Snorre Pedersen - der Olympionike und Hafjell Bikepark-Manager im IBC-Interview

Vor Kurzem hatten wir ihn selbst im IBC-Interview, den deutschen Trail-Bauer im norwegischen Bikepark Hafjell - Johannes Neumeier. Dieses Mal nahm sich Johannes der ehrenvollen Aufgabe an, für uns den Manager des Bikepark Hafjell, Snorre Pedersen, zu interviewen. Neben den grundlegenden Dingen, die es zum Bikepark Hafjell zu wissen gibt, sprachen die beiden auch über Snorres Vergangenheit im olympischen Wintersport sowie dem bevorstehenden World Cup-Finale. Bei einem Bier quetschte Johannes alles Wissenswerte aus dem 39-jährigen Norweger heraus. Was Snorre so alles zu erzählen hatte, erfahrt ihr in diesem IBC-Interview.


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Zuerst habe ich eine Businessschule besucht und anschließend eine Ausbildung als Zimmermann gemacht. Von beiden Dingen habe ich stark profitiert, jedoch hat es mich gleichermaßen auch gelangweilt.

Ich war 4 Jahre alt, als ich meinen ersten Fahrradrahmen gebrochen habe, auf der Treppe bei meinen Eltern vor dem Haus. Mit 14 Jahren habe ich das erste Mal nebenbei in einem Bikeshop als Mechaniker gearbeitet und damit Geld verdient. Vor ca. 11 Jahren habe ich dann angefangen hier in Hafjell Strecken zu bauen und bin zum Bikepark Manager geworden.

der geborene Bikepark-Bauer. Auf den Beruf kann man schon manchmal echt neidisch werden.
 
super interview habt ihr beiden da gemacht :) !!! grüße aus deutschland und ich freue mich schon riesig drauf mir eure bemühungen beim wc anschauen zu können!

ps. das große steinfeld is doch echt abnormal...wir sinds nich gefahren aber es ist ja so dermaßen verblockt und steil.... bin gespannt wie die pros da rüber bügeln :daumen:
 
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Grundsätzlich haben wir ja sowieso das "Jedermannsrecht" in Norwegen. Solange du dich 150 Meter von den Häusern der Leute fernhältst und ihre Privatsphäre respektierst, kannst du dort mehr oder weniger tun und lassen, was du willst. Das heißt Zelten, Feuer machen oder mit dem Mountainbike fahren. Wir als Skigebiet haben natürlich Verträge mit den Grundstückseignern unseres Gebiets, dass wir dort Strecken bauen und Erdbewegungen machen können.

Beim normalem oder privatem Streckenbau sollte man vorher schon die Grundbesitzer fragen, ob man Strecken bauen darf. In der Regel aber sagen sie, dass es OK sei. "Kinder ihr könnt euch ruhig im Wald ein bisschen austoben und spielen" (lacht). Ich weiß auch wie es in der Schweiz und in Österreich läuft mit den Grundstücken und so kann es einfach nicht funktionieren. Hier in Norwegen ist das alles ein bisschen einfacher.

:love: :daumen: Ein Traum!

Auch so braucht es einfach mehr solcher Menschen...bei uns im Sport, egal, überall!
 
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