Santa Cruz Tallboy im Test: Ode an die Robustheit!

0C16A3C7-2280-445A-B04D-2E6FA9925482.jpeg
 
Ein Vergleich zwischen Tallboy, Hightower und Megatower würde sich doch wirklich mal ankriegen.
Bei keinem anderen Hersteller kann man so ähnlich Geometrie mit unterschiedlichem federweg vergleichen?!
Megatower -> Racebike fürs Grobe. Sehr progressiv und nur bedingt spaßig auf Trails

Hightower -> gutmütiges „Allmountain“. Wenig progressiv. Für alles passend eigentlich.

tallboy -> die Spaßige Trail Pfeile. Geht alles, aber man muss Rad fahren können, wenn man ans Limit geht...
 
Megatower -> Racebike fürs Grobe. Sehr progressiv und nur bedingt spaßig auf Trails

Hightower -> gutmütiges „Allmountain“. Wenig progressiv. Für alles passend eigentlich.

tallboy -> die Spaßige Trail Pfeile. Geht alles, aber man muss Rad fahren können, wenn man ans Limit geht...
1. nicht richtig
2. einverstanden
3. noch nicht getestet :D
 
Ich kann nur sagen das Tallboy ist eines der besten Räder die ich bis jetzt gefahren bin. Auch mit weniger Federweg läuft das Ding richtig flott Bergab und mit den richtigen Reifen auch im härteren Gelände.
Die Santas haben mich optisch jetzt nicht sooo gereizt, aber die Geo/Federwegkombi und der gute Preis als Rahmenset haben mich schwach werden lassen. Mittlerweile sitze ich neben meinem Transition Sentinel Carbon und Starling Murmur fast ausschliesslich am Tallboy. Ausser im Urlaub wos dann doch härter und länger Bergab geht. Da spart das mehr an FW doch ein wenig Kraft.
 
Ein Vergleich zwischen Tallboy, Hightower und Megatower würde sich doch wirklich mal ankriegen.
Bei keinem anderen Hersteller kann man so ähnlich Geometrie mit unterschiedlichem federweg vergleichen?!


Einmal Shootout:


Bitteschön ;)

Habe mich fürs Hightower entschieden und bereue es keine Sekunde! ?
 
Megatower -> Racebike fürs Grobe. Sehr progressiv und nur bedingt spaßig auf Trails

Hightower -> gutmütiges „Allmountain“. Wenig progressiv. Für alles passend eigentlich.

tallboy -> die Spaßige Trail Pfeile. Geht alles, aber man muss Rad fahren können, wenn man ans Limit geht...
Tallboy - eben nicht , wenn radln kannst dann ziehst Reifen mit weniger Profil auf und bist mal jenseits der Komfortzone unterwegs.
 
Tallboy - eben nicht , wenn radln kannst dann ziehst Reifen mit weniger Profil auf und bist mal jenseits der Komfortzone unterwegs.
Das Experiment habe ich auf meinem Hightower hinter mir. Nach gut sechs Monaten auf Schwalbe Hans Dampf / Rock Razor bin ich nun wieder zurück auch doppel DHR2. Gewicht fällt nicht ins Gewicht und der Mehrwert überwiegt. Fahre ich deswegen besser? -Nein. Aber sicherer innerhalb meiner Komfortzone. In manchen Kurven muss ich jetzt halt nicht mehr hoffen, dass der Reifen hält.

Daher: Mittlerweile verstehe ich den Trend der Hersteller, potente Rahmen mit ebenso potenten Reifen zu bestücken Selbst wenn es auf den ersten Blick etwas nach Overkill aussieht.

Aber naja, Reifen nach dem eigenen Geschmack zu tauschen ist ja eh ne kleine Übung und verschiedene Reifen sagen ja nichts über das Rad als solches aus.
 
... Mein mtb von vor 10 Jahren wiegt aber nur 11kg...

Meine fresse, was sollen solche Beiträge, dann fahrt halt eure Räder von dort weiter :ka:
Na du hast mir ja jetzt die Augen geöffnet.

Gönn Du dir doch so n Bock damit sich die Entwickler bei Santa einen noch schwereren und längeren XC-Downhill-Flowtrail-Bremswellenpflug ausdenken können. Und ich hol mir ein Rad von dort, wo auch immer das sein mag.
 
1. nicht richtig
2. einverstanden
3. noch nicht getestet :D

ok ok ok. Vorab: ich bin bisher ein Nomad V4 auf fast jedem Trail gefahren und fand’s richtig gut. Das Rad macht immer Spaß. Dennoch glaube ich, dass die meisten, die ein Megatower fahren/haben wollen eigentlich mit einem der anderen Santa Cruz Enduros besser aufgehoben wären und eigentlich mehr Spaß hätten.


das sackschwere lower link Konzept kann sich als 120mm Variante schönschreiben wer will - es wird dadurch nicht effizienter.
Effizient für was?!
 
irgendwie komisch, hier wird
ja noch gar nicht
auf santa rumgebashed
Dann aber mal schnell präventiv gegengesteuert. :lol:
Die Sache mit dem Transition Spur ist ja dass es eben KEIN aufgebohrter xc-Rahmen ist sondern ein komplett eigener Rahmen.
Im Unterschied zum Santa liegt der Fokus aber eher auf Effizienz und geringem Gewicht.
Korrekt. Deine erste Aussage liegt näher an der richtigen Darstellung.
Es läuft aber auf was ähnliches hinaus.
Viele DC-Varianten sind aber diese aufgebohrt x-Rahmen und das Spur geht in Diese Richtung. Das TB eben nicht
 
Tjo...wenns nur nicht so teuer wäre. Das Bike mit einer halbwegs anständigen Ausstattung schlägt schon eine große Lücke in die Geldbörse. Dennoch ein tolles Fahrrad.
 
Das Experiment habe ich auf meinem Hightower hinter mir. Nach gut sechs Monaten auf Schwalbe Hans Dampf / Rock Razor bin ich nun wieder zurück auch doppel DHR2. Gewicht fällt nicht ins Gewicht und der Mehrwert überwiegt. Fahre ich deswegen besser? -Nein. Aber sicherer innerhalb meiner Komfortzone. In manchen Kurven muss ich jetzt halt nicht mehr hoffen, dass der Reifen hält.

Daher: Mittlerweile verstehe ich den Trend der Hersteller, potente Rahmen mit ebenso potenten Reifen zu bestücken Selbst wenn es auf den ersten Blick etwas nach Overkill aussieht.

Aber naja, Reifen nach dem eigenen Geschmack zu tauschen ist ja eh ne kleine Übung und verschiedene Reifen sagen ja nichts über das Rad als solches aus.

Dieser Overkill macht mir des radl besonders in de Ebene zu träge, weil ichs halt anders kenn.
Aber lieber für jedes Wetter ne andere Reifenkombi und für unterschiedliche Trails unterschiedliche Bikes als dieses EinfürallesKonzept, das übrigens jedes Jahr einem anderen Bike zugeschrieben wird und reines Marketinggedöns ist.
 
Gibt es eigentlich noch eine Kategorie wo man keine DHR/F draufklatscht. Ich will mal wieder Spezialisten sehn und net diese Superallroundkannnichtsrichtigbikes. Was soll des? Tourenfully mit bikeparkfreigabe. 15kg als Aluvariante - Sind die zu bled a Radl zsamzustellen oder was. Mein Contrail von 2012 für knapp 2lappen hatte 12.2kg - das war ein tourenfully. Klar gewicht is nich alles, aber fast 3 kg für was zum Teufel. Bitte um einen direkten Vergleich der beiden Bikes im Hinblick auf ihre Tauglichkeit auf Trails und Touren. Sorry Santaclaus Du gehst unter.
Habe fertig

Was man von dir liest und was du als Bilder bzw. Video hoch geladen hast, disqualifiziert dich eigentlich für solche Aussagen. Es gibt hier Leute drin, die fahren richtig und dann auch gerne schnell. Für die ist das Rad sicher nicht verkehrt, eben weil es nicht komplett auf Leichtbau getrimmt ist und diverse Komponentensicherheiten bietet. Mein Tourenradel wiegt 17 kg, hat oftmals auch sicher etwas zu viel Federweg, aber es taugt an allen wichtigen Stellen, wenn es drauf ankommt. Dabei rolle ich auch locker mal 80 km mit 2500 hm. Bin danach zwar fertig aber kann am nächsten Tag das Gleiche noch einmal machen.
Es gibt sehr viele Ecken in Deutschland, wo immer ein wenig mehr Sicherheit im Material durchaus Vorteile bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
disqualifiziert dich eigentlich für solche Aussagen.
Werd mal konkret. Welche Aussagen? Warum sollte mich irgendwas disqualifizieren, selbst i gar nix könnt? Komm morgen nach Schladming, dann kannsch mir ja was zeigen. Hier gehts um Technik und nicht um deine armselige Selbstdarstellung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde das Konzept solcher Räder ziemlich geil!

Meine beiden Räder haben 115/130 und 150/170 Federweg. Und ich liebe einfach das poppige direkte Fahrgefühl des 'kleineren' Boliden. Wenns aber in Park geht nehme ich immer das mit mehr FW...ABER weil mir die Geometrie und Progression des Hinterbaus einfach mehr Sicherheit gibt - > diese Punkte merzt dasTallboy aber aus.

(Bin eh der Ansicht, dass Geometrie und Reifen die wichtigsten Faktoren sind und der Federweg eher zweitrangig)

Finde es einfach reizvoll nicht über alles einfach drüberzuprügeln, sondern sich Linien zu suchen und mit dem Rad arbeiten zu müssen (klar Ermüdung ist höher, aber im Gegenzug auch das Erfolgserlebnis und benötigte Fahrtechnik)

Und mal ehrlich... Ich war diesen Sommer oft in verschienen Parks fahren und warum dort soviele mitm DHler rumeiern ist mir echt schleierhaft. Glaube einige würden mit was kleinerem deutlich mehr Spaß haben und eventuell auch eher Fortschritte ihrer (sehr bescheidenen) Fahrtechnik schneller verzeichnen können.
Aber leben und leben lassen gilt natürlich...
 
Hm, kurzhubiges Enduro halt. Passend zum Trend nach relativ glatt geshapten, schnellen, angelegten Strecken. Würde ich mir nicht kaufen weil es zu spezialisiert ist, aber wenn man hauptsächlich so Sachen fährt, warum nicht.
Als Rad für Strecke und Höhenmeter natürlich nix, klar.
 
wie kann ein TB bitte ein Bike für alles sein ??
naja...
ich merke oder bemerkte schon den gewaltigen Unterschied zw. Bronson V2 und V10.7
Und das hatte 150/150

Für so Trailgedöns und schön uphill ist das Blur für mich interessanter...
 
Ich finde das Konzept solcher Räder ziemlich geil!

Meine beiden Räder haben 115/130 und 150/170 Federweg. Und ich liebe einfach das poppige direkte Fahrgefühl des 'kleineren' Boliden. Wenns aber in Park geht nehme ich immer das mit mehr FW...ABER weil mir die Geometrie und Progression des Hinterbaus einfach mehr Sicherheit gibt - > diese Punkte merzt dasTallboy aber aus.

(Bin eh der Ansicht, dass Geometrie und Reifen die wichtigsten Faktoren sind und der Federweg eher zweitrangig)

Finde es einfach reizvoll nicht über alles einfach drüberzuprügeln, sondern sich Linien zu suchen und mit dem Rad arbeiten zu müssen (klar Ermüdung ist höher, aber im Gegenzug auch das Erfolgserlebnis und benötigte Fahrtechnik)

Und mal ehrlich... Ich war diesen Sommer oft in verschienen Parks fahren und warum dort soviele mitm DHler rumeiern ist mir echt schleierhaft. Glaube einige würden mit was kleinerem deutlich mehr Spaß haben und eventuell auch eher Fortschritte ihrer (sehr bescheidenen) Fahrtechnik schneller verzeichnen können.
Aber leben und leben lassen gilt natürlich...

ja klar heutzutage ist es Hip und fesh mit CC Feilen im Park zufahren
Selbst bei DH Rennen fahren sie ja schon Enduro... :lol:
Alles wo es bergab geht und es einen Lift oder Shuttle gibt nehme ich das DH bike.
Maximaler Spaß für mich.


Das mit den Fortschritten sehe ich nicht so!
 
wie kann ein TB bitte ein Bike für alles sein ??
naja...
ich merke oder bemerkte schon den gewaltigen Unterschied zw. Bronson V2 und V10.7
Und das hatte 150/150

Für so Trailgedöns und schön uphill ist das Blur für mich interessanter...
Wieso kann es nicht das Bike für alles sein? Ich denke keiner erwartet hier, dass man damit die DH-Strecken dieser Welt runterballert. Aber dass machen eh die wenigsten Moutainbiker.
Aber für den (großen?) Rest kann es durchaus eben dieses eine Bike für alles sein.
Fast alle Reviews bescheinigen dem TB eine ordentliche bis gute Uphill-Performance, und eine sehr gute im Downhill. Natürlich muss man bei steileren Strecken entweder ein sehr guter Fahrer sein, oder etwas Geschwindigkeit rausnehmen. Aber es scheint ein sehr gutes Bike für gemäßigtere bis anspruchsvolle Trails zu sein.
Schau dir die Videos von Jasper Jauch mit dem TB in Finale an. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen.
Oder man glaubt einfach den Eindrücken des Langzeitreviews von @nuts.

Aber mir ist schon klar....differenzierte Betrachtung kann man leider in vielen Threads nicht mehr erwarten.
 
Zurück
Oben Unten