SeaSucker - Erfahrungen vorhanden?

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Hallo zusammen!

Ich habe gesehen, vor geraumer Zeit hat schon mal jemand nach Erfahrungen mit Saugnapf-Transportsystemen gefragt, aber der Thread war mäßig erfolgreich ...

Aus gegebenem Anlass - ich fahre einen Fiat 500, der ja nicht wirklich für sein überragendes Kofferraumvolumen bekannt ist - und brauche deshalb eine Transport-Alternativ-Lösung.

Anhänger-Kopplung montieren wäre zwar möglich, aber ist vergleichsweise teuer und würde zudem nach sich ziehen, dass die Heckstoßstange ausgeschnitten werde müsste. Als Ästheten vor dem Herrn würde mir das so gar nicht zusagen ...

Anlachen würde mich deshalb das SeaSucker-System - nur frag ich mich, ob denn das ganz im allgemeinen funktioniert und im speziellen auch auf einem matt lackiertem Auto (ich meine es sollte keinen Unterschied machen, aber was weiß ich schon vom Vakuum) ... Auf der Homepage von SeaSucker finde ich dazu nur den Hinweis, dass man das Dingens nicht auf folierte Autos packen soll - gut, das kommt mir logisch vor!

Also - wenns schon wer kennt und bestenfalls getestet hat, wäre ich über Feedback / für Input dankbar!

Have a nice ride,

Markus

Seasucker.jpg

Ich meine, was die Autogröße anbelangt, müsste das locker funktionieren ...
 

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Re: SeaSucker - Erfahrungen vorhanden?
Haste mal versucht den Hersteller anzuschreiben? Im Zweifelsfall sollte der das am besten wissen.

Aus Erfahrung mit Saugnäpfen auf rauen (aber glatten) Fliesen weiss ich, dass das Vakuum da deutlich schwächer ausfällt und früher abreissen lässt, als wenn die Oberfläche spiegelglatt ist. Ob die Rauheit eines matten Autolacks da auch schon einen Unterschied macht, ist zumindest theoretisch denkbar.
 
Interessante sache. Mich würde zudem interessieren was denn die herren in dunkelblau dazu sagen. Wurde schonmal jemand deswegen angehalten?
 
Haste mal versucht den Hersteller anzuschreiben? Im Zweifelsfall sollte der das am besten wissen.

Aus Erfahrung mit Saugnäpfen auf rauen (aber glatten) Fliesen weiss ich, dass das Vakuum da deutlich schwächer ausfällt und früher abreissen lässt, als wenn die Oberfläche spiegelglatt ist. Ob die Rauheit eines matten Autolacks da auch schon einen Unterschied macht, ist zumindest theoretisch denkbar.
Hm, ich hab's nicht so recht damit, jeder Information Glauben zu schenken, die von einem Händler kommt, der in USA sitzt und der einem Österreicher wie mir womöglich gerne alles sagt, was er hören möchte, wohl wissend, dass er relativ save ist, sollten seine Aussagen sich als nicht ganz der Wahrheit entsprechend entpuppen ...

Was ich aber auf der Homepage / Instagram-Page von SeaSucker schon gesehen habe - einige matt lackiert wirkende Ami-Schlitten, auf denen Bikes montiert sind.

Wo ich bei dir bin ist, dass die Rauheit des Lacks einen Unterschied machen könnte - wobei ich eigentlich nicht wirklich den Eindruck habe, dass der Lack tatsächlich "rau" ist, sondern einfach nur matt. Aber ja, da fehlts mir am geeigneten Wissen, was das Verhältnis Mattlack zu Vakuum angelangt.
 
Interessante sache. Mich würde zudem interessieren was denn die herren in dunkelblau dazu sagen. Wurde schonmal jemand deswegen angehalten?
Also was ich ausschließen wollen würde ist, dass die eine Zulassung hier in Österreich / Europa haben. Was ich auch ausschließen würde ist, dass ich so auf die Autobahn fahren würde. Wo ich es mich einzusetzen wagen würde, wäre auf dem Weg zu den umgehenden Trails, wo auf den Straßen max. 70 km erlaubt sind und Polizeikontrollen eher rar.

Aber wenn es so weit kommt, dass man angehalten wird, dann würde wohl das Prinzip Hoffnung gelten, dass die Befestigung so professionell aussieht, dass da keine Nachfragen aufkommen ...
 
Hm, ich hab's nicht so recht damit, jeder Information Glauben zu schenken, die von einem Händler kommt, der in USA sitzt und der einem Österreicher wie mir womöglich gerne alles sagt, was er hören möchte, wohl wissend, dass er relativ save ist, sollten seine Aussagen sich als nicht ganz der Wahrheit entsprechend entpuppen ...
Was das Glauben schenken angeht, bin ich voll bei Dir. Mir ging es eher darum sich etwas abzusichern. Wenn der Hersteller sagt es geht, und nachher verlierst Du das Teil trotzdem bei 130 auf der Autobahn, hast Du wenigstens etwas in der Hand um Dich an den Hersteller mit Ansprüchen zu wenden (Ob da dann was kommt ist wieder ein anderes Thema…).

Machst Du es nur auf Basis von gefährlichem Halbwissen aus unseren Reihen hier und Du hast einen Schadensfall, ist der Hersteller raus und sagt „Pech gehabt“.
 
Was das Glauben schenken angeht, bin ich voll bei Dir. Mir ging es eher darum sich etwas abzusichern. Wenn der Hersteller sagt es geht, und nachher verlierst Du das Teil trotzdem bei 130 auf der Autobahn, hast Du wenigstens etwas in der Hand um Dich an den Hersteller mit Ansprüchen zu wenden (Ob da dann was kommt ist wieder ein anderes Thema…).

Machst Du es nur auf Basis von gefährlichem Halbwissen aus unseren Reihen hier und Du hast einen Schadensfall, ist der Hersteller raus und sagt „Pech gehabt“.
Nein, nein, so war die Anfrage hier nicht gedacht - wenn hier ein grundsätzlich positiver Tenor herrschen würde, dann würde ich mich natürlich auch noch an den Hersteller wenden. Wenn es hier allerdings keine Praxis-Erfahrungen gibt, dann würde ich die Idee gleich einstampfen, denn dann dürfte es ja einen Grund haben, warum im deutschsprachigen Raum keiner mit dem System unterwegs ist ...
 
Hier fehlt eine zielführende Antwort....

Ich habe das SeaSucker Talon System für mein MTB bzw Fitnessbike, und für meinen Oldtimer (Mercedes Ponton Bj. 1957). Da das Auto ein Faltdach hat, und mir eine AHK nicht dran kommt, kam nur dieses System in Frage.

Vorab: Bin nicht sicher, ob es für die EU oder jetzt speziell für D oder AT inzwischen eine sog. Allgemeine Betriebserlaubnis gibt. Als ich es kaufte, gab es die nicht. Aber für Ladungsbefestigung ist keine ABE vorgeschrieben. TÜV-Gutachten usw. dienen dem Marketing nur als zusätzliches Verkaufsargument. Grundsätzlich muss Ladung ausreichend befestigt (sic) und gesichert sein sowie darf die Sicht nicht behindern oder etwaige Dachlasten/Zuladungsgrenzen nicht überschreiten.

Es hält bombenfest, auch bei Regen und bei über 100 km/h, dazu ist die Montage/Demontage sehr einfach. Kann es nur empfehlen. Angehalten wurde ich von den Freunden in Grün oder Blau noch nie..
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier fehlt eine zielführende Antwort....

Ich habe das SeaSucker Talon System für mein MTB bzw Fitnessbike, und für meinem Oldtimer (Mercedes Ponton Bj. 1957). Da das Auto ein Faltdach hat, und mir eine AHK nicht dran kommt, kam nur dieses System in Frage.

Vorab: Bin nicht sicher, ob es für die EU oder jetzt speziell für D oder AT inzwischen eine sog. Allgemeine Betriebserlaubnis gibt. Als ich es kaufte, gab es die nicht. Es war also illegal, damit rumzufahren.

Es hält bombenfest, auch bei Regen und bei über 100 km/h, dazu ist die Montage/Demontage sehr einfach. Kann es nur empfehlen. Angehalten wurde ich von den Freunden in Grün oder Blau noch nie..
Angehalten werden und ggfs. ein Bußgeld bezahlen zu müssen, ist vermutlich ein kleineres Problem.

Wenn Dir das Ding aber runterbrazzelt und dadurch ein Unfall bzw. irgendwelche Schäden entstehen, zahlt das keine Versicherung.
Ob man solche möglichen Personen- oder Sachschäden ein Leben lang abbezahlen möchte, wage ich zu bezweifeln. Und das wäre dann nur das finanzielle Problem.

Was spricht gegen einen handelsüblichen Dachträger?
Und sicher gibt es für den Fiat 500 auch ein Heckträgermodell im Handel?

https://paulchensystem.net/Hecktraeger/Fiat/500::2029.html
 
Was gegen den handelsüblichen Dachträger spricht?
  • zeitgenössisch für meinen Oldtimer nicht verfügbar
  • zerkratzt nicht mehr ersetzbare Chromleiste an der Regenrinne
  • aufwändige Montage
  • Platzbedarf bei Nichtnutzung
  • Transporthöhe

Wie gesagt, der SeaSucker hält bombenfest. Über Wochen hinweg halten die Saugteller das Vakuum. Ich benutze ihn nur 1x im Jahr für An-Abreise in die Alpen mit dem Oldie. In meinem anderen Auto (Kompaktkombi) fliegt das Rad in den Laderaum.

Gruß
Bodo
 
hab mich mal am geisskopf mit nem typen unterhalten, die ihre bikes mit seasucker auf nem mattschwarzen ford mustang hatten. die hatten unterwegs 2x angehalten um das teil zu kontrollieren, aber es saß bombenfestm die montierten bikes haben weniger gewackelt als auf nem handelsüblichen dachträger. ich habs versucht, da hat sich nix bewegt.

dafür war der paulchen, den ein bekannter hatte, einfach kernschrott. sah aus wie aus blumendraht selbstgebastelt und hat sich auchbin etwa so verhalten, vor allem mit größeren bikes darauf (29er mit 1250+ mm radstand) .
 
Was spricht gegen einen handelsüblichen Dachträger?
Und sicher gibt es für den Fiat 500 auch ein Heckträgermodell im Handel?
Also gegen einen klassischen Dachträger spricht für mich, dass ich das Bike da nicht jedes Mal komplett hochwuchten will. Da scheint mit die Hecklösung praktischer. Und ob’s für den Fiat 500 da grad ne Lösung handelsübliche Lösung gibt, weiß ich nicht - hilft mir aber wohl auch nicht, da ich grad auf den Abarth EV warte und da anzunehmen ist, dass der Heckspoiler hinten größer ausfällt als beim 500er … da will ich nix kaufen, was dann womöglich in einem halben Jahr oder so nicht mehr passt…
 
Ich hätte bei Mattlack weniger Sorge dass es nicht hält, dafür aber das der Lack das auf Dauer nicht mag. Ich halte es für nicht unwahrscheinlich dass der Lack, an den Stellen wo der Saugnapf immer wieder fest gemacht wird, anfängt glatter zu werden und dann nicht mehr richtig Matt ist.
Hat Fiat irgendwelche Einschränkungen was das waschen angeht? Ich kann mich erinnern dass Mercedes für einige Designo Mattlacke Handwäsche vorschreibt oder zumindest empfiehlt.
 
da haste nicht unrecht, und nachpolieren is nich bei nem matten lack. für die haltbarkeit is sauberkeit wichtiger. der oben erwähnte karren war foliert, da kannste ggf. das teil austauschen.
 
Also gegen einen klassischen Dachträger spricht für mich, dass ich das Bike da nicht jedes Mal komplett hochwuchten will. Da scheint mit die Hecklösung praktischer. Und ob’s für den Fiat 500 da grad ne Lösung handelsübliche Lösung gibt, weiß ich nicht - hilft mir aber wohl auch nicht, da ich grad auf den Abarth EV warte und da anzunehmen ist, dass der Heckspoiler hinten größer ausfällt als beim 500er … da will ich nix kaufen, was dann womöglich in einem halben Jahr oder so nicht mehr passt…
Wenn einem das Biken wichtig ist, könnte man so etwas natürlich vor der Entscheidung für ein neues Auto bedenken.
Wenn einem ein Dachträger zu anstrengend ist, nun gut.
Paulchen-Heckträger sind nach meiner Erfahrung für die Ewigkeit gebaut, da scheint es aber wie oben erwähnt auch andere Erfahrungen zu geben.

Absichtlich meinen Versicherungsschutz aufzugeben, evtl. sogar die gesamte Betriebserlaubnis des Autos bei Nutzung eines nicht zugelassenen Trägers zu riskieren, finde ich nicht wirklich clever.
Aber das musst Du mit Dir ausmachen.
 
Man darf sich schon wenig Gedanken machen, was bei diesem Unterdrucksystem physikalisch passiert… ;)

Der gummierte Saugteller wird auf das Blech gesetzt, per eingebauter Pumpe die verbleibende Luft zwischen Teller und Blech entfernt. Der Überdruck der Umgebungsluft drückt den Teller gegen seinen elastischen Widerstand ans (lackierte) Blech. Gummi und Lack schließen luftdicht ab. Punkt.

Mattlack ist ja etwas rauer … hier hätte ich Bedenken, dass die Kontaktfläche etwas weniger dichtet. Für folierte Autos empfiehlt der Hersteller seine Produkte nicht, denn die Folie selbst ist elastisch und könnte unterm Teller konzentrisch nachgeben und eine Blase werfen -> undicht.

Im übrigen, das nur nebenbei: Finde es abenteuerlich, was sich manche Leute auf die herkömmlichen Träger packen: bis zu vier Räder, davon zwei, gar drei E-Bikes, jeweils >25kg, womöglich noch mit Packtaschen und allem Zipp und Zapp. Rest des Autos natürlich auch voll bis unter die Latte. Mit 150 dann auffe Bahn. Das wackelt manchmal wie Kuhschwanz…

Da halte ich Abstand …
 
Aber gebe ich damit wirklich meinen Versicherungsschutz auf? Gibt es dafür irgendwo eine Belastbare Quelle? Und Versicherungsschutz für was? Wenn du wem die Vorfahrt nimmst und Rad dabei keine Zusätzlichen Schäden produziert dürfte das z.B. keine Auswirkung haben.

Die Frage ist ja, sieht man es als Ladungssicherung oder als Anbauteil? Wenn ich mein Fahrrad auf einen Dachgepäckträger lege und mit einem Spanngurt fest mache verliere ich auch nicht den Versicherungsschutz wenn das Fahrrad ausreichend fest ist.
 
Aber gebe ich damit wirklich meinen Versicherungsschutz auf? Gibt es dafür irgendwo eine Belastbare Quelle? Und Versicherungsschutz für was? Wenn du wem die Vorfahrt nimmst und Rad dabei keine Zusätzlichen Schäden produziert dürfte das z.B. keine Auswirkung haben.

Die Frage ist ja, sieht man es als Ladungssicherung oder als Anbauteil? Wenn ich mein Fahrrad auf einen Dachgepäckträger lege und mit einem Spanngurt fest mache verliere ich auch nicht den Versicherungsschutz wenn das Fahrrad ausreichend fest ist.
Deine Nachfrage hat mich zu Google geführt. Man (ich) meint ja immer zu wissen....

Es muss wohl unterschieden werden zwischen Trägern für die AHK und direkt montierten (die gelten dann als Teil des Autos). Für die direkt montierten muss man (nur) die Vorgaben der STVZO einhalten. Also die zulässige Höhe/Länge des Fahrzeugs einhalten, Nummernschilder/Lichter sichtbar, ansonsten Zusatz usw. Der Träger sollte auch möglichst vom Hersteller für das Fahrzeug freigegeben sein.

Teilweise alles etwas unkonkret und es lohnt evtl. da intensiver nachzufragen.

Aber wohl definitiv nicht so "verboten", wie von mir weiter oben gemutmaßt. :bier:
 
Aber gebe ich damit wirklich meinen Versicherungsschutz auf? Gibt es dafür irgendwo eine Belastbare Quelle? Und Versicherungsschutz für was? Wenn du wem die Vorfahrt nimmst und Rad dabei keine Zusätzlichen Schäden produziert dürfte das z.B. keine Auswirkung haben.

Die Frage ist ja, sieht man es als Ladungssicherung oder als Anbauteil? Wenn ich mein Fahrrad auf einen Dachgepäckträger lege und mit einem Spanngurt fest mache verliere ich auch nicht den Versicherungsschutz wenn das Fahrrad ausreichend fest ist.
Der Dachgepäckträger ist aber FEST mit dem Fahrzeug verbunden und hat bestenfalls wohl eine Zulassung für das Fahrzeug, mindestens aber ist eine ABE vorgeschrieben. Finde den Unterschied.

Oh Wunder, man darf echt nicht alles an sein KFZ dengeln wie es Einem gefällt.

Den Versicherungsschutz riskiert man bei Vorsatz, da dem TO bewusst ist, dass der Träger nicht im öffentlichen Verkehr eingesetzt werden darf, ist bei Benutzung in Selbigem wohl von Vorsatz auszugehen.
Im Falle eines, hoffentlich nur, Sachschadens, dürfte sich die Versicherung den Schaden dann vom Verursacher zurückholen.
Wie ich das finde?
Absolut richtig.
Wie es bei Personenschäden bis hin zu Todesfällen mit der Haftung aussieht, kann man bestimmt in Rechtsforen nachlesen. Meine Vermutung, es bleibt da wohl nicht zwingend bei Geldstrafen.

Wenn es einem das Aussehen seines Stoßfängers wert ist...

Todesfall klingt unwahrscheinlich?

Das Rad geht bei Tempo 70 vom Fahrzeug inkl. Träger ab, der nachfolgende Fahrzeugführer weicht nach links aus und endet im Kühlergrill des entgegenkommenden LKW.
Klingt für mich so abwegig wie ein Wildunfall bei dem der Fahrzeugführer ausweicht und an einem Baum endet.
 
Nur kommen die Dinger aus den USA. Dem Land in dem es zwar keine wilden Zulassungsvorschriften gibt, Versicherungsschutz auch nicht als so relevant gilt, aber man für den kleinsten Furz Millionen einklagen kann. Da werden die Teile tausendfach verwendet. Weshalb sollten sie da in Deutschland plötzlich total unsicher sein? Weil kein TÜV Siegel drauf ist fallen die sofort runter?

Ich hab eine Hecktasche fürs Motorrad. Die darf ich mit 7kg, andere Modelle mit 10kg beladen. Die wird auf den Soziussitz gestellt und nach Gutdünken des Nutzers mit beiliegenden Strippen am Mopped fest getüdelt. Der Hersteller gibt sie bis 130 frei. Ist alles komplett legal in Deutschland. Das hat auch keine Auswirkung auf meinen Versicherungsschutz. Aber die könnte sich auch lösen und jemanden zum Ausweichen zwingen.

Ich sehe da jetzt keinen großen Unterschied zu drei oder vier Saugnäpfen die ansonsten dafür genutzt werden schwere Gegenstände wie Glasscheiben sicher zu halten. Natürlich vorausgesetzt der Nutzer bedient es richtig. Aber das gilt auch für einen Spanngurt.
 
Der Sea Suck ist bei mir als Heckscheibenträger bis 100 KM/H lt. Hersteller zugelassen.

Gekauft hatte ich ihn als Schlechwetteralternative, wenn ich mit geschlossenem Dach fahren will, für den Smart.
So sind die Räder normalerweise auf dem Smart, meist halt eins.
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Die SeaSuck Alternative mit geschlossenem Dach

DSC_4407 (2).JPG


Ich bin allerdings von dem System nicht überzeugt und verwende es nicht mehr.
Vor ein paar Wochen war ich am Stadtrand Frankfurt trainieren und habe das Rad mitgenommen da ich anschließend in der Stadt einkaufen war.

Auf dem Rückweg war es recht kühl und hat angefangen zu regnen.
Zum einen hatte ich unerwartet erhebliche Mühe die Saugnäpfe zum saugen zu bringen und zum anderen konnte ich einen trotz komplett eingetauchter Markierung problemlos abziehen.

Ich habs dann vorgezogen mit offenem Verdeck heimzufahren und auf wenige Ampelstopps zu hoffen :D

Nass werden beim Radtransport war mir jedenfalls lieber als Rad kaputt oder schlimmer Unfall verursachen durch abfallende Ladung.

Für Oldtimer oder Cabriotransporte würde ich überprüfen ob nicht der Anbau einer abnehmbaren Hängerkuplung möglich ist.
Wenn meine Kinder nicht mehr mit in Sommerurlaub fahren, werde ich das wahrscheinlich beim R107 machen.

Wobei ich alternativen funktionierenden Lösungen nie abgeneigt bin, den warum soll der Hin/Rückweg zum Trail nicht auch Spaß machen :)

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