Senken richtig kontrolliert fahren.

Ich würde auch empfehlen, das Ganze ohne Senke zu üben. Also eine Abfahrt zu finden, die der der Senke entspricht, aber ohne dass es dahinter wieder hoch geht. Damit kannst du die Abfahrt perfektionieren, ohne gleich Bammel vor der Auffahrt zu haben. Besonders kannst du dich dann mit der Geschwindigkeit langsam vortasten. Wenn das ganz locker geht, geht danach die Senke fast von alleine.
 
Ich würde auch empfehlen, das Ganze ohne Senke zu üben. Also eine Abfahrt zu finden, die der der Senke entspricht, aber ohne dass es dahinter wieder hoch geht. Damit kannst du die Abfahrt perfektionieren, ohne gleich Bammel vor der Auffahrt zu haben. Besonders kannst du dich dann mit der Geschwindigkeit langsam vortasten. Wenn das ganz locker geht, geht danach die Senke fast von alleine.
Das Abfahren ist kein Problem. Steilabfahrten habe ich geübt bis zum geht nicht mehr.
Ich glaube das Problem ist die Kompression in der Senke und aus dieser in die Steilauffahrt zu kommen. Denn am WE habe bin eine reine Steilauffahrt gefahren und das war kein Problem.
Also irgendwas bekomme ich in Kombination nicht hin. Ich muss am WE mal schauen dass ich mir sowas raussuche und die Ratschläge mal ausprobiere.
 
Ich hab dir Tage nochmal drauf geachtet: ich fahre senken wie ein Pumptreck. Das Vorderrad erst runterdrücken und am Gegenhang wieder leicht machen. Mit der Kompression das Hinterrad "durch die Senke treten". Wichtig ist dass Timing hier, hochziehen und durchtreten passieren nicht gleichzeitig. Grundsätzlich lässt sich die Bewegung aber an jeder kleinen Bodenwelle üben.
 
Das Abfahren ist kein Problem. Steilabfahrten habe ich geübt bis zum geht nicht mehr.
Ich glaube das Problem ist die Kompression in der Senke
Dann hast du meinen Vorschlag nicht verstanden. Das ist ja gerade das, was ich machen würde: Eine Abfahrt suchen, die identisch mit der Senke ist, nur dass es danach nicht hoch geht, sondern flach weiter. Da hast du auch die Kompression beim Übergang ins Flache. Wenn du da dich langsam rantastest und lernst, wie du mit der Geschwindigkeit und den G-Kräften umgehen kannst, geht hinterher die Senke von alleine.
 
Dann hast du meinen Vorschlag nicht verstanden. Das ist ja gerade das, was ich machen würde: Eine Abfahrt suchen, die identisch mit der Senke ist, nur dass es danach nicht hoch geht, sondern flach weiter. Da hast du auch die Kompression beim Übergang ins Flache. Wenn du da dich langsam rantastest und lernst, wie du mit der Geschwindigkeit und den G-Kräften umgehen kannst, geht hinterher die Senke von alleine.
Doch habe dich schon verstanden, bei solchen Abfahrten habe ich kein Problem mit der Kontrolle auf dem flachen Stück. Anscheinend mache ich bei anschließender Auffahrt dann etwas anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon gesagt, Basis ist Pumptracktechnik. Alles halbwissenschaftliche rum lamentieren hilft nicht weiter. Üben, üben, üben. Je tiefer und enger die Senke, desto explositionsartiger und extremer der Bewegungsablauf am tiefsten Punkt. Tief rein, Beine durchstrecken und Lenker zum Körper kommen lassen. Je kraftvoller man das Bike mit den Beinen durch die Senke drückt, desto mehr Schwung kommt mit hoch. Es macht generell Sinn zu versuchen einen Trail als Pumptrack zu visualsieren. Auf dem Pumptrack lernt man das pumpen in gut pumpbaren Kurven und Wellen, auf dem Trail verfeinert man die Technik. So ziemlich alles ist auf eine gewisse Art und Weise pumpbar. Essenziell dafür: gute Rumpmuskulatur.
 
Wie schon gesagt, Basis ist Pumptracktechnik. Alles halbwissenschaftliche rum lamentieren hilft nicht weiter. Üben, üben, üben. Je tiefer und enger die Senke, desto explositionsartiger und extremer der Bewegungsablauf am tiefsten Punkt. Tief rein, Beine durchstrecken und Lenker zum Körper kommen lassen. Je kraftvoller man das Bike mit den Beinen durch die Senke drückt, desto mehr Schwung kommt mit hoch. Es macht generell Sinn zu versuchen einen Trail als Pumptrack zu visualsieren. Auf dem Pumptrack lernt man das pumpen in gut pumpbaren Kurven und Wellen, auf dem Trail verfeinert man die Technik. So ziemlich alles ist auf eine gewisse Art und Weise pumpbar. Essenziell dafür: gute Rumpmuskulatur.
Vielen Dank für deine Tipps, ich werde es am WE üben, üben, üben..... :daumen:
Bei kleinen Senken habe ich das schon angewendet es macht ja auch Spaß. (hier in der Wahnerheide gibt es einige Wanderwege die rauf und
runter gehen wie ein Pump Track)
Aber bei so heftigen Senken bin ich nicht auf die Idee gekommen es genau so zu machen.
 
Nicht zu vernachlässigen ist die Blickführung, auch bei Senken. Das heißt, bereits bei der Abfahrt sollte man die Auffahrt im Blick haben und vor allem im Tiefpunkt noch oben schauen. Schließlich fährt man dort hin, wo man hinschaut. Und in den Boden rein wäre doof :D
So ist es.
Außerdem
...wenn ich mit Speed das Steilstück fahre fühlt sich das unkontrolliert an...
machst du das vermutlich schon richtig, aber musst noch mehr Sicherheit entwickeln, indem du dich vielleicht mehr an das unkontrolliert-Gefühl gewöhnst und es damit zu einem kontrollierbaren Gefühl machen.
Denke auch, dass die Blickführung bislang nicht optimal ist.
Viel Erfolg!
 
Habe das am WE mehrfach probiert, am besten fahre ich wenn ich in Kampfhaltung (also tief) in die Senke reinfahre und beim rauf fahren den Körper nach vorne über den Lenker bewege.
 
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