Skateboard/Cruiserboard

RISE

Es gibt RISE, Baby
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Lake Chicamacomico
Als leicht beeinflussbarer Mensch und Freund recht dummer Ideen möchte ich gerne meine Freizeitgestaltung erweitern und skaten lernen. Als langjähriger BMX-Fahrer habe ich das Leid im Skatepark gesehen und festgestellt, dass bis auf ein paar Basics offenbar sehr viel Können und Glück dazu gehört, so ein Skateboard stillvoll und trickreich zu manövrieren.
Ich möchte in allererster Linie erstmal nur fahren lernen, mit Mitte 30 überlasse ich Tricks lieber den Jüngeren, während mir Longboards immer etwas zu relaxed vorkommen. Daher die Idee, für meine Zwecke ein Cruiserboard zu nehmen, das ja scheinbar beide Welten gut miteinander verbindet. Nun lese ich auf der einen Seite, dass die Teile unglaublich viel Spaß machen, andererseits für blutige Anfänger durch ihre Wendigkeit auch eine Herausforderung darstellen.

Bei der Boardauswahl stoße ich immer wieder auf Empfehlungen für das Landyachtz Dinghy / Dinghy Blunt / Tugboat. Die sind alle drei recht ähnlich, wobei das Tugboat die breiteste und längste Option ist (30" lang, 9" breit). Und damit für Anfänger vermutlich die Sinnvollste?

Ist hier jemand selbst in der Richtung aktiv, hat evtl. auch spät angefangen und/oder kann Tipps geben? Sowohl zur Boardwahl als auch zur Lernkurve und den Herausforderungen.

Danke vorab!
 
Die genannten Boards kenn ich jetzt ehrlich gesagt nicht.
Aber n breites Brett ist immer gut.
Vor allem wenn du eh nur „Fahren“willst.
Gibst bei dir n Skateshop in der Nähe?
N klassisches Deck zwischen 8,5 inch bis 9 inch Breite.
Je nach Schuhgröße.
Dazu n paar Indy Achsen in der High Version und Rollen zwischen 60mm bis 62mm.
Die Achsen kann Man ja verstellen weicher bzw. härter.
Dürften doch deinen Ansprüchen taugen.
Das fahren pushen lernt man eig zügig.
Paar Manuals, Body Varials usw kann man ja nach und nach lernen
Lernkurve hängt von dir ab😉
 
Die genannten Boards kenn ich jetzt ehrlich gesagt nicht.
Aber n breites Brett ist immer gut.
Vor allem wenn du eh nur „Fahren“willst.
Gibst bei dir n Skateshop in der Nähe?
N klassisches Deck zwischen 8,5 inch bis 9 inch Breite.
Je nach Schuhgröße.
Dazu n paar Indy Achsen in der High Version und Rollen zwischen 60mm bis 62mm.
Die Achsen kann Man ja verstellen weicher bzw. härter.
Dürften doch deinen Ansprüchen taugen.
Das fahren pushen lernt man eig zügig.
Paar Manuals, Body Varials usw kann man ja nach und nach lernen
Lernkurve hängt von dir ab😉
Super, das hilft schon mal. Einen Skateshop hab ich nicht in der Nähe, da bleibt vorerst nur die Online-Lösung. Das Dinghy Blunt hat 8,6", das Tugboat 9". Die sind beide als recht ordentlich beschriebene Komplettboards erhältlich. Kostet ja zum Glück auch nicht die Welt. Erstmal. :D
 
Dieses….?

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Checks aus…
Denk für technisch Anspruchsvolle Tricks ist das nicht geeignet.
Aber das hast ja eh nicht vor.
Mit der Zeit merkst selber was dir taugt.
Wie beim Bmxen der eine will Freecoaster der andere KassetteNabe.
 
Checks aus…
Denk für technisch Anspruchsvolle Tricks ist das nicht geeignet.
Aber das hast ja eh nicht vor.
Mit der Zeit merkst selber was dir taugt.
Wie beim Bmxen der eine will Freecoaster der andere KassetteNabe.

Ja, ich schaue mal, ob ich das noch etwas größere Tugboat auftreibe und versuche es einfach. Mehr als schiefgehen kann es ja nicht.
 
Geh mal in Deinen Titus-Laden und schau Dir deren Komlettboards im Einsteigerlevel an. Breite 8,75". Da bau Dir 60a-60mm-Urethanrollen drauf.

Cruiser halte ich zu Beginn nix von, im Park oder Snakepool.
Zu schmale Achsen.
Und die Gefahr beim Cruiser ist, beim Umsetzen einen Mr.Wilson zu machen.
Das neo-klasische Brett baut hier weniger hoch.

30 ist nicht zu alt. Bin selbst SOF (skater over fifty) und hab nach dreißig Jahren Pause mit Ende 40 wieder angefangen und meinen Sohn auch dazu begeistern können.
Begonnen hab ich Ende der 70er mit einem Lotus 23"-6" mit offenen Lagern.

Da Du ja auch mtb / RR? fährst, wirst Du mit Hinfallen schon Erfahrungen gemacht haben.
Die Stürze sind beim Skateboard jedenfalls oft weniger nachhaltig als beim Radfahren.
Das größte Problem sind die Drecks-Scooter-Kids, die mit deren oft sgb3-basierten tagesfreizeitstarken Eltern die Plätze bevölkern und ohne Respekt der Reihenfolge in die Linien fahren.

Helm kannst entweder den mtb-Helm nehmen oder kaufst einen Skatehdlm, der auch Rauszulassung hat.
MUSS ist Handgelenkschutz. Ideal dazu Knie und Ellbogenschutz. Letztere man auch für mtb nehmen.
 
Geh mal in Deinen Titus-Laden und schau Dir deren Komlettboards im Einsteigerlevel an. Breite 8,75". Da bau Dir 60a-60mm-Urethanrollen drauf.

Cruiser halte ich zu Beginn nix von, im Park oder Snakepool.
Zu schmale Achsen.
Und die Gefahr beim Cruiser ist, beim Umsetzen einen Mr.Wilson zu machen.
Das neo-klasische Brett baut hier weniger hoch.

30 ist nicht zu alt. Bin selbst SOF (skater over fifty) und hab nach dreißig Jahren Pause mit Ende 40 wieder angefangen und meinen Sohn auch dazu begeistern können.
Begonnen hab ich Ende der 70er mit einem Lotus 23"-6" mit offenen Lagern.

Da Du ja auch mtb / RR? fährst, wirst Du mit Hinfallen schon Erfahrungen gemacht haben.
Die Stürze sind beim Skateboard jedenfalls oft weniger nachhaltig als beim Radfahren.
Das größte Problem sind die Drecks-Scooter-Kids, die mit deren oft sgb3-basierten tagesfreizeitstarken Eltern die Plätze bevölkern und ohne Respekt der Reihenfolge in die Linien fahren.

Helm kannst entweder den mtb-Helm nehmen oder kaufst einen Skatehdlm, der auch Rauszulassung hat.
MUSS ist Handgelenkschutz. Ideal dazu Knie und Ellbogenschutz. Letztere man auch für mtb nehmen.
Danke für die Tipps. Klassisches Bord + große Rollen habe ich auch schon öfter als Empfehlung gelesen. Brauche ich da ggf. noch Abstandshalter für die Achsen zwecks Wheelbite? Das angepeilte Landyachtz Tugboat hat (normale?) 155mm Achsen und 60mm Rollen in 78a. Wird aber vermutlich etwas höher bauen.

Fahren im Skatepark ist übrigens vorerst nicht geplant. Gedanklich spiele ich zwar damit, irgendwann einmal durch den mir sehr gut bekannten Park zu carven, aber bis es soweit ist, vergeht noch einige Zeit.
Erstmal gehts an Cruisen, bzw. überhaupt fahren lernen, da ich vielleicht viermal in meinem Leben auf einem Board stand und mir das nie so richtig vorstellen konnte.

Stürze sind natürlich unvermeidlich, daher sind Helm und Handgelenkschutz fest eingeplant.
 
Die Gummipads sind alleine schon gut um nicht immer Spannungsrisse zu kriegen im Brett.
Fahr nur mit.
Ist kein Muss aber trotzdem empfehlenswert.
 
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Da ist das Ding. Bin schon kurz in der Wohnung rumgerollt und bis auf eine beinahe Hechtrolle gegen die Küchentür fühlt es sich ziemlich ziemlich gut und auch recht stabil an. Jetzt muss ich mir mal ein ruhiges Plätzchen zum Üben suchen, vielleicht morgen mal auf dem Supermarktparkplatz.
 
Viel Spaß und nicht Mongo pushen😉
Niemals. Fürs erste Mal bin ich zufrieden und hätte nicht erwartet, dass knapp 2h langsam üben so anstrengend sind. War erstmal alles in sehr moderater Geschwindigkeit, aber sowohl pushen, lenken und bremsen haben gut geklappt. Kann aber natürlich alles noch besser werden.

Es macht auf jeden Fall richtig Spaß und man steht stabil auf dem echt breiten (9,25) Board. :)
 
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