Schadstoffe vermeiden

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29. Oktober 2013
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Hallo,

zum Start der neuen Saison möchte ich mich einmal erkundigen ob Ihr Ausrüstungshersteller kennt, welche Schadstoffe vermeiden oder ohne auskommen. Bitte keine Kommentare wie: „Das ist bei High Tech eben so.“ Das ist sicherlich falsch.

Schon beim Thema Merinowolle sieht man das Gegenteil. Auch bei Ergon-Griffen hatte ich einmal etwas zu schadstofffrei gelesen.

Ich suche vor allem gescheite Handschuhe, Sitze, Brillen und Helme aus möglichst schadstofffreien Materialien.



Mein Beitrag:

Funktionsklamotten aus Wolle vorziehen.
 
Guck bei den grossen Merinowolleherstellern (Simple Wool, Ortovox, Bergans, Woolpower), da findest du sehr viele, die auf die Oekobilanz und Schadstoffe achten.

Gibt es eigentlich Merinoshirts, denen man die Naesse nicht gleich ansieht?
 
Cool, dass es schon ein paar Antworten auf die Frage gibt ich habe mir nämlich auch öfter mal die Frage gestellt ob es Hersteller gibt die auf Schadstoffe verzichten... ;)
 
Also von der oben genannten Firma habe ich das auch gelesen aber meist sehr vage. Es sind wohl damals alle beim Thema „Gor_ Te_ Membran“ und Co. sehr ins Schleudern gekommen. Zum Glück vergisst der Kunde schnell.

Dass sich einige der größten und teuersten Marken „bemühen“ aus der Nummer heraus zu kommen leuchtet ein. Ökobilanz geht zum Beispiel voll am Thema vorbei. Trick 17

Mir geht es ehrlich gesagt mehr um Marken oder Produkte, welche die „Sauberkeit“ direkt im Image tragen. Oftmals ist es gar nicht teurer schadstofffrei zu bleiben, man benötigt nur den Willen und etwas Know How.

Also Handschuhe und Sättel mit „sauberem“ Leder (ohne Chrom, …), Lenkergriffe ohne die Gesamtheit aller Weichmacher, oder Flaschen aus PE statt PVC oder PET, …

Vielleicht lässt sich ja etwas zusammentragen.



@ Rhetorik_2.9

Das ist doch ein alter Hut, welcher in verschiedensten Foren schon vor Jahren bis zum Erbrechen durchgekaut wurde. Abgesehen davon passt es nicht einmal zum Thema. Und es gibt auch andere Wollen und Naturfasern.
 
Bei Brillen wird es bedingt schwierig. Sportbrillen sind fast ausnahmslos aus Kunststoffen hergestellt, die durch Spritzguss erzeugt werden. Klassische Kunststofffassungen für den Alltag (Korrektionsbrillen) werden oft aus Celluloseacetat (früher nur so) hergestellt, ein Biokunststoff.
Grilamid und Polyamid sind die meisten Kunststoffe bei Sportbrillen und Polycarbonat sowie NXT/Trivex bei den Gläsern. Allesamt industrielle Kunststoffe (also, "künstliche Kunststoffe" ;) ). Cellulose Acetat lässt sich leider nicht in solchen Formen herstellen, wie es bei den Sportbrillen nötig wäre, außerdem wird es bei starker Beanspruchung (Schweiß, UV-Licht, Wärme) auf Dauer instabiler.

Es ist ehrlich gesagt schwer hier einen Hersteller zu nennen, der so ökologisch wie möglich arbeitet, würde aber am ehsten Adidas Eyewear bzw. Silhouette (Österreich) nennen. Weniger, weil ich Adidas stark bevorzuge, sondern eher weil sie zum größten Teil in Linz hergestellt werden. Daher auch das Made in Austria bei den Adidas Brillen. Woher das Granulat für die Brillen kommt, ist eine andere Frage.

Was man leider nicht vergessen darf, das "Made in..." gilt ja nicht für den Herstellungsprozess komplett, sondern für das Land mit der größten Wertschöpfung. Werden die Teile in Fernost produziert und hier zusammengebaut, ist der Zusammenbau, das Labeln und einpacken der größere Aufwand und schwupps ist es ein "Made in Germany". Das System hier also voll zu durchschauen wird also leider sehr schwer sein.
 
Das ist doch ein alter Hut, welcher in verschiedensten Foren schon vor Jahren bis zum Erbrechen durchgekaut wurde.
Das hilft den wenigsten Schafen irgendwie auch nicht weiter...
Abgesehen davon passt es nicht einmal zum Thema.
Deswegen habe ich meinen Beitrag auch als solchen gekennzeichnet, hätte auch keine Antwort darauf erwartet und will hier auch keine haben. Inwieweit es doch zum Thema passt, wenn Mensch sich von dem einen Schadstoff befreit um den nächsten Schaden anzurichten, darf natürlich jeder selbst entscheiden... Deine Entscheidung kennen wir jetzt.
Und es gibt auch andere Wollen und Naturfasern.
Aus dem Grund hab' ich deinen Thread angeklickt. Vielleicht kommt wirklich brauchbares dabei raus...
 
Hallo,

zum Start der neuen Saison möchte ich mich einmal erkundigen ob Ihr Ausrüstungshersteller kennt, welche Schadstoffe vermeiden oder ohne auskommen.

was genau meinst mit Schadstoffen?
und ist gemeint im Produkt selber oder zur Herstellung des produkts?

Mein Beitrag:
Funktionsklamotten aus Wolle vorziehen.

tierwolle oder baumwolle?

mal so zur Unterhaltung:
die Herstellung eines simplen T-Shirts schluckt 20000 Liter wasser.
http://de.wikipedia.org/wiki/Baumwolle

In der Textilproduktion und -veredelung werden etwa 8000 verschiedene Chemikalien und rund 4000 Farbstoffe eingesetzt.

Nicht selten liegt der Naturfaseranteil von einem vermeintlichen "100-Prozent"-Baumwoll-T-Shirt gerade mal bei 75 Prozent. Die restlichen 25 Prozent sind Farbstoffe, Weichmacher und andere Chemikalien.
http://www.umweltinstitut.org/fragen-und-antworten/bekleidung/baumwolle-verarbeitung.html
https://www.natursendung.de/gut-schlafen/wichtige-unterschiede-zwischen-konventionellem-und-okologischem-Landbau


das das nächste Thema NPE:
http://www.modeopfer110.de/mode/gru...rliche-stoff-aus-dem-unsere-kleider-sind.html

auch wenn dir diese antwort nicht zusagen mag,
aber vor allem Naturfaserklamotten und da ist es egal ob baumwolle oder tierwolle sind teils mit solchen mengen von Chemikalien getränkt bei der produktion"viel Chemikalien davon teils nicht mal erforscht zwecks langzeitschäden für den Organismus zumindest ist aber schon einiges davon verboten worden" da wirst mit Sicherheit nicht glücklich wenn du mehr in genau dieses Thema eintauchst.

mein tipp, nimm kunstfasersachen,
da entfallen zumindest die Chemikalien die gegen Pilzbefall,modern und änliches bei Naturfasern wirken sollen.
das zeug gibt's bei Kunstfaser zumindest nicht.;)

ökobilanz?
wenn die umweltverschmutzung und der energieverbraucht für jeweiliges Produkt gemeint sein sollte is beides unter aller Kanone, tausende Liter gifte Chemikalien und anderes zeugs wird immer für die Herstellung der Umwelt zugeführt wie man schon vermuten kann.
ebenfals unmassen unnötige Rohstoffe verbraucht und zerstört.


resüme zum Thema ich kauf wolle statt Kunstfaser den damit bin ich gesünder oder schädige weniger die Umwelt.
 
Also, dass es im Bereich riesige „Probleme“ durch die Hersteller gibt ist bekannt aber nicht Gegenstand meiner Frage. Mich interessiert hier und heute:

Was kann ich relativ bedenkenlos anziehen und nutzen? Oder, was würdet Ihr einem Kind empfehlen?

Was Mist ist, dafür sollte man einen weiteren Faden eröffnen. Hier soll es darum gehen, was gut ist. Im Sinne von schadstofffrei.



@ Rhetorik_2.9

Zitat: „Deine Entscheidung kennen wir jetzt.“

Das ist schon eine grobe Unverschämtheit! Wie lautet denn meine Entscheidung? Und wer sind „wir“?
 
Hier soll es darum gehen, was gut ist. Im Sinne von schadstofffrei.

mit 100% Sicherheit nichts von grossen Produzenten oder eben einem der "weltkonzerne" die im Ausland Massenproduktion zu dumpinglöhnen betreiben und dabei rein Garnichts eine rolle spielt solange es nur billigst produziert wird.
ebenfalls sind die selbst ernannten ökotitel und sondersiegel und zertifikate mit den merkwürdigsten bezeichnungen welche sich mittlerweile fast alle Konzerne selber andichten"ausdenken" keinen Pfifferling wert, da nicht existent.

fakt: dahinter stehen nie irgendwelche unabhängigen oder gar echten prüfinstitute.
meist nur ein hübsches wort das im Werbetext des produktes gut aussehen tut, darum wird da einfach mal etwas erfunden was gerade trendy ist oder sich gut verkauft.....

oft ist es sogar so das Konzerne die sich selber als besonders ökologisch in Szene setzten wollen" was auch immer die damit meinen", die überlsten vertreter im berreich Energieverschwendung und Anwendung von verbotenen Chemikalien sind.

der einzig echte standart der eigentlich existiert ne Definition hat und auch geprüft werden kann ist"öko-tex" wobei dieser auch mehr als nur dürftig definiert ist wenn man es mal genauer wissen will.

meiner ansicht nach ist die einzige echte Möglichkeit etwas zu bekommen das nicht mit wortwörtlich Chemikalien durchtränkt ist aus der heute gängigen massenproduktion die alle grösseren firmen"ausnahmslos" betreiben es:
1. entweder selber herzustellen
2. nen kleinen landwirtschaftlichen betrieb oder Hof in der eigenen nähe, welcher alles selber herstellt, zu beauftragen etwas für sich herstellen zu lassen.

alles andere ist im grunde nur noch sich etwas schön reden zu wollen oder einen auf naiv machen und dem Werbesprüchen der firmen blindlings glauben um das gute gewissen"welches man haben will" zu bekommen selbst wenn man weis das es in warheit ganz anders ist.
 
Das ist schon eine grobe Unverschämtheit! Wie lautet denn meine Entscheidung? Und wer sind „wir“?
Wir... sind alle die hier mit lesen möchten. Und deine Entscheidung... das Tierquälerei nicht zum Thema schadstofffreier Sportbekleidung passt.
btw...
Was Mist ist, dafür sollte man einen weiteren Faden eröffnen.
Warum fragst Du dann weiterhin bei mir nach?
... hätte auch keine Antwort darauf erwartet und will hier auch keine haben.
!!!Echt jetzt!!!... mich interessiert hier wenig bis gar nicht wer wie über Tier/Menschen/Umweltbehandlung denkt oder eben nicht denkt.
Du hast mit deinem Thread eine richtige Frage gestellt, 'ne einfache Antwort, z.B. ein paar links zu kleinen neuen Herstellern die es mal "anders" probieren, hätte ich auch gern.
 
mit 100% Sicherheit nichts von grossen Produzenten oder eben einem der "weltkonzerne" die im Ausland Massenproduktion zu dumpinglöhnen betreiben und dabei rein Garnichts eine rolle spielt solange es nur billigst produziert wird.
...
der einzig echte standart der eigentlich existiert ne Definition hat und auch geprüft werden kann ist"öko-tex" wobei dieser auch mehr als nur dürftig definiert ist wenn man es mal genauer wissen will.
...
Aldi bietet nach Oeko-Tex geprüfte Sportkleidung an... Mal darauf achten.
Und du kannst davon ausgehen das die Konkurrenz da ein scharfes Auge drauf hat, ob das auch stimmt.
 
Es wäre schön, wenn wir hier wirklich kontruktiv in der Sache weiter machen könnten und persönliche Animosittäten mal aussen vor lassen.

Den Hinweis von @Schildbürger finde ich schon mal hilfreich, vielleicht können wir ja im ersten Post ne White- und Blacklist erstellen?

Links zu Herstellungsverfahren usw finde ich auch gut, aber bitte ohne moralischen Zeigefinger.
 
Eigentlich altbekannt, aber verschreiben sich auch einem sehr schadstofffreien und fairen Prozess: Trigema
Zugegeben: das Design ist seit Jahren, seit ich die Firma im Blick habe nicht anziehend für U40, aber die Klamotten müssen echt gut sein in ihrer Funktion und Haltbarkeit. Leider hab ich es bisher nie geschafft, in einen der Stores mal was von denen zu kaufen.
 

in deinem link steht sogar gleich zu begin schon:
Das ist ein System, das wir entwickelt haben, ohne jedoch zu behaupten, dass es sämtliche Bereiche abdeckt, die eine Belastung für die Umwelt darstellen.

sagt das nicht schon alles?
selbst konstruierte werbung um sich selber besser darstehen zu lassen und mehr umstatz durch den boomenden ich will öko sein trend.
sich selbst so ne art von ökopunkten zu vergeben ist allerdings zugegeben sehr unterhaltsam.


kauf bei der firma mal was und schau aufs ettiket.
ohhh schreck "made in china/vietnam".

wennst dem dann wirklich weiter nachgehst wirst bei einer der tausenden grossindustriellen anlagen dort landen die mit energieverschwendung/umweltverschmutzung kein problem haben"in china sind die gesetzte da sehr flexibel zugunsten der wirtschaft", chemikalien in der produktion benutzt werden"die in europa schon lange verboten sind" die am billigsten sind und die arbeiter zudem noch ausgebeutet werden bis aufs blut.

den rest kennt man wie die produktion in den billiglohnländern so üblich ist....
 
in deinem link steht sogar gleich zu begin schon:


sagt das nicht schon alles?
selbst konstruierte werbung um sich selber besser darstehen zu lassen und mehr umstatz durch den boomenden ich will öko sein trend.
sich selbst so ne art von ökopunkten zu vergeben ist allerdings zugegeben sehr unterhaltsam.


kauf bei der firma mal was und schau aufs ettiket.
ohhh schreck "made in china/vietnam".

wennst dem dann wirklich weiter nachgehst wirst bei einer der tausenden grossindustriellen anlagen dort landen die mit energieverschwendung/umweltverschmutzung kein problem haben"in china sind die gesetzte da sehr flexibel zugunsten der wirtschaft", chemikalien in der produktion benutzt werden"die in europa schon lange verboten sind" die am billigsten sind und die arbeiter zudem noch ausgebeutet werden bis aufs blut.

den rest kennt man wie die produktion in den billiglohnländern so üblich ist....


Ja, ist ja gut. Ich habe eine KM Jacke und da steht "Made in China" drin. Habe ich kein Problem mit. Eben weil es dort solche und solche Firmen gibt.
Klättermusen ist mit den Ideen, die sich in Bezug auf Nachhaltigkeit und Recycling haben, prinzipiell ein großes Ideenlabor. Und das sauge ich mir nicht aus den Fingern, das ist ein sinngemäßes Zitat des ehemaligen Geschäftsführers von Deuter, mit dem ich mich im November auf einer Veranstaltung länger unterhalten habe. Auf Klättermusen kamen wir zu sprechen, weil er in seinem Vortrag zuvor auch auf Nachhaltigkeit eingegangen ist und ich ihn gefragt habe, ob Deuter schon mit alten Kletterseilen (welche vom Material her den von Klättermusen für ihre Rucksäcke verwendeten ehemaligen Fischernetzen recht ähnlich sind) als Rucksackmaterial experimentiert habe. Nein, haben sie nicht, weil das bei ihren großen Stückzahlen nicht möglich sei. Bei Klättermusen ist das dagegen anders, die haben sehr kleine Stückzahlen, was Innovation auf Materialseite vereinfacht. Die hohen Preise setzen sich daher zum einen aus der geringen Stückzahl, zum anderen daraus zusammen, dass das Rumprobieren auch irgendwie finanziert sein möchte. Der KM-Gründer verfolgt da ganz stringent seine Vorstellungen und versucht, diese auch umzusetzen.
Und dann noch zu den Arbeitsbedingungen in China bzw. Ostasien allgemein: Mein Gesprächspartner war mehrfach in den entsprechenden Ländern vor Ort und hat sich die Produktions- und Arbeitsbedingungen angesehen. Wenn man möchte - auch das war seine Aussage - kann man da sehr wohl drauf achten, dass die Arbeiter gerecht entlohnt und gewisse Standards in Bezug auf Arbeitszeit und -Sicherheit eingehalten werden. Außerdem gibt es gerade Hightechmaterialien häufig nur in Ostasien die notwendigen Gerätschaften, um diese überhaupt a) herstellen und b) verarbeiten zu können.

Beispiel hierfür wäre das Ghost Whisperer Fabric von Mountain Hardwear. Da gab es genau eine(!!!) Spinnerei weltweit, die dieses feine Gewebe 7D*10D Ripstop weben konnte. Und jetzt rate mal, was in meinen beiden Ghost Whisperer Jacken steht? Richtig, Made in China. Die Stoffverarbeitung hat im asiatischen Raum nun einmal eine lange Tradition, warum sollte man das daraus entstandene Know-How nicht nutzen wollen? Irgendwo gehört das ja schließlich auch zum Nachhaltigkeitsgedanken und natürlich darf dieser dann nicht durch die Zusammenarbeit mit skrupellosen Unternehmen wieder torpediert werden. Aber, wie gesagt, da kann man sich eben in einem großen Rahmen absichern, wenn man es denn darauf anlegt. Und soviel soziales Gewissen unterstelle ich den KM-Leuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beispiel hierfür wäre das Ghost Whisperer Fabric von Mountain Hardwear. Da gab es genau eine(!!!) Spinnerei weltweit, die dieses feine Gewebe 7D*10D Ripstop weben konnte. Und jetzt rate mal, was in meinen beiden Ghost Whisperer Jacken steht? Richtig, Made in China.

mir ist das teil durchaus bekannt, und die Werbung welche MH darum betreibt.
besagtes Modell wurde 2012 eigeführt und MH behauptet das es:
1. 7D mit der jacke eigeführt wurde
2. es nur ein werkt in China gibt welches 7D herstellen kann und dieses exklusiv nur für MH zur verfügung steht andere Hersteller haben auf 7D keinen zugriff.

da frag ich mich doch.
http://www.backpackinglight.com/cgi...tachyon_anorak_dynamo_wind_pants#.VREOPo0tDZ4

BJ 2010 7D ripstop
http://www.montbell.us/products/disp.php?p_id=2303120

Country of origin Vietnam

somit seit mindestens 2010 am markt in Vietnam gefertig und normales 7D*10D Nylon das es ja angeblich noch nicht gab und es ja auch nur in China in einem einzigen werk hergestellt werden kann......

es gibt noch gut 40 andere Beispiele gleicher Natur und sogar firmen die seit jahren Produkte mit 7D herstellen ohne es an die große glocke zu hängen oder fragwürdige werbung betreiben.

Aber, wie gesagt, da kann man sich eben in einem großen Rahmen absichern, wenn man es denn darauf anlegt. Und soviel soziales Gewissen unterstelle ich den KM-Leuten.

ich unterstelle KM nur eins, das sie es wie mittlerweile alle großen Hersteller machen.
nach dem Schema F sich selbst vermarkten um mehr Umsatz zu erwirtschaften und wenn gerade" wir sind besonders öko" sprüche angesagt sind, dann springt man halt auf den zug auf.
vorwerfen kann man es ihnen nicht, wenn es jeder andere auch macht.

hier ein netter film zum Thema pelz und wie Konsumenten für dumm verkauft werden und für was sie eigentlich in sündteuren modeboutiquen ihr Geld wirklich hinlegen.

nebenbei wird da auch erwähnt das Canada goose eines der bekanntesten Labels für Daunen Anoraks welches behaupten 100% der Produktion findet in Canada statt.....
anschaun ist informativ.

als nächstes zurück zu KM da gibts auch noch einiges, die behauptet ja das sie:
Die von Klättermusen verwendete Daune stammt aus kleinen Gänsezuchten in Nordchina. Sie ist ein zertifiziertes Restprodukt der Lebensmittelindustrie und von hervorragender Qualität.

wenn man dort nachfragt ist alles aus todrupf es findet angeblich keine grausammer lebendrupf statt. "der sogar verboten ist!"

komisch das alles was über 660cuin an Daunen existiert nicht von toten Tieren kommen kann, dazu gibt es im netzt sehr viele berichte und erklährungen, denn erst dauen die das 3-4x"geerntet wurden" erreichen ~800cuin wie sie beispielsweise KM verwendet.
hier ein nettes Video zu diesem Thema und diesen angeblichen Zertifikaten die nur ein falsches Alibi sind.
http://www.spiegel.tv/filme/lebendrupf-bei-gaensen-daune

Und dann noch zu den Arbeitsbedingungen in China bzw. Ostasien allgemein: Mein Gesprächspartner war mehrfach in den entsprechenden Ländern vor Ort und .....

dann befrag mal deinen Gesprächspartner dazu.

es steht dir wie jedem anderen frei die "ich bin öko und umweltbewusst" sprüche zu glauben.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werfe mal Löffler in den Raum
http://www.loeffler.at/at/über-löffler/Die-Marke

ein paar Auszüge von der Website.
  • Mehr als 80% der Wertschöpfung in Österreich.
  • 99% der Produktion in Europa
  • In der Zwischenzeit erfüllen fast 100% der Produkte den ÖKO-TEX-Standard 100, der Mensch und Körper Sicherheit vor gefährlichen Stoffen in den Textilien gibt.

Habe 2 kurze Shorts von Löffler und bin damit sehr zufrieden.
Weiters freue ich mich als Österreicher ein ordentliches Produkt aus Österreich kaufen zu können. :daumen:
 
  • 99% der Produktion in Europa
  • In der Zwischenzeit erfüllen fast 100% der Produkte den ÖKO-TEX-Standard 100
das fehlende 1% macht mir da halt sorgen was damit gemeint ist.
und das wort fast.

aber grundsätzlich is made in EU allem asiatischem vorzuziehen.
in ganz Europa gibt es Richtlinien hinsicht erlaubter Sachen bei der produktion, Chemikalien und Arbeitsbedingungen welche es in China und co halt nicht gibt und quasi jede noch so tötliche Chemikalie benutzt werden darf in der Produktion und leute bis zum umfallen schuften müssen für nichts.

besser ist es würd ich erst mal vermuten.:D
 
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