Spaßbike für Wiedereinsteiger

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25. Mai 2023
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Servus liebe Community,

Ich bin neu hier und will mich daher erstmal grob vorstellen:

Ich bin 31 Jahre alt und komme aus Oberfranken, Landkreis Bamberg. Als Jugendlicher war ich viel mit dem Rad unterwegs, hauptsächlich XC mäßig. Ich hatte ein Bulls King Cobra (ca aus 2008), mit den heutigen Fahrrädern verglichen schon sehr oldschool… V bremsen und 27 Gang etc. Damals hat’s gereicht 😅
Irgendwann vor 10 Jahren ist dann ein Motorrad eingezogen und das Fahrrad wurde zum verstauben im Keller verdammt 🫢
Da die Supermoto mittlerweile auch Vernunftsbedingt (aufgrund Nachwuchs) aufgegeben wurde, ich aber in der Zeit auf dem Mopped das Wheeliefahren etc. nicht verlernt habe :awesome: suche ich wieder ein Spaßgerät auf zwei Rädern.

Ich wohne auf dem Kaff und bin von Wald und hügeliger Landschaft umgeben. Falls Ortskundige mitlesen zur Kenntnis, ich kann quasi vom Küchentisch aus auf die Friesener Warte spucken. Da gehts also, für mein Empfinden zumindest, stellenweise schon ganz schön steil sowie steinig und verwurzelt zur Sache. Es gibt hier schöne Singletrails z.B den von der Warte nach Wernsdorf, da gibts/Gabs auch ein paar kleinere Sprungschanzen. Und eben generell eine für die fränkische Schweiz typische Landschaft, natürlich sind das aber noch keine alpinen Verhältnisse. Ich muss auch nicht auf Zeit fahren, es wär aber schon wichtig dass mein zukünftiges Rad auch bergauf ohne Lift ankommt.


Einfach mal für eine halbe Stunde/ Stunde auf den Hometrail und wieder zurück wäre das tägliche Anwendungsgebiet. Da ich eh jeden Tag mit dem Hund draußen bin, könnte ich so auch die Gassirunde aufpeppen und bei Schönwetter das Rad nehmen. Entspannt den Berg hoch und dann Spaß haben auf der Abfahrt - das wäre der Plan. Der Hund liebt es, neben her zu rennen und es lastet ihn besser aus als das „normale“ gassi gehen. Zughundesport wäre wenn er ausgewachsen ist bestimmt auch eine Idee, dass aber mal nur am Rande.

Wir haben in der Gegend ein paar Bike Parks und Pumptracks. Meine Jungs (5 und 7) sind schon auf den Trichter gekommen und haben Spaß auf den kleinen Pumptrack Abschnitten, von daher werd ich die auch öfter mal besuchen, bin aber was größere Sprünge angeht noch blutiger Anfänger.
Ansonsten eben übliches Zeug wie mal mit den Kids zur Eisdiele oder aufn Keller, soll jetzt aber nicht in die Gewichtung mit reinfallen und Richtung straßentaugliches Fahrrad gehen, da bin ich leidensfähig.

Ich war wie gesagt einige Zeit komplett aus dem Thema Fahrrad draußen und das Angebot ist echt erschlagend. Auch an „neue“ Sachen wie die 12 Gang Schaltungen musste ich mich bei meiner Recherche erstmal gewöhnen. Vom Hardtail kommend habe ich erstmal in die Fully Richtung geschielt, weil ich gedacht habe mal was anderes zu wollen. Letze Woche konnte ich in einem Bikepark ein Scott Sparc RC900 (2021er Modell) Probefahren.

https://www.wecycle.de/Fahrraeder/M...p-29-Carbon-MTB-Fahrrad-rot-schwarz-2021.html
An sich hat’s mir getaugt, aber es fühlte sich schon sehr Wettkampforientiert an. Der Federweg mit 110mm war auch etwas „mau“ und der Funke ist nicht so recht übergesprungen.

Dann bin ich in meiner Recherche auf die Trail Hardtails gestoßen. Mit 140 mm Federweg und mehr, sowie den 29“ Reifen ja kein Vergleich mehr zu meinem damaligen Hardtail.

Interessant ist an den Hardtails natürlich der Preis. Ich habe relativ schnell gemerkt dass ich mit meiner anfänglich gesteckten Preigrenze von 1.500 Euro nicht allzuweit komme. Ich bin dann doch eher der Typ, lieber einmal was gutes kaufen, dass macht dann auch mehr Spaß wie mit schlechtem Material. Da ich leider noch nicht im Lotto gewonnen hab und „nebenbei“ noch am Häuslebauen bin, liegt die neue Schmerzgrenze bei 3.000 Euro.
Mittlerweile haben sich ein paar Trail Hardtails zu meinen Favoriten herauskristallisiert.

Zum einen das Commencal Meta HT, welches mit dem „Top Modell“ in der Öhlins Variante noch im Preisrahmen liegt und für meinen Geschmack auch sehr geil aussieht und wie ich denke gut ausgestattet ist.

https://www.commencal-store.de/meta-ht-am-ohlins-2022-c2x33789530
Das Teil wäre auch mit MX/Mullet Bereifung zu haben. Ob ich’s brauch sei mal dahingestellt, aber das Konzept find ich sehr interessant. Gerade für wheelie und Manual Spielereien wärs vielleicht ein guter Kompromiss. Den einzigen Haken den ich am Commencal sehe ist, dass es sich hier um einen „Exoten“ handeln könnte. Schande über mein Haupt aber ich hab von der Marke noch nie was gehört, geschweige denn eines in einem Laden stehen sehen. Wenn mal was dran ist muss ich vielleicht erst mal schauen wer mir das auf die Schnelle reparieren kann oder mir anhören dass ich lieber was beim Händler vor Ort geholt hätte, statt im Internet. Berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege.

Mein zweiter heißer Kandidat wäre das Trek Roscoe 9. Preislich nochmal attraktiver und auch beim Händler zu bestellen.

https://www.bike-mailorder.de/trek-...MIwKbjidyQ_wIVgdF3Ch1yYAtrEAQYAiABEgIkf_D_BwE
Je mehr man recherchiert desto eher passiert es (zumindest mir immer) zu meinen, man braucht immer noch was besseres bzw. fragt sich, ob’s nicht doch noch mehr federweg oder dies oder das sein sollte. Deshalb will ich auch ein fully nicht ausschließen. Fully bedeutet meistens aber auch, im Vergleich zum Hardtail Abstriche bei der Ausstattung zu machen, wenn das Budget gleich bleibt. Daher die Überlegung ob ein gutes Hardtail besser als ein „mittelmäßiges“ Fully ist, oder ob ich als Laie gar keinen Unterschied zu den Komponenten merke und mir mit einem Fully auf verwurzelten Passagen etc. sogar leichter tue. 🤔

Hier wäre für mich das YT Capra (Core 2 GX) interessant. Wie ich denke ganz gut ausgestattet.
Zum einen sieht’s scharf aus (man sollte zwar nicht nur aufs äußere sehen beim Bike Kauf aber für mich muss einfach auch optisch der funke überspringen) zum andern wohne ich nur einen Katzensprung vom YT Firmensitz entfernt. Heimspiel sozusagen.
Allerdings hat das Capra bisschen mehr auf den Rippen, soll aber was man So liest, trotzdem ganz gut den Berg rauf kraxeln. Weiterer Pluspunkt find ich ist die Mullet Breifung. Probefahrt steht jedoch noch aus, bisher hab ich nur durchs Schaufenster geguckt 😅 Ich weiß aber nicht ob’s für mein Einsatzgebiet einfach too much wäre, aber wer weiß was sich noch so entwickelt.
Nachteil evtl die Komplexität die das Fully in der Wartung mit sich bringt.

https://www.yt-industries.com/de/produkte/bikes/capra/core-2-gx/537/capra-mx-core-2/#tech3


Puh, ganz schön langer Text. Ich hoffe aber, dass ihr auf diese Weise ein besseres feeling dafür bekommt welches bike etwas für mich wäre oder eben auch nicht. Mit Geometrien usw kenn ich mich null aus, auch beim Vergleich der Ausstattung verliert man leicht den Überblick, vorallem was das Preisleistungsverhältnis von hardtail zum Fully angeht. Vielleicht können die Profis hier mal ne Einschätzung zu den 3 Bikes geben. Für alternative Vorschläge bin ich offen.

Deshalb hier nochmal etwas kompakter die Fakten

Größe, Gewicht , Schrittlänge ?
172 cm, 65 KG, 82 cm

Budget ?
3.000 €

Anforderungsprofil:
Im Alltag eher kurze, spaßige Runden auf den Hometrails, die jedoch erstmal teilweise steil bergauf erklommen werden wollen. Naturtrails/ Singletrails in der Region. Rumalbern, wheelies ziehen usw.

Einigermaßen regelmäßig mit den Kids in lokale Bikeparks/Dirtparks wie Forchheim, Breitengüßbach etc.

Gerne auch mal in die größeren Bikeparks mit Downhillstrecken wie Ochsenkopf und Osternohe, da beides nicht aus der Welt liegt. Aber wohl aus Zeitgründen eher seltener. Außerdem muss ich hierfür erstmal an meinen Downhill Fähigkeiten arbeiten, da bin ich einfach noch Anfänger, hab aber Lust drauf dran zu arbeiten.


So, bin dann mal gespannt auf eure Sicht der Dinge
Grüße :bier:
 

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Re: Spaßbike für Wiedereinsteiger
Zu den Trailhardtails kann ich nicht viel sagen, das Commencal hat die bessere Gabel, ist aber auch teurer.
Der YT-Kanal ist da ganz interessant: https://www.youtube.com/@hardtailparty
Der testet viele Trailhardtails, unter anderem das Trek und Commencal.

Den einzigen Haken den ich am Commencal sehe ist, dass es sich hier um einen „Exoten“ handeln könnte. Schande über mein Haupt aber ich hab von der Marke noch nie was gehört, geschweige denn eines in einem Laden stehen sehen. Wenn mal was dran ist muss ich vielleicht erst mal schauen wer mir das auf die Schnelle reparieren kann oder mir anhören dass ich lieber was beim Händler vor Ort geholt hätte, statt im Internet. Berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege.
Solche Händler gibts, sind vermutlich aber eine Minderheit und an einem Hardtail kann zum Glück recht wenig kaputt gehen. Trotzdem sollte man wenn man Online kauft selbst schrauben können, ist ja nicht schwer.
Zu Commencal: Ist eine kleinere "Szenenmarke". Auf Rennen, in Bikeparks und entsprechenden Bikegebieten sieht man recht häufig welche. Händler gibts, aber nur sehr wenige. Die Marke ist aber ganz gut und mir sehr sympathisch. Ich kann nur empfehlen deren Youtube Kanal durchzuschauen.


Je mehr man recherchiert desto eher passiert es (zumindest mir immer) zu meinen, man braucht immer noch was besseres bzw. fragt sich, ob’s nicht doch noch mehr federweg oder dies oder das sein sollte. Deshalb will ich auch ein fully nicht ausschließen. Fully bedeutet meistens aber auch, im Vergleich zum Hardtail Abstriche bei der Ausstattung zu machen, wenn das Budget gleich bleibt. Daher die Überlegung ob ein gutes Hardtail besser als ein „mittelmäßiges“ Fully ist, oder ob ich als Laie gar keinen Unterschied zu den Komponenten merke und mir mit einem Fully auf verwurzelten Passagen etc. sogar leichter tue.
Bei Canyon, YT etc. gibt's für <3000€ Fullys die absolut tauglich sind. Als Anfänger wirst du auch keinen unterschied zwischen der Öhlins und z.B. einer Rockshox Select spüren. Längere Bikepartage werden aber sicher mit dem Fully mehr Spaß machen.

Das Capra ist überdimensioniert für dein Vorhaben. So viel Federweg brauchst du vermutlich nicht, vor allem wenn in deinem Bikepark ein "XC"-Rad verliehen wird.

Bei YT ist vermutlich das Izzo passender. Ansonsten finde ich bei dem Budget noch das neue Canyon Neuron und Canyon Spectral 125 ganz interessant. Wenn öfters Bikepark geplant ist, vielleicht auch das normale Spectral oder YT Jeffsy. Ansonsten gibts noch das Orbea Occam oft recht günstig, ist ein guter Allrounder und Orbea wird bei vielen Händlern geführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau mal hier
https://www.fahrrad.de/orbea-occam-m30-M1015496.html
Anfang der Woche gab es das grüne noch für 2.500€. Jetzt nur noch in S. Das dürfte zu klein sein.
Jahres Abo bei Komoot für das große Paket abschließen und du bekommst glaube nochmal 10% bei Fahrrad.de.
Beitrag im Thema 'Suche/Biete Gutscheine'
https://www.mtb-news.de/forum/t/suche-biete-gutscheine.567908/post-18773999

Als Fully sonst noch das Radon skeen Trail vielleicht mit 130/120.

@pbf85 müsste bei dir in der Nähe wohnen und hat sich ein Carbonda FM936 aufgebaut.

Bei den HTs finde ich das Rosé Bonero sehr interessant.

Ich habe mir ein BC Podsol aufgegebaut. Kann ich auch nur wärmstens empfehlen. Da bekommt man für 1500€ eventuell ein gebrauchtes bei Kleinanzeigen.

Trek Roscoe finde ich auch super. Aber zu teuer für die Ausstattung.
 
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Daher die Überlegung ob ein gutes Hardtail besser als ein „mittelmäßiges“ Fully ist, oder ob ich als Laie gar keinen Unterschied zu den Komponenten merke und mir mit einem Fully auf verwurzelten Passagen etc. sogar leichter tue.

Hab mein Enduro-Fully vor einiger Zeit mit einem Hardcore-Hardtail ergänzt. Der Vorgänger des Fully war dem Neuen zu ähnlich und stand nur im Keller rum, da dachte ich mir aus den Komponenten kann man doch was anderes machen.

Mein Fazit: man kann damit (fast) alles fahren was auch mit dem Fully geht, und auch die steilen, und verblockten Trails gehen gut damit. Bei Dingen wie Hinterrad versetzen ist man mit dem Hardtail im Vorteil, aber es generiert natürlich nicht soviel Grip. Und es ist schon spürbar härter für den Körper, bei mir ist der Rücken eine Schwachstelle und wenn ich zuviel Hardtail fahre spüre ich das schnell im Kreuz.

Als erstes/einziges Bike würde ich also eher zum Fully raten, dafür muss es dann aber nicht unbedingt die Top-Ausstattung sein. Da wären gute Bremsen meine oberste Priorität, dann ein guter Dropper mit möglichst viel Hub, und erst dann Federelemente und Antrieb.

Bei der Wahl des Rades würde ich mehr Augenmerk auf die Geometrie und Größe legen als auf den Federweg. Inzwischen gibt es potente Bikes mit Federweg ab 120mm, wie das Canyon Spectral 125 oder das Chromag Darco. Auch die All Mountains mit 140-150mm Federweg sind spannend, wie ein Transition Sentinel oder ein Specialized Stumpjumper Evo. Am meisten Reserven hast du natürlich trotzdem mit den Enduros mit 160-170mm Federweg, wie das Capra. Die lassen sich auch sehr ordentlich den Berg hinauf treten, und man kann die Federung ja anpassen: für technische Wanderwege ein hartes, ruhiges Setup, für den Bikepark weicher und aktiver.

Das Gute ist, es gibt kaum schlechte Bikes und auch mit den Einsteigerkomponenten kommt man sehr weit. Du hast zwar die Qual der Wahl, aber kannst auch nicht allzuviel falsch machen. 😀
 
Hallo Leute,
schon mal vielen Dank für die Rege Beteiligung, komme grad gar nicht hinterher, alles was vorgeschlagen wurde genauer anzusehen o_O😀

Zum Thema selbst aufgebaute Bikes habe ich glaub ich noch zu wenig Ahnung um das auf die Beine zu stellen, einfacher wärs wohl von der Stange.

Was mir jetzt auf Anhieb ins Auge gefallen ist, ist das von @sebhunter und @dasK vorgeschlagene Ragley Mmmbop. 8-)

Schaut sehr interessant aus und trifft voll meinen Geschmack.

Hier nochmal die Frage, wie das Ragley konkret im Vergleich zu meinem bisherigen Favoriten, dem Commencal Meta HT, steht?

Preislich wär die Sache ja eindeutig…
 
Was mir jetzt auf Anhieb ins Auge gefallen ist, ist das von @sebhunter und @dasK vorgeschlagene Ragley Mmmbop. 8-)
In dem Video fährt er das Big Al und wird vor Euphorie auf dem Trail ganz feucht! Der Kerl hat zig (!) Hardtails gefahren und schon etwas Ahnung.


Hier nochmal die Frage, wie das Ragley konkret im Vergleich zu meinem bisherigen Favoriten, dem Commencal Meta HT, steht?
Das PLV ist bei Commencal unter den Versendern nicht unbedingt das beste. Wobei es im allgemeinen Vergleich schon okay ist. Das verlinkte Meta HT hat halt die meiner Meinung nach unnötige Öhlins Gabel. Nicht falsch verstehen, die ist saugut. Aber sie ist halt eine Renngabel für den wirklich harten Renneinsatz, weil sie recht viel Gegenhalt bietet und nicht unbedingt die fluffigste ist. Die wirst du am HT nicht ausreizen können und vielleicht langweilt sie sich bei dir. Demnach fährst du unter Umständen eine unnötige Investition durch die Gegend. Mir wäre sie am HT zu drüber.

Da kommst du bei anderen Modellen mit "sinnvolleren" Ausstattungen günstiger weg.
 
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In dem Video fährt er das Big Al und wird vor Euphorie auf dem Trail ganz feucht! Der Kerl hat zig (!) Hardtails gefahren und schon etwas Ahnung.

Und hier fährt er das Commencal:

Für den Preis geht die Ausstattung vom Ragley voll in Ordnung. Dass das Commencal deutlich besser ausgestattet ist bei dem Preisunterschied sollt klar sein:

Öhlins vs Marzochi Bomber Z2. Die Marzochi ist aber sicher nicht schlecht.

Sram GX 12-Fach vs. Shimano Deore 11-Fach. Die Shimano taugt auch, hat aber einen Gang weniger und eine geringere Bandbreite.

Bremsen Shimano XT vs Sram DB8. Mit Shimano macht man nichts falsch. Die Sram ist etwas schwächer. Vom Bremsgefühl her bin ich auch kein Fan von Sram.

Ob dir der Aufpreis das Wert ist? Keine Ahnung. Mir auf jeden Fall nicht, wenn ich nur ein MTB haben könnte. Da würde ich mir für das Geld ein Fully holen.
Wenn ich 3k übrig hätte und schon ein oder mehrere Fullys da stehen, dann wäre mir ein 3k Hardtail als Ergänzung zum Fuhrpark eine Überlegung wert.
 
In dem Video fährt er das Big Al und wird vor Euphorie auf dem Trail ganz feucht! Der Kerl hat zig (!) Hardtails gefahren und schon etwas Ahnung.

Habe mir seinen Kanal mal grob durchgesehen, sehr informativ auf jeden Fall 👍🏼

Die ragley schneiden in seiner Wertung deutlich besser ab als das Commencal…. Aber am meisten schwärmt er ja von seinem Banshee 🤔

https://www.bansheebikes.net/product-page/banshee-paradox-v3-frame

Mmmbop Rahmen, SLX Gruppe, Slowbuild LRS (baut der überhaupt 27,5?), Pike Ultimate rein und man hat eine unheimlich spaßige Kiste, die das Budget nicht ansatzweise ausreizt.

So ein Eigenbau wird mir immer sympathischer, aber da fehlt mir noch ein wenig Know How damit das eine Runde Sache wird. Die bei banshee bieten anscheinend auch komplettaufbauten an, Mal sehen wo man da preislich liegt. Mal sehen ob’s für die Ragley auch so eine Art Service gibt
 
Habe mir seinen Kanal mal grob durchgesehen, sehr informativ auf jeden Fall 👍🏼

Die ragley schneiden in seiner Wertung deutlich besser ab als das Commencal…. Aber am meisten schwärmt er ja von seinem Banshee 🤔

https://www.bansheebikes.net/product-page/banshee-paradox-v3-frame

So ein Eigenbau wird mir immer sympathischer, aber da fehlt mir noch ein wenig Know How damit das eine Runde Sache wird. Die bei banshee bieten anscheinend auch komplettaufbauten an, Mal sehen wo man da preislich liegt. Mal sehen ob’s für die Ragley auch so eine Art Service gibt
Banshee ist komplett geil! Ist natürlich auch eine Möglichkeit.

Da würde ich mir mit deiner Größe aber auch das 27,5 HT von Banshee angucken. Finde ich gerade auf die Schnelle nicht.
Ist dann etwas verspielter und spaßiger.
 
So ein Eigenbau wird mir immer sympathischer, aber da fehlt mir noch ein wenig Know How damit das eine Runde Sache wird. Die bei banshee bieten anscheinend auch komplettaufbauten an, Mal sehen wo man da preislich liegt. Mal sehen ob’s für die Ragley auch so eine Art Service gibt
Ich habe mich wie von @dino113 erwähnt an einen Eigenbau eines Carbonda FM936 in M (173 cm, SL 79 cm) gemacht. Standort Nürnberg und Einsatz auch mal in der Fränkischen Schweiz, aber dort eher zwischen Pegnitz und Pottenstein. Dürften aber dann recht ähnliche Wege sein. Wenn Fully mit deinem Einsatzzweck, dann kann ich das absolut empfehlen.
Ich musste auch erst Downhillfähigkeiten erlernen, da ich zuvor lieber rauf als runter gefahren bin und meine Routen eher so gewählt habe, dass die Wege rauf unwegsamer waren als die runter. Das hat mir das FM936 aber sehr einfach gemacht und kleinere Sprünge und Drops sind mittlerweile auch drin.

Ausführlichen Review aus den USA gibts hier:
Ansonsten hier im Forum Infos ohne Ende.
Ich habe es für ca. 2500 € aufgebaut, mit ein paar gebrauchten Teilen, aber auch einem Laufradsatz vom Laufradbauer.

Ich kann dir aber auch generell einen Eigenaufbau empfehlen, Hardtail wäre ja sogar noch einfacher. Ich hatte vorher auch keine Vorkenntnisse über das Wechseln von Reifen und Bremsbelägen sowie das Einstellen der Schaltung hinaus.
Dank Youtube und vielen Infos hier im Forum in diversen Threads und Hilfe per direkte Nachrichten von einigen Usern war das dann aber halb so wild. Ein bisschen Werkzeug braucht man zwar, das hat man dann aber auch und muss dafür auch später nicht immer in die Werkstatt.
 
So ein Eigenbau wird mir immer sympathischer, aber da fehlt mir noch ein wenig Know How damit das eine Runde Sache wird. Die bei banshee bieten anscheinend auch komplettaufbauten an, Mal sehen wo man da preislich liegt. Mal sehen ob’s für die Ragley auch so eine Art Service gibt
So schwer ist ein Eigenbau nicht. Mit einem selbst aufgebauten Trailhardtail bin ich auch vor 5 Jahren in das Hobby gestartet 👍

Wärst auch nicht der erste, der mit Forumsunterstützung ein Rad aufbaut...
 
Also ich glaub es hat bei mir mit dem Banshee Enigma gefunkt :awesome:

Der Hardtail Party Typ beschreibt sehr schön das feeling mit dem Bike und es hört sich an wie für mich gemacht 8-)



So schwer ist ein Eigenbau nicht. Mit einem selbst aufgebauten Trailhardtail bin ich auch vor 5 Jahren in das Hobby gestartet 👍

Wärst auch nicht der erste, der mit Forumsunterstützung ein Rad aufbaut...

Hört sich gut an 👍🏼 Wie würde denn eure Teile Liste fürs Enigma aussehen? 🤔🤔🤔

Prinzipiell gilt, es muss nicht Highend sein um im Budget zu bleiben, gerne auch günstiger, aber schon solide. Eine knackige Schaltung wäre mir wahrscheinlich wichtiger als zb eine High-end Gabel (bzw. denke ich zumindest dass ich als Amateur dort den Unterschied eher nicht so merke).

Das Thema Mullet schwebt immer noch in meinem Kopf herum und wäre mit dem Enigma möglich, vorausgesetzt man beschränkt sich auf 130 mm federweg, was wohl ausreichen würde (?) oder würdet ihr eher davon abraten?
 
Was mir jetzt auf Anhieb ins Auge gefallen ist, ist das von @sebhunter und @dasK vorgeschlagene Ragley Mmmbop. 8-)
Ich fahre ja die 29"-Version davon...das BigAl... für dein Anforderungsprofil kann ich mir das mmmbop richtig gut vorstellen...kurze Trailrunden, Wheelies, Manuels etc, Pumptrack...das ist durch die kurze Kettenstrebe in Kombi mit 27.5 bestimmt sehr spassig... für lange Touren eher das 29"...und gerade für den Einstieg zu dem Preis ideal. Da ist alles dran was man braucht.

Die ragley schneiden in seiner Wertung deutlich besser ab als das Commencal…. Aber am meisten schwärmt er ja von seinem Banshee 🤔
Das Banshee ist auch Hammer, aber da bist schnell an Deinem eigentlichen Budget beim Selbstaufbau.

HTs für den Preis ist imho eher was für Leute die sich sicher sind nur ein HT zu fahren, oder als Ergänzung zum Fully weil die Hometrails langweilig werden.

Gerade für den Einstieg, wo man ja noch nicht so recht weiß wo die Reise hingeht, würde ich persönlich eher so ein Angebot wie das mmmbop wählen...dann hast auch noch was gespart für das Fully was dann demnächst dazu kommt😉
 
Gerade für den Einstieg, wo man ja noch nicht so recht weiß wo die Reise hingeht, würde ich persönlich eher so ein Angebot wie das mmmbop wählen...dann hast auch noch was gespart für das Fully was dann demnächst dazu kommt😉


Ja also ich sag mal so, das Herz schlägt fürs Banshee Enigma aber der Geldbeutel im Hinterkopf hat das mmmbop zumindest immer noch im Blick 😃 ich weiß wie du’s meinst nur will ich mich dann im Nachhinein nicht ärgern und denken, hätt ich lieber ein paar hundert Euro mehr ausgegeben usw… aber danach ist man eben immer schlauer

Wie dem auch sei, ich hab jetzt mal beim deutschen Vertrieb von Banshee per Mail angefragt, ob die auch ein Komplettrad auf Enigma Basis bauen würden bzw. wie beim Paradox die Option „Rolling Chassis“ anbieten. Mal schauen was die sprechen und wo dann auch preislich die Reise hingeht… 🫣
 
Probiere aber bitte vorher ein Hardtail aus, das ist schon etwas spezieller und nicht Jedermanns Sache.

Sonst geht es halt echt recht günstig, sollte es so eins werden wollen. Da würde ich fast nach diesen typischen günstigeren Teilen Ausschau halten, die zu Hauf bei KA oder hier im Bikemarkt in neuwertig vertickt werden, weil unbedingt ein Upgrade her muss. Gabel ist m.M.n. bei einem Hardtail recht egal, maximal so eine MZ, günstige Fox, RS Select, genauso bei einer Schaltung. Laufräder gibt es immer günstig. Und dann Mal schauen wo überhaupt die Reise hingeht...
 
Wieso sollte die Gabel am HT egal sein? Ich finde, dass die eher mehr leisten muss als am Fully, von hinten kommt ja überhaupt keine Ruhe ins Fahrwerk.
Ansonsten denke ich ob Fully oder HT hängt auch von der Fitness und vom Fahrkönnen ab. Mit einem HT geht vieles natürlich auch, aber nicht unbedingt leichter.
 
Ich wollte mich hier auch grad mal mit ein klinken.
Ich komme aus der der gleichen Ecke und hab mir als Anfänger vor zweieinhalb Jahren auch ein Trail Hardtail gekauft(Canyon Stoic 4)
Damit bin ich inzwischen alles an grails die man mit dem Rad von Firchheim aus erreichen kann mal runter gefahren. Bis jetzt hatte ich dabei nie wirklich das Gefühl, dass mich mein Rad großartig beeinträchtigt. Wie des im Bikepark aussieht ist wahrscheinlich ne andere Geschichte. Dazu kann ich bis jetzt aber noch nicht wirklich was sagen. Des Ragley Mmmbop 2.0 bin ich tatsächlich auch diesen Frühling mal gefahren und des Teil ist absolut genial. Meiner bescheiden Erfahrung nach fährt es sich super verspielt und ist gerade für Hometrails und den Pumptrack super geeignet. Die Ausstattung ist fur den Preis auch super solide gerade die Schaltung fand ich echt gut. Die hat zwar nur 11 Gänge aber mit der Verbauten Kassette mit 11-50 Zähnen im Prinzip die gleiche Bandbreite wie die Einsteiger 12 Gang Schaltungen aber die Verschleißteile sind deutlich billiger.
Also Ragley kann ich echt nur empfehlen.
 
Wie dem auch sei, ich hab jetzt mal beim deutschen Vertrieb von Banshee per Mail angefragt, ob die auch ein Komplettrad auf Enigma Basis bauen würden bzw. wie beim Paradox die Option „Rolling Chassis“ anbieten. Mal schauen was die sprechen und wo dann auch preislich die Reise hingeht… 🫣
Kundenkontakt und Service sind bei Banshee super, sowohl beim deutschen Vertrieb als auch bei Banshee selber. Ich hab mal wegen einem Problem mit dem Hinterbau die Kontaktmail der Webseite angeschrieben, nur 2 Stunden später kam eine Antwort von einem der Bosse (und Rahmendesigner) persönlich. So muss das laufen :daumen: Im Anschluss hab ich dann nach einem Ersatzhinterbau beim deutschen Vertrieb gefragt, auch sehr nett, und alles ging schnell und problemlos. Den Hinterbau habe ich für 300,- inkl Versand bekommen, ziemlich fairer Preis. Obwohl ich Zweitbesitzer bin und keinen Anspruch auf Crash Replacement oder Garantie habe.
 
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