Schaltung schaltet nicht auf kleines Ritzel

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Hallo Radfreunde, hab da ein kleines Problem meine X9 Schaltet nicht mehr auf das kleine Ritzel. Wenn ich mit dem Finger die Schaltung nach aussen drücke, dann schaltet sie auch auf das kleine Ritzel. Aber aus eigener Kraft schaft der Umwerfer das nicht. Kann ich die Feder stärker einstellen, oder mach ich was falsch? (Zur Info Endanschlag habe ich eingestellt, alle Teile sind gut geschmiert)
 
Wovon reden wir?
Umwerfer, kleinstes Ritzel, Feder die eingestellt werden soll passt irgendwo alles nicht zusammen.

Aufgrund der Beschreibung "nach aussen" und "kleinstes Ritzel" gehe ich mal vom Schaltwerk aus.
Bist du dir sicher, daß du die richtige Schraube eingestellt hast ("H" hinten am Rad)? Der Zug ist beweglich? Die Zugspannung nicht zu hoch? Wie steht der Schaltarm, wenn du den Zug löst?
 
Ja du hast es richtig gedeutet. Sorry! Das Schaltwerk drückt nicht auf die' H' Schraube, dem Zug habe ich lose gemacht. Das Schaltwerk steht dann 'fast' über dem kleinen Ritzel. Ich habe das Gefühl das dem Schaltwerk die Kraft fehlt sich auf den Endanschlag zu ziehen.
 
Das Schaltwerk braucht keine Kraft fürs kleine Ritzel, denn dort sollte es ohne Zugspannung ruhen. Wenn das obere Führungsröllchen nicht unter dem kleinsten Ritzel steht, dann muss die Schraube noch weiter raus.

Von hinten betrachtet sollten das Führungsröllchen und kleinsten Ritzel in einer Flucht sein.

Wobei ich nicht verstehe, wie das Schaltwerk über dem Ritzel stehen soll?!

Bist du dir sicher, dass das Schaltwerk richtig am Schaltauge angeschraubt ist?
 
Ich habe das Gefühl das dem Schaltwerk die Kraft fehlt sich auf den Endanschlag zu ziehen.

Den Eindruck hatte ich bei meinem (ersten und letzten) X9 Schaltwerk vor ein paar Jahren auch mal. Kann an einer zu schwachen Feder und/oder zu viel Reibung in den Gelenken gelegen haben. Alles probiert, u. a. neuer Zug usw. Habe es aber nicht in den Griff bekommen. Und tschüß SRAM, hallo Shimano ;)
 
@hnx Ja das passt alles soweit. Ich habe auch wie 'garbel' das Gefühl das die Feder im Umwerfer nicht mehr richtig unter Spannung ist. Wie gesagt wenn ich den Umwerfer leicht mit dem Finger nach aussen ziehe, dann komme ich auch auf das kleine Ritzel.
 
Zusatz (ich erinnere mich wieder :D): Ich hab damals die Feder in der Mitte auf 2-3 Umdrehungen mit einem steifen Draht zusammengebunden (es war eine eklige Frickelei), um die Federkraft zu erhöhen. Das hat teilweise was gebracht, d. h. der Gangsprung vom 2. kleinsten auf das kleinste Ritztel funktionierte etwas zuverlässiger, aber so richtig geflutscht hat es trotzdem nicht. Aber mir fiel es nicht schwer, das X9 wieder abzumontieren...

Zudem hat mein Schaltwerk auf dem Bolzen etwas gewackelt. Ist das bei dir auch so?
 
HALT STOPP


hast du überprüft ob dein Schaltauge am rahmen auch gerade ist klingt sehr danach, dass es das ein paar milimeter verzogen hat!kleiner schlag reicht schon und das schaltwerk kommt aus eigener kraft dank physik nicht mehr runter!

schau da einfach mal nach wenns schräg ist sollte das die lösung sein,

die kettenführung des schaltwerks muss im Lot stehen, wenn das fahrrad auch im lot steht!
 
HALT STOPP


hast du überprüft ob dein Schaltauge am rahmen auch gerade ist klingt sehr danach, dass es das ein paar milimeter verzogen hat!kleiner schlag reicht schon und das schaltwerk kommt aus eigener kraft dank physik nicht mehr runter!

Warum sollte das Schaltauge etwas mit der Beweglichkeit des Parallelogramms zu tun haben?? Raff ich jetzt nicht...

Er schreibt doch, daß ohne Zug das Schaltwerk nur widerwillig ganz nach außen schwenkt, mit "Nachhilfe" geht's dann.
 
redet ihr beim kleinsten gang vom 1 oder 8,9,10?

unter kleinsten habe ich verstanden das kleinste ritzel und sehr oft wenn das schaltwerk da nicht mehr hinkommt liegt es lediglich daran dass das schaltauge um ein paar milimeter nach innen gedrückt wurde und somit die schaltung nicht mehr weiter runter kommt weil sie an ihrem tiefstmöglichsten punkt ist!

also wenn er mit dem finger die schaltung nach aussen drückt würde es gehen also denke ich schon das er das meint was ich meine, deshalb probier das einfach mal obs grade steht oder nicht weil dann kannst du auch ein neues dran machen und das wird genausowenig runter kommen wie die x9

wenn du den punkt ausgeräumt hast und das schaltauge gerade ist dann kannst du beim schaltwerk und federspannung ect nachforschen^^
 
Kleinstes Ritzel = Kleinstes Ritzel (= größte Übersetzung/Gang). Vom kleinsten Gang war nie die Rede. Und wenn das Schaltwerk aus eigener Kraft nichtmal an den äußeren Anschlag kommt, dann ist was faul.
 
aber er schrieb auch nach aussen drücken...


das größte ritzel also der leichteste gang sitzt bei mir am weitesten innen vom ritzelblock!



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erster gang, größtes ritzel, innen (laut meiner erklärung wird das ja eher weniger an der federspannung liegen weil der federspanner zieht ja im normalfall das schaltwerk nach unten)


ich glaube da ist nochmal definitionsbedarf gefragt!
 
Der TE drückt nach aussen, da das Schaltwerk, aus welchem Grund auch immer (Fotos sind hilfreich, z.B. ob die Anschlagsschraube schon anschlägt), nicht auf das kleinste Ritzel kommt.
 
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Ja du hast es richtig gedeutet. Sorry! Das Schaltwerk drückt nicht auf die' H' Schraube, dem Zug habe ich lose gemacht. Das Schaltwerk steht dann 'fast' über dem kleinen Ritzel. Ich habe das Gefühl das dem Schaltwerk die Kraft fehlt sich auf den Endanschlag zu ziehen.

Der TE drückt nach aussen, da das Schaltwerk, aus welchem Grund auch immer (Fotos sind hilfreich, z.B. ob die Anschlagsschraube schon anschlägt), nicht auf das kleinste Ritzel kommt.

Lest ihr auch mal was?? Mann mann...
 
Die H Schraube ist die für den äußeren Anschlag. H wie "High" also großer Gang.

Egal, ich bin raus...
 
Hallo, danke für eure Posts Ich war das ganze Wochenende unterwegs!

Also ich meine das kleinste Ritzel also die höchste Übersetzung (11 Zähne).
Die beweglichkeit des Paralellogramms ist nicht eingeschränkt.
Den Zug habe ich jetzt Testweise abgehängt (Wollte sicher gehen das der Zug nicht doch ganz leicht spannt).
Also es muss an der Spannung der Feder liegen, ich werde am Dienstag die Feder wie ´garbel´ irgendwie spannen.
Ich melde mich dann nochmal bei euch! Danke schon mal!
 
Hallo Leute, habe heute meine mit Kabelbindern getunte Schaltung getestet. Es scheint tatsächlich an der Federspannung zu liegen. Bin aber nur kurz 20km gefahren, aber bis jetzt scheint es zu funktionieren. Ich kann jetzt nur nicht sagen ob die Schaltung Scheiße ist, oder die Schaltung im Wald gelitten hat. Danke für eure Tipps.
 
Scheiße ist die ganz und gar nicht, im Gegenteil.
Es ist halt so, dass in Richtung kleinstes Ritzel die Federspannung bauartbedingt nachlässt.
Und wenn dann der Zug schwergängig ist, oder ein zu kliener Radius irgendwo im Zug... das Schaltwerk will auch ab und an gepelegt werden.
Du kannst auch mal den Abstand zwischen Schaltwerk und Kassette mit der B Schraube verringern, 6-11mm gibt Sram vor.
Wenn der Abstand nicht passt, vielleicht ist das Schaltwerk auch falsch montiert, also Anschlag am Schaltauge?
 
Ich betreibe mal Leichenfledderei und hänge mich an, da ich nicht weiterkomme.
Sram XX1 Eagle am Montageständer eingestellt und läuft dort perfekt durch alle Gänge. Sitze ich auf dem Rad (Fully), geht die Kette nicht auf das kleinste Ritzel. Ohne Belastung des Fahrrads geht es wieder. Nun dachte ich an Spannung aufgrund der Einfederung. Selbst wenn ich den Schaltzug aber vollständig entspanne, geht die Kette nicht auf das 10er Ritzel.
Umschlingung, Anschläge und Schaltauge sind korrekt eingestellt. Wie gesagt am Montageständer laufen alle Gänge wie Butter.
Hat jmd. eine Idee?
 
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