SAUA Tour

Sonnenaufgang war am Rodderberg.
Untergang auf dem Feldberg
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Mal schauen wie weit ich noch komme. 4300Hm haben mich ganz schön platt gemacht.
 

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Re: SAUA Tour
John, du bist der Härteste!

Nur noch 10 Stunden, schaffst du :)

Daumen hoch, schöne Grüße, unfallfreie Nacht!
C.
 
du bist wahnsinnig!
... da muss ich doch noch mal drüber nachdenken, ob ich morgen statt der geplanten 154 km die 204 km bei unserer RTF morgen fahre (Streckenkontrolle ab 6.30 Uhr) - kein Vergleich zu deiner Leistung, aber immerhin deutlich über meinen Möglichkeiten. Ich berichte...
 
Guten Morgen
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Blick Richtung Ost, dort geht gerade die Sonne auf
 

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Bin wieder zu Hause angekommen.

War eine sehr schöne Tour aber anstrengender als erwartet.
@sibu , danke für den Tipp mit dem Feldberg. Ich musste zwar einen Teil hoch schieben, es hat sich aber gelohnt. Da war eine ganze Armada von Fotografen um den Sonnenuntergang fest zu halten.
Danach gabs eine sehr lange Abfahrt: ca. 30km mit nur einer Gegensteigung.

Bilder folgen.

-trekki
 

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Tour Sonnenaufgang Untergang Aufgang - die Bilder
01 Sonnenaufgang.jpg

Freitag: Sonnenaufgang über dem Siebengebirge

02 Kastell Holzhausen.jpg

Kastell Holzhausen - 1800 Jahre alt und doch noch gut zu erkennen

03 Feldweg.jpg


Die Strecke ging über Staßen, Waldautobahnen und Trails.

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Hier ist besonders gut der ehemalige Graben zu erkennen

05 Pfad.jpg

Diesen Pfad habe ich mir doch verkniffen. 52x39er vorne und eine 9fach MTB Kassette hinten ist halt im Anstieg limitiert

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Also ich habe hier nur am Schild erkannt, dass hier ein Turm stand.


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09 Sonnenuntergang 2.jpg

Sonnenuntergang auf dem Feldberg.

10 vor Sonnenaufgang.jpg

Samstag vor dem Sonnenaufgang aus meiner Unterkunft, ein Nachbau von einem Wachturm

11 Sonnenaufgang.jpg

Den Sonnenaufgang selbst konnte ich nicht sehen weil ich zu dem Zeitpunkt mitten im Wald war. Die Fahrt zum Waldrand in die Morgenröte hat das komplett entschädigt.

Wie oben geschrieben war das ganze sehr anstrengend. Etwas mehr km hatte ich erwartet, es waren nur noch ca. 50km bis Bayern. Die Grenze hätte ich gerne erreicht aber mehr ging halt nicht.
Die Tourenplanung war recht einfach. Habe beide Tracks (Radweg und Wanderweg) aufs Navi geladen und immer wieder spontan entschieden welchen von beiden ich nehme. Meist war es eine Bauchentscheidung aber immer die Richtige :)

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Mal schauen, ob es eine Wiederholung gibt. Erst muss ich die Tour verdauen. Die ganze Zeit hatte ich einen Blick auf meine Herzfrequenz mit dem Ziel 130/s (tagsüber) bzw. 100/s (in der Nacht). Die Hitze hat mir arg zugesetzt, dafür gabs Stopps an Tankstellen und einem Supermarkt. In der Nacht habe ich mir eine halbe Dose gesalzene Erdnüsse eingeworfen.
 

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EINER um sie alle zu knechten!:daumen::love::anbet: Wenn ich mal vor'm vollen Müllbeutel steh' und damit kokettiere die Gattin laufen zu lassen....
da DRAUSSEN, im Dunkel der Nacht, fern von Heimat und Bett, dämmelt the incredible John und spult sich die Seele ab für de Mission von A-to-B...Danke für's immer wieder selber Antun, Trekki! (Müll iss draussen, der Aufwand schien mir im Vergleich beschaulich und sichert
Hausfrieden) Ride on, der Pete (Hänflingsklasse 20');)
 
Klasse Aktion John. Respekt vor allem auch weil du das auch alleine durchgezogen hast. [emoji106]

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Ja, alleine durch die Nacht war tatsächlich ein Problem. Daher die lange Pause.

Heute Nachmittag ging bei mir das Licht aus, fühlt sich an wie Jetlag.

Tipp, falls jemand den Weg fahren möchte: das kann sehr schlammig werden. Gerade jetzt ist alles knochentrocken aber die Spuren von den Waldfahrzeugen sind eindeutig.
 
Ähnlich wie man Langstrecke fahren nur dadurch trainieren kann, in dem man Langstrecke fährt, ist das auch bei Nachtfahrt. Übung macht den Nachtfahrer. Was gegen die Müdigkeitsattacken hilft:
  1. Nicht alleine durch die Nacht fahren
  2. Laut Singen (hilft auch vorbeugend gegen Wildschweine :))
  3. Kalorien nachlegen (stark gezuckerter Kaffee, Cola, ...)
  4. Schneller fahren
  5. Absteigen und 5 Minuten schieben
  6. 10 Minuten Powernap (dafür habe ich die Rettungsdecke in der Flickzeugtasche)
Beim letzten 400er musste ich schon um 2 Uhr zu Hause los, da um 4 Start war. Gut 24 Stunden später war ich am 400er Ziel, und bin dann weiter zum Frühstück bei der Verwandschaft (8 Uhr Ankunft). Punkt 6 habe ich am zweiten Morgen um 6 Uhr im wärmenden Sonnenschein angewandt. Den Schlaf habe ich auch am Nachmittag nachgeholt: Auf der Rückfahrt im Zug, so von Leer bis Duisburg.

Falls du mal eine Wiederholung oder Anschlussfahrt planst und ich Zeit habe, bin ich gerne dabei.

Butzbach als Zielort war wegen der Bahnverbindung wohl eine gute Wahl. Von dort bis Bayern (Großkrotzenburg) sind es laut der Beschreibung im Radforum.de noch schlanke 80 km durch wohl meist flaches Gelände. Das fällt dann fast schon in die SAUAU-Rubrik.

Waren die schlechten Wegeabschnitte auf dem Limes-Wanderweg oder Limes-Radweg?
 
Aber was soll der Sinn von Alldem sein? Lebst Du gern ungesund?
Welchen Sinn hat Radfahren eigendlich ohne von A nach B zu kommen?
Wie gesund sind Prellungen, Hautabschürfungen, Knochenbrüche?

Einen ganzen Tag bei besten Wetter draußen, neue Gegenden sehen, soviel Essen wie man Lust hat, lernen auf den Körper zu hören, ...

All dies sind Für- und Gegenargumente zum Radfahren. Jeder sucht sich selbst aus, was wichtiger ist. Bei den DHler ist die Gewichtung sicherlich anders als beim TTler. Beim TT freue ich mich, wenn ich in der Scheune 2 Stücke Kuchen runter bekomme. Da ist 0% reue dabei, höchstens etwas Ehrgeiz mal auf 3 zu kommen.

Kurze Antwort zur Frage 1: weil es Spass macht.
Antwort zur Frage 2: hier verstehe ich nicht den Zusammenhang. Mein Knie habe ich sicherlich nicht bei solchen Aktionen kaputt gemacht, das kommt eher von CC Rennen. Das sind 6h bei einem 160er Puls und entsprechender Belastung vom gesamten Körper.
 
Waren die schlechten Wegeabschnitte auf dem Limes-Wanderweg oder Limes-Radweg?
Teile vom Radweg laufen auf Waldautobahnen -> da hatte ich Glück mit der langen Trockenheit
Teile vom Wanderweg waren eher "Unterholz", da musste ich das Rad durch Dornenbüsche tragen

Somit kann ich die Frage nicht pauschal beantworten. Es gab sogar Abschnitte, an dem der Wanderweg langweilig an einer Kreisstraße entlang lief und der Radweg auf einen netten Forstweg. Daher habe ich häufig zwischen beiden gewechselt.
 
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