Schwere Gabel und LR an 29er e-Mtb ersetzen. 27,5"? Was ist sinnvoll?

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6. Februar 2014
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Wir haben für meine Frau dieses Bike (ohne Schutzbleche, Licht) gekauft. Das Rad ist für eine zierliche Frau schwer, zu schwer. Insbesondere der Frontbereich ist m.E. schwer zu beherrschen. Ziel ist es, das Rad um ca. 3 kg leichter zu machen; Gabel, Laufräder, Reifen, Anbauteile.
Genutzt wird das Rad nur für allerleichtestes Fahren an der Isar sowie Stadt u. Land; kein Gelände.
Die Gabel hat 15x110, tapered, 29". VR natürlich 15x110, HR Schnellspanner, Reifen sind 2,6".

Ich habe überlegt, eine Carbon-Starrgabel einzubauen und von den Laufrädern auf 27,5 runter zu gehen sowie leichtere 2,25 Reifen. Die grundsätzlichen Vorteile von 29" sind für uns nicht relevant. Dazu natürlich noch leichten Lenker, Vorbau, Stütze.

Kennt jemand solch eine Lösung oder eher doch eine sehr leichte Federgabel?

Danke für Tips. Ich kann gut schrauben, allerdings sind die neuen Standards im MTB-Bereich auch etwas verwirrend.
Bitte keine preislichen Argumente einbringen.
 
Das Mopped ist zu schwer? Wer kann sowas auch ahnen?

Als Tipp: für das Geld bekommt man schon Fahrräder unter 10kg. Nachteil: Man muss selber strampeln.
 
Wir haben für meine Frau dieses Bike (ohne Schutzbleche, Licht) gekauft. Das Rad ist für eine zierliche Frau schwer, zu schwer. Insbesondere der Frontbereich ist m.E. schwer zu beherrschen. Ziel ist es, das Rad um ca. 3 kg leichter zu machen; Gabel, Laufräder, Reifen, Anbauteile.
Genutzt wird das Rad nur für allerleichtestes Fahren an der Isar sowie Stadt u. Land; kein Gelände.
Die Gabel hat 15x110, tapered, 29". VR natürlich 15x110, HR Schnellspanner, Reifen sind 2,6".

Ich habe überlegt, eine Carbon-Starrgabel einzubauen und von den Laufrädern auf 27,5 runter zu gehen sowie leichtere 2,25 Reifen. Die grundsätzlichen Vorteile von 29" sind für uns nicht relevant. Dazu natürlich noch leichten Lenker, Vorbau, Stütze.

Kennt jemand solch eine Lösung oder eher doch eine sehr leichte Federgabel?

Danke für Tips. Ich kann gut schrauben, allerdings sind die neuen Standards im MTB-Bereich auch etwas verwirrend.
Bitte keine preislichen Argumente einbringen.
Akku raus...
 
Wir haben für meine Frau dieses Bike (ohne Schutzbleche, Licht) gekauft. Das Rad ist für eine zierliche Frau schwer, zu schwer. Insbesondere der Frontbereich ist m.E. schwer zu beherrschen. Ziel ist es, das Rad um ca. 3 kg leichter zu machen; Gabel, Laufräder, Reifen, Anbauteile.
Genutzt wird das Rad nur für allerleichtestes Fahren an der Isar sowie Stadt u. Land; kein Gelände.
Die Gabel hat 15x110, tapered, 29". VR natürlich 15x110, HR Schnellspanner, Reifen sind 2,6".

Ich habe überlegt, eine Carbon-Starrgabel einzubauen und von den Laufrädern auf 27,5 runter zu gehen sowie leichtere 2,25 Reifen. Die grundsätzlichen Vorteile von 29" sind für uns nicht relevant. Dazu natürlich noch leichten Lenker, Vorbau, Stütze.

Kennt jemand solch eine Lösung oder eher doch eine sehr leichte Federgabel?

Danke für Tips. Ich kann gut schrauben, allerdings sind die neuen Standards im MTB-Bereich auch etwas verwirrend.
Bitte keine preislichen Argumente einbringen.

Deine angepeilten 3 Kg sollten möglich sein, aber ein Umbau auf 27,5" ist nicht zielführend. Das Tretlager käme zu tief.
Lieber einen leichten 29" Laufradsatz mit leichten reifen und tubeless.

Carbongabel kann man machen, aber bei der Masse die da an dem Tag dran hängt, hätte ich bezüglich der Stabilität so meine Bedenken.
 
Mit Reifen, Schläuchen, Lenker, Vorbau, Sattelstütze und Sattel kannst du relativ günstig um die 1500 Gramm finden.
Bei der Gabel sind geschätzt 400 Gramm drin, beim Laufradsatz nochmals 500 bis 600 Gramm - das hängt hier natürlich stark ab von den finanziellen Vorstellungen.
 
Eigentlich hast Du die Problemstellen des Rades eh schon erkannt. Allein die Gabel liegt bei ca. 3,5 kg. Als Alternative wäre eine Reba oder Sid geeignet. Ca. - 1,5 - 2 kg, Starrgabel wäre für mich eine komische Optik. Reifen Racing Ralph/Ray als 2,25 spart auch nochmals ca. 0,5 kg. Bei Carbonfelgen geht sicher auch noch einiges.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Reifen, Schläuchen, Lenker, Vorbau, Sattelstütze und Sattel kannst du relativ günstig um die 1500 Gramm finden.
Bei der Gabel sind geschätzt 400 Gramm drin, .

Wohl eher umgedreht sinnvoll.
An der Gabel ist richtig was zu holen und an dem Kleinzeug wie Anbauteilen versenkt man nur Geld.

Würde mich auf Laufradsatz, Reifen und Gabel konzentrieren.

Bei Umbau des Laufradsatzes gleich auf XD Freilauf wechseln und eine leichtere Kassette verbauen.

Dann sollten die gewünschten 3 Kilo auf jeden Fall gefallen sein.

Kosten? 1000€ plus...
 
... Ziel ist es, das Rad um ca. 3 kg leichter zu machen; Gabel, Laufräder, Reifen, Anbauteile.
Genutzt wird das Rad nur für allerleichtestes Fahren an der Isar sowie Stadt u. Land; kein Gelände.
Die Gabel hat 15x110, tapered, 29". VR natürlich 15x110, HR Schnellspanner, Reifen sind 2,6".

Ich habe überlegt, eine Carbon-Starrgabel einzubauen und von den Laufrädern auf 27,5 runter zu gehen sowie leichtere 2,25 Reifen. Die grundsätzlichen Vorteile von 29" sind für uns nicht relevant. Dazu natürlich noch leichten Lenker, Vorbau, Stütze.

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Ich sehe nicht wo die 3 kg herkommen sollen.
Vielleicht die Gabel ganz weglassen.
Für den beschriebenen Einsatz eher das falsche Rad gekauft. 2.6er Reifen für die Stadt?
Ihr könnt auch nicht einfach die Laufradgröße oder Reifenbreite ändern, da man den Randumfang in der Motorsteuerung nicht einfach ändern kann.
 
Hab mir die Ausstattung nochmals angeschaut - bei der Gabel sind preiswert locker 1500 Gramm drin.
Dann noch Reifen, Schläuche, Lenker, Vorbau, Sattelstütze und eventuell Sattel und er har die 3 kg.

Die Reifenbreite kann getrost geändert werden, dann stimmt halt die km/h Anzeige nicht (das tut sie aber sowieso nicht),
 
Gerade in der Ebene, ist man, egal wie zierlich, relativ schnell an der Maximalgeschwindigkeit von 25 km/h dran. Jetzt noch den Umfang auf 27,5" zu reduzieren macht's nicht besser. Denkanstöße:
- je kleiner das Laufrad, je kleiner die Maulweite der Felge, je schmaler der Reifen, desto weniger Komfort. Grade bei ganz kleinen Unebenheiten, bringen die Reifen den Komfort, bevor eine Gabel anspricht. Zumal die Fahrerin vermutlich bei komfortorientierter-Sitzhaltung kaum Gewicht auf den Lenker bringt. Wie gut eine REBA unter diesen Voraussetzungen anspricht, kann ich nicht einschätzen. Eine Starrgabel in Verbindung mit 2,35er, leicht rollenden Reifen auf 29" und minimal 25 mm Maulweite funktioniert hier vielleicht am besten.

Nichtsdestotrotz könnte man vielleicht doch über ein Bio-Bike bei den Gegebenheiten nachdenken.
Darf man fragen, warum sich für ein E-Bike entschieden wurde? Meine bessere Hälfte rollt mir in der Ebene von z.B. Schäftlarn bis Pullach im Windschatten bei 25 km/h+ hinterher und fragt dann immer, warum ich so trödle. :o
 
Ich sehe nicht wo die 3 kg herkommen sollen.
Vielleicht die Gabel ganz weglassen.
Für den beschriebenen Einsatz eher das falsche Rad gekauft. 2.6er Reifen für die Stadt?
Ihr könnt auch nicht einfach die Laufradgröße oder Reifenbreite ändern, da man den Randumfang in der Motorsteuerung nicht einfach ändern kann.
Danke schon mal für die konstruktiven Einschätzungen. Das Rad passt schon ganz gut für den Einsatzzweck. Meine Frau kann mit 20-25 km/h wunderbar mitfahren; man kommt voran. Allein, die Frontpartie ist etwas unhandlich. Problematisch ist natürlich grundsätzlich, dass alle e-Bikes mit grossem Akku >22 kg schwer sind.
Radumfang: Der ist doch auch bei den verschiedenen Reifen mit gleichem Maß leicht unterschiedlich, schweres Profil, Slick, etc.

Denke dennoch, dass ich bei 29" bleiben sollte, da der Rahmen dafür ausgelegt ist. Eine Reba wäre wohl die Gabel der Wahl.

Ich selbst bin früher viel CC gefahren, habe selbst ein sub 10 Bike. Fahre jedoch eigentlich nur noch Rennrad ca. 15.000/a (Rennen nun nicht mehr). Seit Einführung von 29", 27,5" habe ich mich mit den Mtb Standarts, auch Steckachsen, nicht mehr beschäftigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Umbau ist aufwendig und auch nicht billig. Ist eigentlich nur sinnvoll, wenn gezielt ein/wenige Teile geändert werden müssen. Aber wenn überall hingelangt werden soll, dann stellt sich die Frage, ob Verkauf des Komplettrades (hoffentlich guter Zustand und dokumentierte Historie) nicht besser ist. Klar, dass vorher eine bessere Alternative ausgekundschaftet werden muss. Aktuelle Probleme bei Verkauf/Neukauf/Lieferzeiten sind ein anderes Thema.
Mit Carbon-Starrgabel bei einem sonst schweren Rad, dass auch mit E-Antrieb schnell bewegt wird, wäre ich vorsichtig. Da muss man sehr aktiv fahren, um nicht permanent in Löcher zu knallen und die Gabel zu gefährden. Die Federgabeln an den meisten Pedelecs haben da schon ihren Sinn - gerade bei wenig fahraktiven Leuten drauf.
 
Ebike in der Stadt und Umland....Tolle Sache,hast du schon mal daran gedacht das deine Frau ein professionelles Fahrtraining absolviert !?
Selbst wenn es deutlich leichter ist stellt das handling trotzdem ein Problem dar.
 
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Das Rad ist für eine zierliche Frau schwer, zu schwer. Insbesondere der Frontbereich ist m.E. schwer zu beherrschen.
Was ist damit genau gemeint?
Ob da vorne jetzt ein Kilo mehr oder weniger hängt, ist zwar sicher zu spüren, aber vermutlich nicht in dem Umfang, dass das Bike von schwer zu beherschen zu gut zu beherschen kommt. Gerade wenn das Bike nichtmal im Gelände gefahren wird.

Wenn ich lese "zierliche Frau" ist es sicher auch eine kleine Rahmengröße.
Könnte mir gut vorstellen, dass dann eher die 67 Grad Lenkwinkel (bei Größe S) in Kombination mit den breiten 2.6er Reifen das Problem darstellen?

Dazu noch die langen Kettenstreben (460mm) und nicht besonders kurzer Vorbau, da kann ich mir schon vorstellen, dass das Ding nur mit Nachdruck um die Kurve will. Die Coil Gabel wird mit einer zierlichen Frau sicher auch mit kaum Sag gefahren, sprich Lenkwinkel noch flacher.
 
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Wie gesagt, danke schon mal für die konstruktiven Einschätzungen.
Ich tendiere also zu einer Reba, 15x110. Die Laufräder (30mm Maulweite) könnten erstmal drinbleiben, allerdings meine ich, dass die 2,6" Reifen etwas overpowered sind. Passen 2,25er zu den Felgen? Und wären Laufräder mit 25mm Maulweite deutlich leichter?
 
Wie gesagt, danke schon mal für die konstruktiven Einschätzungen.
Ich tendiere also zu einer Reba, 15x110. Die Laufräder (30mm Maulweite) könnten erstmal drinbleiben, allerdings meine ich, dass die 2,6" Reifen etwas overpowered sind. Passen 2,25er zu den Felgen? Und wären Laufräder mit 25mm Maulweite deutlich leichter?

Die Serien Laufräder haben mit Sicherheit über 2000g.
Da ließe sich mit etwas finanziellem Aufwand sicher ein halbes Kilo sparen. Das wird das Rad aber wohl kaum besser zu handhaben machen.

Auf die 30mm Felgen gehen auch schmalere Reifen.
Ich würde Mal etwas in Richtung Conti Raceking anpeilen. Der ist leicht und Roll gut.
 
Wie gesagt, danke schon mal für die konstruktiven Einschätzungen.
Ich tendiere also zu einer Reba, 15x110. Die Laufräder (30mm Maulweite) könnten erstmal drinbleiben, allerdings meine ich, dass die 2,6" Reifen etwas overpowered sind. Passen 2,25er zu den Felgen? Und wären Laufräder mit 25mm Maulweite deutlich leichter?
Wäre es nicht wirtschaftlich sinnvoller das Rad zu verkaufen und stattdessen etwas mit Fazua zu erwerben?
 
Bei einem EMTB vor allem in dieser Preisklasse sind immer billige, schwere Teile dran die auch 130 kg aushalten müssen. Daher wäre eine RS Reba und schmalere leichtere Reifen schon eine Überlegung wert.
Reifen: Conti RaceKing vorne und hinten, eventuell vorne auch ein CrossKing, und leichtere Schläuche.
Das kostet nicht allzu viel und bringt die 3 kg.
 
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