Schwerer Sturz im Training: Brook Macdonald verpasst die WM

Schwerer Sturz im Training: Brook Macdonald verpasst die WM

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Brook Macdonald wird die Downhill-Weltmeisterschaft 2019 in Mont-Sainte-Anne verpassen. Der Neuseeländer hat sich im Training am Tag vorm Finale schwer verletzt und befindet sich im Krankenhaus.

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Schwerer Sturz im Training: Brook Macdonald verpasst die WM
 
@Sloop
langsam wärs gut, man liest mal grob die quellen quer, dann dreht sich die fragerei und spekulation nicht komplett im kreis.
wäre es als "life-threatening" eingestuft worden, hätte ein heli der army innerhalb von 20min kommen sollen, nachdem dies nicht geschehen ist, wurde knapp 40 min (!!!1) nach crash ein privater dienst verständigt.
Der hätte wohl kommen sollen innerhalb von 50min, pilot war aber nur in bereitschaft und musste erstmal 50min zum heli fahren und hat dann nochmal so lange hingebraucht.
Landesituation war unklar, was für zusätzliche Verzögerung gesorgt hat.

quellen: thread hier und pinkbike artikel
 
am geisskopf sind viele rettungsgassen mit schildern markiert und ausgewiesen. der geräumige toyota landcruiser wartet besetzt mit der bergwacht vor ort, der adac hubschrauber ist nicht weit und hat eine routine im landen.
ich hätte gedacht so eine WM ist MINDESTENS ebenso aufgestellt.
ich stell mir grad vor was hätte hätte fahrradkette gewesen wäre wenn der sturz und diese art der verletzung im rennen während der übertragung passiert? 4 stunden pause oder schnelles abräumkomando?
Schnelles Abräumkommando. Kennt man ja auch von den Ski Bewerben in Kanada. Mit dem akia runter (geht im Winter halt einfacher) und dann irgendwann ins Auto. Kriegt dann keiner mehr mit.
 
gute Neuigkeiten von Brook :i2:

brookmacdonald6
Bestätigt

Update: Surgery went well today; 8 screws and 2 rods in my back now. Feeling a lot better than yesterday. Tomorrow’s plan is to get up and try walk. Thank you so much to everyone who has messaged me! The love is unconditional I will do my best to get back to you. My woman has been so amazing im so lucky and greatful to have her here helping me ❤️ @madorla
 
Was genau ist Blödsinn?
Das aktuell praktizierte Vorgehen in der Notfallversorgung ist mit Nichten kostendeckend. Die Zeiten von zuerst Rettungswagen und bei Bedarf Notarzt sind einfach vorbei. Heut zu Tage is das alles einfach nur eine Farce. Da gibt es eine standardisierte Notfallabfrage und, bei vorliegen der betreffenden Keywords, geht das arztbesetzte Rettungsmittel primär raus. Egal ob das wirklich notwendig ist. Dann noch die Hilfsfristen und Bedarfspläne und Zack stehen in nem Landkreis unverhältnismäßig viele Rettungsmittel, die dann junge Menschen mit Brustschmerz behandeln. Ich spreche hier explizit von urbanisierten Landkreisen, nicht vom Land.
Und dann kommt die klinische Versorgung. Die darf auch nicht einfach den benötigten Schrei in den Wartebereich lassen und alle wirklich unnötigen Wartenden des Feldes verweisen.

Uns in Deutschland geht es diesbezüglich einfach viel zu gut. Aber wirklich bezahlen tut das keiner. Oder glaubst du, die vielen jungen Menschen würden weiterhin so den Notruf wählen, wenn Sie zunächst in Vorlage gehen müssten und sich das Geld dann, bei berechtigter Inanspruchnahme, vom Kostenträger wieder holen müssten? Gesundheitsversorgung ist umsonst, daher geht der Normalbürger so verschwendend damit um.

Das alles hat nichts mit Brooke MD zu tun.
Nur ist unser Empfinden für Notfallmedizin gerade in Deutschland ziemlich irrational...

Und zur Finanzierung im Gesundheitswesen kann man bis zum Erbrechen viel im Netz finden. Fallpauschale usw., da wird nach Kommerz geplant und nicht nach Indikation.
Was hast Du denn gegen "junge Menschen"?!?
 
Wenn nicht so viele wegen einem Schnupfen in die Notaufnahme rennen würden, sondern zum Hausarzt, dann wäre bei uns schon viel erreicht.
 
Wenn nicht so viele wegen einem Schnupfen in die Notaufnahme rennen würden, sondern zum Hausarzt, dann wäre bei uns schon viel erreicht.
So sieht es aus! Und wenn Sanitäter/Rettungskräfte wie in anderen Ländern (mit Zusatzqualifikation) hierzulande auch selbstständig zumindest Schmerzmittel injizieren dürften und es eine Pflicht oder zumindest einen erweiterten Anreiz gäbe, regelmäßig Erste Hilfe Kurse zu besuchen, sofern die nicht betrieblich regelmäßig der Fall ist, wären wir ein ganzes Stück weiter, auf vielerlei Ebenen.
 
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