Schaltungskombi für Trekkingrad

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7. April 2018
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Hallo,

ich habe mich gerade frisch regestriert, nachdem ich für mein Problem keine Lösung gefunden habe.

Aktuell habe ich ein Rennrad und ein Trekking/MTB, welche ich beide abgeben will, da das erste zu selten genutzt wird und das zweite abgenudelt ist (6 Jahre, 40.000 km, etc.). Das neue Rad soll so eine Art eierlegende Wollmilchsau sein. Für den täglichen Arbeitsweg (2x10 km) soll es ebenso geeignet sein wie für Touren am Wochenende auch abseits der Straße (40-120 km). Und die Überlegung für eine längere Tour von München bis Hamburg habe ich immernoch.

Deswegen bin ich dabei ein Trekking Rad selbst aufzubauen und befasse mich aktuell mit dem Thema Schaltung. Am liebsten würde ich eine 2x11er Shimano XT installieren, da ich mit der XT einfach die besten Erfahrungen gesammelt habe, was Alltagstauglichkeit angeht. Das vordere Kettenblatt mit 28-38T (größer gibts anscheinend nicht) und hinten 11-46 oder 11-42.

Habe die Kombination mal in den Ritzelrechner eingegeben. Ergebnis: Bei ner 90er Frequenz ist bei 41,6 km/h Schluss. Meine alte Trekkingschaltung schafft es auf 46 km/h, eine 3x10er sogar auf 52,5 km/h. Jetzt bin ich verunsichert, ob die 2x11er das richtige für mich ist, habe die Befürchtung, dass es bei hohen Geschwindigkeiten zu knapp wird. Und anscheinend gibt es keine größeren Kettenblätter als das 38er für eine 2x11er Schaltung, richtig?

Was mach ich nun? Die 2x11er nehmen und hoffen das es reicht? doch lieber zur 3x10 greifen, auch wenn ich weiß, dass ich das kleinste Kettenblatt so gut wie nie nutzen werde (siehe altes Trekkingrad/MTB)? Oder soll ich mir eine 105er/Ultegra Kurbel holen (2x11, 36-52) und dann am Berg schieben? ;)

Bin gespannt was ihr dazu meint.
 

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Re: Schaltungskombi für Trekkingrad
Für Dein Anforderungsprofil würde ich am Trekkingrad zu einer 3x10 oder evtl. sogar 3x11 Schaltung raten. Allerdings dann hinten keine so große Kassette (ich mag die heute üblichen Klöpper an dieser Stelle nicht), eher eine mit 11-28 oder 11-32 Zähnen, damit Dein kleines Kettenblatt nicht ganz nutzlos ist. Das hätte dann auch den Vorteil, dass die Gangsprünge feiner abgestuft sind, was auf langer Strecke auf Teer sinnvoll sein kann.
Dazu würde sich z.B. diese Kurbel eignen: https://www.rosebikes.de/artikel/sh...MIo4eJ3YWo2gIV6LztCh2ELwcvEAQYASABEgK9FvD_BwE
 
Da hilft zum Beispiel einfach schneller treten. Oder sich mal Gedanken machen, wie oft man die 41,6 kmh in der Vergangenheit tatsächlich dauerhaft getreten hat. Und zu guter letzt nimmt man ne Kurbel aus der 10fach Klasse. Die sollten auch mit der 11er Kette klar kommen. Z.b. Shimano 40/28 oder SRAM x5 mit 42/28. Oder man bastelt ne Sugino 4kant-Kurbel dran mit ganz anderen Kombinationen. Immer halt ein Auge auf nen passenden Umwerfer haben.
 
(...) Bin gespannt was ihr dazu meint.
Zwei kurze Anmerkungen von mir ;)
  • Einen schnelleren Gang als ca. 6.50m ... 7.00m braucht man in der Praxis IMHO so gut wie nie. Ich hab an meinem Reiserad mit 3x8 hinten die Kassette auf 12-15-17-19-21-24-28-32 modifiziert, mit 24-38-48 vorn hab ich dort den zweitschnellsten Gang 48/15 = 3.2x ungefaehr im genannten Bereich (bei 32-622 Bereifung = 2148mm pro Umdrehung) und den groessten 48/12 als reinen Notnagel fuer Passabfahrten, aber ohne grosse praktische Relevanz.
    Solltest Du allerdings so stark treten, dass ein Tempo jenseits der 40 in der Ebene fuer Dich normal ist, dann aendert sich das natuerlich. Aber dann haettest Du einen Leibmechaniker in einem Profiteam und muesstest nicht uns fragen.
    Ah ja, das 3x8 Setup an meinem Rad ist gewissermassen schon uralt, wuerde ich heute von Null weg neu aufbauen, wuerde ich es evtl. anders machen. War nur ein Beispiel dafuer welche Uebersetzungen ich fuer sinnvoll halten wuerde.
  • Ich wuerde einen Reisecrosser bevorzugen (Rennlenker) und kein Trekkingrad, fuer die genannten Zwecke.
    Trekkingraeder haben bei mir ganz grundsaetzlich den 'Ruch', die misslungene Kombination aus MTB und Rennrad zu sein, kombinieren die Nachteile von beiden, waehrend Crosser die Vorteile von beiden vereinen.
 
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11-46er Kassetten sind meines Wissens nur für 1x11 gedacht. Wenn man vorne noch mehrere Blätter fährt, packt das das Schaltwerk nicht mehr. Könnte selbst mit der 11-42er noch eng werden
 
Ich hab hier mal ein 2x10 Setup gemacht.
http://ritzelrechner.de/?GR=DERS&KB...21,24,28,32,36,40&UF=2170&TF=90&SL=2.6&UN=KMH
Ich finde die Bandbreite mehr als ausreichend - Auch mit 11-36 waere das noch gewaehrleistet. Was mir mehr Kopfschmerzen bereitet ist der Bereich um die fuenf meter Entfaltung, was so die 'normalen' Gaenge sein duerften.
Mein altes 3x8 Setup bietet hier eine recht feine Abstufung, die verlinkte 2x10 Uebersetzung finde ich da viel zu grob.
Ausgehend vom 'Butter-und-Brot' Gang 42/18 kann ich entweder auf 42/15 hochschalten (deutlich dicker, fuer 'auf die Dauer' zu dick ausser bei Rueckenwind), oder runter auf 42/21, was deutlich langsamer ist, alternativ das Blatt wechseln auf 28/13, was (allerdings bei deutlichem Kettenschraeglauf) kein ganz so krasses Herunterschalten bedeutet.
Also irgendwie alles nicht so der ganz grosse Hit ;)

Dann kommen wir wieder zu Armins Vorschlag: 3x10 mit einer feiner gestuften Kassette, eher so 11-30, und den Umfang uebers 3xKB realisieren.
 
Sehe ich genau so. 3-fach vorne und entsprechende Kassette. Zur Not, wenn eine lange Tour mit vielen Höhenmetern und mit Gepäck ansteht, eine zweite Kassette vorhalten mit anderer Bandbreite.
 
3x10 ist das beste, erst recht wenn du noch mit Radreisen willst dann wirst du das kleine26 Blatt oft brauchen und zu schätzen lernen .
Auch wenn sie Oldschool aussieht aber mittlerweile schaltet sie echt klasse auch vorne die drei Blätter kannste super schnell auch unter last hin und her schalten.
Die 2x11xt von Shimano ist halt doch nur eine reine MTB-Schaltung.
 
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Noch besser als 3x10 ist meiner Meinung nach 3x9, allein schon wegen der 44/32/22 Kurbeln, die für 10-fach auf 42/32/24 reduziert wurden. Je nach Bedarf dann mit einer Kassette von 12 - 28 bis 11 - 34 kombinieren, auch mit Rennschaltwerken kompatibel.
42/32/24 mit 11-36 in 120-fach hat weniger Entfaltung und keine feinere Abstufung als 44/32/22 mit 11-32 in 9-fach, wo ist da der Vorteil?
 
Hab mir vor kurzem ein Rad für ähnliches Profil aufgebaut. Jeden Tag auf Arbeit und am WE paar Touren, im Urlaub auch mal länger.
Hab mich für 1 x 10 entschieden und brauche bis jetzt auch nicht mehr. Mit etwas erhöhter Trittfrequenz komme ich auf 40 km/h. Wie hier schon mal erwähnt fährt man diesen Bereich kaum. Beim Arbeitsweg mit Rückenwind ist das mal kurz drin, aber sonst? Wir reden hier ja von nem Trekking-Alltagsrad. Da spielt für mich auch ne enge Abstufung keine große Rolle. Ob ich dann wegen nicht passender Abstufung 1 km/h mehr oder weniger fahr ist beim dem Typ Rad doch völlig egal. Dafür hab ich weniger Technik dran und kann z.B. gut ein Kettenschutz für den Alltag montieren. Einziges Argument wäre wenn man viel Berge fährt und kleinere Übersetzung braucht. Dann reicht aber Imho 2x10 dicke.
Bin am MTB von 2x10 auf 1x11 gewechselt. Mir fehlt absolut nichts und da fahr ich wesentlich steiler als mit dem Alltagsrad.
Hier wird ja oft die Rohloff als DIE perfekte Schaltung gelobt und da hats auch "nur" 15 Gänge. Also warum dann 3x10?
Ist aber wie so oft am Rad alles eine Frage der persönlichen Vorlieben.
 
Hab mich für 1 x 10 entschieden und brauche bis jetzt auch nicht mehr
Dem kann ich eigentlich auch nur zustimmen, am Alltagsrad habe ich auch 36 vorne und 11-36 hinten. Klar, 1x11 oder 1x12 bringt mehr Entfaltung, aber der Preis ist halt (noch) deutlich höher, vor allem für Verschleissteile, was bei einem Alltagsrad ja nicht unwichtig ist.
Eine 11x oder 12x zu tauschen, weil die kleineren Ritzel verschlissen sind, während die grössten nie benutzt werden, ist ärgerlich.
 
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(...) Hier wird ja oft die Rohloff als DIE perfekte Schaltung gelobt und da hats auch "nur" 15 Gänge. Also warum dann 3x10? (...)
Die Rohloff hat 14 Gaenge. Aber egal.
3x10 hat nur rechnerisch 30 Gaenge.
Es sollte langsam jeder wissen, dass einfaches Multiplizieren hier de facto komplett uninteressant ist.
Nutzbar / nach Abzug von Dubletten bleiben bei 3x10 auch nicht viel mehr als 14 Gaenge - vll 15 oder 16. Der Ritzelrechner klaert im Zweifelsfalle auf :) - einfach von links nach rechts ohne Ansehen der Zeilen gucken wieviele echt verschiedene Abstufungen es gibt ;)

http://ritzelrechner.de/?GR=DERS&KB=22,32,44&RZ=11,12,14,16,18,21,24,28,32,36&UF=2170&TF=90&SL=2.6&UN=KMH&DV=ratio

Alltag in guenstig geht ja auch mit 1x9 oder sogar 1x8, es gibt da guenstige Kassetten von Sunrace auch mit grossen Spannen von 11-40 oder dgl. - Als Kette tuts bei 8x die SRAM fuer 8.50 Euro (PC-830 heisst die glaub ich)
Die niedrigen Gaenge sind da natuerlich grob gestuft, aber wen juckt das?
Meine 8x am Xtracycle hat 11-13-15-18-22-28-34-40 - Im Normalbereich, da brauch ich 13-15-18, ... -> fein genug.
 
Ich empfehle dem TE, über vorn eine RR-Kompakt-Kurbel 50/33 ==> 1,515 und hinten eine Mtb Kassette 11-40 ==> 3.636, zusammen ist der Übersetzungsumfang Ü = 551 %, nachzudenken. Das ergibt für das Schaltwerk eine erforderliche Kapazität von 29 + 17 = 46. Das sollte ein Mtb Schaltwerk mit langem Käfig noch schaffen. Wenn die minimale Entfaltung noch kleiner sein muß, geht auch eine 3-fach Kompakt-Kurbel (Nur 2-fach bestückt) mit den Lochkreisen 110 [mm] und 74 [mm]. Bei dem Lochkreis 74 [mm] ist das kleinste Blatt 24 Zähne. Mit 11-40 ist dann bei 40 :24 = 1,667 ein Ü = 606 % möglich.
Ist nur eine Anregung(Denkanstoß), da ich die genauen Strecken ja nicht kenne. Wer Straßen-lastig fährt, ist vorwiegend auf dem großen Kettenblatt unterwegs, bei Gelände-(Berg-) lastiger Fahrt fährt man vorwiegend auf dem kleinem Kettenblatt. Das seltene Schalten des Umwerfers mit 18 oder 20 Zähnen-Differenz ist nach meiner Erfahrung (XT-Umwerfer 18 Zähne (24 auf 40 Z) oder Veloce-Umwerfer (34 auf 54 Z) problemlos. Die 54 Zähne sind am Faltrad (Kompakt-Kurbel, Lochkreis 110 [mm]) montiert und mir einer i-Motion 9 Getriebenabe gekoppelt (Ü = 540 %).

MfG EmilEmil
 
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Wozu in Allwerwelt braucht man am Alltagsrad ein 50 er KB ? Damit sind theoretisch 55 km/h möglich. Welcher normale Mensch fährt das im Alltag. Ist ja wirklich komplett sinnfrei. Bei deiner Kombi fehlts dann am Berg. Und das bei 2fach. Meiner Meinung nach ist vorn 36 das höchste der Gefühle, damit sind 40 km/h möglich. Selbst das wird man sehr selten benutzen.
 
Die 2x11 Schaltungen von Shimano finde ich auch ewas seltsam, warum nur 10 Zähne Differenz zwischen den Kettenblättern, aber eine 11_40 Kassette? Technisch nachvollziebar, da man das gleiche Schaltwerk wie für 1x11 mit 11-46 Kassette benutzn kann, ansonsten war 2x10 mit 36/22 und 11-36 sinnvoller.
Vorsicht auch mi "exotischen" Kettenblattkombinationen, leider sind die modernen Umwerfer so stark spezialisiert, das sie nur mit bestimmten Kombinationen funktionieren (dann aber sehr gut).
Also, meiner Meinung nach 3x9, 2x10, oder je nach Anspruch und Budget, 1x8 bis 1x12.
Nur schade, das es für 1x8 oder 1x9 kaum geeignete Schaltwerke gibt, da muss man immer etwas basteln.
 
nur 10 Zähne Differenz zwischen den Kettenblättern, aber eine 11_40 Kassette? Technisch nachvollziebar, da man das gleiche Schaltwerk wie für 1x11 mit 11-46 Kassette benutzn kann

Die Schaltkäfige sind unterschiedlich für 46 ZK brauchst du die längste version, und wirklich gut schalten tut sich sone 36/22 kombi vorne bestimmt auch nicht, als wie eben jetzt mit die 10 Z Unterschiede.
 
Das Rad ist wahrscheinlich schon lange aufgebaut -
aber ich schlage die 2 x 10 SRAM Trekkingrad-Schaltung vor, mit vorne 32/46 oder 48

Gruß!
 
Zwei kurze Anmerkungen von mir ;)
  • Einen schnelleren Gang als ca. 6.50m ... 7.00m braucht man in der Praxis IMHO so gut wie nie. Ich hab an meinem Reiserad mit 3x8 hinten die Kassette auf 12-15-17-19-21-24-28-32 modifiziert, mit 24-38-48 vorn hab ich dort den zweitschnellsten Gang 48/15 = 3.2x ungefaehr im genannten Bereich (bei 32-622 Bereifung = 2148mm pro Umdrehung) und den groessten 48/12 als reinen Notnagel fuer Passabfahrten, aber ohne grosse praktische Relevanz.
    Solltest Du allerdings so stark treten, dass ein Tempo jenseits der 40 in der Ebene fuer Dich normal ist, dann aendert sich das natuerlich. Aber dann haettest Du einen Leibmechaniker in einem Profiteam und muesstest nicht uns fragen.
    Ah ja, das 3x8 Setup an meinem Rad ist gewissermassen schon uralt, wuerde ich heute von Null weg neu aufbauen, wuerde ich es evtl. anders machen. War nur ein Beispiel dafuer welche Uebersetzungen ich fuer sinnvoll halten wuerde.
Seh ich ähnlich,
ich fahr am Trekking/Alltagsrad 3x7 mit 26?/34/42 Kurbel und 13-28 Ritzel.
Ich fahr zu 90% auf dem großen Blatt mit den mittleren 4-5 Ritzeln (ich weiß macht man nicht, ich bin aber schaltfaul). Das 13er Ritzel nutze ich quasi nicht (ca. 7m Entfaltung).
Sobald die Kettenblätter durch sind werde ich wohl auch umbauen auf 1x7 mit nem 36er oder 38er Blatt.
 
Die Schaltkäfige sind unterschiedlich für 46 ZK brauchst du die längste version, und wirklich gut schalten tut sich sone 36/22 kombi vorne bestimmt auch nicht, als wie eben jetzt mit die 10 Z Unterschiede.
Für 2x11 braucht man auch den langen Käfig, wegen der grossen Gesamtkapazität.
Mit 36 - 22 bin ich jahrelang gefahren, schaltet sich einwandfrei. Ausserdem fährt man meistens auf dem 36er, wenn es lange und/oder steil bergauf geht, schaltet man halt auf 22.
 
Wir reden hier vom Trekkingrad laut Überschrift und da ist deine36-11Kombi murks bei jeder kleine Abfahrt fahr ich dir schon locker über 40km/h also was soll ich da mit dein 36 Kb da will ich mein 48KB rauf haben und noch kräftig reinhauen 50/60oder auch mal70km/h fahrem und nicht deine lächerlichen 40km/h.
 
Mit 3*9, 48/36/26 und hinten 11-32, habe ich sowohl oben raus als auch unten rum passende Übersetzungen und Untersetzungen. Und die Ersatzteile sind günstiger als 10/11fach.
 
Mit 3*9, 48/36/26 und hinten 11-32, habe ich sowohl oben raus als auch unten rum passende Übersetzungen und Untersetzungen. Und die Ersatzteile sind günstiger als 10/11fach.
Mit 44/32/22 gibt es im unteren Bereich mehr Reserven, oder die Möglichkeit, eine 11-28 Kassette zu fahren. 44 - 11 entspricht 52 - 13, das war im Profisport vor nicht allzu langer Zeit Mass der Dinge. Wer am Trekkingrad 48 - 11 braucht, sollte auch mal seine Trittfrequenz überdenken.
Ob 36 - 11 reicht, ist in der Tat Geschmackssache, dem einen passts, dem anderen nicht.
Aber wenn schon 2- oder 3-fach Kettenblatt, dann mit kleinstem Blatt 22Z, als "Rettungsring" oder um eine fein abgestufte Kassette zu verwenden.
 
Zunächst wohne ich am Niederrhein, Berge gibts nicht höchstens Hügelchen, auf der anderen Seite war ich damit gerade in CZ unterwegs im Riesengebirge und da reichte mir die Übersetzung um hoch zu fahren (10-12% Steigung) als auch umgekehrt die 20km lange Schussfahrt ins Tal, da war durchweg das große Blatt angesagt bei Tempo 50+. Hier am Niederrhein strampel ich meistens auf dem mittleren Blatt. Mit Rückenwind auch mal auf dem großen. Meine Trittfrequenz liegt in der Regel bei 70-80.
 
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