Schockerfahrungen bei Abfahrten

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Heute hatte ich meine erste und hoffentlich letzte Schockerfahrung.

Ich war bergab unterwegs, nicht extrem Schnell, so 40 oder 45 km/h.
Plötzlich schießt er aus einem Seitenweg, ein Hund. Er rennt direkt vor das Bike und bellt mich an.
Ich konnte grade noch ausweichen und kam vom Weg ab, bremste direkt in undefinierten Untergrund. Keine Ahnung, Holz, Steine usw.
Der Hund versuchte zu folgen, ich hatte mehr Angst um den Hund als um mich.
Wenn er mit seinen Pfoten in die Laufräder oder vor das Bike kommt ist er hin.:heul:
Irgendwann kam ich endlich zum stehen, stieg vom Rad ab und setzte mich einfach hin. Ich war emotional fix und fertig.
Echt, ich hätte heulen können.

Das Frauchen kam und entschuldigte sich laufend, Hundi wedelte mich freudig an.

Ich sagte garnichts.. war nur mit den Nerven am Ende.

Wie geht ihr damit um ?
 
Plötzlich schießt er aus einem Seitenweg,
Dann wars ja wahrscheinlich keine spezielle MTB-Strecke sondern Forstweg, Wanderweg o.ä.
Da würd ich sagen: Hoffentlich hält der Schock noch ne Weile an und gehört zur Kategorie "Heilsamer Schock".
Ist sicher langfristig gesünder, die Geschwindigkeit so anzupassen, daß man nicht sich und andere gefährdet, wenn man auf öffentlichen, auch von anderen frequentierten Wegen unterwegs ist. Da wärst Du auf vielen Wegen und an vielen Stellen auch mit 30 km/h schon zu schnell. Denk mal drüber nach.
 
Traumatherapie bei der Krankenkasse beantragen!

Falls es abgelehnt wird, gleich eine Behandlung wegen Depressionen beantragen.

Oder Mutti blasen lassen, (Nein, kein Schweinskram) und heile, heile Gänschen singen...
 
@Trailjam
Solche persönlichen Befindlichkeiten darfst Du in dieser Anstalt nicht äußern, du kannst das Ergebnis ja selber lesen.

Deine Situation ist mir schon mehrfach passiert,ausser kleineren Verletzungen ist nix passiert, damit musst Du Leben lernen und hoffen das nie mehr passiert.
Tief durchatmen und wieder auf's Bike.
 
@Trailjam
Solche persönlichen Befindlichkeiten darfst Du in dieser Anstalt nicht äußern, du kannst das Ergebnis ja selber lesen.

Deine Situation ist mir schon mehrfach passiert,ausser kleineren Verletzungen ist nix passiert, damit musst Du Leben lernen und hoffen das nie mehr passiert.
Tief durchatmen und wieder auf's Bike.

Ja, ich bin auch etwas verwirrt . Hab ich doch bisher hier qualifizierte und sachkundige Antworten erhalten.
Aber einige in dem Thread können das Erlebte wohl nicht nachvollziehen oder machen auf "supercool" ohne zu merken zu welchem Obst sie sich machen.
 
Machen kannst du eh nichts. Außer evtl in Zukunft dort bzw generell an unübersichtlichen Stellen etwas langsamer fahren.

Ob das jetzt ein Hund, Reh, eine Katze oder ein Kind ist ist ja total egal. Passieren kann sowas immer.
 
Dann wars ja wahrscheinlich keine spezielle MTB-Strecke sondern Forstweg, Wanderweg o.ä.
Da würd ich sagen: Hoffentlich hält der Schock noch ne Weile an und gehört zur Kategorie "Heilsamer Schock".
Ist sicher langfristig gesünder, die Geschwindigkeit so anzupassen, daß man nicht sich und andere gefährdet, wenn man auf öffentlichen, auch von anderen frequentierten Wegen unterwegs ist. Da wärst Du auf vielen Wegen und an vielen Stellen auch mit 30 km/h schon zu schnell. Denk mal drüber nach.


Ich denke darüber nach, dass man seinen Hund nicht ohne Leine laufen lässt, wenn man weiß das er gerne Biker jagt .
 
Ich hatte auch mal sowas (Reh kurz vor mir quer über die Forststraße), seitdem widerstehe ich (noch) der Versuchung, Waldautobahnen runterzuballern.
Zumindest Seitenwege kann man ja ansonsten abschätzen, da dann langsamer machen.
 
Ich hatte auch mal sowas (Reh kurz vor mir quer über die Forststraße), seitdem widerstehe ich (noch) der Versuchung, Waldautobahnen runterzuballern.
Zumindest Seitenwege kann man ja ansonsten abschätzen, da dann langsamer machen.


Ich
Ich hatte auch mal sowas (Reh kurz vor mir quer über die Forststraße), seitdem widerstehe ich (noch) der Versuchung, Waldautobahnen runterzuballern.
Zumindest Seitenwege kann man ja ansonsten abschätzen, da dann langsamer machen.
Diese Waldautobahn war rund 60 cm breit. o_O
 
Bei mir kam die Sau von links aus dem Gebüsch, hat die nicht gejuckt, die Gabel war halt krum...:( Ansonsten, bei -15°C mit 60 den Berg runter läßt die Augenlieder zusammenfrieren, wenn man zwinkert.. . Seitdem zwinkere ich nicht mehr bei so einer Kälte und Geschwindigkeit;) Aus Fehlern lernt man, oder nicht mehr... Auf der Straße ist's viel gefährlicher, wenn auch oft voraussehbarer...

Der Nikolauzi
 
Ich bin mal auf nem Waldweg um eine Kurve gefahren, da lag plötzlich ein Stöckchen mitten auf dem Weg :heul:
Konnte grad noch so abbremsen und ausweichen:(
Seitdem bin ich nie wieder im Wald Rad gefahren.:(
 
Ich bin mal auf nem Waldweg um eine Kurve gefahren, da lag plötzlich ein Stöckchen mitten auf dem Weg :heul:
Konnte grad noch so abbremsen und ausweichen:(
Seitdem bin ich nie wieder im Wald Rad gefahren.:(


ich war mal in einem MTB Forum im Internet
da kam mir ein bescheuerter Thread vor die Augen.
Hab mich kurz hingesetzt und nur geatmet, einfach nur Schock.
ich lösche dieses Internet jetzt
 
Ich

Diese Waldautobahn war rund 60 cm breit. o_O
Dann ist das ein Weg und dann ist angepasste Geschwindigkeit offensichtlich von Vorteil :ka: Hier gibt's viele Wanderwege, die als Verbindungsstücke von Trail zu Trail genutzt werden, aber da sollte man tunlichst nicht runterrasen.
 
Used und Surly haben für Erfahrungen dieser Art folgendes konzipiert:
usedflachmann_0.jpg


Je nach Trauma dann vom Schluck bis zum gesamten Inhalt (wichtig: klarer Branntwein) runterkippen!
 
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