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Bei meiner Körpergröße und Schrittlänge wird mir das Maß 83cm genannt. Ich fahre immer zwichen 65-75cm und habe bei > 75cm Bergab Überschlagsgefühle. Das ist eine ziemlich hohe abweichung, oder ?
das in der bike geschriebene kann man eigentlich nicht stehen lassen. der mensch wird versucht auf ein leicht verständliches mechanisches system zu reduzieren. dubbel beschreibt in seinem link und auch hier sehr viel sehr gut. das mit den ganzen winkelangaben könnt ihr allerdings getrost vergessen. das fäält zwar sehr schwer, aber man kann keine formeln oder sonstiges verwenden um etwas asymmetrisches (mensch) auf etwas symmetrisches zu setzen. das geht nicht. flexibilität, posturale situation und rumpfstabilität spielen eine zu große rolle.
das mit dem hin und her wackeln auf dem sattel kann unter anderem auch andere gründe als einen zu hohen sattel haben: wenn das rechte becken kleiner ist, wird das auch passieren. wichtig ist auch, ob das becken nur kippelt oder zusätzlich auch nach vorne kippelt.
und, extra für dubbel: es gibt keine richtige quellen für sitzposition. es hat sich leider noch niemand wirklich richtig damit beschäftigt. es wird von situationen ausgegangen, die beim laufen eintreten und versucht, diese aufs rad zu übertragen. kleines beispiel: die cleatposition mit dem cleat under dem "fußballen" basiert auf dem mechanismus, der eintritt wenn das osg sich in plantarflex und die zehen in dorsalex befinden. ein kleines beispiel, das auf dem rad kaum zutrifft. außer bei bestimmten pedaliertechniken...
wenn das mir den Cleats unter den Fußballen nicht zutrifft, was für Anhaltspunkte hat man sonst um diese vernünftig zu platzieren? http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=62524 hier steht auch nicht so viel
auch zu den Cleats wieder was Neues (ist ja vielleicht auch die Meinung eines Einzelnen). Im Triathlonbereich gibt es jetzt Radschuhe, bei denen die Cleats genau unter dem Mitelfuß sitzen. Soll nach einer gewissen Eingewöhnungszeit Vorteile bringen.
Die Sattelhöhe hat, so wie ich bisher erfahren hab, auch immer was mit der Belastung auf verschiedene Muskeln zu tun. Das heißt wenn man den Sattel höher/tiefer macht, belastet man mehr oder weniger Oberschenkel oder Waden. Man muss also gucken wo die persönlichen Schwächen und Stärken liegen bzw. was man trainieren will.
Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass es bei Profis eine rein konditionstechnisch taktische Sache ist, wenn sie bei Etappenrennen auf bestimmten Strecken mit niedrigerem Sattel fahren.
Aber das ist nur eine persönliche Vermutung.