Shimano Nexus Inter7 Nabe: SG-7C18 - Schwergängig, wenn Rücktritt fixiert

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Hallo!

Ich habe hier eventuell ein Problem mit einem Hinterrad (Shimano Nexus Inter7 Nabe: SG-7C18).
Anders, als bei 2 anderen alten Hinterrädern mit Nabenschaltung lässt sich hier dieses "Rücktritt-Ding" nicht leicht drehen.
Damit meine ich das hier:



Spanne ich das Rad in einen Schraubstock ein (auf der Seite des Ritzels) und drehe es dann, läuft es super und "ewig". Rahmen eingebaut aber (wenn halt der Rücktritt auch fest verschraubt ist), dreht es sich nur noch schwergängig. Halt so schlecht, wie wenn ich das Rücktritt-Blech per Hand drehen will.

Ich habe schon mal die Nabe rausgeholt und auch den Bremsmantel angeschaut. Sieht alles tip top für mich aus. Gut gefettet, meines Erachtens nach nichts gebrochen...
Das Lagerspiel kann man ausschließen - selbst ohne die Konterschrauben, wenn ich das Rücktritt-Teil einfach nur lose aufstecke und dann drehe geht dies schwergängig.

MUSS das bei dieser Nabe so sein? Ist irgendwas falsch zusammengebaut? Kann irgendwas kaputt sein?




Ist der Bremsmantel richtig aufgesteckt? Anders geht eigentlich gar nicht, meine ich.
Unten habe ich das mal mit einem roten Kreis markiert: die Lücke der 2 Elemente habe ich über diesen Pin eines Ringes, der an der Nabe ist, gesetzt. Ist das so richtig?

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Weitere Bilder:

https://picload.org/image/rgpolrrc/k-img_20160607_121613.jpg
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https://picload.org/image/rgpolrdg/k-img_20160607_120913.jpg
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Und hier noch Videos:
http://workupload.com/archive/7RfkwUs
Das Dritte (https://workupload.com/file/dtvDLmc) ist das Problemrad.
 
Update:
Wenn ich die Nabe einzeln in der Hand halte und den Bremsarm aufsetze und drehe, dann geht's gut.
Aber im eingebauten Zustand im Rad geht's direkt wieder schlecht.
Der Bremsmantel hat wohl viel zu viel Kontakt mit der Innenwand des Rades...
Das kann doch so nicht normal sein, oder??!
 
Die Schwergängigkeit des Bremsarms passiert schon, wenn ich keine der beiden Konterschrauben überhaupt drauf habe.
Nabe in der Hand: Bremsarm dreht sich gut.
Nabe eingebaut (ohne Konterschrauben): Bremsarm schwergängig.
Nabe eingebaut (mit Konterschrauben [egal ob fest oder locker]): Bremsarm schwergängig.

Wie beim Update gesagt: der Bremsmantel macht wohl den großen Widerstand in Verbindung mit der Gehäuseinnenwand.

Daher brauche ich wohl einen Experten oder jemanden, der die gleiche Nabe hat und mit einen Vergleich liefern kann.
KÖNNTE ja auch sein, dass das so sein soll...käme mir aber im Moment echt komisch vor....


UPDATE
Ich habe hier noch mal ein Video gemacht (ohne Nabe, nur der Bremsarm mit Kugellager und Bremsmantel). Genau so wie es hier schwergängig geht, verhält es sich auch mit eingebauter Nabe.

http://workupload.com/file/fqkNKG6

Der Bremsmantel besteht ja aus 2 Elementen und ist im Normalzustand oval. Durch die Spannung im eingebauten Zustand wird er etwas runder. Aber SOLL der so an der Gehäuseinnenwand schleifen???

UPDATE 2:
Wie sieht ein neuer baugleicher Bremsmantel aus?
Ist meiner durch Überlastung verbogen oder soll der genau so aussehen?
(Oval, wenn zusammengelegt; rund, aber mit großer Lücke, wenn aufgespannt?)
Wäre er rund, würde er nicht schleifen. Wenn ich die 2 Hälften einzeln in das Rad "einlege", dann passen die selbst so nicht wirklich. Die max. Länge beider Halb-Elemente ist größer als der Innendurchmesser des Rad"lagers", in dem der Bremsmantel reingehört:

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k-img_20160608_204904.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war der Bremsmantel. Eine Hälfte davon war ca. 0,5mm länger (aufgebogen) und damit schon schleifend.
 
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