Sea Otter Festival: Reifendruck während der Fahrt verstellen mit Adaptrac

Sea Otter Festival: Reifendruck während der Fahrt verstellen mit Adaptrac

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Ein Hingucker auf dem Sea Otter Festival war das Adaptrac System von Erfinder Brandt Weibezahn.

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Sea Otter Festival: Reifendruck während der Fahrt verstellen mit Adaptrac
 
Mich nerven diese negativen Aussagen mehr als jede neue Erfindung.
Und ich glaube auch, dass es bei allen Erfindungen Skeptiker gegeben hat und selten eine erste Generation eines neuartigen Produkts eine realistische Marktreife erreichte.
 
Ich finde,und jetzt dürft ihr mich hauen,selbst Teleskopstützen unnötig.Mein Gott dann steig ich halt ab un fix die Höhe in Sekunden dafür hat mein Sattel auch exakt null Spiel.

Ich hab das Gefühl so manch ein Biker wird immer fauler da alles auf Knopfdruck justierbar sein muss ohne seinen Arsch bewegen zu müssen.

1. Die sind natürlich ganz und garnicht unnötig. Eine der sinnvollsten Entwicklungen der letzten Jahre, gerade mit Remote.

2. Du widersprichst Dir, Anhalten und Sattel richten bedeutet auch: Verschnaufen, den Druck rausnehmen können. Das Gegenteil von Arsch bewegen.
 
Ich finde,und jetzt dürft ihr mich hauen,selbst Teleskopstützen unnötig.Mein Gott dann steig ich halt ab un fix die Höhe in Sekunden dafür hat mein Sattel auch exakt null Spiel.
genau so war auch mein Gedankengang....bis ich eine ausprobiert habe

gerade hier im Mittelgebirge mit dem ständigen Wechsel zw. hoch und runter ist es eine feine Sache. Man nützt die Verstellung deutlich öfter als man anhält und den Sattel hoch/runter macht. Im alpinen Bereich mit langen Auf & Abfahrten kann man sicher eher darauf verzichten da man von der Anzahl her rel. selten hoch&runter machen muss
Und wenn ich zum verschnaufen anhalten muss kann ich das auch mit einer Teleskopstütze machen ;)
Das normale leichte Spiel stört in der Praxis null, man bemerkt es schlicht nicht. (was ich vorher auch nicht geglaubt hätte)
Am Allmountain/Enduro sind das für mich jedenfalls gut investierte 200-250g Mehrgewicht, daher sind bei mir nun an 2 von 3 Bikes so Dinger drinnen.
 
Das ist halt ne recht gute idee, ich hab mir das auch mal vorgestellt dass das ja nicht schlecht wäre, beim Fahren den Reifendruck zu verstellen. Aber eigentlich ist es schon unnötig.

das man das jetzt "Traction system" nennt finde ich halt maßlos übertrieben. Das ganze System hätte sehr viel potenzial und wäre richtig spannen, wenn man die Gabel und evtl. den Dämpfer damit verstellen könnte! DAS würd einem wirklich neue möglichkeiten geben. Denn ich zumindest hab noch nie während ner ausfahrt mein Fahrwerks setup geändert, weil mir das zu viel gefrickel wäre wenn ichs wiede rhaben will wie vorher. Aber mit präzisen instrumenten und einer schnellen verstellmöglichkeit, wäre es sogr für Race-Downhill sehr intressant da man extrem schnell das Fahrwerk perfekt für die Strecke anpassen könnte, und dann bei Rennen das system abbauen könnte um nicht das extra Gewicht zu haben.
DAS wäre ein Traction System.


mfg Reifenfresser

Edit: Ach und falls ich das richtig verstanden habe, und das system 1600 US Dollar kostet, Eintausendsechshundert.......das ist wirklich zu viel. Natürlich sind Prototypen immer richtig saftig teuer. 500 wäre finde ich ein "fairer Preis" zwar nicht wirklich in Relation zum Nutzen, aber zu innovation. 1000 Dollar wär dann denke ich schon wirklich mehr als genug, dass der Typ auch fett Cash macht wenn er das Ding verkauft. 1600 könnte ein ganzes Bike ausgestattet mit dem System sein.....

(Obwohl die Frage ist: Was gehört zum System? Wenn veilleicht noch ultra leicht Carbon Felgen und super Porno Speichen und was weiß ich da inbegriffen sind, könnte mans eventuell grade noch so verkraften.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde,und jetzt dürft ihr mich hauen,selbst Teleskopstützen unnötig.Mein Gott dann steig ich halt ab un fix die Höhe in Sekunden dafür hat mein Sattel auch exakt null Spiel.

Ich hab das Gefühl so manch ein Biker wird immer fauler da alles auf Knopfdruck justierbar sein muss ohne seinen Arsch bewegen zu müssen.
da bist du nicht allein :D

dieses gesülze "teleskopstütze muss sein" dient glaub ich nur dazu das am-rad oder enduro besser von anderen kategorien abgrenzen zu können... soviele wie es mittlerweile gibt (hardcore-cc, am-light, overmountain, bbs, usw) tut das scheinbar not :rolleyes:
 
Jedoch hat ne Teleskop stütze schon einen viel höheren Nutzen, weil man halt die Beinfreiheit fürn Downhill und die gute Pedalier-postion für den Uphill hat.

Der Reifendruck ist aber eigentlich schon so einstellbar, dass er, für das bestimmte Gelände dann halt, das optimale Verhältniss zwischen leichtlauf und Grip hat.
Also ich wr nie auf die Idee gekommen meinen Reifendruck zu ändern während ich fahre. Die Sattelposition verstellen zu können is schon nen muss, egal ob mit schnellspanner oder teleskop.
 
Jedoch hat ne Teleskop stütze schon einen viel höheren Nutzen, weil man halt die Beinfreiheit fürn Downhill und die gute Pedalier-postion für den Uphill hat.
ich spar lieber das gewicht und steig kurz ab... so kann ich noch kurz n foto machen oder an nem blümchen schnuppern...


Die Sattelposition verstellen zu können is schon nen muss, egal ob mit schnellspanner oder teleskop.
da bin ich ganz deiner meinung
 
Es ist halt so, zumindest in anderen Bereichen der Fortbewegung, dass man mit Hilfe einer Reifendruckregelanlage dort noch fährt, wo andere längst stecken geblieben sind. Je heterogener das Gelände, desto eher lohnt sich so eine Anlage.
 
Schaut das elegant aus... *lol*

ich sehe in dem System halt nur eine Möglichkeit mehr, einen Defekt zu haben. Nein, eigentlich ein dutzend Möglichkeiten mehr. Von der Optik her kann ich nur sagen "Frickellösung". Adapterstücke, Winkelteile, etc - da ist nichts optimiert.

Und ich fahre ungern mit einer 50 bar Bombe zwischen den Beinen durchs Geläde. Das wär wohl mein größtes Problem mit dem System. Abgesehen von Reibung, Undichtigkeiten, Kosten, Gewicht, mangelndem Nutzen, Optik...

Und ich sehe den Vergleich zur Variostütze durchaus. Zumindest für mich macht so ein Teil null Sinn - ich bewege den Bock 1000 hm rauf, dann diese 1000 hm wieder runter. An guten Tagen drei Mal. Die 10 Sekunden fürn Sattel habe ich, dafür spar ich mir eine gefühlte Tonne Extragewicht, 300?, eine Fehlerquelle, Platz am Lenker, etc.
Aber ich verstehe, dass man im Flachland öfters den Gradienten umpolt. Auch wenn ich nicht verstehe, wofür man dann eine Variostütze braucht - so steil sind die Hügelchen dann meist eh nicht. :)

mfg
 
Variostütze -> Mittelgebirge. So wie es bei mir ist, geht's entweder steil rauf, oder steil runter und das am laufenden Bank. Auf meiner Hausrunde verstelle ich die Sattelstütze so an die 10 mal bei einer Fahrzeit von ca. 2 Stunden. Natürlich kann man dabei auch absteigen, aber das zerstört den ganzen Fluss.
 
Ganz coole Idee für Hardtails, wenn es leichter und billiger wäre. Da mach das noch Sinn den Luftdruck am HR anpassen zu können. Für VR und Fullies eher uninteressant. Ideal wäre, wenn man die Rahmenrohre als Druckspeicher nutzen könnte...
 
Die Jungs sind ohnehin zu früh mit ihrem Produkt auf den Markt gegangen. Ein paar Jahre Entwicklung und die Sache sieht schon ganz anders aus.
 
Also bei meinem Enduro Motorrad kann ich sowas brauchen, an meinem Bike jedoch nicht. Hab ne Luftpumpe und ich weiß wie man damit umgeht...sinnfrei -.-

MFG SandorK
 
Irgendwie läuft der ganze Gewichtshype in dieselbe Richtung wie die Autoentwicklung. Motoren wurden zwar effizienter und die Hauptteile leichter aber im Endeffekt verbraucht ein neues Modell genau so viel wie ein neues auf 100 km^^^

zur Erfindung: Gute Idee und ausgereift sicher sehr interessant gerade für Enduro oder CCler aber ich hatte das eigentlich noch nie vermisst. Allerdings wäre das am Stadtrad glaube ich sehr geil, nicht zuletzt wegen der Option mit einem Platten immer noch nach Hause zu kommen. Und man hat die Gewissheit immer den richtigen Luftdruck zu haben. Am Dhler ist mir das eigentlich egal. 1,8 bar wird vor jeder Fahrt überprüft und funktioniert super...

EDIT:

Ich hätte außerdem ein mulmiges Gefühl wen mir permanent so eine 10bar Splittergranate zwischen den Beinen lauert :D
 
Bin ich eigentlich der Einzige hier, der sich fragt, wer heutzutage noch Paintball mit CO² spielt? Die meisten Markierer mögen gar kein CO² mehr. Zumindestens nicht die Vernünftigen.
Anstelle dieser billig aussehenden Alu- oder Stahlflasche hätte man auch eine schöne Carbon-HP-Flasche nehmen können. Nur wenn die mal Feindberührung mit einem Stein hat... 200-300PSI können ganz schön abgehen, wenn die schlagartig entlassen werden.

Zum System selbst: Wird garantiert Käufer finden.

Ich hätte noch so ein paar Ideen, die man den Leuten die Kohle aus der Tasche ziehen kann:
-hydraulisch winkelverstellbarer Vorbau, natürlich Remote und Stealth
-während der Fahrt längenverstellbare Lenker, natürlich Remote und Stealth
-Griffe aus Memory-Foam, die sich jeder Handform individuell anpassen
-der selbstreinigende Rahmen (Lotus-Effekt), auf Wunsch auf Knopfdruck, natürlich Remote und Stealth
-Kassette mit ovalen Ritzeln (passend zu den ovalen Kettenblättern)
 
Ich hatte die Idee auch mal so ähnlich:
Bei mir wäre ein eingebauter zuschaltbarer Minikompressor in der Nabe für den Luftdruck verantwortlich.
 
bevor IHR megabastler u. weltverbesserer hier rumheult, zeigt doch mal eure erfindungen.

Vielleicht ist diese erfindung ja wichtig für kommende innovationen in diesem bereich.
Vielleicht braucht man in 20 jahren keinen kilo mehr rumschleppen ;)

Was die welt nicht braucht sind so beschissene charakter u. kommentare wie eure ;) Denn DAS ist wirklich unnötig.


- Richtig! Haben schon alle vergessen, wie Uhrcomputer ausah...
 
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