Sea Otter 2019 – Zerode Taniwha: Ab sofort auch mit Gates-Riemen erhältlich

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Was wiegt das Teil denn? Meine persönliche Schmerzgrenze für ein Radl mit dem ich auch hin und wieder einen längeren Anstieg hinter mich bringen will liegt so bei 15kg.... aber das wird sich da wohl nicht ausgehen oder?
Und Frage zwei, ist es immer noch so, dass man die Pinion komplett entlasten muss um Schalten zu können?

Ansonsten geiles Teil. Ich würde einer Kette definitiv nicht nachweinen....
 
Mehr davon! (Also mutige Hersteller, die den Status Quo infrage stellen und mit ihren innovativen Kreationen für echten Diskusionsstoff sorgen.) :bier::dope::daumen:
 
Wirklich Endwartungsarm würde es erst, wenn die 39er Riemenräder aus Edelstahl wären. Dummerweise gibts die nur bis 36 :(

G.:)
 
Was wiegt das Teil denn? Meine persönliche Schmerzgrenze für ein Radl mit dem ich auch hin und wieder einen längeren Anstieg hinter mich bringen will liegt so bei 15kg.... aber das wird sich da wohl nicht ausgehen oder?
Und Frage zwei, ist es immer noch so, dass man die Pinion komplett entlasten muss um Schalten zu können?

Ansonsten geiles Teil. Ich würde einer Kette definitiv nicht nachweinen....
Geht locker unter 15kg: https://www.mtb-news.de/forum/t/aufbau-zerode-taniwha-trail.880873/page-8#post-15698218 (mit Kette)
 
Was wiegt das Teil denn? Meine persönliche Schmerzgrenze für ein Radl mit dem ich auch hin und wieder einen längeren Anstieg hinter mich bringen will liegt so bei 15kg.... aber das wird sich da wohl nicht ausgehen oder?
Und Frage zwei, ist es immer noch so, dass man die Pinion komplett entlasten muss um Schalten zu können?

Ansonsten geiles Teil. Ich würde einer Kette definitiv nicht nachweinen....
Komplett entlasten ist nicht nötig, nach einer gewissen Zeit hast Du raus ab welchem Punkt Du schalten kannst.
 
Ich hab da mal als jemand, der noch nie einen Riemenantrieb gefahren hat, eine Frage zur Spannrolle. Das Taniwha ist ja offenbar ein abgestützter Eingelenker mit Antisquat-gerecht positioniertem Hauptdrehpunkt. Da wird es also ein nennenswertes Maß an Pedalrückschlag geben. Die damit verbundene Riemenlängung muss ja durch Ausschwenken der Spannrolle aufgenommen werden, was beim Kettenantrieb der Schaltwerkskäfig übernimmt.

Wie ist das bei so einem Riemenantrieb mit der erforderlichen Riemenspannung? Muss nicht die Spannrolle so eine hohe Vorspannung haben, dass sich das spürbar auf das Federverhalten des Hinterbaus auswirkt, oder ist das auch nicht schlimmer als bei Kette & Schaltwerkskäfig?
 
Die Riemenspannung, die es gegen den Pedalrückschlag braucht, findet doch auf der Zugseite (oben) statt, oder verstehe ich was falsch?
 
Die Riemenspannung, die es gegen den Pedalrückschlag braucht, findet doch auf der Zugseite (oben) statt, oder verstehe ich was falsch?
Ja, aber dadurch dreht sich ja das Kettenblatt rückwärts, wodurch das untere Trum auch gespannt wird. Sonst müsste sich der Riemen (oder die Kette) ja wie ein Gummiband dehnen.
 
Ich hab da mal als jemand, der noch nie einen Riemenantrieb gefahren hat, eine Frage zur Spannrolle. Das Taniwha ist ja offenbar ein abgestützter Eingelenker mit Antisquat-gerecht positioniertem Hauptdrehpunkt. Da wird es also ein nennenswertes Maß an Pedalrückschlag geben. Die damit verbundene Riemenlängung muss ja durch Ausschwenken der Spannrolle aufgenommen werden, was beim Kettenantrieb der Schaltwerkskäfig übernimmt.

Wie ist das bei so einem Riemenantrieb mit der erforderlichen Riemenspannung? Muss nicht die Spannrolle so eine hohe Vorspannung haben, dass sich das spürbar auf das Federverhalten des Hinterbaus auswirkt, oder ist das auch nicht schlimmer als bei Kette & Schaltwerkskäfig?
Der Drehpunkt ist relativ zentral, sieht für mich nicht nach enormem Pedalrückschlag aus. Und die tatsache, dass es ein aufgesetzter Eingelenker ist, hat mit dem Pedalrückschlag auch nichts zu tun, oder?
 
Der Drehpunkt ist relativ zentral, sieht für mich nicht nach enormem Pedalrückschlag aus. Und die tatsache, dass es ein aufgesetzter Eingelenker ist, hat mit dem Pedalrückschlag auch nichts zu tun, oder?
Frohe Ostern...! :)

Einverstanden. Ich wollte mit "Eingelenker" nur andeuten, dass die Lage des Momentanpols konstant bleibt und das Verhalten damit recht leicht durchschaubar, anders als bei virtuellen Drehpunkten. Wenn jetzt der Drehpunkt 6-7 cm oberhalb vom Tretlager ist, erzeugt das ja zwangsläufig 2-3 cm Kettenlängung im oberen Trum (und somit X Grad Pedalrückschlag). Dies muss geschluckt werden durch den Schaltwerkskäfig oder hier durch die Spannrolle.

Meine Frage ist eigentlich auch unabhängig vom Taniwha: Muss bei einem Riemenantrieb eigentlich die Riemenvorspannung (aufgebracht durch auf einem Schwenkarm sitzende Spannrolle) so hoch sein, es eine Rückwirkung auf das Einfederverhalten haben könnte, oder ist das gar kein Unterschied zu einem Kettenantrieb?
 
So langsam kommt das Bike meiner Idealvorstellung sehr gefährlich nahe und ich muss es mir dann einfach zulegen, fehlt einfach noch eine "Triggerlösung" fürs Pinion. :)
 
So langsam kommt das Bike meiner Idealvorstellung sehr gefährlich nahe und ich muss es mir dann einfach zulegen, fehlt einfach noch eine "Triggerlösung" fürs Pinion. :)

Gibt bzw. wird es demnächst geben: https://www.kickstarter.com/projects/1769923126/cinq-shift-r-for-pinion

Wirklich Endwartungsarm würde es erst, wenn die 39er Riemenräder aus Edelstahl wären. Dummerweise gibts die nur bis 36 :(

G.:)

Bin sehr an dem Taniwha Trail interessiert, und hatte diesen Punkt gar nicht bedacht: Hast Du Erfahrung bzgl. Lebensdauer der Aluminium Riemenräder?
Welche vordere Riemenscheibe ist denn eigentlich auf den Fotos zu sehen? Bei Gates/Pinion ist nur eine nicht lackierte 32 Zähne Edelstahlvariante für Direktmontage zu finden, aber das hier sieht ja nach einer 39 Zähne Aluminiumversion aus...
 
wie ist das denn mit dem Kontakt zwischen Riemen und Strebe..ideal ist das doch nicht, oder übersehe ich hier was?
 
Gibt bzw. wird es demnächst geben: https://www.kickstarter.com/projects/1769923126/cinq-shift-r-for-pinion



Bin sehr an dem Taniwha Trail interessiert, und hatte diesen Punkt gar nicht bedacht: Hast Du Erfahrung bzgl. Lebensdauer der Aluminium Riemenräder?
Welche vordere Riemenscheibe ist denn eigentlich auf den Fotos zu sehen? Bei Gates/Pinion ist nur eine nicht lackierte 32 Zähne Edelstahlvariante für Direktmontage zu finden, aber das hier sieht ja nach einer 39 Zähne Aluminiumversion aus...

Ich mußte meine 39er nach 2 Jahren wecsheln. Frage aber jetzt nicht nach Höhenmetern oder Kilometern :ka: Hängt wohl auch stark von den Umweltbedingungen der Fahrumgebung ab.
Die Edelstal halten aber ewig und 3 Tage.

G.:)
 
Wie oben beschrieben, sind die Aluscheiben beim Riementrieb das Hauptproblem. Zusammen mit Dreck, kann man zusehen, wie sie verschleißen. Ich fahre am Arbeistsrad einen cdx Riemen, nach 12000km haben sich die Zähne aufgelöst und alles musste ersetzt werden (250€). Beim nächsten Mal, wird alles wieder auf Kette umgerüstet.
 
Warum es die 39er nicht als Edelstahl gibt, ist mir auch ein Rätsel.
Aber Räder ohne Federriemenspanner fahren ja eh mit kleineren Riemenrädern.

G.:)
 
Gibt bzw. wird es demnächst geben: https://www.kickstarter.com/projects/1769923126/cinq-shift-r-for-pinion



Bin sehr an dem Taniwha Trail interessiert, und hatte diesen Punkt gar nicht bedacht: Hast Du Erfahrung bzgl. Lebensdauer der Aluminium Riemenräder?
Welche vordere Riemenscheibe ist denn eigentlich auf den Fotos zu sehen? Bei Gates/Pinion ist nur eine nicht lackierte 32 Zähne Edelstahlvariante für Direktmontage zu finden, aber das hier sieht ja nach einer 39 Zähne Aluminiumversion aus...

Diese Trigger sollte es schon länger mal geben, sind aber nicht meine "Idealvorstellung" weil eben zwei Hebel und das Problem mit dem Hebel für die Sattelstütze ist dann immer noch nicht beseitigt.
 
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