Sea of Rock - Harald Philipp und Tom Öhler auf den Spuren der Erstbefahrer von 1972 [Gewinnspiel]

Sea of Rock - was zunächst nach dem schneidigen Titel eines Best Of-Album einer Band klingt, lässt eingefleischten Alpinisten anerkennend nicken. Denn die Sea of Rock ist nichts Anderes als das Steinerne Meer zwischen Saalfelden und Berchtesgarden. Hierhin hat es den Red Bull Athleten Tom Öhler und das uns bekannte Filmteam bestehend aus Sebastian Doerk und Harald Philipp gezogen und gemeinsam haben sie einen Film produziert, der Bikebergsteigen in einem ganz neuen Licht präsentiert. Viel Spaß mit Video, Bildern und Text. Und dem Gewinnspiel.


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1.) Das Video ist hammer!!!

Hmm... was würde ich mit den 5.Ten anstellen?
Natürlich so ziemlich alles was man mit ihnen machen kann.
Sie würden von einem 70 km CC-Marathon auf meinem schweren Enduro-Bike, Nightrides im Winter, Enduro Touren auf meinem Radl bis zum Freeride Festival natürlich alles mitmachen!
Sie dürften mit zum Dirtpark auch wenn mit ihrem Grip Tricks wie Superman Seatgrap usw. schwieriger werden. Sie dürften mit nach Todtnau auf die DH Strecke & würden mich das komplette Jahr mitbegleiten.
Als 16-Jähriger mit sehr wenig Geld wär ich natürlich super gücklich über die Schuhe und könnte meine alten, zu kleinen billigen 20Euro möchtegern Schuhe mit einer mittlerweile teilweise offenen Sohle (Ja ich steh fast in Socken auf den Pedalen!!!) endlich in den Müll pfeffern wo sie eigentlich auch hingehören.
Da ich natürlich bei jedem Wetter unterwegs bin, weil mir der Sport unendlich Spaß macht sein es Enduro Touren in der Region, Hometrails Rocken am Bikepark Schienerberg oder auch mal Dirtbiken wäre eine intakte Sohle eigentlich auch von Vorteil :D!
Außerdem steht für mich neben vielen Wochenendausflügen nach Albstadt, Todtnau auch das Freeride Festival in Planung, das Canyon Freeride Jugend Camp & nicht zu vergessen ein Alpencross mit unserem Skiclub. Das Geld für neue Schuhe hab ich dabei leider nicht obwohl ich Wochenends arbeite!
Außerdem wird das Paar Schuhe mich hoffentlich an verschiedene Rennen begleiten! Seien es die Enduro Serie in Deutschland, der IXS Cup oder das Scott Gang Battle! Sie würden überall zu Einsatz kommen!
Also bitte gebt mir die Schuhe!
 
Meine neuen Five.Ten Schuhe würden dieselben Abenteuer erleben dürfen wie schon die alten Five Ten.

Five Ten Impact High 4ever.
Bitte Grösse 47 ;)
 
Wah, saugut. Ich würde für neue 5.10 auch mal meine Clickies abbauen und Plattforms aufschrauben und die Trails hier im Odenwald und Spessart rocken ;)
 
Den Gewinn wird nach dem Text...
Thanks, dude!
Erzählt aus der Sicht eines grauen FiveTen Freeriders

"Finally!", dacht ich mir, als dieser Österreicher mich endlich aus den Klauen des Shops von Moab Cyclery in die Arme nahm. Jeden Tag lauschte ich den aufgeregten Gesprächen der Biker, die tagein tagaus den Shop betraten, um sich die Ausrüstung für den "Slickrock" oder den "Whole Enchilada" zu leihen. Alle waren sie happy und strahlten vor Freude - und alle verschwanden sie wieder, um Stunden später vollgepumpt mit Adrenalin zurück zu kommen.
"My time has come!", dachte ich mir und freute mich, endlich selbst den unverwechselbaren Fels und den in jede Faser meines Obermaterials eindringenden Staub der Wüste spüren zu dürfen. "We were so stoked!", kann ich nur sagen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl den Wind da draußen zu spüren. Der Dreck kitzelte auf der jungen Haut und meine Sohlen brannten nach dem stundenlangen Ritt entlang des Porcupine Rims, hinab in die Schlucht des Colorado River. "That's awesome, I wanna do that again, please!".....und so kam es auch...!

Nach ein paar öden Wochen, wo ich lediglich zum Wandern in meinem Heimatland, den USA, und einem Ableger davon (Hawaii) mißbraucht wurde, kam ich in Österreich an. Was mich dort erwartete war einfach nur "amazing!".
Noch im Spätherbst eroberten wir einige 2000er und tauchten bei unseren Abfahrten vom strahlenden Sonnenschein in den kalten Nebel der Täler ein. Selbst im Winter wurde nicht pausiert! Liebevoll wurde sich um mich gekümmert. Ich wurde nach matschig dreckigen Schneetouren mit Vaseline eingerieben und wieder imprägniert, durfte mich am Heizkörper wärmen und bekam neue Schuhbänder als Dankeschön für meine Dienste.

Mit den ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen, erinnerte ich mich an die Zeit in Moab zurück, als ich den Gesprächen der Biker lauschte. Ständig wurde telefoniert und vom Biken gesprochen! Von "einer Idee im Westen", einem "möglichen Berg im Süden", "einem vielleicht sauflowigen Trail dort oben!" und und und war die Rede. Bereits das Geknister der Landkarte reichte aus, um diese Hitze in mir hochsteigen zu lassen. "There was this permanent smell of adventures in the air". Ab der Schneeschmelze wurde ich geradezu täglich mißbraucht....aber es fühlte sich gut an!

Gemeinsam mit Freunden verbrachten wir schier endlose Tage in den Bergen. Neben unsren geliebten Hometrails wurden die Dolomiten unsicher gemacht, viele hohe Berge bestiegen, der Westen abgegrast, des öfteren ein seltsames Völkchen in Kärnten besucht (welches mich in seiner Einzigartigkeit, verglichen mit dem Rest der Österreicher, an Utah erinnerte) und und und.
Da mein Meister beschloss, eine berufliche Pause einzulegen, gab es Wochen, an denen mir kein einziger Ruhetag gegönnt wurde. Noch nicht einmal aufgetrocknet vom Vortag ging es schon wieder los in die Berge - oft schlief ich dabei alleine vor dem Zelt. Verängstigt und geschunden von neugierigen Kühen und anderem Getier harrte ich hier aus - fühlte mich vernachlässigt, freute mich aber gleichzeitig immer auf das was kommen sollte.

Nach fast einhundert-fünzig-tausend bergauf Höhenmetern in diesem Jahr fühle ich mich matt. Meine Haut wurde spröde, meine Nähte lassen nach. Meine Sohle fühlt sich zwar noch gut an, doch schon bald mache ich das ewige Gelatsche von Gipfel zu Gipfel nicht mehr mit. Ich würde mich lieber auf meine Hometrails konzentrieren und die richtig fetten Abenteuer meinem Nachfolger überlassen. Ich habe da etwas von "mehreren Dreitausendern an einem Tag" gehört und Wortfetzen "von einem Videoprojekt zu zweit in (....)" aufgeschnappt. Die vielen unbefahrenen Gipfel und Schlüsselstellen machen mir mittlerweile mehr Angst als Freude - doch mein Meister strahlt nur so vor Energie! So schön die Zeit war, ich kann nicht mehr - "I'm exhausted!". Ich weiß, daß mein Meister keine Ruhe geben wird - doch da komme ich nicht mehr mit. Ich habe genug erlebt, um in den Ruhestand zu gehen. Es war genial, aber es ist Zeit...Zeit den Jungen den Vortritt zu lassen.
Mein Freund, danke für das letzte Jahr, danke (aber kauf dir endlich neue Pins)!
Aber nun bitte ich DICH!, liebes Gewinnspiel, mir zu helfen ein gemütliches Pensionistenleben führen zu dürfen, danke - euer FiveTen Freerider.
...zurecht der Grazertourer einstreichen.
Da brauch ich gar nimmer viel schreiben. Würde die 5-10 ohnehin nur als nette Alltagsschuhe demütigen, am Berg sind mir meine Lowas lieber... :D

Zum Video: wie schon anderswo ausführlicher geschrieben: bin hin und weg und schwer begeistert -- euer bestes Video bislang!


Und dass ich den Harald mal mit Knieschützern sehe, hätte ich auch nicht mehr gedacht... :D
 
Meine Five.Ten würden mich nächstes Jahr mit dem Karavan und Freundin für 6 Wochen nach Skandinavien und Norwegen begleiten. Dafür wäre sie wohl perfekt geeignet ;-)
 
tolles video! sehr eindruckvoll! is ja fast schon akrigg style!

was ich mit den schuhen machen würde?

ich würde sie mit auf den norwegen road trip im nächsten jahr nehmen! untertags werd ich damit ,sowohl auf dem allmountain als auch auf dem dh bike eingeclickt, die nordischen trails rocken und des nachts werd' ich den stealth rubber auf der tanze zum qualmen bringen!

Da geht was!
 
stimmungsvoller, aufwändiger Film lässt ahnen, in welche Richtung es geht...Auch die Trialaufnahmen haben Flow, toll.
Die Schuhe bitte in Grösse 32 für meinen Kleinen, der rutscht auf dem Rossitrail immer von den Pedalen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine 5.10-Sohlen dürften dann so etwas wie Sea of Rock, nur in abgeschwächter Form erleben und ich glaube die Schuhe und ich hätten verdammt viel Spaß dabei :)
Der nächste Sommer wird großartig werden und ihr hättet ihn schon ein klein wenig Ende 2012 versüßt.

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=PqohPTjseiY&feature=bf_prev&list=ULj43w7M2HTws"]A Herbst Ride with Max Schumann - YouTube[/nomedia]

Aber das geht natürlich nur mit neuen 5.10 Schuhen wenn ihr versteht was ich meine ;)
 
Ich würde mit den Spitfires eine Erstbefahrung des Steinhuder Meers (oder wie heißt das nochmal?) unternehmen. Kann man mit denen eigentlich auch übers Wasser laufen?
 
Super Video.. :daumen:
Mit mir würden die 5.10 nächsten sommer in chatel fahren, außerdem auf la palma und in jeder menge bikeparks in deutschland.. Bei meinen alten ist die Sohle leider schon hinüber.. ;)
 
Wie Columbus,der größte Abenteurer seiner Zeit, werde ich mit meinen Five Tens NEULAND ENTDECKEN!



.........beim bauen und fahren von vielen neuen Trails im bisher unberührten Wald, gleich hier ums Eck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Five.Tens wären kommende Saison jedes mal im Bikepark Leogang und Samerberg an meinen Füßen und so würden die ja auch ziemlich was hermachen ;)
Hab bis jetzt noch keine 5.10 gehabt, aber sollen ja echt geil sein! Die würden sicher was her machen :)
 
So ein geiles Video!

Die Five Tens dürften mich bei dem Versuch unterstützen mein Liteville klein zu bekommen und die ein oder andere Bergbesteigung mitmachen.
 
Meine Kurze Geschichte:

Jeder hat dieses Bild vor dem Inneren Auge…
Dieses Bild von diesem einem Trail der einen nie mehr loslassen wird, der Eine der einfach nicht zu toppen ist, der Eine unendliche bei dem man noch merkt das man lebt, das man sich nicht in den Täglichen Wahnsinn reisen lassen muss weil man weiß, es gibt ihn… Diesen einen Trail der alles vergessen macht was je geschehen ist.

Genau von diesem Trail träumte ich nach dem ich im schrecklich öden mathe Unterricht wieder einmal eingeschlafen war. Und genau dieser Traum verleitete mich dazu einen Traum zu leben von den leider nur viele träumen.
Ich stand also auf und fuhr weg, mit meinem Rad überquerte ich die Grenze im Norden, dann überquerte ich die Grenze im Osten.
Wo ich mich befand? Ich wusste es nie, war mir auch nicht wichtig, die trail Suche war ja auch weniger eine Suche auf der Karte als eine Suche in mir selbst nach der wahren Freiheit, nach dem absolutem ICH.
Also fuhr ich weiter, nicht einmal dachte ich an aufgeben, nein ich dachte die ganze Zeit daran. „wie sinnlos ist es mit einem Fahrrad unglaublich weit durch die Welt zu fahren um etwas zusuchen das es ganz bestimmt nicht gibt!“ solche Gedanken kamen mir in den Kopf, doch war es der Traum der mich weiter trieb.
Der Traum von kompletten Überblick über alles, die Welt, mich selber und über die Menschheit.
Doch wie weit muss man dazu fahren?
Einmal um die Welt? Oder Vielleicht sogar zweimal, gar dreimal?
Doch so einfach sollte die Suche nicht werden. Nach bereits genügend zeit im Sattel, um sagen zu können „ich kann Fahrrad fahren“ merkte ich das mein Ziel nicht erreichbar ist, in dem ich immer weiter geradeaus fahre und warte das es mir in das Gesicht klatscht. Ich entschied mich dazu umzukehren, zurück auf Null wollte ich, doch bevor ich dort ankam musste ich den Weg zurück den ich gekommen war.

Da erkannte ich erst wie schön alles war, das Singen der Vögel in den Bäumen kam mir echter vor als je zuvor, der Himmel war blauer als das schönste Carribic-blau und endlich nahm ich auch die Mensche links und rechts des Weges wahr. Kleine, große, alte, junge, dicke, dünne, Frauen, Männer… gemeinsam mit ihnen wollte ich anfangen mich selber zu finden.
Den eins hab ich gelernt auf meiner Reise, Wer sich selber finden will, muss erst alles Andere finden denn: "nix ist schwerer zu finden als ein Stein auf dem man selber steht."
Ich fing an mir Zeit zunehmen, mit den Menschen zu reden, keine Eile, andere Meinungen anhören und verstehen.
Mit dieser Einstellung gelangte ich weiter, viel weiter.
Bis zu einem Kleinem unscheinbaren Dorf wo der wohl älteste Mann der Welt wohnt. Dieser Mann erzählte mir von einem Trail, den er in seiner Jugend entdeckt hatte. Er sei diesen Trail genau einmal gefahren und danach nie wieder auf ein Fahrrad gestiegen. Einfach „puff“ vorbei für ihn, als hätte er genau gewusst dass es vorbei war, kein Trail der Welt würde ihn noch glücklich machen.
Und genau das wollte ich auch…

Zuhause nach meiner Ankunft von meiner Reise in mich selbst, fing ich an über alles nach zu denken.
Sehr poetische Sachen, wie über die Drehung der Welt doch dieser eine Mann der diesen einen Trail gefahren war lies mich nie mehr los.

Viele Jahre später, der alte Mann weilte bestimmt schon lange nicht mehr unter Uns, fuhr ich wieder los. Jedoch fuhr ich nicht mit dem Zwang los diesen Trail zu finden, ich wollte nur die Welt sehen.
Viel Zeit verging. Es war genug Zeit im Sattel damit ich sagen kann „ich werde nie wieder etwas anderes tun wollen.“
Ich fand einfach Nix meine Vorräte gingen zur neige und meine Lust war ebenfalls etwas angekratzt.
Doch die Suche sollte sich lohnen, ich fand den Einstieg zu dem Trail der Träume. Lange stand ich herum und überlegte:
„Was soll ich tun?“
So stand ich am Anfang dieses Traum-Trial völlig barfuss ohne Schuhe…
Weil mein Letztes paar einige Tage zuvor völlig durchgetreten, abgenutzt aufgegeben hatten.
Deshalb werde ich meinen traum Trail nicht befahren können, werde mein inneres Ich nie entdecken können, werde diesem altem Mann niemals wieder unter die Augen treten können, oben im Himmel deshalb brauch ich die Schuhe!



(frei erfunden und regt hoffentlich die Fantasie an)
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus!
Euer bester Film ever!
Mit den 5/10 würde ich nach 15 Jahren Klickpedalen endlich auf Flats umsteigen und meine Dolomitenrunde 2013 endlich mal mit vernünftigen Schuhen bestreiten.
Thanx.
 
harald, tom, einfach genial!

meie fiveten und ich sind schon seit 3 jahren (ca. 200 tage) ein unschlagbares team. gemeinsam haben wir bereits unzählige abendteuer bestanden.

wir haben gemeinsam die nordkette bezwungen (zum glück haben die schuhe auch off-bike so guten grip), waren in portes du soleil und les deux alples, sind auf trails und in bikeparks am weg gewesen....

im herbst 2011 dann der wohlverdiente urlaub am strand in vancouver.


aber strand liegen ist nix für uns, denn es stand ja unser bisher größtes abenteuer bevor. 9 monate north shore und whistler... bei jedem wetter.

leider haben meine geliebten fiveten nun eindeutig das rentenalter erreicht... und sie würden sich über einen würdigen nachfolger freuen, der mich zu neuen abenteuern begleitet!

cheers, kathi
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine neuen Schuhe würden mit mir meine persönliche Erstbefahrung des Brocken erleben. Endlich mal weg von Frau und Kindern ;)
 
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