Schlüsselbeinbruch: Liegt mein Heilungsverlauf im "Soll"?

Und zwar ist das Problem, dass eine Sehne am Hals die ganze Zeit gespannt ist. Eine Sehne seitlich Richtung Schlüsselbein steht selbst wenn ich ganz normal grade stehe und nach vorne gucke die ganze Zeit hervor. Bei Berührung tut es stark weh und verursacht ein brennen und ziehen. Ziehe ich die Schulter nach oben wird die Sehne etwas entspannt.
Ich kann dadurch meinen Kopf nicht nach links bewegen und ihn auch nicht auf die linke Schulter legen.

Könnte es sein, dass die Sehne mit festgenäht wurde? Aber eigentlich sollte diese doch unter dem Schlüsselbein liegen, oder?
Was könnte dann das Problem sein? Zwischen Platte und Schlüsselbein eingeklemmt? Ich glaube, die Schrauben gehen auch komplett durchs Schlüsselbein, könnte eine Schraube, die auf der anderen Seite rauskommt die Sehne irgendwie "festhalten"?

Ich dachte echt, es würde mit der Zeit besser werden, aber es wird leider schlimmer. Das Krankenhaus, in dem ich operiert wurde ist weiter weg, deswegen kann ich auch nicht einfach mal hingehen. Die Fäden kommen aber auch erst Montag raus und grade weiß ich nicht, ob ich so lange noch aushalten kann...

Man kann auf Fotos nicht so gut erkennen, aber ein mal die Röntgenaufnahme mit Platte und die Sehne, die man leider nicht so gut sehen kann. Aber es sind wirklich unglaublich unangenehme Schmerzen..


Viele Grüße

Das Theater mit der Sehne hatte ich bei meiner zweiten Claviculafraktur (mediale Fraktur links, OP mit Platte und 7 Schrauben am Tag nach dem Unfall) vor zwei Jahren auch. Ich sah aus, als ob mein Kopf gar nicht mehr mittig auf den Schultern sitzt. Kopf drehen ging nach rechts kaum, die Sehne war wie eine gespannte Bogensehne und trat sehr deutlich hervor. Es hat richtig fies weh getan, alles war total verspannt.
Geholfen hat mir ein guter Physiotherapeut (den man aber erst mal haben/finden muss), der zum einen kräftig dran gearbeitet hat, was oft richtig schmerzhaft war, und mir zum anderen auch Übungen gezeigt hat, mit denen ich die Sehne selbst dehnen konnte. Zwischendurch hat er mich auch noch getaped. Bis alles wieder halbwegs normal war hat es gut sechs Wochen gedauert. Zwischendurch war ich auch am Verzweifeln. Die Ärzte meinten auch bloß, kommt schon mal vor, wird schon wieder :ka: Die Sehne hatte sich verkürzt, warum auch immer. Festgeklemmt/geschraubt an der Platte war da bei mir nichts.
Inzwischen sieht alles wieder normal aus. Ich merke es aber immer noch ein bisschen und habe oft Probleme mit Verspannungen im Bereich Schultern/Nacken, weshalb ich regelmäßig Übungen mache, um das ganze im Rahmen zu halten.
 
Hallo zusammen,
wenn ich mir hier so einige Erfahrungen durchlese muss ich sagen, dass es bei mir wohl schon zu gut läuft.
Hier meine Geschichte:
am 23.06. habe ich einen schönen nosedive hingelegt und mir dabei das Schlüsselbein doppelt gebrochen.
In der Notaufnahme haben sie mir einen Rucksackverband angelegt, der aber nichts gebracht hat, aber immerhin den Knochen vom Wandern abgehalten hat.
Am nächsten Tag in der heimischen Klinik wurde ich nochmal geröngt und es wurde festgelegt, dass operiert werden muss (war mir schon vorher klar). Ein nächster freier OP Termin war auch schnell gefunden, dauerte aber noch ein paar Tage. Termin war am 30.06.2017, von daher hatte ich noch 6 Tage, die mir wirklich einiges abverlangt haben. Bei jeder kleinen Bewegung haben die Bruchstücke aneinander gerieben und der Schmerz war nicht zum aushalten.
Am 30.06. wurde dann endlich operiert und der Doc meinte schon, dass ich nach der OP so gut wie beschwerde frei sein werde.
4 Stunden später als ich wieder zu mir kam habe ich meine rechte Seite noch nicht gespürt, da die zusätzlich betäubt/gelähmt war.
Im anschliessendem Gespräch wurde mir nochmal genau gesagt wie die OP abgelaufen ist, wie die Platte liegt, wieviele Schrauben verwendet wurden und was ich jetzt zu beachten habe.
Am nächsten Tag war auch schon der Physio auf dem Zimmer und ist mit mir die ersten Übungen durchgegangen, die ab da jeden Tag machen soll.
Nach dem Physio kam nochmal der Doc vorbei hat sich meine Naht angeschaut, genickt und mich dann nach hause geschickt, also ich wurde nach ca. 20 Stunden im Krankenhaus wieder entlassen.

Letzte Woche war ich dann zu meiner ersten Nachkontrolle und laut meinem Orthopäden ist der Knochen schon fast verheilt und meine Beweglichkeit liegt weit über durchschnitt.
Die einzigen Wehwehchen die ich jetzt noch habe ist die "taube"Haut und ein Spannen, das abundzu auftritt.

Ich glaube ich habe hier sehr großes Glück gehabt, was meinen Heilungsverlauf betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen, Ich habe mir am 23.07.2017 ebenfalls mein Schlüsselbein gebrochen. Mit dem MTB im Wald über den Lenker abgestiegen und auf weichem Waldboden einen hohen Bogen geflogen. Schlüsselbein war durch den Aufprall auf das Schulterblatt verschoben und ein kleines Stück in der Mitte abgesplittert.



Am 216.07.2017 wurde ich dann im Spital operiert und am nächsten Tag nach Hause geschickt. Sofort nach der OP war meine Schulter voll beweglich (Physiotherapeut hat ziemlich grosse Augen gemacht....). Ich wurde dann nach Hause geschickt und mir wurde so eine einfache 8er-Schlinge mitgegegben, die ich nur tragen sollte wenn der Arm "müde" würde.
Ich habe dann die Schlinge wirklich nur sehr sporadisch getragen und habe den Arm eben nur mit max. 05kg belastet und nicht über 90° bewegt.
Hatte so gut wie keine Schmerzen und habe das Ibuprofen dann nach drei Tagen abgesetzt. Order vom Chirurg war 6 Wochen keine Belastung!



Fünf Tage nach OP habe ich dann angefangen täglich bis zu 1.5 Stunden auf meinem Spinningbike zu trainieren, natürlich nur einhändig, bzw. freihändig.....
Nach zwei Wochen kamen die Fäden raus und ich konnte den Arm/Schulter immer besser und vor allem nach wie vor schmerzfrei bewegen. Nach einer Woche bin ich wieder ins Büro und zu Meeting etc...

Heute hatte ich nach drei Wochen nach OP einen Termin bei meinem Orthopäden/Sportmediziner der folgendes durch die dreiwöchige Nichtnutzung des Armes feststellte:
- Halswirbelsäule verzogen
- starke Muskelverspannungen im Halsbereich
- dadurch ausgelöst Hochstand beschädigte Schulter

Durch manuelle Therapie, Elektro-Muskelstimulation und fünfmal täglich Blackroll wurden/werden die Verspannungen gelöst, mir ging es sofort wesentlich besser!
Ab sofort darf ich wieder Sport treiben, also Laufen, Radfahren (keine Trails) und kann in der Physiotherapie mit dem Aufbau der Muskulatur starten :daumen:

Heute dann mit dem Velo das erste mal wieder zur Arbeit gefahren, man merkt den Bruch leicht, es ist aber Kraft im Arm und es ist nicht unangenehm. Werde jetzt erstmal anfangen zu laufen und flach auf Forstwegen mit dem MTB rollen, es geht aufwärts!
 
Servus zusammen,

Habe mich jetzt auch, wie so viele Vorleser durch die letzten sechs Seiten gelesen und mir mein ein wenig mein eigenes Bild gemacht.

Ich habe mir am 23.08. auf dem Trail das Schlüsselbein gebrochen und heftige Prellungen an Hüfte und Schulter zugezogen. Der Schlüsselbeinbruch wurde am 25.08. operiert.
Ich traue mich noch nicht ganz die Schulter beziehungsweise den Arm zu bewegen, wie ist denn der eure Erfahrung - habt ihr das Fäden ziehen ab gewartet oder habt ihr schon vorher angefangen irgendwelche Übungen zu machen? Wann habt ihr mit Physio angefangen?

Danke für Eure Antworten.
 
Servus zusammen,

Habe mich jetzt auch, wie so viele Vorleser durch die letzten sechs Seiten gelesen und mir mein ein wenig mein eigenes Bild gemacht.

Ich habe mir am 23.08. auf dem Trail das Schlüsselbein gebrochen und heftige Prellungen an Hüfte und Schulter zugezogen. Der Schlüsselbeinbruch wurde am 25.08. operiert.
Ich traue mich noch nicht ganz die Schulter beziehungsweise den Arm zu bewegen, wie ist denn der eure Erfahrung - habt ihr das Fäden ziehen ab gewartet oder habt ihr schon vorher angefangen irgendwelche Übungen zu machen? Wann habt ihr mit Physio angefangen?

Danke für Eure Antworten.
Bei mir hat die physio im Krankenhaus direkt nach der OP begonnen (gleichzeitig Ellenbogengelenk durch, daher eine Woche stationär). Sollte sofort bis 90° durch bewegen.

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Servus zusammen,

Habe mich jetzt auch, wie so viele Vorleser durch die letzten sechs Seiten gelesen und mir mein ein wenig mein eigenes Bild gemacht.

Ich habe mir am 23.08. auf dem Trail das Schlüsselbein gebrochen und heftige Prellungen an Hüfte und Schulter zugezogen. Der Schlüsselbeinbruch wurde am 25.08. operiert.
Ich traue mich noch nicht ganz die Schulter beziehungsweise den Arm zu bewegen, wie ist denn der eure Erfahrung - habt ihr das Fäden ziehen ab gewartet oder habt ihr schon vorher angefangen irgendwelche Übungen zu machen? Wann habt ihr mit Physio angefangen?

Danke für Eure Antworten.

Fäden werden in der Regel 10 - 12 Tage post OP gezogen. Solange mit KG zu warten macht kein Sinn, die Muskulatur verspannt und Schonhaltungen sind kontraproduktiv für den Heilungsverlauf. Deshalb Physiotherapie am besten ab 1. oder 2. Tag post OP.

Edit: Heben schwerer als 5kg sollte ca. 2 Monate vermieden werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Unbedingt nach zwei/drei Wochen eine zweite Meinung (z.B. Sportmediziner) einholen. Chirurgen sind nicht unbedingt an Beweglichkeit interessiert.....

Ich hab fünf Tage post OP angefangen auf dem Spinningbike zu trainieren, hat sehr gut getan.
 
Unbedingt nach zwei/drei Wochen eine zweite Meinung (z.B. Sportmediziner) einholen. Chirurgen sind nicht unbedingt an Beweglichkeit interessiert.....

Ich hab fünf Tage post OP angefangen auf dem Spinningbike zu trainieren, hat sehr gut getan.

Wozu zum Sportmediziner? Für die Beweglichkeit gibt der Physio die Richtung vor. Unfallchirurgen haben allenfalls Angst ums OP-Ergebnis.
 
Danke schon mal für Eure Antworten.
Das Problem, warum ich so spät dran bin ist, dass mein Orthopäde erst am Montag aus dem Urlaub zurückkommt.

Ehrlich gesagt, hätte ich so früh nicht mit KG anfangen können. Ich hatte viel zu starke Schmerzen (Schulter, Hüfte, Kopf).
Jetzt fühle ich mich aber auch wieder fit genug.
Mal schauen, was mein Orthopäde am Montag spricht.
 
Wozu zum Sportmediziner? Für die Beweglichkeit gibt der Physio die Richtung vor. Unfallchirurgen haben allenfalls Angst ums OP-Ergebnis.

Ich hole mir bei gesundheitlichen Themen immer eine zweite Meinung!
Die manuelle Therapie und die Aktivierung der Schulternuskulatur mittels Elektro hätte der Physio nicht gemacht.
 
Ich hab fünf Tage post OP angefangen auf dem Spinningbike zu trainieren, hat sehr gut getan.
Spinnig belastet ja auch nicht die schulter. Bei meinem ersten schlüsselbeinbruch stand das spinnig rad gleich auf der station. Da konnte ich schon am nächsten tag anfangen.
Bei der schulter kann oder sollte man erst mit leichten baumelbewegungen anfangen. Die muskeln im arm werden passiv belastet. Wegen die hängen arme überschreitet man winkel von etwa 30 - 40° nicht. So erfährt man sehr schnell, welche bewegungen kritisch werden könnten. Eine aktive muskelbewegung neigt eher dazu, den bereich zu überschreiten.
Im weiteren kann man aber viele bewegungen aktiv ausführen, die nur den unterarm betreffen. Eine fünf liter kaffeekanne ist dann aber doch zuviel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüß Euch miteinander!
Folgende Situation und Problem:
Ich habe nach einem Schlüsselbeinbruch seit 4 Wochen die "zweite Platte bekommen", die erste ist nach genau zwei Monaten gebrochen, laut zweier Unfallkrankenhäuser soll der Plattenbruch ein Materialfehler sein.

Vor ca. 30 Jahren hatte ich am selben Schlüsselbein schon einmal einen Bruch der verplattet wurde, es war kein offener Bruch doch der Knochen ist komplett durchgebrochen gewesen. Nach der OP jede Woche Röntgenkontrolle denn ich sollte mit Bewegungstherapie beginnen, nur war längere Zeit keine Kallusbildung zu sehen. Nach etwa 8 Wochen war auf einmal volle Kallusbildung zu sehen und ich begann mit Heilgymnastik. Aber nur einmal, denn nach der nächsten Röntgenkontrolle mußte ich wieder aufhören weil drei Schrauben der Schlüsselbeinplatte locker wurden.

Es ist dann doch ziemlich gut ausgegangen weil der Heilverlauf sehr gut war und die Platte nach ca. 7 Monaten herauskam. Ich hab sie heute noch als Andenken.

Juni 2017, also zu Pfingsten war der zweite Schlüsselbeinbruch. Nach der ersten Diagnose sollte es ein glatter unkomplizierter Bruch sein, trotzdem war ich einige Tage im Krankenhaus weil ich ordentliche Schmerzen hatte. Ich hatte noch 5 Rippenbrüche und zwei Risse im Becken erlitten.
Nach 4 Tagen bei der Visite meinte der Unfallchirurg ich sollte mich doch operieren lassen denn die Bruchstelle sieht doch etwas gesplittert aus.

Da erzählte ich dem Arzt was ich vor 30 Jahren mit den lockeren Plattenschrauben erlebt hatte und ich keine Lust hätte das nochenmal zu erleben, da sagte er das soetwas heutzutage nicht mehr vorkommt es ist eine andere Art der Platten und Schrauben. Ich hab dann gesagt ich möchte noch warten mit einer Entscheidung, die mir aber dann abgenommnen wurde. Nach zwei Armbewegungen am nächsten Vormittag die sehr Schmerzhaft waren lies ich mich doch operieren und das Schlüsselbein verplatten.

Und dann der Plattenbruch wie oben schon beschrieben. Der Arzt sagte das in seiner Unfallchirurgenzeit das noch nie geschehen ist. Eine Klage möchte ich gegen das Krankenhaus nicht einbringenden ich vertraue dem Arzt, aber einen Patientenanwalt werde ich schon kontaktieren, denn es sollte für so eine Platte eine Produkthaftung geben.
.
Ich hofffe nur das die zweite Platte doch so 6 - 7 Monate hält denn dann muß sie wieder raus, das ist ein Fremdkörper und für mich äußerst unangenehm.

Nur zur Information: ich bin 74 Jahre alt.

Grüße von Alfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüß Euch miteinander!
Folgende Situation und Problem:
Ich habe nach einem Schlüsselbeinbruch seit 4 Wochen die "zweite Platte bekommen", die erste ist nach genau zwei Monaten gebrochen, laut zweier Unfallkrankenhäuser soll der Plattenbruch ein Materialfehler sein.

Vor ca. 30 Jahren hatte ich am selben Schlüsselbein schon einmal einen Bruch der verplattet wurde, es war kein offener Bruch doch der Knochen ist komplett durchgebrochen gewesen. Nach der OP jede Woche Röntgenkontrolle denn ich sollte mit Bewegungstherapie beginnen, nur war längere Zeit keine Kallusbildung zu sehen. Nach etwa 8 Wochen war auf einmal volle Kallusbildung zu sehen und ich begann mit Heilgymnastik. Aber nur einmal, denn nach der nächsten Röntgenkontrolle mußte ich wieder aufhören weil drei Schrauben der Schlüsselbeinplatte locker wurden.

Es ist dann doch ziemlich gut ausgegangen weil der Heilverlauf sehr gut war und die Platte nach ca. 7 Monaten herauskam. Ich hab sie heute noch als Andenken.

Juni 2017, also zu Pfingsten war der zweite Schlüsselbeinbruch. Nach der ersten Diagnose sollte es ein glatter unkomplizierter Bruch sein, trotzdem war ich einige Tage im Krankenhaus weil ich ordentliche Schmerzen hatte. Ich hatte noch 5 Rippenbrüche und zwei Risse im Becken erlitten.
Nach 4 Tagen bei der Visite meinte der Unfallchirurg ich sollte mich doch operieren lassen denn die Bruchstelle sieht doch etwas gesplittert aus.

Da erzählte ich dem Arzt was ich vor 30 Jahren mit den lockeren Plattenschrauben erlebt hatte und ich keine Lust hätte das nochenmal zu erleben, da sagte er das soetwas heutzutage nicht mehr vorkommt es ist eine andere Art der Platten und Schrauben. Ich hab dann gesagt ich möchte noch warten mit einer Entscheidung, die mir aber dann abgenommnen wurde. Nach zwei Armbewegungen am nächsten Vormittag die sehr Schmerzhaft waren lies ich mich doch operieren und das Schlüsselbein verplatten.

Und dann der Plattenbruch wie oben schon beschrieben. Der Arzt sagte das in seiner Unfallchirurgenzeit das noch nie geschehen ist. Eine Klage möchte ich gegen das Krankenhaus nicht einbringenden ich vertraue dem Arzt, aber einen Patientenanwalt werde ich schon kontaktieren, denn es sollte für so eine Platte eine Produkthaftung geben.
.
Ich hofffe nur das die zweite Platte doch so 6 - 7 Monate hält denn dann muß sie wieder raus, das ist ein Fremdkörper und für mich äußerst unangenehm.

Nur zur Information: ich bin 74 Jahre alt.

Grüße von Alfred

Du hast richtig Pech gehabt.:( Aber wenn die Fraktur disloziert oder gesplittert ist, du außerdem einen aktiven Lebensstandard hast, war die OP trotzdem die bessere Wahl. Könnte Materialfehler sein, und ehrlich gesagt aber auch die falsche Auswahl der Implantate. Knochensubstanz kann mit 74 auch nicht mehr so stabil sein :ka:
Was mich wundert ist das ein Unfallchirurg behauptet Materialbrüche könnten heutzutage nicht mehr vorkommen. Und das es in seiner Zeit noch nie geschehen ist. Materialbrüche jedweder Ursachen kommen wöchentlich rein.
 
Ich hab die Platte und Schrauben von vor 30 Jahren noch aufgehoben und vor der zweiten OP dem Chirurgen gezeigt, da ist ist mit reiner Muskelkraft nichts zu biegen.
Von der S - förmig gebrochenen Platte bekam ich eine Kopie der Röntgenaufnahme und da sieht man auf der einen Seite einen Riß und Knick vll. 1,5mm vom Schraubenloch entfernt, auf der anderen Seite ist die Platte beim nicht verwendeten Schraubenloch abgebrochen und liegt ca 3mm tiefer als der andere Teil der Platte.
Und wegen Knochensubstanz: die Rippen von 3 - 5 rechts waren gebrochen aber nicht quer sondern längs und im Becken hatte ich zwei Riße einer davon ging fast bis zur Pfanne. Waren nach etwa dreieinhalb Monaten im Röntgen nicht mehr zu sehen, also dürfte das schon verheilt sein.
Ich stelle mir vor das ich die Platte nach 6 - 8 Monaten, also kommenden Februar oder März rausnehmen lasse.
Wie schon geschrieben laste ich dem Arzt keine Schuld am Plattenbruch an aber den Patientenanwalt werde ich schon kontaktieren denn für diese Platte sollte es soetwas wie eine Produkthaftung geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte auch einen glatten, unverschobenen Bruch mit einer geringfügigen Absplitterung. Die Schmerzen waren die ersten 5 Tage extrem ungut, hab mich aber nicht operieren lassen. Nach exakt 8 Wochen war ich wieder im Park fahren und zwar schmerzfrei und ohne Kompromisse.
 
So dann Reihe ich mich hier doch auch noch ein.
Frontflip, knack, Schlüsselbein durch ...

Super Sache! Musst nicht operiert werden, nur 3 Wochen einen Gurt tragen damit ich meinen Ellenbogen nicht vom Körper wegbewege. Jetzt sind 4 Wochen vergangen. Der Gurt ist weg, schmerzen hatte ich keine. Aber mit der Physio darf ich erst in 2-3 Wochen beginnen.
Nächste woche gehts zum Neurologen da ich teilweise ein komisches Gefühl im Arm habe. Hoffe das wird wieder.

Ich hab en Hattrick geschaft. Bekomm ich dafür irgendwas?
2015 Elle / Speiche
2016 Wadenbein
2017 Schlüsselbein


Hab kein bock mehr ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoffe das wird wieder.
sicherlich...
gute Besserung!

Ich hab en Hattrick geschaft. Bekomm ich dafür irgendwas?
wahrscheinlich nur die Erkenntnis, dass es wenig angenehm ist
jedes Mal aufs Neue...

Hab kein bock mehr ...
da bleibt nur eins -> beginne Schach zu spielen ;)


Kopf hoch, wird wohl "nur" ein Nerv beleidigt sein. Sowas kann halt eine Weile dauern.
Aber jedenfalls abklären lassen...

ride on
 
So dann Reihe ich mich hier doch auch noch ein.
Frontflip, knack, Schlüsselbein durch ...

Super Sache! Musst nicht operiert werden, nur 3 Wochen einen Gurt tragen damit ich meinen Ellenbogen nicht vom Körper wegbewege. Jetzt sind 4 Wochen vergangen. Der Gurt ist weg, schmerzen hatte ich keine. Aber mit der Physio darf ich erst in 2-3 Wochen beginnen.
Nächste woche gehts zum Neurologen da ich teilweise ein komisches Gefühl im Arm habe. Hoffe das wird wieder.

Ich hab en Hattrick geschaft. Bekomm ich dafür irgendwas?
2015 Elle / Speiche
2016 Wadenbein
2017 Schlüsselbein


Hab kein bock mehr ...
Beim dritten Mal bezahlt die Krankenkasse einen Fahrtechikkurs [emoji6]

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Hallo,

Dienstag bekomme ich endlich den Gurt runter nach 4 1/2 Wochen tragen. Hatte unschuldigerweise einen Verkehrsunfall wo ich komplett auf die li. Seite gestürzt bin und dabei habe ich mir zum Glück nur das Schlüsselbein gebrochen (ohne OP), Hämatome und Abschürfungen davon getragen.

Wollte hier mal fragen welche Therapie habt ihr gemacht welche speziellen Übungen?
 
Hallo Leute, seit Sonntag hat es mich auch erwischt.... die Schulter ist scheinbar heil geblieben aber der Doc meinte etwas vom Bruch des Halswirbel C7?? So wie ich das verstanden habe ist der Wirbel mit der Schulter verbunden und da wäre er durch.... wird nicht operiert sondern soll so heilen. Hatte das hier schon mal jemand? Also so schmerzen hatte ich noch nicht und ohne Schmerzmittel nicht auszuhalten auch kann ich nicht wirklich Luft holen wegen den Schmerzen. An allen hier gute Besserung.
 
Wenn sonst alles funktioniert hast du verflucht viel Glück gehabt, dass das Rückenmark nichts abbekommen hat.

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Wenn sonst alles funktioniert hast du verflucht viel Glück gehabt, dass das Rückenmark nichts abbekommen hat.

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Glück hatte ich auf jeden Fall das stimmt, es hätte deutlich schlimmer sein können aber der Bruch ist am Halswirbel mehr seitlich an der angewachsenen 1sten Rippe. So nennt sich das scheinbar....
 
So ihr Lieben, ich reihe mich mal hier in die Gruppe der "Schlüsselbeingebrochenen" ein. Mich hat's am 04.11.2017 auf einem wunderschönen Trail in der Nähe der Söse-Talsperre (Osterode am Harz) spontan vom Bike gerissen. :mad: Knack da war die linke Clavicula durch; schöne Sch****. Hab mich dann noch die letzten km auf'm Bike nach Hause geschleppt. Die Diagnose folgte dann in der Notaufnahme.
Der Bruch ist bei mir nicht operiert worden. Ich habe nur den Rucksackverband, den ich 6 Wochen tragen muss. Bin jetzt in der dritten Woche, habe am WE also Halbzeit. :) Physio läuft...
Zum Glück ist die Saison ja fast zu Ende. Freue mich schon auf's Frühjahr. Ich hoffe, dass ich bis dahin wieder einfache Trails rocken kann.

I MISS MY BIKE!!!!!!!!!!! :heul::heul::heul:

Wünsche allen Leidgeplagten hier eine gute Genesung!

Viele Grüße
Thomas
 
Alles gute!

Die Saison ist nicht zu Ende sondern für die meisten hat die neue Saison schon wieder begonnen und sind voll im Training und planen.
 
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