Schneller 26" Mantel für die Stadt und Umgebung (4 seasons, täglicher Gebrauch) gesucht

Ich hab' mich jetzt schlussendlich für den Almotion entschieden, weil ich ihm einen besseren Pannenschutz zurechne und der Unterschied im Rollwiderstand vermutlich nicht so dramatisch ist.
 
Moin, der almotion ist definitiv einer der schnellsten Reifen für die Stadt und schneller als der Supreme, ich fahre den als Kurier fast jeden Tag seit 1 Jahr und das Profil ist noch voll OK... Manche sagen der ist so schnell wie ein Rennradreifen ;) leider lässt Schwalbe den für 26" auslaufen :(
 
Also, für ein recht ähnliches Einsatzprofil, wie das von @Cluster5020 nutze ich den Conti RK 2.2 26" seit mehr als vier Jahren mit Begeisterung. Der Trail- und Schotteranteil dürfte zwar über die Jahre eher bei ca. 20 % (Strecke) liegen, aber der Reifen hat doch ganz überwiegend Asphalt gesehen. Täglicher Weg zur Arbeit, ca. 11 km, einfache Strecke. Dafür rollt er m.E. schnell genug, und man hat die Möglichkeit auf Schotter- und Splittwegen in Parks und im Stadtwald ordentlich Gas zu geben. Oder halt einen kleinen Umweg über den Home Trail zu machen. Tubeless hat sich auch in der Stadt sehr bewährt. Am Hinterreifen gibt's zahlreiche erkennbare kleinere Durchstiche, die sich halt selbst abdichten. Ich nutze systematisch keinen Radcomputer, aber der Reifen hat definitiv mehr als 5000 km drauf, und tut's immer noch. Das Profil ist grob geschätzt bei 50 %. Der Conti hat einen Maxxis Larsen ersetzt, der nach ca. 1500 km komplett 'runter geraspelt war. Einen Conti MK II hatte ich anfangs auch mal drauf, aber der war in der Tat zu langsam. Ist nach vorne gewandert. Das Profil des RK bietet bei XC-Touren und schnellen S1-Trails selbst bei feuchten Verhältnissen noch erstaunlich viel Grip. Taugt auch für die vom TE erwähnten grob geschotterten Forststraßen.
 
Ich fahre den Continental Race King auf meinem Hardtail und bin bisher nicht enttäuscht worden. Rollt gut und hält auch im Gelände n bisschen was aus, zumindest hatte ich bisher keinen Platten damit obwohl der auch mal einstecken musste (Fahre mit Schlauch).
 
Also, für ein recht ähnliches Einsatzprofil, wie das von @Cluster5020 nutze ich den Conti RK 2.2 26" seit mehr als vier Jahren mit Begeisterung. Der Trail- und Schotteranteil dürfte zwar über die Jahre eher bei ca. 20 % (Strecke) liegen, aber der Reifen hat doch ganz überwiegend Asphalt gesehen. Täglicher Weg zur Arbeit, ca. 11 km, einfache Strecke. Dafür rollt er m.E. schnell genug, und man hat die Möglichkeit auf Schotter- und Splittwegen in Parks und im Stadtwald ordentlich Gas zu geben. Oder halt einen kleinen Umweg über den Home Trail zu machen. Tubeless hat sich auch in der Stadt sehr bewährt. Am Hinterreifen gibt's zahlreiche erkennbare kleinere Durchstiche, die sich halt selbst abdichten. Ich nutze systematisch keinen Radcomputer, aber der Reifen hat definitiv mehr als 5000 km drauf, und tut's immer noch. Das Profil ist grob geschätzt bei 50 %. Der Conti hat einen Maxxis Larsen ersetzt, der nach ca. 1500 km komplett 'runter geraspelt war. Einen Conti MK II hatte ich anfangs auch mal drauf, aber der war in der Tat zu langsam. Ist nach vorne gewandert. Das Profil des RK bietet bei XC-Touren und schnellen S1-Trails selbst bei feuchten Verhältnissen noch erstaunlich viel Grip. Taugt auch für die vom TE erwähnten grob geschotterten Forststraßen.
Wozu sollen denn die Angaben zur Abriebfestigkeit gut sein, wenn man nicht erfährt um welche Gummimischung es sich überhaupt handelt? Da kommt der Verdacht auf, daß die Billigmischung gegen die hochwertige Mischung antreten muss um den einen Hersteller zu bashen und für den anderen Werbung zu machen.
 
Wozu sollen denn die Angaben zur Abriebfestigkeit gut sein, wenn man nicht erfährt um welche Gummimischung es sich überhaupt handelt? Da kommt der Verdacht auf, daß die Billigmischung gegen die hochwertige Mischung antreten muss um den einen Hersteller zu bashen und für den anderen Werbung zu machen.

Ja, klar! Weil hier im Forum ja bislang stets durch vollkommen einseitiges product placement und durch allgemein undifferenzierte Betrachtungen aufgefallen bin. Und weil ich überhaupt einer der abgefeimtesten Influencer im weltweiten Sportmarketing bin. (Im Übrigen liegen derartig unverschämte Unterstellungen aktuell allerdings grundsätzlich schwer im Trend.) Sag' mal, geht's noch?! :wut:

In Ordnung, ausdrücklich für dich: Ich habe zu keinem Sportartikelhersteller oder -händler irgendeine kommerzielle Beziehung, es gibt keinerlei sonstige Abhängigkeitsverhältnisse, die hier relevant wären und es existieren diesbezüglich auch sonst keinerlei Interessenkonflikte. Auf den Bikes in meinem Haushalt befindet sich eine bunte Mischung verschiedener Reifenhersteller. Die Erfahrungen mit Conti waren bislang insgesamt die besten, wobei ich nicht den geringsten Grund sehe, die Schwalbe-Kombi an meinem Enduro zu ersetzen. Hans Dampf/Magic Mary kommt genau so wieder drauf, wenn erforderlich.

Als ich die genannten Mäntel erworben hatte, wusste ich noch nicht mal, dass es verschiedene Gummimischungen für ein und dasselbe Reifenmodell gibt. Und der Larsen war auf jeden Fall mal nicht billiger als der Race King. Beide Reifen im Fachhandel erworben nach genauer Beschreibung und Diskussion des Anwendungsprofils und der erwartbaren Streckenumfänge. Beide haben den Zweck auch genau so erfüllt, bloß halt unterschiedliche Lebensdauer. Von den Fahreigenschaften hat mir der Conti auch sonst besser gefallen, was nicht heißt das der Maxxis schlecht war.

So, ist gut jetzt! Eigentlich 'n Knaller, dass ich mich hier überhaupt rechtfertige ... :rolleyes:
 
Don't shoot the messenger. Daß der Verdacht im Kopf eines Lesers ausfkommen könnte, ist möglich. Den Stollenabrieb unabhängig von der Stollenmischung diskutieren ist sinnlos.
Bei der Vielfalt an Modellen mit gleichem Profil blicken Viele nicht durch. Aber Unterschiede in der Mischung haben trotzdem oft einen größeren Einfluss als Profil-Unterschiede. Besonders auf den Stollenabrieb.
 
Da ist ja noch einiges an Feedback gekommen ;-)
Danke nochmal für die ganzen Tipps!

Habe mir gestern übrigens nochmal einen Platten mit dem Conti Town Ride gefahren. Der Mantel ist nach ~700km seitlich schon so durchlöchert. Durch die Umwucht (weil der Schlauch den Druck nicht mehr gleichmäßig verteilen kann) drückt er sich auch noch unschön in die Felge. Da löst sich der Wulstkern schon von der Seitenwand... und wieviel Dreck dadurch dadurch in die Felge kommt... Die Lauffläche hingegen ist noch wie neu. Bin enttäuscht. Hoffentlich kommt der Almotion bald, mir gehen langsam die Schläuche aus ;-)
 
Ich fahre den Continental Race King auf meinem Hardtail und bin bisher nicht enttäuscht worden. Rollt gut und hält auch im Gelände n bisschen was aus, zumindest hatte ich bisher keinen Platten damit obwohl der auch mal einstecken musste (Fahre mit Schlauch).
Den hatte ich auch mal auf meinem Hardtail. Mir kam er vor wie ein Kompromiss aus dem Mountain King und einem eher straßenorientierten Reifen. Ersteres fahr ich auf meinem anderen Hardtail, letzteres suchte ich jetzt für mein Straßenhardtail. Das dritte Hardtail mit dem Race King habe ich mittlerweile verkauft. Wer soll schon mit so vielen Rädern fahren können ;)
 
Ich hatte den Eindruck, du suchst genau so etwas.
Ja, hätte auch ein Race King werden können. Hatte ihn aber nicht so rollfähig wie zB den Town Ride in Erinnerung, aber vielleicht hatte ich einfach nur zu wenig Luft im Reifen (damals neigte ich ganz gern dazu).
Ich hatte bisher nur Continentalreifen. Vom Town Ride wurde ich jetzt aber bitter enttäuscht, also auch der ideale Zeitpunkt mal eine andere Marke auszuprobieren.
 
Ja, den Luftdruck wollte ich eigentlich auch noch ansprechen. Bei wirklich 100 % Asphalt erhöhe ich den (hinten!) um ca. 0,5 bar (1,8 -> 2,3). Der Verschleiß in der Reifenmitte wird sich deutlich erhöhen, aber das ist ja kein Dauerzustand. Das rollt dann eigentlich fast wie ein echter City-Reifen.

Aber meistens versuche ich eigentlich auch im Alltag möglichst viel unbefestigte Wege zu benutzen, sodass der Druck i.d.R. bei 1,8 +/- 0,1 bar steht.

Die Motivation für einen Markenwechsel kann ich aber auch gut nachvollziehen.
 
Also ich fahre den "billigen" Schwalbe Marathon Drahtreifen
[...]
und ist auf Nassem Asphalt auch ganz anständig

Ich fand den "billigen" Marathon total bescheiden.
Ich bin mit dem Reifen binnen eines Jahres 2 mal bei Regen auf Kreuzungen gestürzt,
weil der Reifen überhaupt keine Nasshaftung hatte.
Und im Vergleich mit z.B. dem Marathon Deluxe (Faltreifen),
ist auch der Verschleiß wesentlich höher.

Ich fahre jetzt seit einigen Jahren den Marathon Deluxe,
und damit hat es mich bisher (toi toi toi) bei Regen noch nicht abgelegt.
 
Würde dir zu zwei Sätzen raten. Bei deiner Fahrleistung, fände ich es als Bestrafung, im Frühjahr/Sommer mit Stollen zu fahren, nur damit ich auch ein Reifen für Herbst/Winter habe. Die Reifen mit einem UVP unter 25€ sind generell nichts für Vielfahrer. Die Gummimischung, Karkasse und der Aufbau ist einfach nicht wertig und haltbar.

Mein Tipp für Frühjahr/Sommer Panaracer Pasela ProTite. Hat mir als 32er viel Spaß gemacht.

Ich habe seit 2 Wochen den Panaracer Pasela ProTite in 1,75"/42mm drauf, leider mangels Liefersituation nur als Drahtversion. Ich bin von den Fahreigenschaften sehr begeistert, rollt verdammt gut und hat durch das Volumen auch ausreichend Reserven für Feldwege. Ich habe auf meinem Arbeitsweg auch etwa 30% Schotter und Betonplattenwege.
Ich hatte vorher noch den Schwalbe Kojak in 1,3" drauf und muss sagen, das sich der Panaracer auch auf Asphalt schneller anfühlt. Ich denke es liegt am vergrößerten Umfang.
 
Don't shoot the messenger.

Nichts läge mir ferner!

Daß der Verdacht im Kopf eines Lesers ausfkommen könnte, ist möglich. Den Stollenabrieb unabhängig von der Stollenmischung diskutieren ist sinnlos.
Bei der Vielfalt an Modellen mit gleichem Profil blicken Viele nicht durch. Aber Unterschiede in der Mischung haben trotzdem oft einen größeren Einfluss als Profil-Unterschiede. Besonders auf den Stollenabrieb.

Für den Hinweis auf die unterschiedlichen Gummimischungen bin ich dir außerordentlich dankbar. Ja, hätte ich in Betracht ziehen müssen! Natürlich. Womit ich nicht einverstanden bin, das ist, Dinge in den Raum zu stellen, bzw. zu unterstellen, die sich (hier) einfach nicht überprüfen lassen.

Ich verstehe auch - in Grenzen! -, dass man auf die Idee kommen kann, dass hier z.B. versteckte Werbung untergebracht werden soll. Trotzdem ist und bleibt so eine Unterstellung unangemessen. Vor allem die Unterstellung, dass etwas "gebasht" werden soll. Die sachliche Korrektur - wie du sie ja völlig zurecht auch eingebracht hast - muss m.E. in so einem Falle reichen. Damit wäre doch auch irgendwelchen beabsichtigten Verzerrungen der Boden entzogen.

Bzgl. "Bei der Vielfalt an Modellen mit gleichem Profil blicken Viele nicht durch. ": Stimmt offenbar. Ich jedenfalls nicht. Ich habe also keine Probleme damit, mit fehlenden Kenntnissen oder mit Versäumnissen "erwischt" zu werden. Ich verwahre mich lediglich gegen Unterstellungen.
 
Ich hab mal aus Langeweile alle Reifen bei Schwalbe auf deren Homepage durchgeklickt,
und mir alle Gummimischungen in ner Tabelle zusammen geschrieben.

Am Ende war ich bei ca. 30 verschiedenen Gummi-Mischungen :hüpf:
Ich glaube, da wird ganz oft die selbe Suppe unter einem neuen Namen verkauft :lol:
 
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