Schon gefahren: Das neue Santa Cruz Hightower 2020 im Test

Vielleicht eine Frage an @nuts:
Kann man den Hobel auch gut „Overforked“ mit 160mm vorne fahren? 10mm an der Gabel machen ja meist ca. 0,5 Grad bei Sitz- und Lenkwinkel aus. Mit dem Flip Chip auf High könnte man das ja fast kompensieren. Der Unterschied zu Low mit 150mm wäre marginal, vorne nur mit mehr Reserven und etwas höheres Tretlager. Was meinst Du?
Warum nicht?
 
https://enduro-mtb.com/die-beste-mtb-scheibenbremse/
Vergleichbare Tests gibt's aber auch in der Bike oder Freeride aller Jahre wieder. Musste aber selbst Mal für Vierfuffzich investieren. Die Ergebnisse gleichen auch aber eh.
Ich vermute du missverstehst da irgendwas.

Und wenn dir die Maximalangabe nicht reicht, dann schau dir doch die Verlaeufe an. Das schlage ich dir jetzt glaub zum dritten Mal vor :/

Und wenn du bessere Daten hast als diese oder die Bauchgefühle irgendwelcher Biketester, dann immer her damit. Ich zumindest wäre dir sehr dankbar.
Ich habe den verlinkten "Test" durchgeklickt, dort ist nirgendwo das Diagramm zu finden, woher kommt das?

Wie gesagt, meine Kritik von oben besteht. Sinnvoller ist der Trickstuff Test, da sieht man etwas den Verlauf, aber durch unterschiedliche Belagsmaterialien auch nicht sinnvoll zum reinen Vergleichen der Bremsen - da müsste man noch die Variable Bremsbelagsmaterial raus nehmen:
Nur mal so am Rande:
(Quelle: Eigene Messung auf unserem eigenen Prüfstand. Alle Bremsen mit der selben Bremsscheibe. Alle Bremsen mit Original-Bremsbelägen)
dz9mw88v2ebjgtuy1.jpg
Wir haben eine 160mm Dächle HD-Scheibe verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja will ich. Bei Rocky, Radon, Giant und noch vielen weiteren Herstellern unterscheiden sich die Bikemodelle viel stärker als bei SC.
Wenn du dir ein Rad kaufen willst, dann schaust du, was am besten zu deinem Einsatzzweck passt. Warum stört dich dann, wenn die Räder, die du dir nicht kaufst gleich aussehen?
 
Denke da geht es darum das die anderen Leute auf den Trails schon aus weiter Entdernung sehen das da einer ein SC Hightower fährt..... wäre schlimm wenn die Leute das für ein Bronson halten würden......
 
Santa ist also da angekommen, wo 95% aller anderen Hersteller schon sind. Verstehe ich das richtig? Oder willst du sagen das Ghost, Cube, Scott, Giant, Norco, Rocky, Radon, Evil, etc da etwas anderes machen? Da sieht doch auch ein Rad wie das andere aus.
Ich verstehe nicht, warum das negativ sein sollte. Im Gegenteil, die Dämpfer Konstruktion funktioniert sehr gut und SC hat eine klare Designsprache. Genau das gibt es auch in der Autoindustrie und bei Konsumgütern. Ziel ist es ein eindeutiges, gutes Design mit hohem Wiedererkennungseffekt zu haben. Das zeugt von hoher Kompetenz im Designteam. SC hat das erreicht, wo viele andere Hersteller gerne wären.
Leider spinnen die inzwischen völlig bei der Preisgestaltung ihrer Komplettrãder (da muss man zwangsläufig individuell aufbauen), aber das ist ein anderes Thema
 
Wenn du dir ein Rad kaufen willst, dann schaust du, was am besten zu deinem Einsatzzweck passt. Warum stört dich dann, wenn die Räder, die du dir nicht kaufst gleich aussehen?
Weil ichs eintönig und langweilig finde, darum. Ist eigentlich relativ simpel. Ich würds nicht wollen. Wenns dich nicht stört ist ja alles gut. So hat nunmal jeder seine Meinung. Wäre ja blöd anders, dann würden alle das gleiche fahren... obwohl, wart mal...:lol:
 
Weil ichs eintönig und langweilig finde, darum. Ist eigentlich relativ simpel. Ich würds nicht wollen. Wenns dich nicht stört ist ja alles gut. So hat nunmal jeder seine Meinung. Wäre ja blöd anders, dann würden alle das gleiche fahren... obwohl, wart mal...:lol:
Ja schon aber nach deiner Argumentation klingt es so als ob es nur SC als Hersteller gäbe.
 
Ich verstehe nicht, warum das negativ sein sollte. Im Gegenteil, die Dämpfer Konstruktion funktioniert sehr gut und SC hat eine klare Designsprache. Genau das gibt es auch in der Autoindustrie und bei Konsumgütern. Ziel ist es ein eindeutiges, gutes Design mit hohem Wiedererkennungseffekt zu haben. Das zeugt von hoher Kompetenz im Designteam. SC hat das erreicht, wo viele andere Hersteller gerne wären.
Leider spinnen die inzwischen völlig bei der Preisgestaltung ihrer Komplettrãder (da muss man zwangsläufig individuell aufbauen), aber das ist ein anderes Thema
Genau. Hätte man das neue HT mit der alten Dämpferanlenkung gebaut kann man sich die Kommentare gut vorstellen.

Ich bin Nomad v3 gefahren und jetzt das v4. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied im Hinterbau.
Daher erwarte ich diese Änderung auch bei den anderen Modellen
 
Schnell mal durchgelesen und geschaut, ob das HT v2 vielleicht doch die noch ausstehende Lieferung des MT verhindern könnte. Für mich nicht. Reifenfreiheit ist genauso knapp bemessen wie beim HTLT, sodass hier ein 2.4er Kaiser wohl genau die gleichen Herausforderungen mit sich bringen würde. Darüber hinaus ist es weniger progressiv als das MT, was für leichte Fahrer sicherlich interessant ist, für 90kg wie ich oder mehr eher nicht so.

Dass kein Coil reinpasst ist für so ein Bike ja auch nicht vorgesehen, der fehlende Platz für den X2 ist aber schon blöd. Müsste man wohl, so denn der RS nicht zusagt, den DPX2 nehmen.

Alles in Allem ein schönes Update, für mich aber nix.
Ich behalte deshalb sehr gerne mein originales hightower☺️
 
PS. Für alle 27.5+ Fans: das megatower kann auch 27.5+ im high Setting, steht auf dem Rahmen drauf...auch wenn es nicht auf der Website von SC steht...
 
PS. Für alle 27.5+ Fans: das megatower kann auch 27.5+ im high Setting, steht auf dem Rahmen drauf...auch wenn es nicht auf der Website von SC steht...
Doch steht es........sogar ganz deutlich ;)

Kann ich 27,5" Laufräder am Hightower fahren?
Es ist möglich, das Hightower mit 27,5x2,8" Plus-Reifen zu fahren. Allerdings empfehlen wir dann auf jeden Fall die hohe Fahrwerks-Einstellung und eine 160mm Gabel, damit das Tretlager nicht zu tief sinkt.
 
Doch steht es........sogar ganz deutlich ;)

Kann ich 27,5" Laufräder am Hightower fahren?
Es ist möglich, das Hightower mit 27,5x2,8" Plus-Reifen zu fahren. Allerdings empfehlen wir dann auf jeden Fall die hohe Fahrwerks-Einstellung und eine 160mm Gabel, damit das Tretlager nicht zu tief sinkt.
Er redet vom Megatower. ;)
 
Leute, mit 197cm und nicht zu kurzem Oberkörper (oberes Ende von normal) will ich meinen 5-jährigen Hobel gerne in Rente schicken. Es ist bisher ein Banshee Prime Mod 2013, mit dem ich grundsätzlich recht zufrieden bin. Damals in 2014 war der Rahmen seiner Zeit etwas voraus mit Reachwert von 475mm und Sitzwinkeln von an die 76 Grad (bei XL). Schon relativ lang als aggressives Trailbike zur damaligen Zeit.

Dennoch ist mein Sattel eher aus der Mitte nach hinten verschoben (ca. 10-12mm) und vorne habe ich einen Vorbau von 70mm. Manche werden lachen, letzteres war schon ein Riesenschritt, bis dahin war ich eher 100mm Vorbauten als Kompromiss gewohnt. Kurzum, das neue Teil darf ruhig bei TT und Reach rund 30mm länger sein, damit ich einen 50mm Vorbau montieren und den Sattel in eine neutrale Position versetzen kann. Mehr Stack (aktuell „nur“ 633mm) würde mir auch das Türmchenbauen unterm Vorbau ersparen.

Mit dem Test des SC Hightower V2 erweitert sich gerade mein Kandidatenkreis. Nun stehen auf der Liste:
Yeti SB130 Lunch Ride (XL):TT 655mm, Reach 501mm, Stack 639mm
Last Glen (XXL): TT ???, Reach 522mm, Stack, 643mm
Santa Cruz Hightower (XXL): TT 679mm, Reach 518mm, Stack 660mm
Bei SC oder Yeti würde es vermutlich ein Individualaufbau, bei Last von der Stange, oder nah dran.

Bisher Banshee Prime (XL): TT 645mm, Reach 475mm, Stack 633mm

SC und Last kommen meinem Ziel ein um rund 30mm längeres Bike zu haben am nächsten. Beim Yeti ist das TT „nur“ 10mm länger , aber der Reach fast 30mm mehr, daher will ich ihm auch eine Chance geben.

Viele andere Determinanten sind ähnlich wie z.B. Federweg und zugewissenes Terrain. Daher wird vermutlich die Hinterbau Kinematik den Ausschlag geben. Ich suche einen effizienten Hinterbau (sofern das bei rund 140mm gesagt werden kann). Das Einsatzgebiet ist im Mittelgebierge. D.h. es geht mir weniger um langes hochtreten epischer Aufwahrten sondern, das „rein“ in den Anstieg, Tempo hoch halten auf einem flachen aber welligen Trail, mit Schmackes aus der Kurve. Nicht zu sehr plüschig, etwas Pop, eher Air statt Coil, bei allen Anspruch an Grip. Das ist was ich mag.

Meine bisherigen Kenntnisse/Glaubenssätze: Die SC VPP der älteren Art waren zwar recht effizient, aber auch etwas unsensibel. Die neuen wie am Hightower oder auch Megatower usw. sollen da ja deutlich besser sein. Yetis Infinity Link bin ich noch nicht gefahren, hört sich aber in vielen Tests gut an. Frage wäre auch hier mit dem Infinity Link hat man ein bewegliches Teil mehr. Auch nicht gefahren bin ich den abgestützten Eingelenker von Last. Verdacht hier, Anfangs zu bockig, später zu plüschig....

Gerne auch etwas zum Stabilität und Steifigkeit, da ich in der Ü100 Gewichtsklasse bin!

Nun feuerfrei für Eure Erfahrungen (bitte keine Theorien) zu den Hinterbaukonzepten!!! Am besten natürlich diejenigen mit direkten Vergleich. Muss dabei nicht ganz 1:1 sein, aber nah am Thema. Wer z.B. das Yeti SB150 vs SC Megatower als Proxy für SB130 vs. Hightower vergleichen kann o.ä. darf sich gerne auch melden. Auch diejenigen, die von einem Banshee mit KS Link zu den genannten Hinterbaukonzepten gewechselt ist, darf sich eingeladen fühlen.

Bitte keine „mir gefällt das Design nicht“, „XY ist doof“, „ich habe gehört“... Auch keine Preiskommentare...das ist für jeden eine persönliche Entscheidung. Und auch nicht „man sollte Testfahren“...ist gut gemeint, aber die Erfahrung zeigt das Demo Bikes oft eh nicht in XL oder XXL zu testen sind...
 
Leute, mit 197cm und nicht zu kurzem Oberkörper (oberes Ende von normal) will ich meinen 5-jährigen Hobel gerne in Rente schicken. Es ist bisher ein Banshee Prime Mod 2013, mit dem ich grundsätzlich recht zufrieden bin. Damals in 2014 war der Rahmen seiner Zeit etwas voraus mit Reachwert von 475mm und Sitzwinkeln von an die 76 Grad (bei XL). Schon relativ lang als aggressives Trailbike zur damaligen Zeit.

Dennoch ist mein Sattel eher aus der Mitte nach hinten verschoben (ca. 10-12mm) und vorne habe ich einen Vorbau von 70mm. Manche werden lachen, letzteres war schon ein Riesenschritt, bis dahin war ich eher 100mm Vorbauten als Kompromiss gewohnt. Kurzum, das neue Teil darf ruhig bei TT und Reach rund 30mm länger sein, damit ich einen 50mm Vorbau montieren und den Sattel in eine neutrale Position versetzen kann. Mehr Stack (aktuell „nur“ 633mm) würde mir auch das Türmchenbauen unterm Vorbau ersparen.

Mit dem Test des SC Hightower V2 erweitert sich gerade mein Kandidatenkreis. Nun stehen auf der Liste:
Yeti SB130 Lunch Ride (XL):TT 655mm, Reach 501mm, Stack 639mm
Last Glen (XXL): TT ???, Reach 522mm, Stack, 643mm
Santa Cruz Hightower (XXL): TT 679mm, Reach 518mm, Stack 660mm
Bei SC oder Yeti würde es vermutlich ein Individualaufbau, bei Last von der Stange, oder nah dran.

Bisher Banshee Prime (XL): TT 645mm, Reach 475mm, Stack 633mm

SC und Last kommen meinem Ziel ein um rund 30mm längeres Bike zu haben am nächsten. Beim Yeti ist das TT „nur“ 10mm länger , aber der Reach fast 30mm mehr, daher will ich ihm auch eine Chance geben.

Viele andere Determinanten sind ähnlich wie z.B. Federweg und zugewissenes Terrain. Daher wird vermutlich die Hinterbau Kinematik den Ausschlag geben. Ich suche einen effizienten Hinterbau (sofern das bei rund 140mm gesagt werden kann). Das Einsatzgebiet ist im Mittelgebierge. D.h. es geht mir weniger um langes hochtreten epischer Aufwahrten sondern, das „rein“ in den Anstieg, Tempo hoch halten auf einem flachen aber welligen Trail, mit Schmackes aus der Kurve. Nicht zu sehr plüschig, etwas Pop, eher Air statt Coil, bei allen Anspruch an Grip. Das ist was ich mag.

Meine bisherigen Kenntnisse/Glaubenssätze: Die SC VPP der älteren Art waren zwar recht effizient, aber auch etwas unsensibel. Die neuen wie am Hightower oder auch Megatower usw. sollen da ja deutlich besser sein. Yetis Infinity Link bin ich noch nicht gefahren, hört sich aber in vielen Tests gut an. Frage wäre auch hier mit dem Infinity Link hat man ein bewegliches Teil mehr. Auch nicht gefahren bin ich den abgestützten Eingelenker von Last. Verdacht hier, Anfangs zu bockig, später zu plüschig....

Gerne auch etwas zum Stabilität und Steifigkeit, da ich in der Ü100 Gewichtsklasse bin!

Nun feuerfrei für Eure Erfahrungen (bitte keine Theorien) zu den Hinterbaukonzepten!!! Am besten natürlich diejenigen mit direkten Vergleich. Muss dabei nicht ganz 1:1 sein, aber nah am Thema. Wer z.B. das Yeti SB150 vs SC Megatower als Proxy für SB130 vs. Hightower vergleichen kann o.ä. darf sich gerne auch melden. Auch diejenigen, die von einem Banshee mit KS Link zu den genannten Hinterbaukonzepten gewechselt ist, darf sich eingeladen fühlen.

Bitte keine „mir gefällt das Design nicht“, „XY ist doof“, „ich habe gehört“... Auch keine Preiskommentare...das ist für jeden eine persönliche Entscheidung. Und auch nicht „man sollte Testfahren“...ist gut gemeint, aber die Erfahrung zeigt das Demo Bikes oft eh nicht in XL oder XXL zu testen sind...

Probefahren!
 
Leute, mit 197cm und nicht zu kurzem Oberkörper (oberes Ende von normal) will ich meinen 5-jährigen Hobel gerne in Rente schicken. Es ist bisher ein Banshee Prime Mod 2013, mit dem ich grundsätzlich recht zufrieden bin. Damals in 2014 war der Rahmen seiner Zeit etwas voraus mit Reachwert von 475mm und Sitzwinkeln von an die 76 Grad (bei XL). Schon relativ lang als aggressives Trailbike zur damaligen Zeit.

Dennoch ist mein Sattel eher aus der Mitte nach hinten verschoben (ca. 10-12mm) und vorne habe ich einen Vorbau von 70mm. Manche werden lachen, letzteres war schon ein Riesenschritt, bis dahin war ich eher 100mm Vorbauten als Kompromiss gewohnt. Kurzum, das neue Teil darf ruhig bei TT und Reach rund 30mm länger sein, damit ich einen 50mm Vorbau montieren und den Sattel in eine neutrale Position versetzen kann. Mehr Stack (aktuell „nur“ 633mm) würde mir auch das Türmchenbauen unterm Vorbau ersparen.

Mit dem Test des SC Hightower V2 erweitert sich gerade mein Kandidatenkreis. Nun stehen auf der Liste:
Yeti SB130 Lunch Ride (XL):TT 655mm, Reach 501mm, Stack 639mm
Last Glen (XXL): TT ???, Reach 522mm, Stack, 643mm
Santa Cruz Hightower (XXL): TT 679mm, Reach 518mm, Stack 660mm
Bei SC oder Yeti würde es vermutlich ein Individualaufbau, bei Last von der Stange, oder nah dran.

Bisher Banshee Prime (XL): TT 645mm, Reach 475mm, Stack 633mm

SC und Last kommen meinem Ziel ein um rund 30mm längeres Bike zu haben am nächsten. Beim Yeti ist das TT „nur“ 10mm länger , aber der Reach fast 30mm mehr, daher will ich ihm auch eine Chance geben.

Viele andere Determinanten sind ähnlich wie z.B. Federweg und zugewissenes Terrain. Daher wird vermutlich die Hinterbau Kinematik den Ausschlag geben. Ich suche einen effizienten Hinterbau (sofern das bei rund 140mm gesagt werden kann). Das Einsatzgebiet ist im Mittelgebierge. D.h. es geht mir weniger um langes hochtreten epischer Aufwahrten sondern, das „rein“ in den Anstieg, Tempo hoch halten auf einem flachen aber welligen Trail, mit Schmackes aus der Kurve. Nicht zu sehr plüschig, etwas Pop, eher Air statt Coil, bei allen Anspruch an Grip. Das ist was ich mag.

Meine bisherigen Kenntnisse/Glaubenssätze: Die SC VPP der älteren Art waren zwar recht effizient, aber auch etwas unsensibel. Die neuen wie am Hightower oder auch Megatower usw. sollen da ja deutlich besser sein. Yetis Infinity Link bin ich noch nicht gefahren, hört sich aber in vielen Tests gut an. Frage wäre auch hier mit dem Infinity Link hat man ein bewegliches Teil mehr. Auch nicht gefahren bin ich den abgestützten Eingelenker von Last. Verdacht hier, Anfangs zu bockig, später zu plüschig....

Gerne auch etwas zum Stabilität und Steifigkeit, da ich in der Ü100 Gewichtsklasse bin!

Nun feuerfrei für Eure Erfahrungen (bitte keine Theorien) zu den Hinterbaukonzepten!!! Am besten natürlich diejenigen mit direkten Vergleich. Muss dabei nicht ganz 1:1 sein, aber nah am Thema. Wer z.B. das Yeti SB150 vs SC Megatower als Proxy für SB130 vs. Hightower vergleichen kann o.ä. darf sich gerne auch melden. Auch diejenigen, die von einem Banshee mit KS Link zu den genannten Hinterbaukonzepten gewechselt ist, darf sich eingeladen fühlen.

Bitte keine „mir gefällt das Design nicht“, „XY ist doof“, „ich habe gehört“... Auch keine Preiskommentare...das ist für jeden eine persönliche Entscheidung. Und auch nicht „man sollte Testfahren“...ist gut gemeint, aber die Erfahrung zeigt das Demo Bikes oft eh nicht in XL oder XXL zu testen sind...

Also ich bin heute das hightower v2 probegefahren...
Der Hinterbau ist so fantastisch, kann ich dir nur weiterempfehlen... sehr effizient beim hochfahren und eine bergab Performance wie ein Nomad oder so...auch die Grössen passen gut...einzig würde ich das neue hightower wie ich es auch mit meinem alten mache mit einer 160mm Gabel fahren....(hab bei meinem Hightower 1 beim Wechsel zum debonair auf 160 getravelt... war das beste was ich hätte tun können...
 
Vielleicht eine Frage an @nuts:
Kann man den Hobel auch gut „Overforked“ mit 160mm vorne fahren? 10mm an der Gabel machen ja meist ca. 0,5 Grad bei Sitz- und Lenkwinkel aus. Mit dem Flip Chip auf High könnte man das ja fast kompensieren. Der Unterschied zu Low mit 150mm wäre marginal, vorne nur mit mehr Reserven und etwas höheres Tretlager. Was meinst Du?
Flipchip besser in low lassen da man so noch einen flacheren lenkwinkel rausholen kann...(der Ist von Haus aus echt sehr steil...)
 
Leute, mit 197cm und nicht zu kurzem Oberkörper (oberes Ende von normal) will ich meinen 5-jährigen Hobel gerne in Rente schicken. Es ist bisher ein Banshee Prime Mod 2013, mit dem ich grundsätzlich recht zufrieden bin. Damals in 2014 war der Rahmen seiner Zeit etwas voraus mit Reachwert von 475mm und Sitzwinkeln von an die 76 Grad (bei XL). Schon relativ lang als aggressives Trailbike zur damaligen Zeit.

Dennoch ist mein Sattel eher aus der Mitte nach hinten verschoben (ca. 10-12mm) und vorne habe ich einen Vorbau von 70mm. Manche werden lachen, letzteres war schon ein Riesenschritt, bis dahin war ich eher 100mm Vorbauten als Kompromiss gewohnt. Kurzum, das neue Teil darf ruhig bei TT und Reach rund 30mm länger sein, damit ich einen 50mm Vorbau montieren und den Sattel in eine neutrale Position versetzen kann. Mehr Stack (aktuell „nur“ 633mm) würde mir auch das Türmchenbauen unterm Vorbau ersparen.

Mit dem Test des SC Hightower V2 erweitert sich gerade mein Kandidatenkreis. Nun stehen auf der Liste:
Yeti SB130 Lunch Ride (XL):TT 655mm, Reach 501mm, Stack 639mm
Last Glen (XXL): TT ???, Reach 522mm, Stack, 643mm
Santa Cruz Hightower (XXL): TT 679mm, Reach 518mm, Stack 660mm
Bei SC oder Yeti würde es vermutlich ein Individualaufbau, bei Last von der Stange, oder nah dran.

Bisher Banshee Prime (XL): TT 645mm, Reach 475mm, Stack 633mm

SC und Last kommen meinem Ziel ein um rund 30mm längeres Bike zu haben am nächsten. Beim Yeti ist das TT „nur“ 10mm länger , aber der Reach fast 30mm mehr, daher will ich ihm auch eine Chance geben.

Viele andere Determinanten sind ähnlich wie z.B. Federweg und zugewissenes Terrain. Daher wird vermutlich die Hinterbau Kinematik den Ausschlag geben. Ich suche einen effizienten Hinterbau (sofern das bei rund 140mm gesagt werden kann). Das Einsatzgebiet ist im Mittelgebierge. D.h. es geht mir weniger um langes hochtreten epischer Aufwahrten sondern, das „rein“ in den Anstieg, Tempo hoch halten auf einem flachen aber welligen Trail, mit Schmackes aus der Kurve. Nicht zu sehr plüschig, etwas Pop, eher Air statt Coil, bei allen Anspruch an Grip. Das ist was ich mag.

Meine bisherigen Kenntnisse/Glaubenssätze: Die SC VPP der älteren Art waren zwar recht effizient, aber auch etwas unsensibel. Die neuen wie am Hightower oder auch Megatower usw. sollen da ja deutlich besser sein. Yetis Infinity Link bin ich noch nicht gefahren, hört sich aber in vielen Tests gut an. Frage wäre auch hier mit dem Infinity Link hat man ein bewegliches Teil mehr. Auch nicht gefahren bin ich den abgestützten Eingelenker von Last. Verdacht hier, Anfangs zu bockig, später zu plüschig....

Gerne auch etwas zum Stabilität und Steifigkeit, da ich in der Ü100 Gewichtsklasse bin!

Nun feuerfrei für Eure Erfahrungen (bitte keine Theorien) zu den Hinterbaukonzepten!!! Am besten natürlich diejenigen mit direkten Vergleich. Muss dabei nicht ganz 1:1 sein, aber nah am Thema. Wer z.B. das Yeti SB150 vs SC Megatower als Proxy für SB130 vs. Hightower vergleichen kann o.ä. darf sich gerne auch melden. Auch diejenigen, die von einem Banshee mit KS Link zu den genannten Hinterbaukonzepten gewechselt ist, darf sich eingeladen fühlen.

Bitte keine „mir gefällt das Design nicht“, „XY ist doof“, „ich habe gehört“... Auch keine Preiskommentare...das ist für jeden eine persönliche Entscheidung. Und auch nicht „man sollte Testfahren“...ist gut gemeint, aber die Erfahrung zeigt das Demo Bikes oft eh nicht in XL oder XXL zu testen sind...
Das Transition Sentinel passt auch noch zu den von dir genannten Rädern ...
 
Flipchip besser in low lassen da man so noch einen flacheren lenkwinkel rausholen kann...(der Ist von Haus aus echt sehr steil...)
Schon witzig. In der "High" Einstellung hat der Lenkkopf 65,5 Grad, den man mit einer 160mm Gabel auf vermutlich 65,0 abflachen würde. ... Und sowas nennt man heute als von "Haus aus recht steil"... Vor 3-4 Jahren hätte man das mit Stirnrunzeln kommentiert.
Nicht falsch verstehen. Meine ich nicht kritisch...einfach nur wie sich die Sachen ändern. Amüsant im Rückspiegel.

Danke für deine Einschätzung zum Hinterbau!!!
 
Das Transition Sentinel passt auch noch zu den von dir genannten Rädern ...
Auf dem Papier reicht mir der Schritt nicht in Sachen Länge. Im TT ist der Rahmen nur 5mm länger als mein jetziger Zustand, auch wenn der Reach deutlicher länger erscheint. Aber Reach ist ja mehr eine gefühlte Länge im Sinne von Bewegungsfreiheit und Möglichkeit sein Gewicht zu verlagern. Bei großen Fahrern kommt es auch schon auf die absolute Länge an - also TT nicht unbedeutend. Stack ist auch nicht "besonders". Dennoch Danke.
 
Leute, mit 197cm und nicht zu kurzem Oberkörper (oberes Ende von normal) will ich meinen 5-jährigen Hobel gerne in Rente schicken. Es ist bisher ein Banshee Prime Mod 2013, mit dem ich grundsätzlich recht zufrieden bin. Damals in 2014 war der Rahmen seiner Zeit etwas voraus mit Reachwert von 475mm und Sitzwinkeln von an die 76 Grad (bei XL). Schon relativ lang als aggressives Trailbike zur damaligen Zeit.

Dennoch ist mein Sattel eher aus der Mitte nach hinten verschoben (ca. 10-12mm) und vorne habe ich einen Vorbau von 70mm. Manche werden lachen, letzteres war schon ein Riesenschritt, bis dahin war ich eher 100mm Vorbauten als Kompromiss gewohnt. Kurzum, das neue Teil darf ruhig bei TT und Reach rund 30mm länger sein, damit ich einen 50mm Vorbau montieren und den Sattel in eine neutrale Position versetzen kann. Mehr Stack (aktuell „nur“ 633mm) würde mir auch das Türmchenbauen unterm Vorbau ersparen.

Mit dem Test des SC Hightower V2 erweitert sich gerade mein Kandidatenkreis. Nun stehen auf der Liste:
Yeti SB130 Lunch Ride (XL):TT 655mm, Reach 501mm, Stack 639mm
Last Glen (XXL): TT ???, Reach 522mm, Stack, 643mm
Santa Cruz Hightower (XXL): TT 679mm, Reach 518mm, Stack 660mm
Bei SC oder Yeti würde es vermutlich ein Individualaufbau, bei Last von der Stange, oder nah dran.

Bisher Banshee Prime (XL): TT 645mm, Reach 475mm, Stack 633mm

SC und Last kommen meinem Ziel ein um rund 30mm längeres Bike zu haben am nächsten. Beim Yeti ist das TT „nur“ 10mm länger , aber der Reach fast 30mm mehr, daher will ich ihm auch eine Chance geben.

Viele andere Determinanten sind ähnlich wie z.B. Federweg und zugewissenes Terrain. Daher wird vermutlich die Hinterbau Kinematik den Ausschlag geben. Ich suche einen effizienten Hinterbau (sofern das bei rund 140mm gesagt werden kann). Das Einsatzgebiet ist im Mittelgebierge. D.h. es geht mir weniger um langes hochtreten epischer Aufwahrten sondern, das „rein“ in den Anstieg, Tempo hoch halten auf einem flachen aber welligen Trail, mit Schmackes aus der Kurve. Nicht zu sehr plüschig, etwas Pop, eher Air statt Coil, bei allen Anspruch an Grip. Das ist was ich mag.

Meine bisherigen Kenntnisse/Glaubenssätze: Die SC VPP der älteren Art waren zwar recht effizient, aber auch etwas unsensibel. Die neuen wie am Hightower oder auch Megatower usw. sollen da ja deutlich besser sein. Yetis Infinity Link bin ich noch nicht gefahren, hört sich aber in vielen Tests gut an. Frage wäre auch hier mit dem Infinity Link hat man ein bewegliches Teil mehr. Auch nicht gefahren bin ich den abgestützten Eingelenker von Last. Verdacht hier, Anfangs zu bockig, später zu plüschig....

Gerne auch etwas zum Stabilität und Steifigkeit, da ich in der Ü100 Gewichtsklasse bin!

Nun feuerfrei für Eure Erfahrungen (bitte keine Theorien) zu den Hinterbaukonzepten!!! Am besten natürlich diejenigen mit direkten Vergleich. Muss dabei nicht ganz 1:1 sein, aber nah am Thema. Wer z.B. das Yeti SB150 vs SC Megatower als Proxy für SB130 vs. Hightower vergleichen kann o.ä. darf sich gerne auch melden. Auch diejenigen, die von einem Banshee mit KS Link zu den genannten Hinterbaukonzepten gewechselt ist, darf sich eingeladen fühlen.

Bitte keine „mir gefällt das Design nicht“, „XY ist doof“, „ich habe gehört“... Auch keine Preiskommentare...das ist für jeden eine persönliche Entscheidung. Und auch nicht „man sollte Testfahren“...ist gut gemeint, aber die Erfahrung zeigt das Demo Bikes oft eh nicht in XL oder XXL zu testen sind...
Muss es Carbon sein?
Das Nukeproof Mega 290 hat in XL 515mm reach, 678mm ETT und 632mm stack.
Mit einem 38mm riser Lenker und 40mm Vorbau finde ich die Passform bei meinen 194cm/94cm SL ideal.
Ich habe einen Coildämpfer eingebaut, smoother Ansprechverhalten ohne im Uphill oder in Anliegern wegzusacken.
Um ca. 3,5k€ gibt es das Topmodell mit Fox factory Fahrwerk, der Hinterbau ist ein klassischer 4-Gelenker.
 
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