Sei ein Teil von Atherton Bikes: Crowdfunding für die Bikeschmiede aus UK

Sei ein Teil von Atherton Bikes: Crowdfunding für die Bikeschmiede aus UK

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Du wolltest schon immer mal in eine Bikefirma mit einem etwas anderen Ansatz investieren? Atherton Bikes bietet jetzt die Chance dazu! Die Firma mit Sitz und Produktion in Großbritannien ruft die nächste Finanzierungsrunde aus und bietet jedem Mountainbike-Fan an, daran teilzunehmen.

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Sei ein Teil von Atherton Bikes: Crowdfunding für die Bikeschmiede aus UK
 
Viel steht da ja noch nicht.

Folgende Argumente gibt es:
  1. Exploding global bike market: Expected CAGR 2018-2025 6.1%
  2. Projected sales 7500 units within 5 years
  3. 3 x World Cup Wins ,6 x World Cup Podiums
  4. Additive Manufacturing Technology: Engineering Team from F1, NASA & Aerospace
Zu 1: 6,1 % ist nicht explodierend, sondern die Region, in der der Welt-Aktienmarkt wächst. Explodierend sind > 20 %. Amazon und so. Ein Aktien-ETF wäre liquieder und vermutlich durch die Streuung auch sicherer.
Zu 2: was ist dabei die Marge? Wie ändert die sich bei weiteren Wachstum? Wie wird die Bekanntheit gesteigert.
Zu 3: Super Leistung, aber sehr nischige Werbung.
Zu 4: Ja nett... für mich ist das aber nicht der USP für die Bikes.
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Re: Sei ein Teil von Atherton Bikes: Crowdfunding für die Bikeschmiede aus UK
Ist das noch crowdfunding im eigentlichen Sinne? Man bekommt ja rein gar nichts als Gegenleistung, keinen Anteilsschein, kein Fahrrad, scheinbar nicht einmal einen Rabattcode o.ä. Oder versucht da jemand unter Umgehung des Börsenrechts Geld einzusammeln, ohne jemandem dafür gegenüber verantwortlich zu sein?

Läuft eigentlich unter Crowd Investing, einer Investment orientierten Form des Crowdfunding. Du erhältst eben keine Produkte, sondern Unternehmensanteile im Gegenzug für deine Unterstützung. Findet sich oft im Immobilienbereich.

Natürlich ist es für uns eher unattraktiv hier zu investieren, mit dem Brexit vor der Haustür (und 6% sind jetzt auch nicht viel in relation zu einem Totalverlust). Allerdings stehen ja viele Fahrer aus UK auf "ungewöhnliche" Konzepte und Bikes, siehe Orange und co. Ich könnte mir schon vorstellen, dass die ganze Nummer fliegt. Und die 600k haben sie ja schon geknackt...
 
Wer da investiert, der connectet sich auch mit Instagram Tradern und KOMMT IN DIE GRUPPE bei whatsapp ...

Die interessanteste 2rad-related aktie ist mMn aktuell Peloton (2ON)
So geil können die Athertons gar nicht fahren, dass ich ihnen geld spende ^^
 
Ist halt so richtig deutsch, lieber auf dem Geld sitzen und Mal was übrig haben um es nach aussen zu zeigen.
Wenn alle so denken würden, wären innovative Unternehmen wohl kaum überlebensfähig, deswegen kommen Innovationen auch aus dem Ausland. Als Bike Enthusiast ist es doch cool das zu unterstützen, sollte man meinen...
 
Ich versteh Euch nicht! :ka:

Wenn ein Fahrrad Unternehmen 600 Mio Euro wert ist und verkauft wird, dann ist es des Teufels :teufel:

Wenn eine (mir sympathisch) fahrradverrückte Familie versucht eine Radmarke aufzubauen, dazu Geld einsammelt und kein Fantasiewachstum verspricht, dann ist es auch Scheiße???

Die leben ihren Traum! Ist doch geil, wer kann das von sich sagen.
Seid dabei, oder lasst es!

Aber dieses mimimi hier die ganze Zeit
;-)
 
Ich versteh Euch nicht! :ka:

Wenn ein Fahrrad Unternehmen 600 Mio Euro wert ist und verkauft wird, dann ist es des Teufels :teufel:

Wenn eine (mir sympathisch) fahrradverrückte Familie versucht eine Radmarke aufzubauen, dazu Geld einsammelt und kein Fantasiewachstum verspricht, dann ist es auch Scheiße???

Die leben ihren Traum! Ist doch geil, wer kann das von sich sagen.
Seid dabei, oder lasst es!

Aber dieses mimimi hier die ganze Zeit
;-)

Was genau hat das Hinterfragen eines Finanzierungskonzepts mit Mimimi zu tun?
Die Athertons können ihren Traum gerne leben, aber es sind Zweifel angebracht, ob sie es mit dem Geld anderer tum müssen.
Wäre ihr Konzept so geil, ökonomisch sinnvoll und gewinnversprechend, dann müssten sie es kaum dem Durchschnittsbiker anbieten.
Aus meinem Blickwinkel ist die Behauptung, sie hätten 600T Pfund für Biker „reservieren“ müssen, PR-Unsinn.
Aber natürlich steht es jedem frei mit Geld zu werfen, weil er die Familie so sympathisch findet. Ist kein gängiges Konzept, Investments zu beurteilen - aber wer es mag, immer zu!
 
Was genau hat das Hinterfragen eines Finanzierungskonzepts mit Mimimi zu tun?
Die Athertons können ihren Traum gerne leben, aber es sind Zweifel angebracht, ob sie es mit dem Geld anderer tum müssen.
Wäre ihr Konzept so geil, ökonomisch sinnvoll und gewinnversprechend, dann müssten sie es kaum dem Durchschnittsbiker anbieten.
Aus meinem Blickwinkel ist die Behauptung, sie hätten 600T Pfund für Biker „reservieren“ müssen, PR-Unsinn.
Aber natürlich steht es jedem frei mit Geld zu werfen, weil er die Familie so sympathisch findet. Ist kein gängiges Konzept, Investments zu beurteilen - aber wer es mag, immer zu!
Mimimi (ich bin gerade zu faul das alles hier nochmal hinzukopieren, aber...)

- nur 6 Prozent? (ganz ehrlich: Wer von Euch hat denn sein Geld in Bausparverträgen angelegt? aber hier schreien nur 6 Prozent!)

- welche Sicherheit? (Investment mit Sicherheiten .... es gibt keine Vollkaskoversicherung für das Leben!)

- warum pumpen die den Durchschnittsbiker an (sie geben normalen Menschen ohne krasse Vernetzung die Chance in ihr Unternehmen zu investieren... hat Canyon nicht so gemacht)

- Brexit (überraschend, aber die Welt wird sich danach noch weiterdrehen)

- wenn man 50 Pfund investiert bekommt man ja gar keinen Rahmen geschenkt (das kann nur jemand denken der Generation "Teilnehmerurkunde für Bundesjugendspiele")

- tbc
 
So ganz erschließt sich mir nicht was das eigentlich soll. Bisher wird ja kaum produziert, also liegt nahe dass in den Aufbau von Produktionskapazitäten investiert werden soll. Aber dafür ist der Betrag viel zu niedrig. Ist das ein PR Stunt? Oder eine dieser „crowd“–Aktionen um den echten Investoren zu zeigen dass das Produkt Potenzial hat?
 
Aber dafür ist der Betrag viel zu niedrig.

Wieso das denn? Die Rahmen brauchen keine riesen Formen. Ist Rohr und 3D Druck. Damit fallen viele große Maschinen weg. Und die werden keinesfalls direkt gegen die großen angehen.
Deren Alleinstellungsmerkmal ist primär die Wunsch-Geo und damit werden sie sich schon am Markt platzieren, wenn sie erstmal bewiesen haben, dass die Rahmen halten.
 
Wenn sie wie angekündigt 1500 Rahmen pro Jahr herstellen wollen, brauchen sie mind. 4 Renishaw Drucker im Dauereinsatz. Einer davon kostet mit allem drum und dran knapp 600.000 €.
Und das ist noch ohne Training, Wartung, Verbrauchsmaterial und die CNC Fräße(n) für die Nacharbeiten.
 
Ist halt so richtig deutsch, lieber auf dem Geld sitzen und Mal was übrig haben um es nach aussen zu zeigen.
Wenn alle so denken würden, wären innovative Unternehmen wohl kaum überlebensfähig, deswegen kommen Innovationen auch aus dem Ausland. Als Bike Enthusiast ist es doch cool das zu unterstützen, sollte man meinen...
Es steht dir doch völlig frei total anti-deutsch zu sein und dein Geld den Athertons zu überweisen. Aber ich bezweifle ehrlich das du denen auch nur einen einzigen Cent "spendest".
 
Wieso das denn? Die Rahmen brauchen keine riesen Formen. Ist Rohr und 3D Druck. Damit fallen viele große Maschinen weg. Und die werden keinesfalls direkt gegen die großen angehen.
Deren Alleinstellungsmerkmal ist primär die Wunsch-Geo und damit werden sie sich schon am Markt platzieren, wenn sie erstmal bewiesen haben, dass die Rahmen halten.

Wenn sie wie angekündigt 1500 Rahmen pro Jahr herstellen wollen, brauchen sie mind. 4 Renishaw Drucker im Dauereinsatz. Einer davon kostet mit allem drum und dran knapp 600.000 €.

Minimum 1 Renishaw RenAM 500Q ist schon am Start und fleissig am schaffe :daumen:

Der Maschinelle Aufwand dürfte sich bei Carbon Rahmen sogar in geringeren Grenzen halten. Formen lasse ich extern Fertigen, ansonsten brauch ich nur nen Schneidplotter und nen Ofen.

Bei Atherton Bikes brauch ich mehrere Drucker, mehrere CNC 5-Achs Fräsmaschinen für die Nacharbeit mit denen ich die Möglichkeit habe die Teile direkt auf der Maschine (automatisiert) einzumessen und auszurichten. Für eine vernünftige Serienproduktion wäre dafür eine entsprechendes Paletten oder Roboter Beladungssystem sinnvoll. Ein Kuka RS-5 Roboter der 2 Hermle C400/C42/C22 bestücken kann kostet mit 2 Maschinen ab 1,6 Millionen aufwärts. Da ist dann aber noch nix dabei, keine Aufnahmen, kein Werkzeug, keine Software/Programme, nichtmal der Kühlschmierstoff.

Ich stehe seit letztem Jahr mit dem deutschen Renishaw Vertrieb in Kontakt, da wir in Zukunft ähnliche Gerätschaften für meine Abteilung anschaffen wollen. Laut Aussage vom Vertrieb (stand Juli 2020) hat Atherton keine Maschine am laufen, da wird noch alles bei Renishaw gefertigt.

Prinzipiell kein ungewöhnlicher Vorgang, Renishaw bietet jedem Kunden in der Findungsphase mind. 1 Jahr Fertigungskapazitäten bei Renishaw im Haus an, bevor eine Maschine verkauft wird, damit sich Entwicklung/Konstruktion auf das Fertigungsverfahren einstellen kann. Danach wird erst einmal ermittelt ob überhaupt Bedarf für eine eigene Maschine da ist. Find ich prinzpiell kein schlechtes Konzept.
 
Da kommt was aus Alu S.170 :daumen:
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"Das abgebildete Fahrrad ist ein endgültiger Prototyp. Dan Brown sagte: „Wir bereiten uns auf den Produktionsstart vor und sind quälend nahe daran, unseren Online-Verkauf starten zu können. Daran haben wir lange gearbeitet und alle sind wirklich begeistert, es war für uns alle ein Leidenschaftsprojekt.“ Die meisten Tests wurden von Dan, dem Design- und Ingenieurteam und dem Trailteam durchgeführt, man kann also mit Fug und Recht sagen, dass sie gründlich waren!“
https://www.athertonbikes.com/s170-...N_P5KOkY8EZ05K46sgI-owXmpDhdFvsw19p3zI.WmhHbJ
 
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