Schlechtwetterjacke zum "sehr klein" zusammenfalten?

Registriert
2. Juni 2011
Reaktionspunkte
22
Ort
Ermstal
Hallo,
suche für meine Frau eine Regenjacke die so klein wie möglich zusammenfaltbar sein sollte. Soll in erster Linie dazu dienen, bei einem plötzlichen Regenguss beim Biken oder Hiken schnell zum drüberzuziehen (mit Mütze natürlich). Da dies sozusagen nur ein Notfallteil wird also minimal klein und keine 150 Euro. Wasserdicht wäre nicht schlecht :)!

Ich habe im Netz mal geschaut, das Packmaß steht aber nie dabei, mit viel Glück manchmal das Gewicht. Achja, bitte kein Pink oder Lila. Es war mir (und auch vielen Bekannten) noch nie klar, wieso Damenklamotten immer diese bescheuerten Farben haben. Finde das schon bei Babyklamotten echt affig.
 

Anzeige

Re: Schlechtwetterjacke zum "sehr klein" zusammenfalten?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Keniji

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Wasserdicht heisst: Du schwitzt.
Bringt also nix.
Ich wuerde da nicht viel dafuer ausgeben, es gibt allerlei mehr oder weniger no name Teile die den Zweck erfuellen.
Und wieso 'mit Muetze' ❓
Ich hab aktuell so ein Ding mit Kapuze, dass man die beim Radfahren wg. lebensgefaehrlicher Beeintraechtigung der Rundumsicht niemals nutzt sollte eigentlich klar sein. Voll bescheuert, ich ueberleg mir schon die abzuschneiden ?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Keniji

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Wenn ich bei Google Regenjacke ultraleicht eingebe (wurde so vorgeschlagen) gibts da ne Adidas Terrex Agravic, die sieht leicht und klein aus.

Oder Outdoor Research Helium?

Ich hab hier irgendeine Marmot, die war seinerzeit die mehr oder weniger leicheste atmungsaktivste dünne Regenjacke, gibts wohl leider nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Läufer gibt es sehr leichte und kleine Regenjacken, wie z.B.
https://www.bergfreunde.de/inov-8-ultrashell-hz-laufjacke/?cnid=fc3d04427784a55faa6d86feb152a
Ich hab aktuell so ein Ding mit Kapuze, dass man die beim Radfahren wg. lebensgefaehrlicher Beeintraechtigung der Rundumsicht niemals nutzt sollte eigentlich klar sein. Voll bescheuert, ich ueberleg mir schon die abzuschneiden ?
Kapuze einfach in den Kragen stecken langt für gewöhnlich. Manchmal ist man vielleicht froh, wenn man doch eine hat. Es gibt auch gute Kapuzen, z.B. bei für Bergsport ausgelegten Jacken. Die kann man mit Helm tragen und so um das Gesicht zurren, dass das Gesichtsfeld nicht eingeschränkt wird.
 
Habe für solche Notfälle eine gelbe dünne Jacke vom Decathlon, die ich erst letzte Woche gut brauchen konnte, weil es voll losgekübelt hat. Keine Ahnung ob und wie wasserdicht die ist, bin die 300 hm noch hoch gekurbelt, dabei fand ich das trotz Regen recht angenehm. Einzige Verbesserungen wären vllt. ein Überzieher für den Helm und zwei Überzieher für die Schuhe gewesen. Will man jetzt nicht nur vollends heim fahren, sondern noch eine Tour zu Ende fahren, sitzt man damit recht schnell auf. Dann doch lieber in eine gescheite Regenjacke investieren. Die dürfte dann aber ein größeres Packmaß haben als die von Decathlon, die ist ungefähr faustgroß.
 
Ich hab mir vor einiger Zeit mal ne RaceFace Nano gekauft, die pack ich mir bei unklarem Wetter in den Rucksack...
Die allerdings schon ziemlich dünn und macht keinen wirklich robusten Eindruck, keine Ahnung wie die reagiert wenn da mal Kontakt zu Ästen oder Dornen bestehen sollte...
 
Kann da die Vaude Zebru UL empfehlen, super leicht, atmungsaktiv, wasserdicht und lässt sich auf ca. eine Apfelgröße zusammenlegen. Ist auch deutlich robuster wie reine Windjacken oder Gore Shakedry z.B
 
Glaub mir, die ist wasserabweisend! Selbst getestet. Natürlich nicht für 24h-Dauerregen. Aber 1h Regen macht die locker mit. Dafür möchte sie der TE.
Ich kann nicht für Deine Jacke sprechen, aber ich habe "wasserabweisend" im Schrank und die sind keine 5 Minuten dicht, schon gar nicht wenn es schüttet. Erwarte ich davon auch nicht, aber will man tatsächlich Regen nicht an seine Haut lassen, braucht es schon "wasserdicht".
 
Reicht das als Beweis?8-)
Jacke.jpg


IMG_20200620_061157.jpg
 
Danke für die Antworten.
Das Teil soll definitiv wasserdicht (nicht abweisend), mit kleinstem Packmaß und zwingend eine Kapuze haben.

Die Hintergründe: Sie soll nur als reine Notfalljacke irgendwo verstaut werden können, u.U. sogar im Werkzeugfach unter dem Sattel, deshalb möglichst klein. Wasser dicht und mit Mütze, da als reine Lösung um einigermaßen trocken nach Hause zu kommen, auch mal beim Wandern.
Wenn es beim Start schon regnet haben wir genügend "sehr" gute Jacken, dies soll wirklich nur eine zuverlässige Notlösung sein.
 
Das Teil soll definitiv wasserdicht (nicht abweisend), mit kleinstem Packmaß und zwingend eine Kapuze haben.

In diesem Fall nimmst Du die billigste Plastiktüte (aka "Regenjacke"), die Du beim Discounter findest - nur die sind nämlich wirklich absolut wasserdicht (und null atmungsaktiv).

Es gibt gerade auch im Bereich des Trail/Ultra-Running einige extrem ausgeprägte Jacken; oben wurde was von invo8 aufgeführt, gibt es aber so auch z.B. von Salomon S/Lab (https://www.salomon.com/en-int/shop-int/product/s-lab-motionfit-360-jkt-m.html#color=61884) oder Mammut. Der magische Suchbegriff ist hier "ultra-light", und die Preise sind genau so ... interessant ... wie beim Fahrrad.

Echtes atmungsaktives Material - Gore / Precip / was auch immer - erhöhen das Volumen und das Gewicht schon recht gründlich, die Preise gehen auch gewaltig hoch.

Aber vielleicht mal so grundsätzlich von der Seite des Bedarfs her: Nass wird man bei Regen sowieso. Wichtig ist, dass man nicht auskühlt - insofern ist auch eine Kapuze wirklich hilfreich. Bei mir ist für Minimaleinsätze eine McKinley Pampas (in Signalfarbe - hehe) immer mit dabei

https://www.intersport.de/bekleidung/jacken/wanderjacken/213/mckinley-herren-jacke-pampas/
die ich irgendwann einmal billig aufgegabelt hatte. Die ist nicht besonders leicht, nicht besonders wasserdicht, aber gut winddicht. Das ist für mich teils sogar die zweite Lage über dem T-Shirt, für den Fall dass es auf dem Berg ein wenig arg windet - insgesamt für den (Sales-)Preis bei der Leistung wirklich sehr in Ordnung, taugt als Rettungsanker wirklich sehr.
 
Marmot Precip gibt es immer wieder mal günstig.
Je nach Farbe und Größe auch für 39,- statt 150,-
Die ist leider nur günstig. Und Packmaß als auch Gewicht spiegeln das wieder.

Als billige Notfall-Regenjacke ohne jegliche Features, die auf Arbeit im Schrank hängt, auf jeden Fall ok. Aber für den speziellen Fall nicht gerade optimal.

Ich empfand sie auch als sehr un-atmungsaktiv.
 
Hallo speedy33,

darf ich abschließend fragen, für welche Jacke Du Dich nun entschieden hast?
Bist Du damit zufrieden?
Welches Packmaß?

Ich benötige eine Notfalljacke (Wind, Regen, auskühlen vermeiden), welche in die Swat-Box des Trek Slash passt.
 
Servus,
da die ganzen Empfehlungen sehr subjektiv sind und ich nur eine Notfalllösung wollte, habe ich eine Billiglösung bei Decathlon erstanden. Letztendlich ging es ja wirlich nur darum, einem kurzfristigen Wolkenbruch entgegen zu wirken. Ich wollte alleine dafür keine 200 Euro auf den Tisch legen.
Viel Glück bei der Suche!
 
Zurück
Oben Unten