Sea Otter 2014: DT Swiss – Laufräder für Rock Shox RS-1 und OMP OL Federgabel

Sea Otter 2014: DT Swiss – Laufräder für Rock Shox RS-1 und OMP OL Federgabel

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Friso Lorscheider von DT-Swiss konnte uns hinter dem DT-Stand einige Neuheiten vorführen, drei davon dürfen wir euch zum jetzigen Zeitpunkt bereits präsentieren: Nabe und Laufrad für die neue RockShox RS-1, den FR Gravity Classic Laufradsatz und die OPM OL-Gabel

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Sea Otter 2014: DT Swiss – Laufräder für Rock Shox RS-1 und OMP OL Federgabel
 
Funktionieren die Gabeln jetzt auch im Winter oder sind die immer noch so kacke wir die EXM Modelle?

Optisch gefallen mir die neuen Forken!
 
Ob straightpull Speichen, gekröpfte, x-mal gekreuzt oder radial: jede Speiche kann ich fester oder lockerer spannen ...
Was ist jetzt wirklich der Beweggrund?
 
Zumal die Spannung der speichen nichts an der Steifigkeit aendert.
Gruselig der Text - also wenn das von dt Swiss kommt dann gute Nacht.
 
Nichtsdestotrotz ist das alles...

Der Laufradsatz wird klassisch eingespeicht (nicht straightpull sondern gekreuzt), da die DT-Swiss Teamfahrer gerne mit der Speichenspannung spielen - manchen ziehen ein steifes Laufrad vor, andere ein etwas flexibleres. Diese Flexibilität bietet ein Straightpull-Laufrad nicht, weshalb die gekreuzte Einspeichung zum Einsatz kommt.

...ziemlicher Unsinn. Hohe Speichenspannung macht höchstens ein stabileres Laufrad, kein Steiferes. Ein Unterschied ;)

Und was mir der Schreiber mit dem fett Markierten mitteilen will, weiß ich auch nicht.
 
@sluette: Danke für den HInweis - die Autokorrektur hat aus gekröpft gekreuzt gezaubert. Muss noch mehr auf Mountainbike-Vokabular trainiert werden ;) Das löst auch dein Problem, @garbel.

@aka und @garbel: Von meinem Verständnis her stimmt flexibel vs. steif schon - die Stabilität und damit die Haltbarkeit ist eine andere Frage. Wenn die Speichenspannung höher ist, ist die Felge stärker eingespannt und kann somit weniger flexibel auf Belastungen reagieren. Wenn ein zerstörender Schlag kommt, kann das Laufrad dadurch aber nicht besser (theoretisch sogar schlechter) reagieren und versagt - womit die Stabilität reduziert wäre? Oder habe ich da einen Denkfehler?

@pillehille: Meine hat im Winter (bis -10° getestet) bislang auch keine Probleme gemacht (Modelljahr 2010).
 
@Tobias da das E-Modul der verwendeten Materialien bis hin zur Dehngrenze bei nahezu allen Materialien konstant bleibt machen höhere Vorspannungen nichts aus.

Laufräder werden erst butterweich, wenn die Speichenspannung so gering ist, dass es zur Entlastung von Speichen kommen kann, daher die ihre tragende Wirkung verlieren. Bei derart wenig vorgespannten Speichen ist aber auch damit zu rechnen, dass die Dinger über Gebühr schnell ermüden. Geht man von einem gescheitem Aufbau kann durch eine höherer Vorspannung d. Speichen für die Steifigkeit nichts mehr getan werden. Einzig wird mit ner hohen Speichenspannung für Reserven gesorgt, damit auch bei hoher Belastung keine volle Entlastung v. Speichen eintreten kann. Wobei man Speichen aber auch nie so stark anziehen sollte, dass man ans Limit der Felge kommt. Sonst reichen schon vergleichsweise kleine Belastungen um das Nippel aus der Felge zu ziehen bzw. die Felge am Nippelsitz reißen zu lassen.

Stabilität im technischem Sinne hat mit Haltbarkeit auch wenig zu tun ;)
 
Wundert mich dass DT, mit den Federelementen nicht auf den Enduro Zug aufspringt. Die passenden Laufräder haben sie ja schon vor nem Jahr rausgehauen. Das neue Casting macht mich jez nicht soo an, recht fette Brücke die sie da konstruiert haben.
 
@Rick7: Das hier ist eine Weiterentwicklung der bekannten Gabeln mit neuem Casting und neuem Innenleben. Für neue "Enduro"-Gabeln müsste definitiv eine 34 oder 35mm Plattform her und das wäre eine vollständige Neuentwicklung --> eventuell kommt da noch was in Richtung Eurobike? Die Frage ist, wo DT mit den Gabeln im OEM-Bereich hin will.

@Piktogramm: Merci für die Erklärung. Dann kann es also sehr gut einen anderen Grund gegen Straightpull und für Gekröpft gegeben haben, der so offen nicht genannt worden ist.
 
...Wenn die Speichenspannung höher ist, ist die Felge stärker eingespannt und kann somit weniger flexibel auf Belastungen reagieren. ...
Hallo,

ist ja schon alles gesagt - ob die Speichen staerker vorgespannt sind aendert nichts an der "Federkonstanten" der Speichen.
Man kann sich als einfaches Beispiel ein Federpendel denken, das zwischen zwei Federn eingespannt ist.

Es hat mal jemand eine schoene Messung gemacht:

tension.gif

Quelle: http://sheldonbrown.com/rinard/wheel/index.htm

Gruss,
Andreas.
 
Speichen mit Bogen halten schon seit Jahrzehnten und das bischen plastische Verformung im Bogen passiert beim Spannen der Speichen. Ich sehe keinen Grund, warum Laufräder mit Straightpull Speichen irgendwie stabiler oder steifer sein sollten.
 
Welche Speichentypen verwendet werden ist wohl eher das typische Marketingvorgehen: "Wir machen jedes Jahr alles anders und begründen es damit, dass es besser weil neu ist"

Die Texte aus vielen Bereichen des Marketings sind meist auch wie hier sehr esotherische Wünschgedanken als technisch wirklich haltbar.
 
Werde aus DT nimmer schlau. Die XMM Reihe hatte mit Twin Shot noch eine Gabel für die Alpen, inkl. Marathonvariante , auch mit 140mm durch die Absenkung. DIe leider zu hart war. (für Trails u.a.)

die EXM war eine gute Pseudo Enduro Gabel, die eine scheiss Absenkfunktion hatte. Damit war das uphill fahren auf trails teilweise wirklich nervig.
Optisch waren die Gabeln geil, die Leistung im offenen Modus eigentlich super. die XMM war immer bissle straffer als die EXM.

Jetzt gibts wieder Gabeln, auf absenken wird verzichtet und ob sie jetzt feinfühliger ansprechen als eine offene EXM oder XMM bezweifel ich irgenwie. Es scheint sich intern nicht viel geändert zu haben. Die Frage ist an welcher Abstimmung orientiert sich die gesamte Serie? EXM ? Könnte sehr weich sein... XMM? Könnte für 150mm etwas straff sein.

Irgendwie schade, dass nur noch auf das SingleShot Prinzip zurückgegriffen wird. Mit 150mm fährt es sich auf jeden Fall nimmer so angenehm bergauf.

und die Winterstory wurde ja angesprochen...abgesenkt wars wie ne Starrgabel. Offen ab 0°C wie eine Recon... hoffentlich ist das besser. Bin auf Testberichte gespannt.
 
...
die EXM war eine gute Pseudo Enduro Gabel, die eine scheiss Absenkfunktion hatte...

Habe es bei meiner genau andersrum in Erinnerung... ;)
Ich hatte eine 150 RTLC Air 20mm Carbon 1 1/8". Die hat mir solange gefallen, bis ich gern auch ruppige Strecken gefahren bin. Und da haben mir Fahrgefühle und der Blick auf die wild zappelnde Gabel doch Angst gemacht. Das können die moderne AM/Enduro-Gabeln ab 34mm doch dramatisch besser...
Dagegen fand ich "Launch Control" völlig genial, die einzige Absenkung, die ich nicht vergessen konnte...und mit der Schwellenwerteinstellung konnte ich auch auf Trails bergauf damit gut fahren. Aber so sind halt die Wahrnehmungen.
Ich würde mich über eine 35er Gabel von DT Swiss schon freuen, der Service ist auf jeden Fall grandios.
 
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