Schaffe die Umstellung von v-Brake auf Scheibenbremse nicht...

sicher? bisher wurde ein Bremsfallschirm als alternative noch nicht genannt.

ups, jetzt ist es passiert.
 
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@Ecoon
Mal ehrlich: Du bist noch nie auf'm Motorrad gesessen, oder?

Wieso, weil ich etwas unorthodox an die Sache rangehe? Weil du noch nie was davon gehört hast?

Ich war auf der Renne und wir habens so gemacht. Vorne auf größere Bremspumpe umgerüstet und jedes Renn-WE entlüftet, damit der Druckpunkt knüppelhart ist und sauberes Feedback liefert. Die HR-Bremse eben entlüftet und zum Schluss unten am Bremskolben ein klein wenig Luft nachziehen lassen. Das hat für uns ziemlich gut funktioniert.
Bevor nun die Sprüche kommen: besser fahren lernen. Man versucht erstmal soweit es geht, das Equipment auf den eigenen Fahrstil anzupassen, nicht andersrum.

(GSXR1000, 180PS, 188KG, an dem WE hats immerhin für den 2. Platz bei den Superbikes gereicht)

 
(...) Man versucht erstmal soweit es geht, das Equipment auf den eigenen Fahrstil anzupassen, nicht andersrum. (...)
Der Ansatz loest aber nicht das Problem, dass er sich jedesmal gleich saemtliche Graeten bricht bei einem Sturz.
Wenn das durch das Equipment verhindert werden soll, dann muesste man ja den ganzen Planeten mit ueberdimensionalen Wattebaellchen ausdekorieren.
 
Wieso, weil ich etwas unorthodox an die Sache rangehe? Weil du noch nie was davon gehört hast?

Ich war auf der Renne und wir habens so gemacht. Vorne auf größere Bremspumpe umgerüstet und jedes Renn-WE entlüftet, damit der Druckpunkt knüppelhart ist und sauberes Feedback liefert. Die HR-Bremse eben entlüftet und zum Schluss unten am Bremskolben ein klein wenig Luft nachziehen lassen. Das hat für uns ziemlich gut funktioniert.
Bevor nun die Sprüche kommen: besser fahren lernen. Man versucht erstmal soweit es geht, das Equipment auf den eigenen Fahrstil anzupassen, nicht andersrum.

(GSXR1000, 180PS, 188KG, an dem WE hats immerhin für den 2. Platz bei den Superbikes gereicht)


Starkes Teil!
Glaub ich dir, mangels besserem wissen, auch ohne weiteres. Aber ich hab schon viele Fahrradbremsen entlüftet und auch oft Luft dringehabt. Und wirklich noch nie hat sich so ein Effekt eingestellt. Hatte eigtl immer Druckpunktwandern, in unterschiedlichen Ausmaßen. Wenn man bissl am Hebel pumpt wird er wieder normal (also so, als hätte man keine Luftd drin) und bei gelegentlichen Hebelbetätigungen oder Dauerbremsungen wird er weich, sodass man den hebel manchmal bis an den Lenker ziehen konnte. Vlt muss beim Rad die Luftmenge so unfassbar klein sein, dass man es quasi nicht hinbekommt oder es liegt tatsächlich an der Bauart. Wie von @nightwolf beschrieben.
 
Also beim Vorschlag, die Bremsen falschrum zu montieren, dreht sich bei mir dann langsam echt der Magen um. ...
Ich bin auch Rechtshaender, aber am ueblichen Setup links=vorne hab ich nie auch nur eine Sekunde gezweifelt.
Nur weil du noch nicht daran gezweifelt hast, muss es nicht heißen, dass es andere noch nicht gemacht haben, ausprobiert und es für sich besser befunden haben. Es gibt immer Gründe etwas anders zu machen als alle anderen. zB weil man es vom Motorrad so gewöhnt ist oder die linke Hand eingeschränkt ist.

Was zu lesen:
https://www.sheldonbrown.com/brakturn.html
In countries where vehicles drive on the left, it is common to set the brakes up so that the front brake is operated by the right lever.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte hier nun keine Dogma infrage stellen. Wir hatten eben ein ähnlich gelagertes Problem und haben uns so beholfen, das ist alles. Das heißt nun nicht automatisch das dies auch beim MTB funktionieren muss, noch das dies das Problem des TE lösen wird. Es war schlichtweg eine weitere Idee zu dem Thema. Es macht auch nicht jeder beim Motorrad auf der Rennstrecke. Manche bremsen hinten garnicht und manche "habens drauf" und bekommen das noch mitkoordiniert, kontrollieren damit noch die Leistungsabgabe ans Hinterrad und fangen angehende Wheeles damit ein. So gut war ich (leider) nie.

Dazu muss ich auch sagen, dass bei uns bei der HR-Bremse weder Dosierbarkeit noch Feedback gefragt war. Auf der Landstraße nutze ich die Bremse hinten nur zum Spannen der Kette in engen Kurven, auf der Rennstrecke wird (bei uns) pauschal ein wenig mitgebremst.

Wie gesagt, da ich beim MTB beide Bremsen von Hand bremse, finde ich hier knackige Druckpunkte eher besser.
 
Nur weil du noch nicht daran gezweifelt hast, (...)
Nein, also da muss ich Dir widersprechen ... Beim 'Bremsen-Falschrum'-Thema habe ich mir alle Argumente hundertemale durchgelesen/angehoert und (abgesehen von tatsaechlichen koerperlichen Gebrechen) haelt wirklich keine Begrundung fuer Bremsen-falschrum einer kritischen Hinterfragung stand.

Ich hab auch absolut keine Lust, hier alles aufzulisten, nur zu Sheldon noch ein Wort: Ich kenne die Geschichte mit der einzigen Hand an der Bremse beim Handzeichengeben fuers Linksabbiegen. Und genau da will ich auch lieber die Hintere zur Verfuegung haben als die Vordere.
Warum?? Bevor ich vorne bremse, nehme ich lieber beide Haende an den Lenker. Die Bremswirkung, die ich (mit nur einer Hand am Lenker!) abfangen kann, erziele ich auch hinten. Nur eine Hand (waere dann die Rechte) am Lenker und dann VR richtig bremsen? Probier ich lieber gar nicht erst aus :D

Die Analogie zum Moped lass ich auch nicht gelten, denn beim Moped ist links die Kupplung. Und nicht die hintere Bremse, wie es beim Fahrrad mit Bremsen-Falschrum der Fall waere.
Die Bedienungselemente sind komplett andere, nur die vordere Bremse kann man gleich haben ... Das ist fuer mich ein Lehrbuchbeispiel fuer 'an den Haaren herbeiziehen' ;)
 
Neben den vielen recht brauchbaren Tipps wie Fahrtechniktraining würde ich dem TE noch empfehlen, was für "Körper und Geist" zu machen. Du schreibst, daß du eher ängstlich bist, schnell verkrampfst, und motorisch nicht der fitteste bist. Genau da würde ich ansetzen. Mir fällt spontan Judo ein - nicht weil das so ein bikeähnlicher Sport wäre, aber das erste, was man da lernt, ist hinfallen. Das schult das Körperbewußtsein, und auch die Reflexe, wenn was schiefgeht. Wenn das paßt, wirst du auch mental lockerer mit Ausnahmesituationen umgehen können, und dann führt auch nicht jeder kleine Zwischenfall zu einer verkrampften Überbremsung, geschweige mißglückten Landungen mit den entsprechenden Folgen.
 
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(GSXR1000, 180PS, 188KG, an dem WE hats immerhin für den 2. Platz bei den Superbikes gereicht)

Lad' doch mal die Ergebnisliste hoch: wüsste jetzt keinen Privatfahrer, der es ohne Sponsoren (vermute, es ist Dein Moped auf dem Bild) bei den Superbikes in die Plätze geschafft hätte.
 
Wieso, weil ich etwas unorthodox an die Sache rangehe? Weil du noch nie was davon gehört hast?

Ich war auf der Renne und wir habens so gemacht. Vorne auf größere Bremspumpe umgerüstet und jedes Renn-WE entlüftet, damit der Druckpunkt knüppelhart ist und sauberes Feedback liefert. Die HR-Bremse eben entlüftet und zum Schluss unten am Bremskolben ein klein wenig Luft nachziehen lassen. Das hat für uns ziemlich gut funktioniert.
Bevor nun die Sprüche kommen: besser fahren lernen. Man versucht erstmal soweit es geht, das Equipment auf den eigenen Fahrstil anzupassen, nicht andersrum.

(GSXR1000, 180PS, 188KG, an dem WE hats immerhin für den 2. Platz bei den Superbikes gereicht)


Und das Teil hast du jetzt auf V´s umgebaut oder was?
 
Ich habe mich schon mit v-Brake überschlagen. Da kamen auch 2 Dinge zusammen: erstmals V-Brake und erstmals Federgabel. Letztere taucht beim Bremsen schön ein und erleichtert das Absteigen über den Lenker... [emoji6]
Bei der Scheibenbremse habe ich den Hebel für vorn so eingestellt, dass die Bremswirkung recht spät einsetzt.
Ansonsten hilft nur üben.....


Gesendet von unterwegs
 
Hallo

Ich fahre seit ca. 20 Jahren MTB. Früher mit einer Magura HS33, heute natürlich mit Scheibe, hydraulisch. Was sich aber massiv verschlechtert hat, ist meine Unfallbilanz. Ich bin öfters schwerer verletzt, weil mir beim Bremsen das Vorderrad blockiert, was es früher nie gegeben hat. Da war dann die Brems-Power einfach schwächer, was bei nassem Untergund auch irgendwie gut war, weil man so die Bodenhaftung weniger schnell verloren hat. Jedenfalls kuriere ich hier wieder mal eine Schulterverletzung inkl. Bruch aus. Ich fahre, wenn ich eine gesunde Saison habe, ca. 8000 km, das meiste davon auf dem Rennrad (ohne Scheibe). Auf meinen Stadtfahrrad habe ich Scheibe, aber da bricht mir das Rad wegen dem losen Untergrund auch weniger schnell weg. Da ich immer wieder den Abflug über den Lenker mache und jeweils mehr oder weniger schwer verletzt bin, mache ich mir langsam Gedanken... Bleiben lassen? Weil v-Brake Bikes gibt es nix anständiges mehr. Ich möchte nicht falsch verstanden werden, eigentlich finde ich die Scheibe super. Aber wenn ich erschrecke oder einen Fahrfehler mache, dann ist die Wirkung umso brutaler. Als ich das Bike gekauft habe, meinte der Mechaniker, man könnte noch eine XT dranschrauben, die wäre dann noch bissiger... Wo ich natürlich dankend abgewunken habe. Frage: Gibt es sonst noch jemanden, der mit der Bremskraft der Scheibe nicht klarkommt oder nicht klargekommen ist? Ich bin inzwischen 40 und merke langsam, dass die Heilung einfach immer länger geht...
Kenn ich und kanns nachvollziehen, zwar hab ich das problem nicht bei mir selber sondern bei nem rennradler dem ich ein mtb aufgebaut hab und weiß deswegen wie schwer es ist das problem alleine raus zu filtern.
Auf seinem mtb kamen die aktuellen bzw 2016er slx bremsen zum einsatz und ihn hats bei nahezu jeder ausfahrt über den lenker geworfen.
Das problem hat er bei meinem nicht so oft gehabt auf dem eine elixir cr verbaut ist, aber in hats trotzdem hingehauen.
Die lösung bzw das problem war ganz einfach, die umsetzung/neulernen hat dann nur etwas gedauert: bremsen nur mit einem finger!
Er hat immer mit zwei fingern bzw wenn mit einem dann hat er so stark angezogen das sich sein mittelfinger mit versteift hat gebremst. Ich hab dann auch schnell gemerkt das er allgemein den lenker bombenfest packt. Also erstmal ne lehrstunde im mtb lenkerhalten gegeben. Dazu habe ich ihm nen besenstiel in die handgedrückt als lenker ersatz (denn er natürlich nicht so fest gepackt hat) und hab an ihm ein bisschen an der stelle hin und her gezogen wo normalerweise der vorbau geklemmt wäre. Komischer weise hat er nach jedem ziehn von mir, den stiel wieder locker gehalten bzw ohne anstrengung, aber mit nem nötigen festen griff wie es für nen lenker optimal wäre. Zurück auf dem fahrrad gings dann super und er sah entspannter aus.
Das mit dem bremsen haben wir ganz leicht losbekommen in dem wir ein paar hügel mit gezogener bremse runtergefahren sind. Irgendwann war er kurz vor nem krampf in den fingern und wir hörten kurz auf. Als wir wieder losfuhren fuhr er auf einmal ganz kontrolliert in nem stop-end-go den hügel runter und seid da an hats ihn nicht mehr zerlegt. Durch das weiter fahren mit schmerzen in den fingern hat er begriffen das er eigentlich keine kraft zum bremsen braucht.

Also dein problem ist einfach das du zu stark bremst weil du denkst das es das braucht. Die benötigte power zum bremsen ist nicht hör wie die wenn du an einem stehendem bike vorbei gehst und kurz die brems betätigst um zu checken wie sich das anfühlt. Meistens ist das auch zu stark.

Das selbe problem haben gestandene mtb profies, wenn sie das erstemal eine brakeforce one fahren auch;)

Mußt dich langsam hin tasten und das ohne kraft. Lass schleifen.

Wichtig ist aber auch die einstellung deiner hebel und wo auf dem hebel du ziehst

Richtig punkt:

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Drauf achten das der hebel auch weitgenug vom lenker weg eingestellt ist

Falscjer punkt:

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Ganz wichtig, die griff einstellung

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Wenn man in die Beschreibung sieht, dann sollen die Griffe max 15 Grad von der waagerechten nach unten gedreht werden. Oder 20 Grad, jedenfalls zu wenig, finde ich Andere sind da wohl flexibler, da ist der Ausdehner schon so geformt, dass er erst halbwegs waagerecht ist, wenn der Griff nach unten gedreht wird


Gesendet von unterwegs
 
Im Normalfall (?) ist zumindest dar Ausdehner bzw. der Hebel voll. Ich schätze mal, dass bei Shimano -sofern Luft im "Griff" - diese Blase halt ungünstig bzw am Kolben liegt, wenn der Griff zu weit aus der waagerechten nach unten gedreht wird.
Insofern stimmt das 1. Bild eher mit Shimano Vorstellungen überein, beim 2. Sind die Hebel zu sehr aus der waagerechten.... Zumindest als ich mir das letzte mal die Anleitung ansah....


Gesendet von unterwegs
 
Nein, also da muss ich Dir widersprechen ... Beim 'Bremsen-Falschrum'-Thema habe ich mir alle Argumente hundertemale durchgelesen/angehoert und (abgesehen von tatsaechlichen koerperlichen Gebrechen) haelt wirklich keine Begrundung fuer Bremsen-falschrum einer kritischen Hinterfragung stand.

Ich hab auch absolut keine Lust, hier alles aufzulisten, nur zu Sheldon noch ein Wort: Ich kenne die Geschichte mit der einzigen Hand an der Bremse beim Handzeichengeben fuers Linksabbiegen. Und genau da will ich auch lieber die Hintere zur Verfuegung haben als die Vordere.
Warum?? Bevor ich vorne bremse, nehme ich lieber beide Haende an den Lenker. Die Bremswirkung, die ich (mit nur einer Hand am Lenker!) abfangen kann, erziele ich auch hinten. Nur eine Hand (waere dann die Rechte) am Lenker und dann VR richtig bremsen? Probier ich lieber gar nicht erst aus :D

Die Analogie zum Moped lass ich auch nicht gelten, denn beim Moped ist links die Kupplung. Und nicht die hintere Bremse, wie es beim Fahrrad mit Bremsen-Falschrum der Fall waere.
Die Bedienungselemente sind komplett andere, nur die vordere Bremse kann man gleich haben ... Das ist fuer mich ein Lehrbuchbeispiel fuer 'an den Haaren herbeiziehen' ;)
das seh ich anders. Kenne viele motorradfahrer, die das umgedreht haben, weil sie mit "richtigrum" nicht klar kommen, andersrum aber schon. Immerhin passt dann wenigstens die vorderbremse. Und nicht gar keine. Einfach zu sagen: "das lass ich nicht gelten" ist schon bissel ignorant/arrogant. Egal, einfach leben und leben lassen
 
Hallo

Ich fahre seit ca. 20 Jahren MTB. Früher mit einer Magura HS33, heute natürlich mit Scheibe, hydraulisch. Was sich aber massiv verschlechtert hat, ist meine Unfallbilanz. Ich bin öfters schwerer verletzt, weil mir beim Bremsen das Vorderrad blockiert, was es früher nie gegeben hat. Da war dann die Brems-Power einfach schwächer, was bei nassem Untergund auch irgendwie gut war, weil man so die Bodenhaftung weniger schnell verloren hat. Jedenfalls kuriere ich hier wieder mal eine Schulterverletzung inkl. Bruch aus. Ich fahre, wenn ich eine gesunde Saison habe, ca. 8000 km, das meiste davon auf dem Rennrad (ohne Scheibe). Auf meinen Stadtfahrrad habe ich Scheibe, aber da bricht mir das Rad wegen dem losen Untergrund auch weniger schnell weg. Da ich immer wieder den Abflug über den Lenker mache und jeweils mehr oder weniger schwer verletzt bin, mache ich mir langsam Gedanken... Bleiben lassen? Weil v-Brake Bikes gibt es nix anständiges mehr. Ich möchte nicht falsch verstanden werden, eigentlich finde ich die Scheibe super. Aber wenn ich erschrecke oder einen Fahrfehler mache, dann ist die Wirkung umso brutaler. Als ich das Bike gekauft habe, meinte der Mechaniker, man könnte noch eine XT dranschrauben, die wäre dann noch bissiger... Wo ich natürlich dankend abgewunken habe. Frage: Gibt es sonst noch jemanden, der mit der Bremskraft der Scheibe nicht klarkommt oder nicht klargekommen ist? Ich bin inzwischen 40 und merke langsam, dass die Heilung einfach immer länger geht...
Ich sehe bei deiner Problembeschreibung ehrlich gesagt vor allem ein Problem des Fahrers... Ich denke Du musst an deiner Bremstechnik arbeiten, mehr mit der hinteren arbeiten. Es wäre auch spannend zu erfahren, welche Bremse mit welchen Belägen und welcher Scheibengröße du fährst. Und was Du so an Größe und Gewicht mitbringst. Vielleicht ist deine Bremse ja wirklich überdimensioniert...
 
Wenn man in die Beschreibung sieht, dann sollen die Griffe max 15 Grad von der waagerechten nach unten gedreht werden. Oder 20 Grad, jedenfalls zu wenig, finde ich Andere sind da wohl flexibler, da ist der Ausdehner schon so geformt, dass er erst halbwegs waagerecht ist, wenn der Griff nach unten gedreht wird
Also dann mach ich es schon seit mehreren Jahren komplett falsch, weil ich die SLX-Bremse wie in Bild 2 eingestellt habe.
Da das aber bisher einwandfrei funktionert und es ergonomisch sinnvoll ist (hatte da bisher auch beim rumpeligen Bergabfahren nie das Bedürfnis, die Bremse anders zu montieren), werde ich daran auch nix ändern.
 
Back to topic:









Wenn sich der TE überschlagen hat, dann war er auch weit genug vorne im Bike.
Dann hat er eben für das Gefälle und den Untergrund vorne zu stark gebremst.
So einfach ist es.

Manchmal kann man eben nicht so stark bremsen wie man gerne würde sondern muss es "laufen lassen". Das gibt es ja beim Skifahren auch.

Mein letzter Überschlag war in in Südtirol. Steil abwärts auf losen ca faustgroßen Steinen.
Zu stark gebremst, Gabel taucht ab. VRad sinkt tief in in den Untergrund. Salto.

Hätte ich es laufen lassen wäre das nicht passiert und ich hätte eventuell weiter unten besser bremsen können. Ob mehr Rücklage was gebracht hätte? Glaube ich nicht. Ohne Druck auf dem VR kann man auch nicht mehr gut steuern.
 
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