Schockerfahrungen bei Abfahrten

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Und weil Du das so genau weißt mußt Du ihn jetzt belehren und alle anderen auch? Ich beziehe mich auf den ersten Beitrag von ihm und da hat er sich nicht über andere beklagt. Wer es alles besser gekonnt hätte als er war eigentlich nicht das Thema, aber trotzdem zielen viele Beiträge allein darauf ab. Das finde ich ziemlich...
Ja, es ist tatsächlich notwendig manchen Menschen ihr eigenes Handeln mal vor Augen zu führen. Wenn ich scheiße baue ohne es zu merken bin ich auch froh wenn man es mir sagt... gebe ich natürlich nicht gleich zu. Er merkt es entweder null was er hätte anders machen können, was man an seiner Reaktion merkt, oder er gibt es einfach erstmal nicht zu. Mir egal, wenn er so vorausschauend Auto fährt wie er radelt dann gehört er nicht in den öffentlichen Straßenverkehr. Meine Meinung, ganz subjektiv.
 
Leute, manche hier sind so hohl (kann sich jeder aussuchen, wer gemeint ist). Die Stelle, die der TE beschreibt, kennt keiner von uns, außer eben der TE. Die Geschwindigkeit ist geschätzt, genauso die Breite vom Weg. Es gibt keinen Film, keine Bilder, nichts. Wir haben hier lauter Unbekannte in der Gleichung, aber manche tun so, als hätten sie mit ihrer Glaskugel millimetergenau in Zeitlupe auf die Millisekunde exakt gesehen, was der TE falsch gemacht hat.

Lasst also diese ganze Spekuliererei hier, wir werden es nie erfahren, was sich dort ereignet hat.

Übrigens, wenn der 60 cm breite, ebene Weg ohne Hindernisse ist, halte ich die 40 bis 45 km/h wirklich nicht für schnell. Beim Enduro oder Downhill gibt's öfters schmale Stellen, wo die fahrbare Linie kurzzeitig gerade mal 10 cm breit ist, und die kann man auch bei >50 km/h treffen.
 
Er hat es wohl vom Tacho abgelesen also ist es ein klar definierter Wert. Dann ist ein 60cm breiter Weg eben für viele kein Trail und da sorgen dann solchen Geschwindigkeitsangaben für ein Schmunzeln. Aber hauptsächlich geht es darum dass man verdammt nochmal an Kreuzungen langsam macht, das ist doch nicht so schwer zu kapieren.
 
Beim Enduro oder Downhill gibt's öfters schmale Stellen, wo die fahrbare Linie kurzzeitig gerade mal 10 cm breit ist, und die kann man auch bei >50 km/h treffen.

Und wo fahr ich enduro oder downhill ?


Richtig ! Auf nem track, im park, i.d.R. auf einer für Fußgänger, Hunde usw. abgesperrten Strecke. Da sollte man zwar bei viel Betrieb in uneinsichtigen Stellen aufpassen, ob’s direkt vor Dir einen auf‘s Maul gelegt hat. Ansonsten kann man aber, je nach Können, getrost das Gas auflassen.
Auf einem Forst - oder Wanderweg sind Geschwindigkeiten von mehr als 50 km/h bei passendem Gefälle kein Problem, zeugen aber nicht von Wagemut oder gar Können, sondern von Ignoranz und Rücksichtlosigkeit.
 
Leute, manche hier sind so hohl (kann sich jeder aussuchen, wer gemeint ist). Die Stelle, die der TE beschreibt, kennt keiner von uns, außer eben der TE. Die Geschwindigkeit ist geschätzt, genauso die Breite vom Weg. Es gibt keinen Film, keine Bilder, nichts. Wir haben hier lauter Unbekannte in der Gleichung, aber manche tun so, als hätten sie mit ihrer Glaskugel millimetergenau in Zeitlupe auf die Millisekunde exakt gesehen, was der TE falsch gemacht hat.

Lasst also diese ganze Spekuliererei hier, wir werden es nie erfahren, was sich dort ereignet hat.

Übrigens, wenn der 60 cm breite, ebene Weg ohne Hindernisse ist, halte ich die 40 bis 45 km/h wirklich nicht für schnell. Beim Enduro oder Downhill gibt's öfters schmale Stellen, wo die fahrbare Linie kurzzeitig gerade mal 10 cm breit ist, und die kann man auch bei >50 km/h treffen.
Endlich mal ein schöner Beitrag! Danke! Habe mir schon die Schnapsflasche vom Beitrag auf Seite 1 besorgt, aber eher für so manchen Gscheitle hier im Forum als für meine Nächste Abfahrt. Einfach unglaublich, wie viele Profis hier im Forum unterwegs sind. Bin voll und ganz Deiner Meinung!
 
Und wo fahr ich enduro oder downhill ?


Richtig ! Auf nem track, im park, i.d.R. auf einer für Fußgänger, Hunde usw. abgesperrten Strecke. Da sollte man zwar bei viel Betrieb in uneinsichtigen Stellen aufpassen, ob’s direkt vor Dir einen auf‘s Maul gelegt hat. Ansonsten kann man aber, je nach Können, getrost das Gas auflassen.
Auf einem Forst - oder Wanderweg sind Geschwindigkeiten von mehr als 50 km/h bei passendem Gefälle kein Problem, zeugen aber nicht von Wagemut oder gar Können, sondern von Ignoranz und Rücksichtlosigkeit.
Deine Verallgemeinerungen zeugen hingegen von Kompetenz, oder wie soll man das verstehen?!?
 
Ja, es ist tatsächlich notwendig manchen Menschen ihr eigenes Handeln mal vor Augen zu führen. Wenn ich scheiße baue ohne es zu merken bin ich auch froh wenn man es mir sagt... gebe ich natürlich nicht gleich zu. Er merkt es entweder null was er hätte anders machen können, was man an seiner Reaktion merkt, oder er gibt es einfach erstmal nicht zu. Mir egal, wenn er so vorausschauend Auto fährt wie er radelt dann gehört er nicht in den öffentlichen Straßenverkehr. Meine Meinung, ganz subjektiv.
Ja. Aber der erste Beitrag hier, mit dem der Thread eröffnet wurde, macht nicht unbedingt den Eindruck auf mich, als ob der Schreiber die Belehrungen nötig hätte. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass viele der schulmeisterlichen Gscheitleanrworten von Leuten geschrieben wurden, denen es vor allem darum geht anderen klar zu machen, dass sie selbst die besten sind, nie Fehler machen und eh alles am besten wissen.
 
Gas geben auf der Strecke, Rücksicht auf Wegen, auf denen sich auch Fußgänger bewegen , was is da verallgemeinert?
Ganz einfach: Da wird ein Klischee unterstellt. Ohne zu wissen, wen es betreffen könnte oder wer es tatsächlich so treibt. Mit dem Ziel, sich selbst über die anderen zu erheben.
 
Ich war bergab unterwegs, nicht extrem Schnell, so 40 oder 45 km/h.
Plötzlich schießt er aus einem Seitenweg, ein Hund.

Ich kann die ganzen abzweigenden Wege einsehen, aber Hunde , Katzen, Wiesel, Marder etc. sind unterhalb der Büsche.

Leute, manche hier sind so hohl (kann sich jeder aussuchen, wer gemeint ist). Die Stelle, die der TE beschreibt, kennt keiner von uns, außer eben der TE. Die Geschwindigkeit ist geschätzt, genauso die Breite vom Weg. Es gibt keinen Film, keine Bilder, nichts. Wir haben hier lauter Unbekannte in der Gleichung, aber manche tun so, als hätten sie mit ihrer Glaskugel millimetergenau in Zeitlupe auf die Millisekunde exakt gesehen, was der TE falsch gemacht hat.

Lasst also diese ganze Spekuliererei hier, wir werden es nie erfahren, was sich dort ereignet hat.

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Fakt ist, dass er nicht vor der Verzweigung zum stehen kam, nachdem plötzlich ein Hund auf dem Querweg hinter einem Sichthindernis hervorrannte. Dumm gelaufen. Kann passieren. Somit war er für die dortigen Verhältnisse zu schnell. Da gibt es nichts schönzureden. Ist auch nicht böse gemeint. Hätte mir auch passieren können. Man kann konstruktive Kritik annehmen oder es auch sein lassen. Ist mir schlussendlich egal. Ich find die Diskussion gut, weil sie ein wenig zur Sensibilisierung für solche Situationen/Konstellationen beiträgt und so hoffentlich den einen oder anderen Biker dazu bewegt auf öffentlichen Wegen vorausschauender zu fahren.
 
Beim Biken gibt's einfach ein Restrisiko und man kann nur hoffen, dass man alle Gefahren rechtzeitig sieht.
Ja, passieren kann immer etwas. Aber man kann das Risiko mit etwas vorausschauender Fahrtweise eben auch minimieren. Indem man z.B. an nicht einsehbaren Kreuzungen im Wald oder an einem Auto mit laufendem Motor nicht mit >= 45km/h vorbeischießt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute hatte ich meine erste und hoffentlich letzte Schockerfahrung.

Ich war bergab unterwegs, nicht extrem Schnell, so 40 oder 45 km/h.
Plötzlich schießt er aus einem Seitenweg, ein Hund. Er rennt direkt vor das Bike und bellt mich an.
Ich konnte grade noch ausweichen und kam vom Weg ab, bremste direkt in undefinierten Untergrund. Keine Ahnung, Holz, Steine usw.
Der Hund versuchte zu folgen, ich hatte mehr Angst um den Hund als um mich.
Wenn er mit seinen Pfoten in die Laufräder oder vor das Bike kommt ist er hin.:heul:
Irgendwann kam ich endlich zum stehen, stieg vom Rad ab und setzte mich einfach hin. Ich war emotional fix und fertig.
Echt, ich hätte heulen können.

Das Frauchen kam und entschuldigte sich laufend, Hundi wedelte mich freudig an.

Ich sagte garnichts.. war nur mit den Nerven am Ende.

Wie geht ihr damit um ?

Gute Güte...zusammenreißen und weitermachen? Das ist das Leben.
 
Bevor hier die echten Profids zuviel Hrerzblut reinstecken, mal hier querlesen: https://www.mtb-news.de/forum/t/fahren-ueber-geroell-losen-untergrund.877771/
Und der hier war auch recht lustig: https://www.mtb-news.de/forum/t/wahrnehmung-der-geschwindigkeit-veraendert-sich.878013/

Ergänzt das Bild, daß ich vom TE so hab.
bin bestimmt kein "echter Profi" , aber es ist sinnlos da etwas dazu zu schreiben. Er macht immer auf unschuldigen Anfänger und pöbelt aber beim leisesten Gegenwind jeden gleich mit Beleidigungen voll und kann absolut keine Kritik vertragen. Habe in seinen 3 threads, von ihm ausgehend, mehr Beleidigungen gelesen als in den letzten 6 Monaten im gesamten Forum..ok ich les net alles :ka:
 
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