Sea Otter 2014: 6D Helmets - revolutionäre Technik jetzt auch im DH-Bereich

6D-Helmets haben im MX-Bereich für Furore gesorgt: Statt eines herkömmlichen Inmould-Verfahrens werden zwei getrennte Schalten mit Luftspalt dazwischen verwendet, der mit Elastomerdämpfern bestückt ist. Die Variante für MTB / BMX names "6D ATB-1 Carbon" steht kurz vor der Einführung. Wir haben uns das neue System etwas genauer angeschaut.


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naja...xxxxTausend Euro fürs Bike (oder Bikefuhrpark) ausgeben aber an der Sicherheit sparen. Sicher nichts für Teenager (ausser Papa zahlt) aber für den älteren Biker mit entsprechender Kaufkraft durchaus denkbar - besonders bei Familienvätern und -müttern. Die Technik klingt sehr sinnvoll, das Design des Helms ist gar nicht mal so daneben - bisher schon ziemlich alles richtig gemacht.
 
achso: und 1350g sind doch OK - ist ja kein CC-Pisspott und soll ja auch im Zweifel einfach funktionieren. Da sind mir 200g mehr lieber als ein leichter Helm der den Namen nicht verdient hat.
 
Beim Fahren ist das etwas höhere Gewicht sicher kein Problem. Bei einem Sturz ist das Gewicht des Helmes aber schon entscheidend! Umso leichter der Helm desto geringer sind die Belastungen und Beschleunigungskräfte auf die Wirbelsäule bzw. den Kopf.
 
naja...xxxxTausend Euro fürs Bike (oder Bikefuhrpark) ausgeben aber an der Sicherheit sparen. Sicher nichts für Teenager (ausser Papa zahlt) aber für den älteren Biker mit entsprechender Kaufkraft durchaus denkbar - besonders bei Familienvätern und -müttern. Die Technik klingt sehr sinnvoll, das Design des Helms ist gar nicht mal so daneben - bisher schon ziemlich alles richtig gemacht.

Da muss ich dir zustimmen! Zu viele Leute sehen den Helm nur als Gebrauchsgegenstand der nach einem Aufprall sowieso kaputt ist und kaufen deswegen sehr günstige Helme. Dabei schützt ein D3 oder Dissident bzw. ein guter MX-Helm deutlich besser als die deutlich billigeren Fullfaceversionen. Spätestens bei einem heftigeren Sturz wird man aber dankbar sein, dass man ein paar Euro mehr in den Helm investiert hat! Wer Geld für ein teures Bike hat sollte auch Geld für seinen Kopf/ seine Gesundheit haben!
 
Beim Fahren ist das etwas höhere Gewicht sicher kein Problem. Bei einem Sturz ist das Gewicht des Helmes aber schon entscheidend! Umso leichter der Helm desto geringer sind die Belastungen und Beschleunigungskräfte auf die Wirbelsäule bzw. den Kopf.

Deshalb macht Leatt auch so ein Geschäft^^
 
Da muss ich dir zustimmen! Zu viele Leute sehen den Helm nur als Gebrauchsgegenstand der nach einem Aufprall sowieso kaputt ist und kaufen deswegen sehr günstige Helme. Dabei schützt ein D3 oder Dissident bzw. ein guter MX-Helm deutlich besser als die deutlich billigeren Fullfaceversionen. Spätestens bei einem heftigeren Sturz wird man aber dankbar sein, dass man ein paar Euro mehr in den Helm investiert hat! Wer Geld für ein teures Bike hat sollte auch Geld für seinen Kopf/ seine Gesundheit haben!
Aha, nur das teuerste ist also zu gebrauchen. Ich würde mal sagen du bist Opfer des Marketings geworden.
was dieses neue System kann wird sich zeigen wenn die ersten neutralen Testberichte kommen.
 
Aha, nur das teuerste ist also zu gebrauchen. Ich würde mal sagen du bist Opfer des Marketings geworden.
was dieses neue System kann wird sich zeigen wenn die ersten neutralen Testberichte kommen.

Bin ich sicherlich nicht, denke bei jedem neuen Produkt das auf den Markt kommt auch an das Marketing der jeweiligen Firma und den Einfluss auf den Käufer! Es ist aber Fakt dass z.B. ein teurer D3 oder Dissident besser schützt als die günstigeren Modelle um die 80€ siehe z.B. Freeride Fullface-Helm Test!
 
In den tollen Tests gab es aber durchaus auch günstige Helme wie IXS Metis und Bluegrass Brave, die sehr gut abschnitten.

Finde das System oben aber interessant und die Weiterentwicklung im Helmbereich gut und es auch gerechtfertigt, wenn Hersteller ihre Entwicklungskosten umlegen auf den Verkaufspreis.
 
Bin ich sicherlich nicht, denke bei jedem neuen Produkt das auf den Markt kommt auch an das Marketing der jeweiligen Firma und den Einfluss auf den Käufer! Es ist aber Fakt dass z.B. ein teurer D3 oder Dissident besser schützt als die günstigeren Modelle um die 80€ siehe z.B. Freeride Fullface-Helm Test!
Meine persönliche Erfahrung im Zerstören von Helmen hat mir gezeigt das 80-115€ auch genug für einen schützenden Helm sind. Und selbst wenn ein D3 noch einen unbestimmbaren Bruchteil sicherer ist, so ist der Preis völlig überzogen.
 
Das stimmt natürlich ;)
Es ging aber darum, dass es nicht gerade sinnvoll ist fürs Bike extrem viel Geld auszugeben und dann an der Sicherheit zu sparen.
 
1350gr. für einen bergradhelm sind einfach inaktzeptabel.
der preis von 750dollares erst recht,aber im radsektor kann man ja fast alles für horrende preise an den mann bringen...
mein carbon motorradhelm wiegt 1150gr. und kostet die hälfte!
 
auch abgesehen von Gewicht und Preis erscheint mir das System trotzdem nicht besonders gelungen.
MIPS erscheint deutlich effektiver wenn es um die Unterdrückung von Rotationseinflüssen auf den Kopf geht.
Beim MX mag das noch nicht so eine große Rolle spielen, aber beim MTBen ist mehr Gewicht und ein größerer Helm (mehr Hebel) nicht nur beim Sturz ungünstig, sondern auch beim Fahren störend.

Also mMn sollten die im Video erst mal einen Neckbrace tragen, wenn es ihnen um Schutz geht.

Konkrete Zahlen aus dem Labor nennen sie keine, und der Falltest bei 4:15 ist jetzt auch nicht umwerfend. Naja, trotzdem immer mein Respekt an Leute, die Zeit und Geld in die Weiterentwicklung stecken, vielleicht gelingt der Durchbruch ja doch. Auf den ersten Blick wirkt da für mich aber MIPS deutlich überzeugender.
 
Das stimmt natürlich ;)
Es ging aber darum, dass es nicht gerade sinnvoll ist fürs Bike extrem viel Geld auszugeben und dann an der Sicherheit zu sparen.

400€ brauchts definitiv nicht. Der Test in der Freeride ist ja jetzt auch kein Querschnitt über die gesamt Produkpalette. Gibt sicher Helme um die 100€ die genausoviel Sicherheit bieten. Ist ja keine Raketentechnologie. Bei Tld und $ zahlt man halt für den Namen und/oder das Design. Rein leistungsmäßig gibt's fast in jeder Produktkategorie mindestens ebenbürtige Produkte in deutlich niedrigeren Preiskategorien. Das ist aber auch nix neues.

Zudem sind die meisten Tests von MTB-Helmen ein Witz vergleichbar mit Accecoir-Produktvorstellungen. Da mangelt es einfach an einheitlichen Testverfahren.

Im Freeride-Test hat ja auch z.B. der Kali ziemlich mies abgeschnitten welcher ja auch mit Wundertechnologie beworben wird. Ob sich das in der Praxis zeigt weiß ich nicht.
 
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