Santa Cruz Hightower im Test: Der große Verwandlungskünstler

Santa Cruz Hightower im Test: Der große Verwandlungskünstler

Neuer Twentyniner von Santa Cruz: Das neue Santa Cruz Hightower löst das bisherige Tallboy LT ab und ist zudem auch für den Einsatz mit 650b+ geeignet. Nachdem im vergangenen Jahr mit dem Bronson und dem 5010 zwei neue 27.5"-Bikes vorgestellt wurden, ist die Produktpalette mit dem neuen Hightower nun wieder komplett - und bietet sogar verschiedene Möglichkeiten. Das Hightower ist ein Rad mit schlauen Lösungen, die es dem Nutzer ermöglichen, nicht nur ab Werk zwischen verschiedene Optionen zu wählen, sondern auch im Nachhinein zwischen 29 Zoll und 650+ wechseln zu können.

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Santa Cruz Hightower im Test: Der große Verwandlungskünstler
 
...wenns dazu noch nen Anhänger gibt, auf dem man dann von 29'' bis 18'' inklusive aller Fat, Plus und DoublePlusFatSize-Varianten die Laufräder direkt auf den Trail mitnehmen kann, DANN kauf ich mir auch ein Hightower!
Sonst ist doch der Effekt weg, das perfekte Bike für alles zu haben. Kann doch nicht sein, dass ich gezwungen bin, diese super Kurve, die mit 26fatty genial zu fahren ist, mit dem 29''-Laufrad durcheiern muss! OnTrailSizing, die neuste Sau im Dorf.

Du hast vergessen dem Anhänger noch einen Motor zu verpassen. Alternativ wäre auch eine Drone möglich, welche die Laufräder hinter her fliegt.

Dann doch lieber nen E-Bike aus dem HIghtower gemacht..haste gleich noch ne Marktlücke entdeckt und gefüllt
 
Immer dasselbe, die Suche nach der Wollmilchsau... Wenn ich mich weiterhin für ein separates Parkbike entscheide, könnte aber das Hightower die sinnvollere Ergänzung sein. Gefällt mir besser als das neue Stumpy, das ist mir zu kurz.

Das Stumpy hat (in L) 645 Stack, das Hightower 613.

Bei gleichem Stack ist der Reach fast gleich.
 
Geiles Bike, geile Kategorie. Bei mir kommt bei diesen Bikes immer das Gefühl durch als sollte man mit ihnen am Samstag früh zu Hause wegfahren und am Sonntag Abends wieder kommen und dazwischen eine geile Zeit haben ohne irgendeine Kom nach zu jagen müssen.
 
Lange war ich den 650b(+) und den 29ern skeptisch gegenüber.

Aber nach dem Hightower warte ich nur noch auf den Tag wann ich es bestelle. Wenn der Preis nicht wäre. Absolut geniales Design !!! Mir gefällts.
 
Tolles bike, aber die Preise sind total abgehoben!!! Da bekomme ich von Transition, Banshee oder Canfield deutlich attraktivere Angebote.
Und von Cannondale, Scott, Specialized, Trek, Ibis, Rocky Mountain gibts sogar noch teure Räder. Hm.

Um so eine Auswahl würden uns andere Branchen beneiden...

Wann gibts hier endlich downvote buttons ?
Why du u speak in englisch? Es gibt einen gefällt mir ...
Du kannst aber auch deine Meinung, in dieses Forum, hineinschreiben; meinetwegen auch hineinbrüllen :blah:.
Wenn dir das Schreiben zu viel ist, wie wärs mit den vorhandenen Smileys :aufreg::spinner: :wut: :mad: :winken:.
 
@Grinsekater Immer wenn ich so einen Test irgendwo vom anderen Ende der Welt lese, dann frage ich mich, wer die ganze Chose eigentlich bezahlt.
Das frage ich mich auch.
Und egal wo es her kommt, ich vergönne es demjenigen/derjenigen.

Andererseits, die viele nicht abschaltbare und teilweise penetrante Werbung (vor allem auf mobilen Endgeräten), die Auslagerung bzw der Betrieb der Anzeigenkunden/Werbung neuerdings durch Outdoor Channel, usw ermöglicht erst die vielen Test (Räder, Zubehör, Teile etc).

Ich will jetzt keine Diskussion über gekaufte Testberichte lostreten oder eure grundsätzliche Objektivität anzweifeln. Aber ich fände es gut und richtig, wenn bei jedem Test transparent gemacht würde, welche Kosten (Flug, Unterkunft, sonstige Veranstaltungen vor Ort, über den Testzeitraum hinaus überlassene Produkte) von den zu testenden Firmen übernommen wurden.
Also wenn einem eine Firma "einlädt", egal was sie zahlen, dann kann es durchaus sein, dass man dann eine gewisse Dankbarkeit verspührt. Andererseits gibt es heutzutage nur mehr wenig Produkte, die sehr schlecht sind; oder unfahrbar sind. Daher relativiert sich die Objektivität. Und negative Kritiken wird man immer mal finden, der Grundtenor wird aber meistens doch positiv sein bzw bleiben.
 
Das Stumpy hat (in L) 645 Stack, das Hightower 613.

Bei gleichem Stack ist der Reach fast gleich.

Da hast du recht. Die sind von der Länge ziemlich gleich und auch sonst von der Geo. Wenn man da bisschen Trigonometrie raus holt kommt man ca. auf einen 449 Reach beim Stumpy mit einem theoretischen Hightower Stackwert von 613. :mexican:

Frame L (29'')
Stumpy/Hightower

Reach 435/450mm
Stack 645/613mm
Head T. 67.5°/67°
Chain S. 437/435mm
BB 336/337mm
WB 1172/1187mm

Der grösste Unterschied sehe ich bei der Wheelbase sowie dem Hinterbau (FSR/VPP). Die Radstand-Differenz lässt sich aber leicht mit den Offset der Gabel (46/51) erklären sowie dem Lenkwinkel.

Da ich eigentlich keine Spacertürme mag und das Hightower sowieso mit 2cm Spacer drunter fahren würde gefällt mir die Stumpy Geometrie besser.

@Grinsekater: In der Geometrietabelle ist der Reach Wert in M mit 420mm angegeben - im Text steht 430mm......? (Das Steuerrohr mit 90mm finde ich in M sehr kurz und sehr sehr gut....richtiger Trend aus meiner Sicht)

Noch eine Frage: wurde in der 29er Version die Pike Gabel mit 51mm Offset verbaut?

Meine Erfahrungen mit 29ern mit 160mm Federweg und 66,5° Lenkwinkel zeigt mir, dass sich die 46mm Offset Pike angenehmer fährt (alpines Gelände mit Geröll und Spitzkehren) als meine andere 51mm Variante.
Da macht die Industrie scheinbar einen Fehler, wenn bei 29ern der 51mm Offset verwendet wird! Man verkauft flachere "modernere" Lenkwinkel und verschenkt 0,5 Grad indem man den Offset gegenüber vielen 27,5 Rädern (meist Offset 42mm) zu stark anwachsen läßt!

Sehe ich auch so. Mag den 46mm Offset am Enduro 29 auch besser. Auch wenn man mit 46 nicht mehr das 26'' Steuer-Fehling hat. Dafür ist es einfach agiler. Weis auch nicht wieso nur Spezi auf 46 setzt. Bei der Gabel hat man dann, soweit ich weis nur die Auswahl zwischen Pike und Öhlins RXF 34 (*träum*:heul:).

Damit habe ich noch keine Erfahrungen machen können. Könnte aber ein Anwärter sein wobei wenn ich an mein altes Stumpjumper denke es doch ziemlich gelitten hat unter meiner Fahrweise und meinem Gewicht. Testfahrt mit dem neuen steht noch aus.

Hmm ja die Haltbarkeit. Sollte ja hoffentlich nicht so schlecht sein?! Das neue Stumpi wurde ja schon von Maxi geschändet. ;) Die S-works Version die ich getestet habe war auch ziemlich steif (bin ca. 85kg).

Bevor sich jemand fragt wieso ich hier so rum analysiere: Ich bin im Markt für ein Long Slack Short Travel 29''. :D

Mir stellt sich die Frage:
FSR oder VPP? Satter und aktiver Hinterbau gegen Pedalier-Freundlichkeit.
Schwarz oder Rot? :rolleyes:
142 oder 148?
 
Wenns teuer sein darf wäre fast noch ein Mondraker Foxy passend für diese Schublade, wobei der Lenkwinkel da etwas auf der steilen Seite ist...

@Grinsekater ,
wenn man den Preis mal aussen vor lässt, und den Lenkwinkel mit Winkelsteuersatz absenkt, wie siehst Du dann das Foxy in Deiner neuen Kategorie ;), gerade auch im Vergleich mit bikes wie Phantom und Hightower?
Ich stehe auf den sehr langen reach beim Foxy, sowas habe ich bei 29ern noch nicht gefunden.
Antwort gerne per PN, wenn das den Thread hier stören würde. Und ja, mit dem Fahrverhalten von 29ern bin ich vertraut und finde es durchaus spassig..
Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir jmd aus sicherer Quelle sagen wieviel Hub der Dämpfer des Hightower hat: 50 oder 57mm (EBL=200mm)?
War auch eine meiner grössten Fragen bzw. Hoffnungen, dass es wieder 2", also 51mmHub sind, womit ich mit einigen Dämpfern wie in vielen Bikes bisher ne kleine Reserve rausholen kann.. und sollen wohl mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit 2" sein!;)
 
Und von Cannondale, Scott, Specialized, Trek, Ibis, Rocky Mountain gibts sogar noch teure Räder. Hm.

Um so eine Auswahl würden uns andere Branchen beneiden...


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Du kannst aber auch deine Meinung, in dieses Forum, hineinschreiben; meinetwegen auch hineinbrüllen :blah:.
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ok: :confused::confused::confused:
 
...

Mir stellt sich die Frage:
FSR oder VPP? Satter und aktiver Hinterbau gegen Pedalier-Freundlichkeit.
.....

Kann man doch so nicht verallgemeinern.

Leg mal die Kurven 2er VPP Kennlinien übereinander - z.B. Nomad vs. Rune .

Beide Rahmen benötigen unterschiedliche Dämpfertunes und Luftkammergrößen, bzw. einen Nomad Rahmen muss man viel eher mit einem Downhill Dämpfer alá Vivid Air tunen.

Mir kam der Hinterbau von einem Prime (wird dann wohl auch ähnlich unterschiedlich sein zum Hightower) auch viel potenter vor als der vom E29.
 
Das frage ich mich auch.
Und egal wo es her kommt, ich vergönne es demjenigen/derjenigen.

Andererseits, die viele nicht abschaltbare und teilweise penetrante Werbung (vor allem auf mobilen Endgeräten), die Auslagerung bzw der Betrieb der Anzeigenkunden/Werbung neuerdings durch Outdoor Channel, usw ermöglicht erst die vielen Test (Räder, Zubehör, Teile etc).
Ich hab mit der Werbung gar kein Problem (abgesehen von dieser "WhatsApp läuft ab"-Scheiße, die immer auf dem Handy kommt - da krieg ich nen Hass), die kann jeder sehen und es ist klar, dass die als Gegenleistung da ist, damit diese Seite hier finanziert werden kann. Das ist transparent. Und wenn dann eine große Anzeigenkampagne gleichzeitig mit einem Test des gleichen Herstellers läuft (wie gerne mal bei Pinkbike), dann kann ich meine Schlüsse ziehen.
Bei so einem "Test" (Produktvorstellung wäre wohl das bessere Wort) irgendwo in Chile, Neuseeland, Timbuktu ist aber eben nicht transparent ob/was die Gegenleistung von dem Hersteller für die Publicity ist. Vielleicht bin ich auch der letzte Naivling hier und jeder andere geht sowieso davon aus, dass diese Trips bis auf den letzten Cent vom Hersteller gesponsort werden.
Also wenn einem eine Firma "einlädt", egal was sie zahlen, dann kann es durchaus sein, dass man dann eine gewisse Dankbarkeit verspührt. Andererseits gibt es heutzutage nur mehr wenig Produkte, die sehr schlecht sind; oder unfahrbar sind. Daher relativiert sich die Objektivität. Und negative Kritiken wird man immer mal finden, der Grundtenor wird aber meistens doch positiv sein bzw bleiben.
Es ist ja nicht nur der Aspekt der "Dankbarkeit". Hier klagen ja auch viele über den hohen Preis des Bikes. Für die wäre vielleicht auch interssant zu wissen, ob sie neben Entwicklung und Fertigung eben auch noch ein paar zehn- oder hundertausend Euro mitbezahlen um Journalisten zu bespaßen.

@Grinsekater : Unbequemes Thema, ich weiß. Wäre aber trotzdem sehr schön, wenn ihr euch zu diesem Aspekt mal äußern könntet bzw. es bei Tests einfach grundsätzlich mit angeben würdet.
Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein weiteres tolles, schönes und aufgrund des Preises unerreichbares Rad von Santa Cruz. Einziges banales Manko, was mich neben den Preisen vom Kauf abhalten könnte: fehlende Möglichkeit für Flaschenhalter wegen der Dämpferabstützung am Unterrohr. Für kürzere Runden (die bei mir aus familiären Gründen momentan die Regel sind) ist das einfach praktischer. Schade, hat man das nicht wie beim Bronson gelöst.
 
Doch, geht. Und genau das find ich bei den Santas auch echt top. Seltsame Sitte da überhaupt keine Möglichkeit vorzusehen...
 
Sehr schöner Rahmen. Da wird die Entscheidung schwierig wenn der nächste Rahmen ansteht: Entweder das Plastik Smuggler (die Metallvariante fahre ich aktuell) oder eben das Hightower. Von den Geodaten in XL ja fast identisch, nur ein Quäntchen mehr Federweg und VPP beim Hightower. Mal sehen wo das Smuggler preislich liegen wird...
 
Süß, aber tatsächlich mehr als naiv. Schon allein die Frage ob das Geld für die Produktvorstellung mit in den Preis fliesst :)
Natürlich nicht! Für Werbung und Marketing hat noch niemals eine Firma jemals Geld ausgegeben.
Besser naiv als unfähig zu Lesen. Die Punkt war nicht, ob das Marketing in den Produktpreis eingeht, sondern wie groß dieser Anteil ist. Gibt ja schließlich auch genug (naive) Leute, die denken ihr Santa wäre so sackteuer weil nur feinste Rakententechnik verbaut ist. Stattdessen bezahlen sie Journalisten einen schönen Urlaub.
Im übrigen finde ich es interessant, dass hier im Forum mit schöner Regelmäßigkeit auf die Bikemagazine wegen angeblich gekaufter Testberichte eingeschlagen wird. Wenn der Testbericht aber online steht, statt auf Papier, scheint sich an dieser Abhängigkeit kaum einer zu stören - sie wird sogar noch verteidigt.
 
Besser naiv als unfähig zu Lesen. Die Punkt war nicht, ob das Marketing in den Produktpreis eingeht, sondern wie groß dieser Anteil ist. Gibt ja schließlich auch genug (naive) Leute, die denken ihr Santa wäre so sackteuer weil nur feinste Rakententechnik verbaut ist. Stattdessen bezahlen sie Journalisten einen schönen Urlaub.
Im übrigen finde ich es interessant, dass hier im Forum mit schöner Regelmäßigkeit auf die Bikemagazine wegen angeblich gekaufter Testberichte eingeschlagen wird. Wenn der Testbericht aber online steht, statt auf Papier, scheint sich an dieser Abhängigkeit kaum einer zu stören - sie wird sogar noch verteidigt.
Ich denke es sind die selben Leute, die auf Print-Test und Online-Test wegen gekaufter Ergebnisse einschlagen. :ka:

Und ich denke auch, dass so ne Aktion den Hersteller mehr als ein paar 10.000€ kostet.

Ich bezweifle dass Grinsekater weiß wie groß der Anteil an den Gesamtkosten für das Rad ist. Wie hoch sind denn die technischen Entwicklungskosten?
Vielleicht gibts hier Marketingleute, die wissen, ob die Entwicklung oder das Marketing mehr Geld kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besser naiv als unfähig zu Lesen. Die Punkt war nicht, ob das Marketing in den Produktpreis eingeht, sondern wie groß dieser Anteil ist. Gibt ja schließlich auch genug (naive) Leute, die denken ihr Santa wäre so sackteuer weil nur feinste Rakententechnik verbaut ist. Stattdessen bezahlen sie Journalisten einen schönen Urlaub.
Im übrigen finde ich es interessant, dass hier im Forum mit schöner Regelmäßigkeit auf die Bikemagazine wegen angeblich gekaufter Testberichte eingeschlagen wird. Wenn der Testbericht aber online steht, statt auf Papier, scheint sich an dieser Abhängigkeit kaum einer zu stören - sie wird sogar noch verteidigt.
Früher gab es halt nur die Papier Magazine, mit zum Teil fest angestellten Mitarbeitern, Werbung, Anzeigengeschäft etc.
Und dann gab es noch die Internetforen, oder auch "Community" genannt, wo ein hie und da mal Beiträge "von außen" bzw. den Betreibern selbst gab. Doch das hat sich gewandelt. Mittlerweile ist das IBC oder auch das österreichische Pendant bikeboard.at professioneller geworden, haben diese auch fest angestellte Mitarbeiter, Redakteure, Anzeigenkunden und entsprechend auch aufwenidgere und ausführlichere Tests; und das zum Teil in aller Herren Länder.

Ob das nun gut, besser, gleich oder schlechter ist, mag jeder für sich beantworten. Auf jeden Fall ist die Bike Szene (Community) hier (IBC, BB, Pinkbike, MTBR) noch weitaus aktiver und eventuell auch kritischer, als in den Zeitschriften mit nunmehr "angehängter" Kommentarfunktion.
 
Schönes Bike, aber meiner Meinung nach viel zu Teuer!!!
Ich bin am überlegen ob BMC Speedfox oder eventuell was anderes, das auch die Trail/Endurobikeschiene anbetrifft.
 
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