Hallo,
da das Subjekt für mich Neuland ist, hätte ich die ein oder andere Verständnisfrage zu folgendem Sachverhalt: (Sollten diese einen gewissen Grad an Naivität (oder Dummheit) beinhalten, bitte ich vorab um Verzeihung)
Wir haben als Familie das Auto aufgegeben und komplett auf Zweirad umgestellt. Als Autoersatz dient dabei momentan ein Lastenrad (Radlader von CargoBikeMonkeys), um schwerere Transporte durchführen zu können. Da kein e-Antrieb erwünscht war, hatte ich mich bei der Bestellung für einen Shimano 2x12 Antrieb entschieden, um eine möglichst große Bandbreite zur Verfügung zu haben.
Von Anfang an gab es dabei Probleme mit dem Antrieb. Vor allem unter Last gab es immer wieder Aussetzer bei den niedrigen Gängen (1-6) und bei den zwei größten (23&24). Habe das beim Händler moniert, was dann stets bagattelisiert und als Kinderkrankheit abgekanzelt wurde. Immer wieder musste dabei die Schaltung an allen relevanten Schrauben nachjustiert werden, damit die Kettensprünge minimiert werden. Es kam vor, dass man danach ein, zwei Wochen ohne Aussetzer fahren konnte, aber man konnte so gut wie gewiss sein, dass sie wiederkehren.
Nun (nach 5 Monaten Einsatz) ist es passiert, dass die Kette erstmals wirklich abgesprungen ist und zwar pikanterweise vom größten Ritzel der Kassette. Dabei gelangte sie zwischen Speichen und Ritzel. Der Käfig vom Schaltwerk (RD-M8120) wurde dabei komplett verzogen. Das Schaltauge scheint auch in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Dumm gelaufen, dachte ich und machte mich auf zur Recherche, um für Ersatz zu sorgen. Dabei fiel mir auf, dass besagtes Schaltwerk gemäß Specs von Shimano mit einer 10-45 Kassette genutzt werden sollte. Verbaut ist allerdings die 10-51 Variante, welche für 1x12-Kurbeln laut Hersteller vorgesehen ist.
Der Verdacht liegt nun nahe, dass der Händler nicht die komlette XT Gruppe, wie vereinbart, bezogen und montiert hatte, sondern Einzelteile nach und nach zusammenstellte und dabei die teurere aber nicht optimale Kassette verbaute. Das ist allerdings Spekulation meinerseits.
Ebenfalls nahe liegt der Verdacht, dass die ganzen Schwierigkeiten daher rühren, dass mit diesem Setup zwangsläufig (oder sehr wahrscheinlich) Probleme hätten auftreten müssen. Vor allem dann, wenn keine optimale Anpassung der Komponenten (z.B. Kettenlänge) geschehen wäre, was vermutlich nicht geschehen ist. Das wird sich bald klären, so hoffe ich.
Deshalb meine Frage: Kann mir eventuell ein Forent bestätigen (eventuell aus eigener Erfahrung), dass diese Konstellation zu oben beschriebenen Phänomenen führen kann? Oder liege ich hier einfach falsch und unterstelle Dinge, die nicht zutreffen?
Für jede konstruktive Antwort wäre ich froh und danke schonmal im Voraus!
da das Subjekt für mich Neuland ist, hätte ich die ein oder andere Verständnisfrage zu folgendem Sachverhalt: (Sollten diese einen gewissen Grad an Naivität (oder Dummheit) beinhalten, bitte ich vorab um Verzeihung)
Wir haben als Familie das Auto aufgegeben und komplett auf Zweirad umgestellt. Als Autoersatz dient dabei momentan ein Lastenrad (Radlader von CargoBikeMonkeys), um schwerere Transporte durchführen zu können. Da kein e-Antrieb erwünscht war, hatte ich mich bei der Bestellung für einen Shimano 2x12 Antrieb entschieden, um eine möglichst große Bandbreite zur Verfügung zu haben.
Von Anfang an gab es dabei Probleme mit dem Antrieb. Vor allem unter Last gab es immer wieder Aussetzer bei den niedrigen Gängen (1-6) und bei den zwei größten (23&24). Habe das beim Händler moniert, was dann stets bagattelisiert und als Kinderkrankheit abgekanzelt wurde. Immer wieder musste dabei die Schaltung an allen relevanten Schrauben nachjustiert werden, damit die Kettensprünge minimiert werden. Es kam vor, dass man danach ein, zwei Wochen ohne Aussetzer fahren konnte, aber man konnte so gut wie gewiss sein, dass sie wiederkehren.
Nun (nach 5 Monaten Einsatz) ist es passiert, dass die Kette erstmals wirklich abgesprungen ist und zwar pikanterweise vom größten Ritzel der Kassette. Dabei gelangte sie zwischen Speichen und Ritzel. Der Käfig vom Schaltwerk (RD-M8120) wurde dabei komplett verzogen. Das Schaltauge scheint auch in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Dumm gelaufen, dachte ich und machte mich auf zur Recherche, um für Ersatz zu sorgen. Dabei fiel mir auf, dass besagtes Schaltwerk gemäß Specs von Shimano mit einer 10-45 Kassette genutzt werden sollte. Verbaut ist allerdings die 10-51 Variante, welche für 1x12-Kurbeln laut Hersteller vorgesehen ist.
Der Verdacht liegt nun nahe, dass der Händler nicht die komlette XT Gruppe, wie vereinbart, bezogen und montiert hatte, sondern Einzelteile nach und nach zusammenstellte und dabei die teurere aber nicht optimale Kassette verbaute. Das ist allerdings Spekulation meinerseits.
Ebenfalls nahe liegt der Verdacht, dass die ganzen Schwierigkeiten daher rühren, dass mit diesem Setup zwangsläufig (oder sehr wahrscheinlich) Probleme hätten auftreten müssen. Vor allem dann, wenn keine optimale Anpassung der Komponenten (z.B. Kettenlänge) geschehen wäre, was vermutlich nicht geschehen ist. Das wird sich bald klären, so hoffe ich.
Deshalb meine Frage: Kann mir eventuell ein Forent bestätigen (eventuell aus eigener Erfahrung), dass diese Konstellation zu oben beschriebenen Phänomenen führen kann? Oder liege ich hier einfach falsch und unterstelle Dinge, die nicht zutreffen?
Für jede konstruktive Antwort wäre ich froh und danke schonmal im Voraus!