Santa Cruz Nomad 2018

Habe zwei ganze Spacer drunter, und den Santa Cruz Lenker mit 20mm rise.
Hab versucht es so zu lösen, dass ich den Sattel 1cm weiter nach vorne geschoben habe. Ist dann etwas besser gewesen aber noch nicht ganz.
Das Gefühl das ich den Lenker gern etwas weiter hinten hätte kommt fast nur beim längeren uphill. Da wird dann die Sitzposition einfach unbequem.
Beim downhiller bin ich schon immer 50mm Vorbau + 800mm Lenker gefahren. Wie jetzt auch, merke eher einen Unterschied im Lenkwinkel als im Cockpitaufbau
Probieren kannst es ja mal. Gibt ja genügen gebrauchte Vorbauten die man zu guten Kursen bekommt und auch wieder zum gleichen Preis los wird falls es nicht taugt.

Ich hab mittlerweile die Erfahrung gemachten, dass meine Front immer Flacher wird, je länger ich ein Rad hab.
Anfangs hatte ich glaub auch fast 2cm spacer unter dem Vorbau. Nach zwei Jahren bin ich jetzt bei 5mm angekommen (mit 35mm Rise). Wobei ich mittlerweile vermutlich auch weniger rise fahren würde.
Ist halt auch alles eine Frage der Gewohnheit.
Aber wenn du scheibst, dass es bei längeren uphills unbequem wird. "Wo" wirds denn unbequem? Das kann halt an vielem liegen... Unter anderem Sattel (Model und Einstellung), Lenkerjustge (hohe und Winkel)
 
Probieren kannst es ja mal. Gibt ja genügen gebrauchte Vorbauten die man zu guten Kursen bekommt und auch wieder zum gleichen Preis los wird falls es nicht taugt.

Ich hab mittlerweile die Erfahrung gemachten, dass meine Front immer Flacher wird, je länger ich ein Rad hab.
Anfangs hatte ich glaub auch fast 2cm spacer unter dem Vorbau. Nach zwei Jahren bin ich jetzt bei 5mm angekommen (mit 35mm Rise). Wobei ich mittlerweile vermutlich auch weniger rise fahren würde.
Ist halt auch alles eine Frage der Gewohnheit.
Aber wenn du scheibst, dass es bei längeren uphills unbequem wird. "Wo" wirds denn unbequem? Das kann halt an vielem liegen... Unter anderem Sattel (Model und Einstellung), Lenkerjustge (hohe und Winkel)
Also am Sattel liegt es nicht, der ist so gut wie neu und für mich perfekt (Ergon SM Pro men).
Ich spüre es hauptsächlich im Rücken bzw. will diesen aufrechter haben. Auf einfachen Schotter-Uphills greife ich die Griffe einfach anders, indem ich meine Fingerspitzen anstatt die Handinnenfläche auf die Griffe lege und sozusagen den Oberkörper dadurch weiter nach hinten bewegen kann. ( ist etwas kompliziert zu erklären :) )
Habe dann einfach den Sattel nach vorne geschoben um dem entgegenzuwirken.
Dadurch denke ich aber, dass ich zusätzlich mit einem kürzeren Vorbau besser bedient wäre. Mehr spacer wären zwar eine Option, habe aber schon 2cm unterm Vorbau und will auf gar keinen Fall einen Spacerturm, wenn dann eher weniger :D
 
Ich sag jetzt mal was ganz verrücktes ?

Training für die Rückenmuskulatur ?
Seit ich wieder mehr Sport mach (Fitness Studio neben dem Radfahren) hab ich auch weniger solche Probleme.
Aber teste doch einfach mal nen kürzeren Vorbau. Vielleicht hilfts dir ja. Im besten Fall hat einer im Freundeskreis einen rum liegen.
 
Hi,
1,80m Rahmen in L, Lenker 790mm mit 20er Rise, Spacer hsbe ich zwei unter dem Vorbau = 1cm. Bin bis vor kurzem einen 55er Vorbau gefahren, den ich von meinem alten Rad übernommen habe und habe jetzt einen 40er montiert, da ich das gleiche Gefühl auf längeren Ausfahrten gehabt habe. Mit dem 40er ist es auf steilen, verblockteren Abfahren wie erwartet angenehmer schnell zu fahren, da das Lenkverhalten merklich direkter wird. Auch empfinde ich die Körperhaltung auf den längeren Forstwegzwischenstrecken wesentlich angenehmer. Bei steilen und technischen Uphills will das VR aber erheblich besser kontolliert werden um nicht zu steigen. Da sind in jeder Hinsicht 15mm deutlich spürbar. Werde auf jeden Fall beim 40er bleiben.
Versuch es einfach mal. Ein Vorbau ist ja keine riesig große Investition.

P.S.: Rückentraining ist quasi ne Geheimwaffe um länger und entspannter auf dem Rad Spaß zu haben. Stimme @xlacherx voll zu. Den Rumpf insgesamt zusätzlich zu trainieren hat bei mir sehr viel gebracht?
Gruß
Über
 
Servus!
Mich würde es interessieren welche Vorbaulängen ihr so am Nomad Fahrt und euch auch wirklich Zusagen.
Fahre bei der Rahmengröße L und der Körpergröße 1,80m einen 50mm Vorbau. Scheint mir aber etwas zu lang, habe immer das Bedürfnis meine Hände etwas weiter nach hinten „verlagern“ zu wollen.
Vor allem beim Uphill macht es sich am stärksten bemerkbar.
Würdet ihr lieber zu 40mm greifen oder gleich viel weiter drunter gehen?
Ich weiß, hängt stark von persönlichen Vorlieben ab, wollte aber dennoch eure Meinung hören!

1,85m - Rahmen XL - Gabel 180mm - Vorbau 35mm + Lenker 19mm Rise
Ich mag ne höhere Front und Vorbauten unter 50mm lieber, da das Lenkverhalten deutlich direkter wird. Deswegen wechsel ich demnächst auf nen Vorbau mit 32mm und Lenker mit 35mm Rise.
 
Ich sag jetzt mal was ganz verrücktes ?

Training für die Rückenmuskulatur ?
Seit ich wieder mehr Sport mach (Fitness Studio neben dem Radfahren) hab ich auch weniger solche Probleme.
Aber teste doch einfach mal nen kürzeren Vorbau. Vielleicht hilfts dir ja. Im besten Fall hat einer im Freundeskreis einen rum liegen.
Bin 3 mal die Woche im CrossFit. Mindestens einmal in der Woche deadlifts, was besseres für den unteren Rücken und den Po gibts nicht ;)
Dennoch merke ich mach dem dritten top to bottom und 1000hm eine gewisse Müdigkeit im Rücken
 
Hi,
1,80m Rahmen in L, Lenker 790mm mit 20er Rise, Spacer hsbe ich zwei unter dem Vorbau = 1cm. Bin bis vor kurzem einen 55er Vorbau gefahren, den ich von meinem alten Rad übernommen habe und habe jetzt einen 40er montiert, da ich das gleiche Gefühl auf längeren Ausfahrten gehabt habe. Mit dem 40er ist es auf steilen, verblockteren Abfahren wie erwartet angenehmer schnell zu fahren, da das Lenkverhalten merklich direkter wird. Auch empfinde ich die Körperhaltung auf den längeren Forstwegzwischenstrecken wesentlich angenehmer. Bei steilen und technischen Uphills will das VR aber erheblich besser kontolliert werden um nicht zu steigen. Da sind in jeder Hinsicht 15mm deutlich spürbar. Werde auf jeden Fall beim 40er bleiben.
Versuch es einfach mal. Ein Vorbau ist ja keine riesig große Investition.

P.S.: Rückentraining ist quasi ne Geheimwaffe um länger und entspannter auf dem Rad Spaß zu haben. Stimme @xlacherx voll zu. Den Rumpf insgesamt zusätzlich zu trainieren hat bei mir sehr viel gebracht?
Gruß
Über
Klar, mir kommt aber wieder der Industrie Nine Vorbau ans Rad, nur halt in 40mm. Das ist schon eine kleine Investition ? . Aber was soll’s, man hat es ja selber in der Hand was man kauft und was nicht. Ich hoffe nur nicht das ich nach diesem dann noch auf umsteige :D
Vielen Dank für dein ausführliches Feedback!

Und auch vielen Dank an alle anderen die geantwortet haben!!!
Falls Interesse besteht werde ich berichten ob es mit dem 40mm Vorbau besser ist. Wird bestimmt jemanden geben der vor dem selben „Problem“ steht.
 
Bin 3 mal die Woche im CrossFit. Mindestens einmal in der Woche deadlifts, was besseres für den unteren Rücken und den Po gibts nicht ;)
Dennoch merke ich mach dem dritten top to bottom und 1000hm eine gewisse Müdigkeit im Rücken

3x 1000hm oder nach dem 3. Uphill 1000hm? ;)

Das Nomad geht echt gut bergauf für ein Bike dieser Klasse, aber wenn man auch bergauf Gas gibt und dabei Uphill-Trails fährt, dann merk ich es trotz sehr guter Kondition auch nach 1000hm.

Mich würd ja ernsthaft interessieren, ob ich mir zB mit einem Ibis Ripley (viel) leichter tue. Gerade jetzt im Winter wenn die Bikeparks zu sind und auf den Alpen Schnee, dann kann mir wahrscheinlich auch ein Ripley bergab ausreichen.

Wobei bergauf auch Reifen eine große Rolle spielen - und egal ob Superenduro oder Allmountain - werde wahrscheinlich mit beiden mindestens 900-1100g Reifen fahren. Darunter wird's spannend was Grip und Pannensicherheit betrifft
 
Wobei bergauf auch Reifen eine große Rolle spielen - und egal ob Superenduro oder Allmountain - werde wahrscheinlich mit beiden mindestens 900-1100g Reifen fahren. Darunter wird's spannend was Grip und Pannensicherheit betrifft
Und genau das ist der Punkt. Ich hab zusätzlich noch ein 5010. Jetzt im Winter sind da auch Reifen drauf, die eher in die enduro Ecke gehören. Das spürt man dann schon sehr deutlich dass das zäher rollt
 
3x 1000hm oder nach dem 3. Uphill 1000hm? ;)

Das Nomad geht echt gut bergauf für ein Bike dieser Klasse, aber wenn man auch bergauf Gas gibt und dabei Uphill-Trails fährt, dann merk ich es trotz sehr guter Kondition auch nach 1000hm.

Mich würd ja ernsthaft interessieren, ob ich mir zB mit einem Ibis Ripley (viel) leichter tue. Gerade jetzt im Winter wenn die Bikeparks zu sind und auf den Alpen Schnee, dann kann mir wahrscheinlich auch ein Ripley bergab ausreichen.

Wobei bergauf auch Reifen eine große Rolle spielen - und egal ob Superenduro oder Allmountain - werde wahrscheinlich mit beiden mindestens 900-1100g Reifen fahren. Darunter wird's spannend was Grip und Pannensicherheit betrifft
Um Gottes willen, 1000hm insgesamt! 3x 1000hm auf den Hometrails wäre ja der absolute Tod :eek:
Ja stimme auch zu, dass das Nomad bergauf ziemlich gut geht, vor allem mit den SC Reserve Laufrädern.
Wegen den Reifen: Da strampel ich lieber mehr bergaufwärts, aber habe dafür guten Grip bei der Abfahrt.
 
Ich fahre auf meiner Hausrunde oft mal mit dem Nomad. Das sind im Schnitt pro Runde / Trails 26km mit ~1400hm. Das geht mit dem Nomad wirklich super. Die Runde dauert nur einfach länger da es Bergauf deutlich gemütlicher zugeht als mit dem 29er All Mountain. Insbesondere an zwei Rampen ist es mit dem Nomad für mich wirklich mühsamer, da mein Gewicht weiter hinten ist und die Front recht hocht.
Mit dem Nomad hab ich auch nach einer Runde nichtmehr so die Lust nochmal überall hoch zu treten. Mit dem 29er steht dem nichts im Weg.
Könnte mir schon vorstellen, das Du mit einem Bike, welches eher für mehr Bergauf statt Bergab konstruiert wurde mehr Freude am hochfahren hast.

Der Berg wird aber nicht kleiner oder kürzer nur weil dein Rad leichter wird.
 
Ich fahre auf meiner Hausrunde oft mal mit dem Nomad. Das sind im Schnitt pro Runde 26km mit ~1400hm. Das geht mit dem Nomad wirklich super. Die Runde dauert nur einfach länger da es Bergauf deutlich gemütlicher zugeht als mit dem 29er All Mountain.
Mit dem Nomad hab ich auch nach einer Runde nichtmehr so die Lust nochmal hoch zu treten. Mit dem 29er steht dem nichts im Weg.
Könnte mir schon vorstellen, das Du mit einem Bike, welches eher für mehr Bergauf statt Bergab konstruiert wurde mehr Freude am hochfahren hast.

Der Berg wird aber nicht kleiner oder kürzer nur weil dein Rad leichter wird.

Welches 29er hast du denn als Ergänzung zum Nomad?
 
Ja die leibe Matschzeit im Jahr...
Fahre im Sommer super gerne Highroller II VR und HR. Jetzt ist mir der Grip auf Abfahrten aber ebenfalls wichtiger, weshalb ich am HR einen Shorty und am VR einen WetScreen in ST fahre. Das ist bergauf nicht die allergrößte Freude aber einen Tod muss man halt sterben und als zusätzlichen Trainingseffekt kann mans sich ja iwie schönreden.?
 
Ich sag jetzt mal was ganz verrücktes ?

Training für die Rückenmuskulatur ?
Seit ich wieder mehr Sport mach (Fitness Studio neben dem Radfahren) hab ich auch weniger solche Probleme.
Aber teste doch einfach mal nen kürzeren Vorbau. Vielleicht hilfts dir ja. Im besten Fall hat einer im Freundeskreis einen rum liegen.

geht noch viel einfacher, Liegestützen und Situps zu Hause kostet mich keine Monatlichen Fitness Studio Gebühren
 
Kann mir jemand kurz erklären, was der Cascade Link bewirken soll? Danke
Mehr Federweg, etwas längere Kettenstrebe (5mm), mehr Progression.
das mit der Progression halte ich für fragwürdig, da der größere Federweg vermutlich per se schon mal den Gegenhalt im mittleren Federweg und am Beginn senken dürfte. Insgesamt müsste das Teil plusher sein mit dem Link.
Ich hatte mit dem Gedanken auch schon mal gespielt, aber außer der längeren Kettenstrebe sehe ich keinen Vorteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird die Progression der Dämpfung hinten beeinflussen, indem die Hebellängen verändert wurden. Ich kenns vom Motorrad, dass man eigentlich dazu den shim stack des Dämpfers anpasst. Aber vielleicht ist das hierbei nicht vorgesehen.
 
Vielen Dank an alle Rückmeldungen bezüglich Folien. Ich hab mich jetzt für die von Invisiframe entschieden und bin schon gespannt. Ich werde euch auf jeden Fall weiter berichten.
Nachdem jetzt das erste Thema mit Schutzfolie und Rockguardz erledigt ist kann ich mich dem nächsten widmen.

Ich bin am überlegen mir den FOX DHX2 zu holen.
Was meint ihr was ich für eine Federhärte benötigen würde? Ich wiege Fahrfertig zwischen 73 und 75 Kilo.
LG
 
Hab mir jetzt aus Neugier einen Rockshox SuperDeluxe Ultimate RCT Air geholt.

Bin seit Mitte 2017 mit Coil unterwegs und eigentlich sehr zufrieden. Da ich von Nov-April aber keine Bikeparks offen sind und die Alpen im Schnee versinken, will ich mal downgraden und einen 500g leichteren Luftdämpfer probieren für meine Hometrails.

Welches Setup fährt ihr bei etwa 85-90 kg fahrfertig?
 
Ich kenns vom Motorrad, dass man eigentlich dazu den shim stack des Dämpfers anpasst. Aber vielleicht ist das hierbei nicht vorgesehen.
Um mehr Endprogression zu bekommen, ändert man die Luftkammer am Dämpfer / Gabel. Sprich man macht sie kleiner, und erhält somit mehr Endprogression. Wenn man den Shimpstack ändert, wirkt sich das in der Regel auf den gesammten FW aus.
 
Um mehr Endprogression zu bekommen, ändert man die Luftkammer am Dämpfer / Gabel. Sprich man macht sie kleiner, und erhält somit mehr Endprogression. Wenn man den Shimpstack ändert, wirkt sich das in der Regel auf den gesammten FW aus.
Ob ihm klar ist, dass es hier um die Progression der Federung geht und mit der Dämpfung nichts zu tun hat?
 
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