Schönste Leserwerkstatt 2022 by bike-components: Zeigt her eure Schrauberbude und gewinnt!

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Schönste Leserwerkstatt 2022 by bike-components: Zeigt her eure Schrauberbude und gewinnt!

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MTB-News.de und bike-components suchen die schönste Bike-Werkstatt. Du hast Deinen Keller, das WG-Zimmer oder die Küche für das Schrauben astrein eingerichtet? Dann her mit den Bildern: Bewirb dich um den Titel „Schönste Bike-Werkstatt“! Wie ihr euch bewerben könnt, erfahrt ihr hier im Artikel.

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Schönste Leserwerkstatt 2022 by bike-components: Zeigt her eure Schrauberbude und gewinnt!

Zeigt uns eure Werkstatt und postet euren Text samt Bildern als Kommentar!
 
Das ist ja mal echt der Oberhammer! Ich jammere immer, weil in meiner Garage mit geschätzten 15m^2 zu wenig Platz ist ...

Wenn Du ein Tiny-House konstruierst, wie klein wird das dann? 7,5m^2 müssten Dir doch reichen, oder? Da ist dann aber alles drin, inkl. Whirlpool und Weinkeller :lol:
Naja, 15 m² ist größer als mein Kellerabteil und WG-Zimmer zusammen 😅 😂
Und in meinem Zimmer habe ich 2 Sessel, ein 1,4m Bett, eine Kommode mit integriertem Schuhregal, eine Kleiderstange und einen 1,9m x 0,7m Schreibtisch :D
Und ja, ich kann mich problemlos durch mein Zimmer bewegen ;)
Das Weinregal musste aber leider in die Küche ausgelagert werden^^
 
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Re: Schönste Leserwerkstatt 2022 by bike-components: Zeigt her eure Schrauberbude und gewinnt!
Hallo zusammen :)

Gerne möchte auch ich euch meine kleine Fahrradwerkstatt zeigen und wie sie mit vereinten Kräften im vergangenen halben Jahr entstanden ist. Sie befindet sich im Nebengebäude unseres Wohnhauses, welches meine Ur-ur-ur...-Großeltern um 1870 auf Lehmboden errichtet haben. Wo vor 50 Jahren noch Hühner und Ziegen lebten, sollte zukünftig meine neue Werkstatt sein.

Ende letzten Jahres räumten wir zwei der Schuppenräume aus, rissen wir die Zwischenwand heraus und beförderten insgesamt über 3 Kubikmeter Lehmboden und Ziegel nach Draußen. Der Boden sollte tiefer liegen als bisher, denn wir sind gegenüber unserer Vorfahren ein Stück gewachsen :)

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Kurz vor Weihnachten begannen wir mit dem Neuaufbau: bevor es richtig kalt werden sollte, musste der neue Boden fertig werden, damit er über die nächsten Wochen aushärten konnte. In diesen Tagen wurde ich regelrecht zum Experten für Betonestrich und dessen Verarbeitung bei niedrigen Temperaturen.

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Der Stromanbieter freute sich auch, denn der noch recht zugige Raum wurde Tag und Nacht beheizt.

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Der Winter spielte mit, sodass wir im neuen Jahr wie geplant mit dem Innenausbau beginnen konnten. Jede helfende Hand war gern gesehen - auch die Oma musste mit ran.

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In den nächsten Wochen wurden Wände und Decke gedämmt, mit Holz verkleidet und gestrichen. Die Elektrik wurde komplett erneuert und aus der alten Küchenplatte und anderen Holzresten entstand meine neue Werkbank. Wände und Boden wurden gestrichen und um den Raum heller zu gestalten, baute ich Fensterscheiben in die alten Schuppentüren ein.

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Und so langsam konnte es schließlich ans Einräumen der Werkstatt gehen. Doch vorher musste der Dachboden über der Werkstatt aufgeräumt und aussortiert werden. Mit dem einen oder anderem antiken Stück könnte ich wohl auch ein Fahrrad-Museum eröffnen :)

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Dann ging es an die Detailarbeit. Unter anderem wurde das Werkzeug an der Wand angebracht, damit ich zukünftig alles griffbereit habe. Auch ein neuer Schraubstock und der Zentrierständer fanden ihren Platz auf der Werkbank.

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Um die alten Strukturen des alten Schuppens mit dem Modernen zu verbinden, bauten wir die alten Fachwerkbalken wieder ein, die nun den Montageständer halten. Zugegebenermaßen verschätze ich mich im ersten Anlauf etwas mit den Maßen, doch mit einem kleinen Anbau war dieses Missgeschick schnell behoben.

Und nun: willkommen in meiner neuen Werkstatt!!

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Eine tolle Fahrradwerkstatt mit viel Liebe zum Detail.
 
Beim Umzug ins Haus war klar- Speisekammer im Keller braucht man nicht, das wird Werkstatt und Materiallager für Ski, Boards, Tauchen,Klettern und Biken.

Und damit alles halbwegs seinen Platz hat wurde nach und nach ein alter Schreibtisch zu Werkbank umfunktioniert, Regale eingebaut, ein Ablageboden eingezogen für Ski, Snowboard und Crashpad, ein Ersatzteilregal nur für Räder angebaut, eine selbst gestaltete Werkzeugwand angebaut und bestückt🤩 und letztendlich die Fährräder an Wänden untergebracht damit auch im Winter das Auto in die Garage passt.

Seitdem wird alles in der Werkstatt gemacht meine und die Räder der kids repariert und gewartet, Sowie Ski und Snowboard gewachst, alles mögliche gebastelt (Holz fräsen ohne Absaugung war ne blöde Idee 😵). Zuletzt hat jetz sogar der Zylinderkopf von meinem alten Bus die Werkstatt erlebt bei der Überholung.

Mit der Menge an verschiedenen rädern und Ausstattungen hat als letztes eine Prepstation einzug gehalten die auf trips jetzt von meinem Werkzeug und Ersatzteilen gefüllt wird. Und auch wenn sie echt viel Platz im auto weg nimmt war sie immer goldwert.
Ob selber bei Bedarf im Bikepark, einer abgerissenen Vorbauschraube beim Kollegen mit zu viel Schmackes am Trainerlehrgang MTB oder am Rastplatz für den verzweifelten Motorradfahrer dem das Nummerschild fast wegfliegt und jetzt mit Bremsscheibenschrauben happy seine Tour fertig fahren kann. Es ist immer super viel stuff zu haben und zu behalten.😇

Und jetzt die neue Aufgabe meinen MTB Jugendlichen im Training beizubringen, dass man ein Rad selber warten kann, einen Platten selber reparieren kann und Bremsbeläge hin und wieder mal checken sollte bevor Metall auf Metall zu hören ist.

Wär doch nett wenn da noch das ein oder andere gadget von bc dazu kommt 😊


Noch ein Kommentar zu allen anderen Werkstätten. Egal ob in der letzten Lücke, eigens ausgebauter Wekstatt in der Scheune, im Auto... mega coole Lösungen, extrem schicke Lösungen und einfach geil zu sehen was so gemacht wird. Gibt einiges an Ideen zum Umbau vom Bus 🥳
 

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Reparo* Zauberkiste
In meiner kleinen bescheidenen Zauberkiste pflege und repariere ich mit einfachen Mitteln mein lieblings bold LinkIn.
Vieles ist handmade und einzigARTig. So auch die Halterung für mein Bike. Zweckmässig und einfach. Kann bei nichtbenutzung auch einfach weg geklappt werden. Dennoch genau meine Körpergrösse und passend für mein Bike. Auch die notwendigsten Imbusschlüssel sind so gerade in Reichweite und immer klar auffindbar

Viele Kleinteile sind gleich gegenüber. Der MTB-News Schlüsselanhänger lacht mich dann ständig an und erinnert mich daran, wohin ich mich bei Fragen wenden kann…

…und die vielen Startnummern sind bleibende Erinnerugen, an besondere Abenteuer, welche ich nicht missen möchte.

*Reparo ist eine Anlehnung an den Zauberspruch aus Harry Potter, mit welchem alles repariert werden kann :) .
 

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🚴🏻‍♀️ Schrauben Frauen anders? 😁

Vor etwa drei Jahren habe ich angefangen mit der Werkelei am Rad. Bin ja viel im Harz unterwegs, wo das Bike schon gut gefordert wird und oft mit Wehwehchen nach Hause rollen muss.
Erst nur einfache Sachen repariert, wie Bremsbeläge oder Kette wechseln. Dann mußten mal Kassette und Bremsscheibe runter. Ab da gings los mit den ganzen Spezialwerkzeugen. Mit der Zeit wurden es immer mehr Biketeile, Werkzeuge und Spezialfluids für meinen zweirädrigen Liebling. Meine kleine Gartenhütte, die ursprünglich zum Teetrinken gedacht war, ist mittlerweile eine richtige kleine Fahrradwerkstatt geworden. Vor Kurzem kam noch ein Zentrierständer dazu. Jetzt kann ich sogar Felgen einspeichen.

Die durchsichtigen Kunststoffwände meiner runden Hütte sind zwar schön, eine Werkzeugwand kann ich dort jedoch nicht anbringen. Ein hoher Schubladenturm mit großen Schubladen tut es aber auch. Jede Schublade hat ein eigenes Thema. Ich nehme dann einfach die komplette Schublade heraus und habe gleich alle Werkzeuge, Teile, Öle oder sonstige magische Flüssigkeiten vor mir. Die ganzen Infos zum Schrauben hole ich mir von YouTube und Foren oder nerve Freunde und Bekannte, die mal zuhilfe kommen müssen. Ob die Reparatur erfolgreich war, kann ich dann gleich vor der Hütte im Garten testen. Den habe ich nämlich im Lauf der Zeit zu einem Mini-Bikepark mit Hügeln und Kurven umgestaltet.

Die verschärfteste Reparatur war bis jetzt die am Hinterbau, der Carbonrahmen war nämlich gebrochen. Nach langer Recherche und gefühlt 1000 Experimenten habe ich die Bruchstelle mit Epoxidharz und Carbonfasern repariert und natürlich auch vorschriftsmäßig „getempert“, also bei 60-80 Grad mehrere Stunden gebacken. - Und: es hält!- Sieht sogar viel besser aus jetzt im edel schimmernden Carbonlook. Den Hinterbau aus- und wieder einzubauen war dann aber auch wieder so ein Abenteuer, besonders, da Bremsleitung und Schaltzug innen verlegt sind.

Oft habe ich mein neues „Hobby“ in der Werkstatt verflucht, denn so einfach wie es im Netz immer erklärt wird, ist es meistens nicht. Aber irgendwie beiße ich mich da durch und heute bin ich echt froh, dass ich so unabhängig bin, weil ich fast alles selbst machen kann.

Teetrinken kann man in meiner Hütte übrigens immer noch, aber man muß aufpassen, dass man nicht aus Versehen einen Becher mit Bremsflüssigkeit erwischt 😄

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Manomann, schon beeindruckend, was der ein oder andere zu Hause so auf die Beine gestellt hat, ob mega²-professionell, oder super individuell. Eine tolle Idee diese Challenge, so sieht man mal das Hobby hinter dem Hobby. Und es gibt sogar was zu gewinnen, dass man gleich in beide 🚵‍♂️ 🔧 investieren kann! :)

Dann will ich also auch einmal einen Beitrag leisten und meine Bewerbung einreichen für die "Schönste Bike-Werkstatt", in der jetzt seit knapp 10 Jahren geschraubt wird:

Technische Kurzbeschreibung: Passt in eine Garage, hat Platz zum Schrauben, ist ein zu Hause für Rädchen und Co., bietet Platz für Werkzeug (alles was man für's Rad, den Werkstattbau und rund um's Haus so braucht). Und natürlich: Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Besonderheiten: .... dass sie eben nicht sooo professionell ist, dafür aber individuell und "historisch wertvoll":
  • So wohnt hier z.B. das allererste Zeugnis aus meiner frühesten Fahrrad-Wettkampfzeit, ein fast 30 Jahre "junges" Müsing Triathlon-Bike; natürlich mit Liebe gepflegt und seit 2 Jahren wieder aktiv im Dienst auf dem Wahoo KICKR (wenns mal gar nicht anders geht ⛈️⏱️)
  • Das Gary Fisher Schild: Tja, mein erstes richtiges MTB kam dann vor 20 Jahren, als ich eigentlich nur was brauchte, um ein bisschen mobiler zu sein: Es wurde ein Gary Fisher Sugar 3. Die Jungs von WatzUp (schöne Grüße!!! 🖖 ) haben mich gleich auf eine Runde in den Wald eingeladen, und da hat mich die Sucht sofort gepackt und ich fuhr nur noch MTB, hab im Laden ein bisschen geschraubt, und so kam ich auch bei einer Umräumaktion an dieses ausgemusterte Schild.
  • Mit dem WatzUp-Team bin ich dann auch beim 24h Rennen im Landschaftspark Duisburg 🌆 an den Start gegangen, daher stammen die Banner auf dem Boden und an der Wand, die beim Abbau unseres Team-Zone direkt an Start/Ziel wohl versehentlich mit eingepackt wurden 🙄; Rechnung kam dann vom Veranstalter leicht verspätet per Post, somit denke ich zählen die Banner jetzt als ehrlich erworben ☺️.
  • Damit hätten wir die wichtigsten historischen Grundlagen geklärt, weitere Highlights der Werkstatt: Laser-custom-made-"Namensschilder" für die Bikes und viele weitere kleine Unikate hier und da. Z.B. der rote Mülleimer, sah irgendwann so einen Kanister mal bei GMBN und dachte, wäre ein cooler Mülleimer der auch noch neben die Werkbank passt... und da griff ich zur Flex.
  • Und natürlich gibt es Kaffeemaschine und Kühlschrank, besonders bewährt bei nächtlichen Schraubersessions, wenn im Haus schon alle schlafen oder man einfach mit ein em Kollegen ein bisschen Zeit in der Werkstatt verbringt.
  • Es gibt genügend Stellplätze für die Bikes 🅿️ und Platz für alles, was so noch zum Familienleben dazu gehört.

Werkzeug 🔧: Natürlich gibt's auch eine ich nenne es mal "sehr solide Grundausstattung" an Bike-Werkzeug (plus ein bisschen was Optionales, einfach weil schönes Werkzeug glücklich macht), Ersatz- und Verschleißteile, einiges griffbereit an der Werkbank, das Meiste dann sortiert im Werkzeugwagen und Schrank. Meine Frau bezeichnet das irgendwie anders (nich "solide"), aber wenn ich mir hier so den ein oder anderen Werkstatt-Palast ansehe, bleibe ich bei meiner Einschätzung: Es passt ziemlich gut, um alle Arbeiten an Bike, Bremse, Gabel, Dämpfer, Laufrädern usw. selber zu erledigen, ohne sich über fehlendes oder schlechtes Werkzeug ärgern zu müssen. Ein paar spezielle Werkzeuge zum Planfräsen oder Einpressen gibt's dann ja beim befreundeten Bikeshop, und man kann bei der Gelegenheit und 'nem Kaffe ein bisschen quatschen und was anderes sinnvolles gleich mitnehmen :)

Eine Geschichte aus dem Nähkästchen: Was richtig kurios-dämliches ist mir "leider" in dieser Werkstatt noch nicht passiert (wie bspw. eine 2,5l braune Enghalsglasflasche Isopropanol auf einem schön saugfähigen Teppich in der Laden-Werkstatt runter zu schmeißen; roch noch ziemlich lange ziemlich explosiv 💣). Das Rumsauen beim Bremse Entlüften, wenn man gerade meint, man hätte es diesmal ohne einen einzigen Kleckerer geschafft, empfinde ich mittlerweile als ziemlich normal. Erwähnenswert ist da schon eher das langwierige (am Ende aber erfolgreiche) Unterfangen, die Schaltprobleme an meinem Stumpi zu beheben, die Auftraten, nachdem ich eigentlich nur Kette und Kettenblatt getauscht hatte: Die Schaltung ließ sich nicht mehr sauber Einstellen, entweder ging der eine Gang nicht rein, oder andere sprangen, teilweise gings in die eine Richtung aber nicht in die andere, das Ganze im Montageständer natürlich anders als auf der Straße. (Und alles was jetzt kommt, habe ich natürlich nicht nur einmal gemacht, sondern x-mal.) Also Laufrad zentriert, eingebaut, Schaltwerk ab, Schaltauge zentriert, Schaltwerk wieder dran Schaltung einstellen. Kein Erfolg. Kette und Kettenlänge geprüft, Nachlauf am Schaltwerk neu eingestellt, Schaltung eingestellt. Kein Erfolg. Neue Kassette gekauft, die alte hatte ja schließlich auch schon ein paar Kilometer drauf, und auch wenn sie gut Aussah, was anderes konnte es ja schließlich nicht sein. Zweit Tage später: Neue Kassette auspacken, montieren, Schaltwerk einstellen. Kein Erfolg. Neuen Schaltzug samt Außenhülle ... Kein Erfolg. Habe ja mal was ingenieursartiges studiert, also angefangen die Theorie hinter der Schaltmechanik verstehen zu wollen, Kettenwege und Schieflauf, Umschlingung, und wie sich das in Abhängigkeit zur Ritzelgröße auf der SRAM 11fach Schaltung verhält. Ergebnis nach 2 Nächten googlen und lesen, :ka: ...: Neues Schaltwerk bestellt, samt optimierte, horrend teuren, kugelgelagerten Schaltzungsumlenkrolle "BikeYoke" 🤣, getreu nach dem Motto "wenn schon denn schon". Und wieder ein paar Tage später: Schaltwerk ausgepackt, Rolle getauscht, eingebaut, eingestellt: Gleiches Ergebnis, kein Erfolg. Kurz überlegt mich beim Leser-Dauertest für die AXS Eagle zu bewerben, der gerade ausgeschrieben war, aber kapitulieren wollte ich dann doch noch nicht ;-). Mittlerweile routinemäßig mal wieder das Schaltauge zentriert. Hinterrad ausgebaut, Hinterbau kontrolliert und mit den zur Verfügung stehenden mitteln "vermessen", alles gerade. Alles wieder eingebaut und eingestellt, auch wieder ohne Erfolg. Also weiter zum nächsten Verzweiflungskauf: Ein neuer Shifter (der alte war natürlich noch top). Ausgepackt, eingebaut, ....: Kein Erfolg. Nach weiteren Stunden des Suchens und Versuchens das ganze Verhalten irgendwie zu verstehen: Das austauschbare Schaltauge am Stumpjumper ausgebaut und genau angesehen. Beim erneuten montieren bemerkt, dass dieses nicht komplett plan auf der Innenseite des Rahmens anliegt. Mit größerem Anzugsdrehmoment der Befestigungsschraube am Rahmen änderte sich auch der Anstellwinkel des Schaltauges. Durch die Montage des Hinterrades dann auch wieder, genau in die andere Richtung, jeweils nur minimal und unter größerer Kraft. Schaltauge wieder demontiert, auf Verschmutzung geprüft, Flächen kontrolliert und: Neues Schaltauge bestellt. Ein paar Tage später: Eingebaut, Schaltung eingestellt: Alles top! 👍

Seitdem dient das ausgediente "Specialized Amazinger 2.1" schön poliert als Schlüsselanhänger für den Werkstattschlüssel, als kleine "Amazing" Erinnerung an Murphy's Law :teufel:. Und ich habe eine ganze Schaltgruppe für den Fall der Fälle in der Ersatzteilkiste liegen. Und warum der Fehler jetzt beim Wechseln von Kette und Kettenblatt auftrat, darf jeder selbst überlegen, ich behalte da meine Vermutung einfach mal für mich... :)

So, das war's von mir. Allen anderen genauso viel Spaß mit eurer Werkstatt!

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Yess, ein klares Statement gegen alle, die immer nur auf Kärcher setzen: Kränzle und Starmix hab ich auch. :love:
 
Manomann, schon beeindruckend, was der ein oder andere zu Hause so auf die Beine gestellt hat, ob mega²-professionell, oder super individuell. Eine tolle Idee diese Challenge, so sieht man mal das Hobby hinter dem Hobby. Und es gibt sogar was zu gewinnen, dass man gleich in beide 🚵‍♂️ 🔧 investieren kann! :)

Dann will ich also auch einmal einen Beitrag leisten und meine Bewerbung einreichen für die "Schönste Bike-Werkstatt", in der jetzt seit knapp 10 Jahren geschraubt wird:

Technische Kurzbeschreibung: Passt in eine Garage, hat Platz zum Schrauben, ist ein zu Hause für Rädchen und Co., bietet Platz für Werkzeug (alles was man für's Rad, den Werkstattbau und rund um's Haus so braucht). Und natürlich: Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Besonderheiten: .... dass sie eben nicht sooo professionell ist, dafür aber individuell und "historisch wertvoll":
  • So wohnt hier z.B. das allererste Zeugnis aus meiner frühesten Fahrrad-Wettkampfzeit, ein fast 30 Jahre "junges" Müsing Triathlon-Bike; natürlich mit Liebe gepflegt und seit 2 Jahren wieder aktiv im Dienst auf dem Wahoo KICKR (wenns mal gar nicht anders geht ⛈️⏱️)
  • Das Gary Fisher Schild: Tja, mein erstes richtiges MTB kam dann vor 20 Jahren, als ich eigentlich nur was brauchte, um ein bisschen mobiler zu sein: Es wurde ein Gary Fisher Sugar 3. Die Jungs von WatzUp (schöne Grüße!!! 🖖 ) haben mich gleich auf eine Runde in den Wald eingeladen, und da hat mich die Sucht sofort gepackt und ich fuhr nur noch MTB, hab im Laden ein bisschen geschraubt, und so kam ich auch bei einer Umräumaktion an dieses ausgemusterte Schild.
  • Mit dem WatzUp-Team bin ich dann auch beim 24h Rennen im Landschaftspark Duisburg 🌆 an den Start gegangen, daher stammen die Banner auf dem Boden und an der Wand, die beim Abbau unseres Team-Zone direkt an Start/Ziel wohl versehentlich mit eingepackt wurden 🙄; Rechnung kam dann vom Veranstalter leicht verspätet per Post, somit denke ich zählen die Banner jetzt als ehrlich erworben ☺️.
  • Damit hätten wir die wichtigsten historischen Grundlagen geklärt, weitere Highlights der Werkstatt: Laser-custom-made-"Namensschilder" für die Bikes und viele weitere kleine Unikate hier und da. Z.B. der rote Mülleimer, sah irgendwann so einen Kanister mal bei GMBN und dachte, wäre ein cooler Mülleimer der auch noch neben die Werkbank passt... und da griff ich zur Flex.
  • Und natürlich gibt es Kaffeemaschine und Kühlschrank, besonders bewährt bei nächtlichen Schraubersessions, wenn im Haus schon alle schlafen oder man einfach mit ein em Kollegen ein bisschen Zeit in der Werkstatt verbringt.
  • Es gibt genügend Stellplätze für die Bikes 🅿️ und Platz für alles, was so noch zum Familienleben dazu gehört.

Werkzeug 🔧: Natürlich gibt's auch eine ich nenne es mal "sehr solide Grundausstattung" an Bike-Werkzeug (plus ein bisschen was Optionales, einfach weil schönes Werkzeug glücklich macht), Ersatz- und Verschleißteile, einiges griffbereit an der Werkbank, das Meiste dann sortiert im Werkzeugwagen und Schrank. Meine Frau bezeichnet das irgendwie anders (nich "solide"), aber wenn ich mir hier so den ein oder anderen Werkstatt-Palast ansehe, bleibe ich bei meiner Einschätzung: Es passt ziemlich gut, um alle Arbeiten an Bike, Bremse, Gabel, Dämpfer, Laufrädern usw. selber zu erledigen, ohne sich über fehlendes oder schlechtes Werkzeug ärgern zu müssen. Ein paar spezielle Werkzeuge zum Planfräsen oder Einpressen gibt's dann ja beim befreundeten Bikeshop, und man kann bei der Gelegenheit und 'nem Kaffe ein bisschen quatschen und was anderes sinnvolles gleich mitnehmen :)

Eine Geschichte aus dem Nähkästchen: Was richtig kurios-dämliches ist mir "leider" in dieser Werkstatt noch nicht passiert (wie bspw. eine 2,5l braune Enghalsglasflasche Isopropanol auf einem schön saugfähigen Teppich in der Laden-Werkstatt runter zu schmeißen; roch noch ziemlich lange ziemlich explosiv 💣). Das Rumsauen beim Bremse Entlüften, wenn man gerade meint, man hätte es diesmal ohne einen einzigen Kleckerer geschafft, empfinde ich mittlerweile als ziemlich normal. Erwähnenswert ist da schon eher das langwierige (am Ende aber erfolgreiche) Unterfangen, die Schaltprobleme an meinem Stumpi zu beheben, die Auftraten, nachdem ich eigentlich nur Kette und Kettenblatt getauscht hatte: Die Schaltung ließ sich nicht mehr sauber Einstellen, entweder ging der eine Gang nicht rein, oder andere sprangen, teilweise gings in die eine Richtung aber nicht in die andere, das Ganze im Montageständer natürlich anders als auf der Straße. (Und alles was jetzt kommt, habe ich natürlich nicht nur einmal gemacht, sondern x-mal.) Also Laufrad zentriert, eingebaut, Schaltwerk ab, Schaltauge zentriert, Schaltwerk wieder dran Schaltung einstellen. Kein Erfolg. Kette und Kettenlänge geprüft, Nachlauf am Schaltwerk neu eingestellt, Schaltung eingestellt. Kein Erfolg. Neue Kassette gekauft, die alte hatte ja schließlich auch schon ein paar Kilometer drauf, und auch wenn sie gut Aussah, was anderes konnte es ja schließlich nicht sein. Zweit Tage später: Neue Kassette auspacken, montieren, Schaltwerk einstellen. Kein Erfolg. Neuen Schaltzug samt Außenhülle ... Kein Erfolg. Habe ja mal was ingenieursartiges studiert, also angefangen die Theorie hinter der Schaltmechanik verstehen zu wollen, Kettenwege und Schieflauf, Umschlingung, und wie sich das in Abhängigkeit zur Ritzelgröße auf der SRAM 11fach Schaltung verhält. Ergebnis nach 2 Nächten googlen und lesen, :ka: ...: Neues Schaltwerk bestellt, samt optimierte, horrend teuren, kugelgelagerten Schaltzungsumlenkrolle "BikeYoke" 🤣, getreu nach dem Motto "wenn schon denn schon". Und wieder ein paar Tage später: Schaltwerk ausgepackt, Rolle getauscht, eingebaut, eingestellt: Gleiches Ergebnis, kein Erfolg. Kurz überlegt mich beim Leser-Dauertest für die AXS Eagle zu bewerben, der gerade ausgeschrieben war, aber kapitulieren wollte ich dann doch noch nicht ;-). Mittlerweile routinemäßig mal wieder das Schaltauge zentriert. Hinterrad ausgebaut, Hinterbau kontrolliert und mit den zur Verfügung stehenden mitteln "vermessen", alles gerade. Alles wieder eingebaut und eingestellt, auch wieder ohne Erfolg. Also weiter zum nächsten Verzweiflungskauf: Ein neuer Shifter (der alte war natürlich noch top). Ausgepackt, eingebaut, ....: Kein Erfolg. Nach weiteren Stunden des Suchens und Versuchens das ganze Verhalten irgendwie zu verstehen: Das austauschbare Schaltauge am Stumpjumper ausgebaut und genau angesehen. Beim erneuten montieren bemerkt, dass dieses nicht komplett plan auf der Innenseite des Rahmens anliegt. Mit größerem Anzugsdrehmoment der Befestigungsschraube am Rahmen änderte sich auch der Anstellwinkel des Schaltauges. Durch die Montage des Hinterrades dann auch wieder, genau in die andere Richtung, jeweils nur minimal und unter größerer Kraft. Schaltauge wieder demontiert, auf Verschmutzung geprüft, Flächen kontrolliert und: Neues Schaltauge bestellt. Ein paar Tage später: Eingebaut, Schaltung eingestellt: Alles top! 👍

Seitdem dient das ausgediente "Specialized Amazinger 2.1" schön poliert als Schlüsselanhänger für den Werkstattschlüssel, als kleine "Amazing" Erinnerung an Murphy's Law :teufel:. Und ich habe eine ganze Schaltgruppe für den Fall der Fälle in der Ersatzteilkiste liegen. Und warum der Fehler jetzt beim Wechseln von Kette und Kettenblatt auftrat, darf jeder selbst überlegen, ich behalte da meine Vermutung einfach mal für mich... :)

So, das war's von mir. Allen anderen genauso viel Spaß mit eurer Werkstatt!

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Respekt...tolle Bude!

Das 😍 gibt's von mir für das schottische Holzschild von der Isle of Skye...
 
"Schrauben Frauen anders", schrieb eine Kollegin ja ein paar Seiten zuvor und zeigte ihren tollen Werkstattpark.
Mein Fazit nach all den wunderbaren Bildern hier: Platz zu haben ist der wahre Luxus!

Zum Thema darum nur meine kleine Werkstattecke unterm Dach mit meinen beiden Lieblingswerkzeugen:

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Der Bikemontageständer liegt hinter dem Zweirad links auf dem Boden und wird bei Bedarf aufgestellt.
 
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Servus, ich fahre seit etwa drei Jahren Mountainbike und habe mir die Werkstatt vor etwa einem halben Jahr eingerichtet. Davor wurde aus der Werkzeugkiste heraus geschraubt ;)


Das Schrauben habe ich mir mit diversen Youtube Videos, insbesondere mit den bc LIVE Videos beigebracht.

Was meine Werkstatt besonders macht? Mein Montageständer, den ich während meinem Abitur (Technisches Gymnasium) als Projekt gebaut habe. Da das Projekt während Corona durchgeführt wurde musste ich die Klemme für den Rahmen leider zukaufen, da durch das Homeschooling einfach zu wenig Zeit war, um die Klemme selber in der Schul-Werkstatt zu fertigen. Die restlichen Teile wurden alle selbst auf Fräs- und Drehmaschinen bearbeitet. Die Füße sind verschraubt und können somit jederzeit entfernt werden. Das senkrechte Rohr wurde dabei in die Aufnahme der Standfüße „geschrumpft“ (durch Erhitzen und anschließendem Erkalten). Am Ende wurden alle Teile noch mit Glasperlen gestrahlt und zusammengebaut.



Für einen mobilen Werkstattkoffer habe ich mich vor etwa einem Jahr entschieden, weil das für Rennen und lange Bikepark-Wochenenden einfach extrem praktisch ist. Mein Ziel ist es den Koffer nach und nach zu vervollständigen (dreistöckig). Die Ebenen sollen dabei durch Gasdruckfedern gehalten werden. Für das vervollständigen bietet sich diese tolle Aktion von Bike Components und MTB-NEWS natürlich sehr an!

Sicherlich findet sich bei den ganzen schönen Werkstätten hier noch die ein oder andere Inspiration ;)



Natürlich ist auch das eine oder andere schon schiefgelaufen, darunter natürlich der Klassiker: ein Tubelessreifen, der beim Aufpumpen von der Felge gesprungen ist. Die Konsequenz kennt denke ich jeder, statt einer Runde Trails ballern, war erstmal ordentlich putzen angesagt. Ansonsten gabs noch den ein oder anderen Bit der gebrochen ist.




In diesem Sinne allen viel Erfolg mit ihren Schraubenbuden.



Grüße Flo
 

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Gott sei dank habe ich eine ausgesprochen Fahrrad-tolerante Freundin, die neben meinen Fahrrädern auch noch meine kleine Werkstattecke in unserer Wohnung akzeptiert.
Wir haben zwar das Glück, ein "extra" Zimmer zu haben, dieses ist aber relativ klein, ist Gästezimmer, Arbeitszimmer und eben auch meine Fahrradwerkstatt.
Die Werkbank habe ich vor nun etwa zwei Jahren auf Grundalge von nicht verwendeten Ikea Küchenschränken gebastelt.
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Meine Idee war eine Einheit zu bauen in der ich alles verstaut bekomme, was ich brauche um ein Bike aufzubauen, oder zu reparieren.
Ich schraube leidenschaftlich gerne an Fahrrädern und mache das nicht nur für mich selbst, sondern auch für meine FreundInnen und Familie, und somit herrscht tatsächlich inzwischen relativ reger Verkehr in meinem kleinen Schrauber-Reich.
Seid jüngster Kindheit habe ich mich schon immer an meinen Bikes selber zu schaffen gemacht, und das natürlich auch nicht immer Problemfrei. ...man muss eben lernen.
Neben falsch herum nachgeschnittenen Tretlager-Gewinden, Schrauben vergessen fest zu ziehen (weil ich das nachher noch mache :D) und zerlegten Dämpfern bei denen ich blöderweise die Shim-Reihenfolge nicht notiert habe, habe ich vermutlich schon an jeder Stelle mal verkackt. Aber so lernt man halt, und inzwischen ist man dann doch ziemlich routiniert.
Checklisten beim Bike Bau oder Service, sind sicherlich eine der hilfreicheren Sachen mit denen man sich auch gleich noch ein bisschen professioneller fühlt.
All Student durfte ich einmal das HQ vom McLaren Formel 1 Team besuchen und ich war völlig geflashed von den Werkstatteinrichtungen. Alles war weiß, alles hat geglänzt, und alles hatte seinen festen Platz. Dieser Inspiration habe ich versucht ein klein wenig zu folgen und habe meine Werkstatt mit der McLaren Inspiration im Kopf geplant und umgesetzt.

Ein paar Erwähnenswerte Features sind:
  • eine integrierte Teile-Waschwanne
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  • eine integrieret Mehrfachsteckdose mit USB-C, USB und normalen Steckdosen
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  • 2 Apothekerschränke für Zentrierständer und Kleinkram und Betriebsmittel
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  • Shadow-Foam Inserts mit passgenauen Ausschnitten für Werkzeuge
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  • Magnetische Werkzeugwände
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  • Latexhandschuhe und Küchenpapier integriert hinter einer Klappe in der Front
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  • Ein Bluetooth/WLAN Lautsprecher
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Ich hoffe euch gefällts :)

Cheers
Sean
 

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Zeigt her Eure Schrauberbude - habe ich im "mtb newsletter" gelesen und habe sofort meine Fotos gemacht :)
Ich wollte mich schon immer bei meinem Schwiegervater bedanken, dass er mir den Grundstock für meinen Schrauberkeller vor 10 Jahren gelegt hatte. Den Dank richte ich nun aus über diesen Artikel!
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Seine Schreinerwerkstatt, die bis unter die Zähne bestückt, ist wurde damals aufgeräumt und mir wurden sehr viele Teile daraus überlassen. Das Kernstück ist die alte Hobelbank mit Apothekerschubladen und ein gut gepflegter Kompressor aus dem Museum.
Die Hobelbank wurde für mich sogar noch vor der Übergabe extra hergerichtet, und einen Schraubstock und viele Werkzeuge gab es noch oben drauf. Was will man mehr?
Vor ca. 10 Jahren hat die eigene Werkstatt somit Gestalt angenommen. Sie wurde erstmal mit den bestehenden Fahrradwerkzeugen aus meinen Werkzeugkisten bestückt, und dann über die Jahre immer weiter ausgebaut und optimiert. Selbst die alten Modellautos aus dem Jugendzimmer haben Ihren Platz hier gefunden.
Bis auf Laufräder, Dämpfer und Federgabeln zerlegen mache ich hier nun alles an meinen Rädern selbst.

Zum MTB fahren kam ich über einen guten Freund in den Anfängen der 90er Jahre bei Heidelberg. Heute fahre ich um Karlsruhe, Freiburg aber auch immer wieder auf den alten Trails in Heidelberg.
Mein guter Freund von damals ist leider mit seiner Familie nach Neuseeland ausgewandert. Naja, zum Biken auch nicht gerade der schlechteste Kontinent.

Wenn ich heute, neben der Arbeit, in meinem Werkstattkeller stehe und wieder mal am Schrauben und pflegen meiner Bikes bin, kommen ab und zu die Nachbarn im Keller vorbei und leisten mir Gesellschaft und manchmal auch meine Frau. Aber am Wochenende geht es erst mal wieder aufs Bike...;-)
 
Wilkommen in meiner "Roten Hütte", dem kleinen Ableger meiner Werkstatt um mit den Fahrrädern dem Dreck von Schweißgerät, Flex und co zu entkommen.
Hier wird gesammelt, neu gebaut und vorallem an Fahrrädern geschraubt. Und auch wenn es einem Wimmelbild gleicht, findet doch jedes Werkzeug seinen festen Platz.
Dank Sofa ist der gemütliche Feierabend immer vorprogrammiert und bietet Platz für Freunde.
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Auch Abends lädt die Werkstatt zum Schrauben ein. Und dank ausreichender Dämmung auch im Winter.
 
Tempel der Fahrradliebe, Ort der Begegnung, Zentrum emotionaler Ausbrüche - das alles trifft es wirklich auf den Punkt :) In meinem Fall ist es inzwischen auch ein Mehrgenerationenhaus. Aufgrund zahlreicher Neuanschaffungen für den eigenen und den erweiterten familiären Nachwuchs mussten immer mehr meiner Räder in einem separaten Raum untergebracht werden. Wichtig ist nur, dass stets genug Werkzeug in mehrfacher Ausfertigung griffbereit ist. Helena (bald 3) und Laetitia (1,5) arbeiten zwar gerne an gemeinsamen Projekten, werden aber schnell ungehalten wenn das passende Werkzeug gerade in der Hand der Schwester ist.

Egal ob Anhängermontage, Shotgun Fußrasteneinstellung oder Griffweitenverstellung am eigenen Bike, die beiden machen überall mit und würden am liebsten den ganzen Tag in der Werkstatt verbringen, wenn sie nicht genauso gerne selbst radeln würden :) Aber das hält sich ganz gut die Waage.

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Ich hatte die Gelegenheit eine ehemalige Garage zu restaurieren und umzubauen und für meine Zwecke zu verwenden. Etwas Farbe, neuer Boden, Stromversorgung und fertig.


Viel Geld habe ich nicht und alles musste improvisiert werden um das über die Jahre gesammelte Werkzeug vernünftig unterzubringen und nicht nur in alter Werkzeugkiste und Kartons.

Endlich brauche ich kein Werkzeug mehr stundenlang suchen, das spart erhebliche Zeit bei der regelmäßigen Wartung und auch mal einem Neuaufbau von anderen Rädern.


Sicher geht das noch etwas gemütlicher aber mir war es wichtig auch eine klare Struktur zu haben um notwendige Arbeiten schnell zu erledigen, ich will ja Rad fahren, auch wenn ich ganz gerne schraube, nicht nur am Rad.

Nebenbei war dann auch noch etwas Platz um bei schlecht Wetter alternativen mit Freilauf- und fester Rolle zu schaffen und auf Zwift und Co mit Freunden unterwegs zu sein. Mit selbstgebauten Rockerboard und altem Stahlrad kann man auch schlecht Wetterzeiten gut rumkriegen.

Spricht sich natürlich rum wenn man eine Werkstatt hat und so hatte ich dann auch schon viele Gelegenheiten an den Rädern von Bekannten das eine oder andere zu reparieren aber zum Glück bleibt jetzt auch

genug Zeit für das Wichtigste, das Rad fahren.

Vor wenige Jahren habe ich über Anzeigen (Ebay Kleinanzeigen) etliche alte Fahrräder im Umfeld gesammelt, komplett zerlegt und restauriert, meist alles alte MTBs so dass ich die defekten Teil für kleines Geld neu kaufen konnte. Das meiste konnte man aber reparieren. Die Räder habe ich dann immer einer sozialen Einrichtung für junge Leute gespendet. Hat im Wesentlichen ja nur Zeit gekostet.

Toll was so manche hier an hochwertigen Werkzeugen haben, Schränke und Werkstattwagen gar nicht zu reden von.
Da wird man schon etwas neidisch aber es geht auch mit alten Regalwänden usw.


Schöne Werkstätten hier in den Beiträgen!!!!

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Schönste Leserwerkstatt 2022 by bike-components: Zeigt her eure Schrauberbude und gewinnt!

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MTB-News.de und bike-components suchen die schönste Bike-Werkstatt. Du hast Deinen Keller, das WG-Zimmer oder die Küche für das Schrauben astrein eingerichtet? Dann her mit den Bildern: Bewirb dich um den Titel „Schönste Bike-Werkstatt“! Wie ihr euch bewerben könnt, erfahrt ihr hier im Artikel.

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Zeigt uns eure Werkstatt und postet euren Text samt Bildern als Kommentar!
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Anbei ein kleiner Einblick in meine Kleine Werkstatt.
Ich repariere und passe die Räder aus unserer Familie und natürlich auch mein Rad an die jeweiligen bedürfnisse und vorlieben an.

An Tätigkeiten mache ich alles, von Gabel-Service, Laufräder einspeichen und zetrieren bis hin zu Lager wechseln, verschleisteile tauschen und Bremse entlüften.

Mein Motto ist immer, dass Beste Werkzeug is für mich gerade gut genug.
 

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Als kleiner Junge hat mich mein Sohn wieder aufs Rad beziehungsweise in den Wald gebracht. Angefangen mit ein paar kleineren Touren, über CC Rennen und Marathons bis zur heutigen Leidenschaft zum Enduro und DH Rennen. Die Anfangs nicht sehr materialschonenden Trainings weckten ( zwangen ) uns zum „ Selberschrauben“😉, Federelemente werden nun selber gewartet, selbst aufgebaute Laufräder überleben DH-Wettbewerbe. Hier ein paar Bilder unsere gewachsenen Garage.
 

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Hallo , Das ist meine Werkstatt , habe letztes Jahr angefangen die Garage als Fahrrad Werkstatt und Hobby Ecke umzubauen , habe unter anderen Laminat reingebracht in die komplette Garage und alle Schränke / werkbank und Regale selber gebaut , hier verbringe ich mega viel Freizeit um mein Downhill / Dirtbike und E bike immer top in Schuß zu halten und natürlich immer wieder neue Sachen ran zu schrauben , hier mache ich auch Teilweise Service für Freunde , und schaue natürlich auch YouTube 😍 , geplant sind noch mehrere Banner und Schiebetüren für die schränke und natürlich noch Ambiente Beleuchtung und noch paar andere Sachen 👌 .
Ich selber habe das Hobby vor 2 Jahren für mich neu entdeckt ( Fahren und Schrauben ) ich muss sagen ich könnte es mir ohne gar nicht mehr vorstellen 😍 Tipps hole ich mir dann aus Zeitungen oder im YouTube 😍 . So ich hoffe es gefällt euch , ist noch lange nicht fertig aber ich bin Fleißig dabei .
Obwohl Fertig wird man da Wahrscheinlich sowieso nie 😂.
liebe Grüße Stephan 👌
 

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2018 habe ich wieder mit dem Fahrradfahren begonnen. Damals hatte ich mir grad ein neues Trekking-Rad gekauft und musste dieses selbst zusammenbauen, da ich es online bestellt hatte. Dabei habe ich gemerkt, dass es garnicht so schlecht wäre, wenn man sich etwas mit dem Schrauben auskennt. Also hab ich mir einen Montageständer gekauft und im Esszimmer mit dem Schrauben begonnen. Da meine "Genehmigung" aber sehr schnell ungültig wurde, musste der Keller ausgemistet werden.

Nach und nach entstand dort dann eine kleine Werkstatt. Zuerst mit einer Werkbank und einer Lochwand für Werkzeug... zwei Lochwände? drei? vier! So ist das doch gut. Jetzt müsste ich nur noch was sehen. Ich könnte doch eine Rasterleuchte aufhängen! Oder doch zwei? 🤔

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Okay so wäre, es jz eig gut, aber wieso steht hinter mir eigentlich so ein blöder Kleiderschrank? Passt da nicht noch ne Werkbank hin ... sieht wohl so aus! Aber wo eine Werkbank ist, da ist doch auch Platz für ein paar Lochwände... und Lochwände bedeuten MEHR WERKZEUG! :D

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Wer hätte gedacht, was so eine kleine Idee mit dem selber Schrauben auslösen würde? Mittlerweile ist die Werkstatt schon sehr gut ausgestattet und alles wird selbst gemacht inkl. Service von Gabel, Dämpfer und Dropper Post. Das hat natürlich auch der Rest meiner Gruppe mitbekommen. Deshalb hat die Werkstatt mittlerweile schon einige Spenden erhalten, um auch die Räder meiner Kumpels zu servicen.

Da auch die Genehmigung für den Hometrainer im Büro abgelaufen ist, musste die eine Ecke nun für die Rolle herhalten. Eigentlich wäre die um diese Jahreszeit auch kompakt verstaut, aber wegen meines Kreuzbandrisses wird sie aktuell noch genutzt und der Aufbau des Last Bikes pausiert. Aber in Kürze geht es hier endlich wieder weiter!

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Der Vorteil der Werkstatt: im Sommer ist es kühl!
Der Nachteil: im Winter ist es arschkalt!

Trotzdem verbring ich sehr viel meiner Zeit dort unten - sofern ich nicht auf den Trails unterwegs bin. Umso trauriger, dass ein Umzug ansteht und ich die Werkstatt somit auch umziehen muss... aber hey, vllt kann ich beim nächsten Wettbewerb dann ja noch mehr Werkbänke und Lochwände zeigen.

Damit alles komplett ist, noch schnell ein Bild vom Lager-eck:
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Achso, Pannen sollte man auch noch erzählen. Pannen hab ich grundsätzlich keine... wenn bei mir was schief geht, dann ist irgendwas gleich komplett kaputt :D
 
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