Santa Cruz Chameleon C im Test: Das klassische Mountainbike

Santa Cruz Chameleon C im Test: Das klassische Mountainbike

Mit dem Santa Cruz Chameleon haben die Kalifornier ein echtes Do-it-all-Hardtail im Programm, das sowohl auf der Hometrail-Runde als auch beim Bikepacking-Abenteuer eine gute Figur machen soll. Das schicke Carbon-Bike rollt auf 29"-Laufrädern und verfügt über 120 mm Federweg an der Front. Wir haben das Santa Cruz Chameleon auf die Trails ausgeführt um herauszufinden, wie es sich im Trail-Einsatz schlägt. Hier gibt's den Test!

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Santa Cruz Chameleon C im Test: Das klassische Mountainbike
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn ich so ein Rad für das Geld kauf, wäre doch eine auf den Einsatzzweck perfekt zugeschnittene Bereifung schon eine tolle Sache oder?
Auch da gehen die Meinungen doch direkt auseinander. Was ist denn eine perfekte AM-Bereifung?
Entweder du bist Schwabe und fährst alles, was umsonst/ billig verfügbar ist oder hast noch keine Ahnung. Ansonsten hast du dich da schon mal durchgetestet und weisst was du willst.
Ich kenne aber zB niemanden, der seine OEM Reifen nicht abfährt- aber sind wohl nicht alle Profi-Biker :)
Hätte ich gemacht, wenn die Forekaster nicht so n Dreck wären.
Wirklich sinnvoll wäre es, wenn man pro Bike zwei unterschiedliche Sätze zur Auswahl hätte; 1x XC, 1x AM.
aber das immer das gleiche, die diskussionen sind emotional immer enorm aufgeladen.
Du musst aber nicht über das Stöckchen springen.
Früher war es mehr oder weniger für jeden möglich, in diesen Sport einzusteigen, mit gutem Material, für unter 1000€.
Ehrlich? Nein!
Schon Anfang der 90er bin ich mit meinem 1200DM-Univega auf die Schnauze geflogen und mit dem 2000DM-Centurion glücklich geworden.
Klar kann/ konnte man immer Glück haben.
ich persönlich stecke viel geld in rahmen, lrs und fahrwerk und spare lieber bei anbauteilen und schaltung, weil ich einfach gar keinen wert drauf lege, die teile machen sich für mich beim fahren einfach nicht bemerkbar. dass du da irgendeine großkotzigkeit herausintetpretierst, ist deine sache, das existiert nur in deinem kopf.

so geht das canyon konzept seit jahren auf. man nehme einen krummen schiefen rahmen, klatsch da die besten teile dran, fertig. der rahmen ist das teuerste bauteil an einem fahrrad, aber der aufwand bei der entwicklung herstellung und service ist für die meistens gar nicht einschätzbar, insbesondere für die, die das material wenig beanspruchen und am bike selbst nicht schrauben.
Jetzt emotionalisierst du selbst und trittst gegen eine andere Marke. Die Rahmen von SC gehen in Richtung doppelter Preis. Und das ist schon viel.

Das Chameleon in Alu finde ich, auch preislich, spannend.
 
Leider: unschöne Kabel-Verlegung im Oberrohr mit Austritt vor Sitzrohr und Verlegung aussen an den Sitzstreben.
Da erwarte ich von Santa schon mehr!
 
Vielleicht ist das Problem hier auch einfach eine Kombination aus Schwäbischer Sparsamkeit, "deutschem" Neid, Importkosten, Steuern usw.
Sieht man sich mal in US Foren und Facebook Gruppen um, meckert niemand darüber das ein SC E-Bike in der Topversion über 12000$ und ein Yeti Hardtail 10000$. Die, die es sich leisten, kaufen ohne zu überlegen - und die anderen beglückwünschen Sie und kaufen halt für die hälfte....
Solche Diskussionen wie es bei uns gibt, habe ich noch nicht gelesen (oder vielleicht übersehen....?)
 
Schade das hier nicht die Alu Version im Test war - so ganz ohne Reserve LRS. Für 2800€ bekommt man da zwar auch nur ne NX und kein Kashirubbel, aber wir hätten uns hier evtl die Preisdiskussion erspart.
Dafür sind wir dann was das Gewicht angeht schon knapp bei den Billigbikes von Decathlon oder Radon.

Mann kanns drehen und wenden wie man will...
Der Rahmen zu schwer, die Ausstattung mau, Geo eher altbacken, bergauf steigt das Vorderrad, bergab nicht so potent wie Radon oder Nukeproof, Leitungsführung ein Graus, macht auf Bikepacking, kann dabei nichtmal sinnvoll 2 Flaschen transportieren, unkomfortabler Rahmen der einen ohne Klickpedale vom Bike wirft, vermittelt bergab wenig Sicherheit.

Das hochwertigste am Testbike ist der Laufradsatz, der zwar schweineteuer ist, aber auch alles andre als leicht und dessen Naben wegen dem zu großen Einrastwinkel bemängelt werden.

Aber es sieht hübsch aus und es steht Santa drauf, was es für viele trotzdem irgendwie begehrenswert macht.

Einzig die Vielseitigkeit und die Reifenfreiheit hebt das Bike irgendwie hervor.
 
Der Rahmen zu schwer, die Ausstattung mau, Geo eher altbacken, bergauf steigt das Vorderrad, bergab nicht so potent wie Radon oder Nukeproof, Leitungsführung ein Graus, macht auf Bikepacking, kann dabei nichtmal sinnvoll 2 Flaschen transportieren, unkomfortabler Rahmen der einen ohne Klickpedale vom Bike wirft, vermittelt bergab wenig Sicherheit.

Das hochwertigste am Testbike ist der Laufradsatz, der zwar schweineteuer ist, aber auch alles andre als leicht und dessen Naben wegen dem zu großen Einrastwinkel bemängelt werden.
der text hätte von mir sein können :D
 
Die Schallgrenze für Luxus! liegt irgendwo zwischen 4-5.000€. Da wird dann auch erwartet, dass die Anbauteile eben nicht aus dem Einsteigerbereich sind. Das passt dann irgendwie nicht. Und an so einem Rahmen möchte ich dann auch keine Teile kaufen, die ich nicht fahren möchte und schnellstmöglich erstzen will. Dann bin ich ja wieder bei 6-7k€.
 
Leider: unschöne Kabel-Verlegung im Oberrohr mit Austritt vor Sitzrohr und Verlegung aussen an den Sitzstreben.
Da erwarte ich von Santa schon mehr!
Ist in der Alu Version besser gelöst
Dafür sind wir dann was das Gewicht angeht schon knapp bei den Billigbikes von Decathlon oder Radon.

Mann kanns drehen und wenden wie man will...
Der Rahmen zu schwer, die Ausstattung mau, Geo eher altbacken, bergauf steigt das Vorderrad, bergab nicht so potent wie Radon oder Nukeproof, Leitungsführung ein Graus, macht auf Bikepacking, kann dabei nichtmal sinnvoll 2 Flaschen transportieren, unkomfortabler Rahmen der einen ohne Klickpedale vom Bike wirft, vermittelt bergab wenig Sicherheit.

Das hochwertigste am Testbike ist der Laufradsatz, der zwar schweineteuer ist, aber auch alles andre als leicht und dessen Naben wegen dem zu großen Einrastwinkel bemängelt werden.

Aber es sieht hübsch aus und es steht Santa drauf, was es für viele trotzdem irgendwie begehrenswert macht.

Einzig die Vielseitigkeit und die Reifenfreiheit hebt das Bike irgendwie hervor.
Ich merk schon, man läuft hier echt gegen ne Wand....

Der Rahmen zu schwer? Wiegt soviel wie einer aus Stahl auch.... kommt halt nicht ans "Lite"vile ran. Ich bezweifle aber das die anderen vertreter leichter sind...
Geo - Geschmacksache...

Ach, was diskutier ich eigentlich... :hüpf:
 
Auch da gehen die Meinungen doch direkt auseinander. Was ist denn eine perfekte AM-Bereifung?
Entweder du bist Schwabe und fährst alles, was umsonst/ billig verfügbar ist oder hast noch keine Ahnung. Ansonsten hast du dich da schon mal durchgetestet und weisst was du willst.

Hätte ich gemacht, wenn die Forekaster nicht so n Dreck wären.
Wirklich sinnvoll wäre es, wenn man pro Bike zwei unterschiedliche Sätze zur Auswahl hätte; 1x XC, 1x AM.

Du musst aber nicht über das Stöckchen springen.

Ehrlich? Nein!
Schon Anfang der 90er bin ich mit meinem 1200DM-Univega auf die Schnauze geflogen und mit dem 2000DM-Centurion glücklich geworden.
Klar kann/ konnte man immer Glück haben.

Jetzt emotionalisierst du selbst und trittst gegen eine andere Marke. Die Rahmen von SC gehen in Richtung doppelter Preis. Und das ist schon viel.

kann auch gegen irgendwelche marken treten, wie es mir beliebt. auf krumm und schief komme ich deswegen, weil aus meinem umfeld mehrwach davon berichtet wurde und die reaktion von canyon auch nicht überzeugend war. aber das ist eine andere baustelle.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das ist schon wieder ne totale grütze, weil du persönlich wirst. trink mal lieber einen beruhigungstee oder so.
Ich wollte dir einfach nahe legen, deine SC-Entscheidung nicht zu verteidigen. Es kommt in jedem SC-Thread das gleiche wie auch in jedem Canyon und Liteville-Thread.
SC ist teuer im Vergleich zu anderen. Es gibt aber viele andere Marken, die auf ähnlichem Niveau liegen.
->
Die Schallgrenze für Luxus! liegt irgendwo zwischen 4-5.000€. Da wird dann auch erwartet, dass die Anbauteile eben nicht aus dem Einsteigerbereich sind. Das passt dann irgendwie nicht. Und an so einem Rahmen möchte ich dann auch keine Teile kaufen, die ich nicht fahren möchte und schnellstmöglich erstzen will. Dann bin ich ja wieder bei 6-7k€.
 
Ich sprach vom Alu Rahmen. 2,5kg
Dann eben der Alurahmen.
Wenn das Gewicht auf dem Niveau vergleichbarer Alurahmen liegen würde, wieso dann überhaupt der Vergleich mit Stahlrahmen. :ka:

Das Gewicht kann einem persönlich mehr oder weniger wichtig sein. Aber dass der Santa Rahmen eher schwer ist, ist einfach nur ein Fakt. Aber lustig, wie selbst so einfach und objektiv vergleichbare Fakten ignoriert und schön geredet werden.

Aber:
Ich merk schon, man läuft hier echt gegen ne Wand....
 
Ich wollte dir einfach nahe legen, deine SC-Entscheidung nicht zu verteidigen. Es kommt in jedem SC-Thread das gleiche wie auch in jedem Canyon und Liteville-Thread.
SC ist teuer im Vergleich zu anderen. Es gibt aber viele andere Marken, die auf ähnlichem Niveau liegen.
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so, jetzt bin ich wirklich neugierig, wie du dieses niveau objektiv beurteilen willst. ich kann es zum beispiel nicht.
 
ich stelle einfach mal die these auf, dass diese emotionalität durch neid kommt. wer aus wirtschaftlichen überlegungen zum ergebnis kommt, dass sc nicht in frage kommt, kann so eine emotionalität gar nicht entwickeln, der überspringt einfach die produktvorstellung (so wie ich produktvorstellungen von ebikes übespringe) und wird in den kommentaren auch nicht aktiv.

Sehr schlechte These! Es gibt mittlerweile viele gutverdienende Leute, welche es einfach satt haben, verarscht zu werden. Die, die es nicht raffen, unterstellen Kritikern dann Neid, oder kommen mit dem "Geiz ist geil" Argument. Im Thread zum Decathlon konnte man das auch sehr schön sehen. Da hat Einer mal aufgezeigt, dass die "premium" Hersteller "Geiz ist geil" walten lassen. Maximaler Preis bei minimaler Ausstattung :)

Die Preisdiskussion wird immer öfter geführt; nicht, weil die Leute immer ärmer werden, sondern weil die Preise immer überzogener werden. Was muss man genommen haben, dass man z.B. eine Federgabel für 1500 Euro (oder mehr) kauft? Oder einen LRS für 2500 Euro, welchen man als Erstbesitzer einmal ersetzt bekommt im Schadensfall? Das hat doch nichts mit Neid oder Geiz zu tun?!

Geil war auch die Diskussion im Slik Thread. Wie viele Leute farblich angepasste Firmenlogos (also Werbung) bestellen, ist echt lustig! Man kann den ganzen Kram auch einfach entfernen oder überkleben...

Mein Autohändler war bei der letzten Bestellung total fassungslos; Ich habe doch tatsächlich bei einem "M Modell" Modellschriftzugentfall ausgewählt! Er meinte, ich solle das Auto mit Schriftzug bestellen und dann entfernen lassen und verkaufen. Das erklärt ganz gut, was ich meine.
 
das ist schwer! da ist das H3 in Alu leichter als das Cameleon Carbon! Und günstiger. Für mich die bessere Alternative für ein leichtes selbstaufgebautes Hardtail! Nur Schade dass Liteville die 29er Schlappen noch nicht freigegeben hat!
Da gebe ich dir recht, habe den XL Rahmen und da passen Sie locker, auch beim L. Meine sogar, dass jemand in M die 29er rein bekommen hat, allerdings dann eher flach bauende Reifen. Verstehe auch nicht, aus welchen Gründen nur beim XXL die 29er Freigabe gegeben wird, die kleineren Rahmen wären ja steifer, wenns um die Hebelkräfte ginge. Glaube auch nicht, dass da andere Wandstärken verbaut wären.
Muss aber sagen, das H3 ist mit 650B+ schöner zu fahren, wegen tieferem Schwerpunkt. Super handliches, spaßiges Bike. Außerdem freut man sich bei dem recht steifen Rahmen (was ich prinzipiell gut finde) über 2 cm "Federweg" in den Pneus. Auf breiten Felgen merkt man dann auch nicht wirklich ein schwammiges Gefühl. Fahre aber auch sehr selten mit über Tempo 70 in die geteerten Anlieger rein...

Genug Off Topic, jetzt darf wieder über SC gelästert werden, ich reiß mir dazu ne Tüte Chips auf 8-)
 
Vielleicht ist das Problem hier auch einfach eine Kombination aus Schwäbischer Sparsamkeit, "deutschem" Neid, Importkosten, Steuern usw.
Sieht man sich mal in US Foren und Facebook Gruppen um, meckert niemand darüber das ein SC E-Bike in der Topversion über 12000$ und ein Yeti Hardtail 10000$. Die, die es sich leisten, kaufen ohne zu überlegen - und die anderen beglückwünschen Sie und kaufen halt für die hälfte....
Solche Diskussionen wie es bei uns gibt, habe ich noch nicht gelesen (oder vielleicht übersehen....?)

Und welche Seite findest du besser? Wenn diskutiert wird, ist das doch ein gutes Zeichen!

Importkosten und Steuern hast du aber bei sehr vielen Produkten. Die "Versender" lassen auch in Asien produzieren...
 
Sehr schlechte These! Es gibt mittlerweile viele gutverdienende Leute, welche es einfach satt haben, verarscht zu werden. Die, die es nicht raffen, unterstellen Kritikern dann Neid, oder kommen mit dem "Geiz ist geil" Argument. Im Thread zum Decathlon konnte man das auch sehr schön sehen. Da hat Einer mal aufgezeigt, dass die "premium" Hersteller "Geiz ist geil" walten lassen. Maximaler Preis bei minimaler Ausstattung :)

das tut mir ja echt leid, dass die leute verarscht wurden. daraus kann man ja nicht schließen, dass alles, was teuer ist, eine verarschung ist. ich kenne aber ach solche leute. da hat sich jemand teure inline skates gebraucht gekauft, und irgendwas war nicht gut dran. die nächsten wurden dann bei aldi gekauft. dann ist die schiene gebrochen, und ich konnte der person nicht begreiflich machen, dass sich werkstoffe und verarbeitung auf die haltbarkeit grundsätzlich auswirken können und dass das bessere zeugs tendenziell auch teurer ist. für ihn war das alles eine art komplott.
 
Ich finde das Bike interessant und habe mir die Kommentare angeschaut in der Hoffnung einer inhaltlichen Diskussion. Gefühlt 90% ist sinnloses Gebashe bzw. eine Preisdiskussion.
Echt schade, so viel Kompetenz hier im Forum, aber sobald Santa Cruz am Start ist, drehen fast alle durch... :confused:
 
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