SimRa-App: Daten sammeln für sichereres Radfahren im Verkehr

SimRa-App: Daten sammeln für sichereres Radfahren im Verkehr

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Die TU Berlin sammelt mit der SimRa-App (Sicherheit im Radverkehr) Daten über mögliche Gefahren im Straßenverkehren, die einem als Radfahrer begegnen. Hier gibt es einen kurzen Überblick über das sinnvolle Forschungsprojekt.

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SimRa-App: Daten sammeln für sichereres Radfahren im Verkehr
 
Skynet is watching. In der Regel scheitert die Verkehrsplanung nicht an fehlenden Daten sondern an der Bürokratie
 
Zuletzt bearbeitet:
Daten(erhebung) zu Unfallgeschehen gibt es ja bereits.
Und, die Stadtverantwortlichen kennen diese Daten bzw Unfallstellen ja auch.

Ob etwas getan wird, hängt dann von anderen Umständen ab (ob andere daran beteiligt sind; ob Parkplätze gewkommen, ob Ampeln anders eingestellt werden, Geschwindigkeitsreduktion, Umbaumaßnahmen für bessere Einsicht in die Kreuzung, Verkleinerung der Fahrspur).

Was aber alles nicht viel nutzt, wenn der KFZ oder LKW FahrerIn nicht schaut. Oder woanders hin schaut (Handy, Navi, Touchsceen etc) oder sonst wie abgelenkt ist/wird.

Nichts desto trotz kann und soll man weiterhin Unfall- und Gefahrenstellen Daten sammeln.
 
Ampelschaltungen optimieren... Aha... Wie soll das funktionieren? In vielen Städten wird doch der Radfahrer mit dem Fußgänger auf eine Stufe gestellt und hat somit immer das Nachsehen.
 
Ich stell mal die waghalsige These auf, dass die Gefahrenlage mit dem leicht irrsinnigen innerstädtischen Verkehrsaufkommen zusammenhängen könnte. Vielleicht. Möglicherweise. Gaaaaanz eventuell.
 
Ampelschaltungen optimieren... Aha... Wie soll das funktionieren? In vielen Städten wird doch der Radfahrer mit dem Fußgänger auf eine Stufe gestellt und hat somit immer das Nachsehen.
Viel schlimmer ist ja noch wie oft man als Radfahrer einen Knopf drücken muss und so eine ganze Ampelphase warten muss
 
Viel schlimmer ist ja noch wie oft man als Radfahrer einen Knopf drücken muss und so eine ganze Ampelphase warten muss

Viel schlimmer ist es doch, dass man als Radfahrer überhaupt Ampeln hat. Durch geschickte Wegführung und Tunnel kann man auch ohne Zwangsstopp eine Kreuzung passieren. Braucht halt manchmal den Mut und Mehraufwand der Städteplaner. In Jena wurde auch eine tolle Flusslandschaft neu gestaltet, es war geplant den Radweg unter einem Brückenbogen durchzuführen, und auf der andere Seite anschließen zu lassen. Da haben sich aber Nabu und Grünen aufgeregt, weil an dieser Stelle ein Biotop tangiert würde. Stattdessen wurde dort eine Ampelanlage aufgestellt - Initialkosten mindestens 30.000Eur plus Energie und Servicepauschale im Jahr. Bravo, sind ja nur Steuergelder.

Dazu kommt das keine 50m weiter die Hauptampel für den Straßenverkehr steht. Direkt hinter der Brücke steht nach wie vor eine Bedarfsampel. Das heißt auf 300m Länge stehen drei Ampeln, welche natürlich schalttechnisch nicht in Reihe sind. Hauptsache 100m Biotop gerettet. :ka:
 
Die Grünen und Nabu sind halt die reinsten Opportunisten

Ich find die stellenweise schon wichtig, aber gerade bei solchen Projekten sollte man doch das Endergebnis und den Nutzen sehen - eine Ampel ist immer ein Zwangsstop und nervig. Zudem auf der Anschlussstelle vor einigen Jahren ein ganz toller Radweg gebaut wurde. An solchen neuralgischen Punkten wünsche ich mir mehr Aktivität vom ADFC - wenn die dort Mitspracherecht hätten, würde ich sogar bei denen Mitglied werden und aktiv etwas bewegen wollen. Aber wer sich nur mit Critical Mass und Fingerzeigen auf Falschparker brüstet, bewegt nichts. Hauptsache mit Poolnudel am Gepäckträger durch die Innenstadt fahren und breite Wege fordern...
 
Daten(erhebung) zu Unfallgeschehen gibt es ja bereits.
Und, die Stadtverantwortlichen kennen diese Daten bzw Unfallstellen ja auch.

Ob etwas getan wird, hängt dann von anderen Umständen ab (ob andere daran beteiligt sind; ob Parkplätze gewkommen, ob Ampeln anders eingestellt werden, Geschwindigkeitsreduktion, Umbaumaßnahmen für bessere Einsicht in die Kreuzung, Verkleinerung der Fahrspur).

Was aber alles nicht viel nutzt, wenn der KFZ oder LKW FahrerIn nicht schaut. Oder woanders hin schaut (Handy, Navi, Touchsceen etc) oder sonst wie abgelenkt ist/wird.

Nichts desto trotz kann und soll man weiterhin Unfall- und Gefahrenstellen Daten sammeln.

Nicht jede Notbremsung führt zu einem Unfall. Mit diesen Daten kann man sicher deutlich mehr anfangen als mit reinen Unfalldaten.
 
Aus meiner Sicht ist das eine Lachnummer.
Wie bereits gefordert, lasst Menschen ran, die es können.
In Nachbarländern gibt es solche.
 
Kann ich da auch Radwege melden die entgegen der Vorschriften gebaut wurden?

Prinzipiell finde ich das ja nicht schlecht. Nur wenn ich z. B. sehr knappes Überholen auf eine Strasse in der App markiere bereite ich ja jede Fahrt minutenlang nach. Da habe in der Regel auch keinen Ausschlag der Beschleunigungssensoren zur Folge.

Ich denke eine Schulung der vorhanden Vorschriften wäre ein erster Schritt. Jeder der was plant sollte dort ein Jahr lang regelmäßig zur Überprüfung fahren müssen.

Ein Däne oder Holländer plant was in D. Nicht möglich :).
 
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