Specialized Boomslang-Pedale im Test: Flacher Sohlenfresser

Specialized Boomslang-Pedale im Test: Flacher Sohlenfresser

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Vor über zehn Jahren wurden die ersten Prototypen der Specialized Boomslang-Pedale gesichtet. Seit ihrer Markteinführung haben Tester Tobias zwei Paar der griffigen und super flachen Pedale von Bike zu Bike begleitet. Höchste Zeit für den Test – insbesondere auch zur Haltbarkeit.

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Specialized Boomslang-Pedale im Test: Flacher Sohlenfresser

Wie lange halten eure Pedale im Schnitt?
 
So isses. Doch wenn man den Pedalkörper dünner haben will, hat man ein oder 2 kümmerliche Lager, die man ab und an wechseln muss. Einen Tod muss man sterben.



Die Lösung hier ist meistens Fahrtechnik oder Fahrwerk. Klingt komisch, ist aber so. Vielleicht hast du dir irgendeine Technik angewöhnt, die zum Gripverlust führt oder deine Zugstufe zu schnell/Druckstufe zu langsam(sofern möglich) eingestellt.
Ich hab kein Problem mit Grip. Da hast Du mich falsch verstanden. Das passt alles. Ich sehe auch auf Enduro Touren oder im Downhillbereich kein Gripproblem. Das passt. Wer mehr will, der muss halt Clicker fahren.
Ich sehe Entwicklungsbedarf bei der Verletzungsgefahr.
Keiner aus meinem MTB Umfeld hat sich nicht schonmal das Schienbein oder die Wade aufgerissen.
Egal wie gut man fährt. Ab und zu ballert man halt zu hart und rutscht mal mit dem Fuß ab. Ich denke auch kein Downhill Worldcup Pilot hat nicht zig Narben an den Beinen.

@Micabi Jetzt bin ich gespannt. Du wunderst Dich einerseits, dass noch Flatpedals entwickelt werden und sagst gleichzeitig, dass Dir Innovation fehlt? Lass mal Deine Ideen hören, wie man die Pins ersetzen / ohne Traktionsverlust entschärfen kann. Das wäre ja definitiv ein Fortschritt!
Verstehe Ehrlich gesagt nicht, wie man meinen Text missverstehen kann. (Das ist aber bei jedem Missverständnis so :))
Ich wollte damit sagen, immer gleiche Flatpedals zu entwickeln, die technisch aussehen wie alle anderen ist überflüssig. Ich möchte behaupten, wenn Du 20 verschiedene sehr gute Modelle blind vertesten würdest, könntest die meisten nicht auseinander halten. Die sind halt alle irgendwie gleich.
Innovation ist ja, wenn man was anderes macht. Und ich sehe im Speziellen bei den Specialized da nix.
Wenn ich meine Spank OOZY anschaue, die ich seit 2015 habe, sind die was das Lager an geht, sowie auch die Pinanzahl am äußeren Lager besser umgesetzt. An anderen Stellen schlechter (PEdalbreite zum Beispiel).

Für mich bedeutet Innovation einen neuen Ansatz finden. Was anders und vor allem besser zu machen.
Das was bei den Pedalen passiert ist aus meiner sicht im besten Fall Evolution. Meistens aber nur Wiederholung. Neues Design auf alter Konstruktion.

Mein Ansatz wäre: Dreht das Prinzip rum. Pedal aus Sohlengummi, Auswechselbar.
Schuhe mit einem Gegenstück. Pins, irgendwelche Metallgeometrien die Grip versprechen.


Wer dann absteigt und aufs Pedal kracht, der verletzt sich deutlich weniger.

Ich meine sich frei von Emotionen Gedanken über neue Lösungsansätze zu machen ist doch der Ansatz von Brainstorming.
Lasst uns das doch mal weiterspinnen.
Und wie bei jeder neuen Idee nicht gleich wieder alles tot machen, sondern konstruktiv Lösungen finden.
Vielleicht lässt sich da mal wieder ein neues IBC Projekt verwirklichen.
 
Achja @Tobias danke für den Artikel! Finde es schön, mal einen Langzeitbericht zu lesen. Oft funktionieren die ach so tollen Sachen (OneUp Plastikpadale z.B.!) nicht lange so gut, wie in den Reviews kurz nach Release des Produkts suggeriert.
Wie gesagt standen die Teile bei mir auch ne ganze Weile auf der Liste, weil einfach alles stimmig ist - nur sind sie mir einen Ticken zu klein. Kannst du evtl. trotzdem nochmal was dazu sagen, ob das dicke Lager an der Kurbel manchmal stört? Außerdem meinte ich das ernst: fände es echt cool, wenn ihr evtl. mal einen Artikel bezüglich Tretergonomie/ -Position machen könntet. Gerade so geringer Q-Faktor passt mir persönlich am MTB mit Flats garnicht, aber da scheint es ja verschiedene Auffassungen zu geben. Fakt ist, auch mit diesen Pedalen steht man ja bauartbedingt etwas breiter, oder?

Ich habe Schuhgröße 45/46 und fahre die Boomslangs.
Im Eifer des Gefechts kann es schon mal passieren, dass ich mit einem Schuh auf dem Knubbel lande. Ist aber nicht weiter problematisch, da die Pedale gut grippen und der Schuh weiterhin sicher auf dem Pedal bleibt. Allenfalls etwas ungemütlich. Das lässt sich aber korrigieren, wenn es auf dem Trail etwas ruhiger zugeht.
Die Vorgänger von meinen Boomslangs waren die Saints, die waren zu jeder Seite etwa 1cm weiter. Damit bin ich im technischen Gelände doch öfters mal seitlich an irgendweinem Stein hängengeblieben, mit den Boomslangs hat sich Problem deutlich reduziert.
 
Ich hab kein Problem mit Grip. Da hast Du mich falsch verstanden. Das passt alles. Ich sehe auch auf Enduro Touren oder im Downhillbereich kein Gripproblem. Das passt. Wer mehr will, der muss halt Clicker fahren.
Ich sehe Entwicklungsbedarf bei der Verletzungsgefahr.
Keiner aus meinem MTB Umfeld hat sich nicht schonmal das Schienbein oder die Wade aufgerissen.
Egal wie gut man fährt. Ab und zu ballert man halt zu hart und rutscht mal mit dem Fuß ab. Ich denke auch kein Downhill Worldcup Pilot hat nicht zig Narben an den Beinen.


Verstehe Ehrlich gesagt nicht, wie man meinen Text missverstehen kann. (Das ist aber bei jedem Missverständnis so :))
Ich wollte damit sagen, immer gleiche Flatpedals zu entwickeln, die technisch aussehen wie alle anderen ist überflüssig. Ich möchte behaupten, wenn Du 20 verschiedene sehr gute Modelle blind vertesten würdest, könntest die meisten nicht auseinander halten. Die sind halt alle irgendwie gleich.
Innovation ist ja, wenn man was anderes macht. Und ich sehe im Speziellen bei den Specialized da nix.
Wenn ich meine Spank OOZY anschaue, die ich seit 2015 habe, sind die was das Lager an geht, sowie auch die Pinanzahl am äußeren Lager besser umgesetzt. An anderen Stellen schlechter (PEdalbreite zum Beispiel).

Für mich bedeutet Innovation einen neuen Ansatz finden. Was anders und vor allem besser zu machen.
Das was bei den Pedalen passiert ist aus meiner sicht im besten Fall Evolution. Meistens aber nur Wiederholung. Neues Design auf alter Konstruktion.

Mein Ansatz wäre: Dreht das Prinzip rum. Pedal aus Sohlengummi, Auswechselbar.
Schuhe mit einem Gegenstück. Pins, irgendwelche Metallgeometrien die Grip versprechen.


Wer dann absteigt und aufs Pedal kracht, der verletzt sich deutlich weniger.

Ich meine sich frei von Emotionen Gedanken über neue Lösungsansätze zu machen ist doch der Ansatz von Brainstorming.
Lasst uns das doch mal weiterspinnen.
Und wie bei jeder neuen Idee nicht gleich wieder alles tot machen, sondern konstruktiv Lösungen finden.
Vielleicht lässt sich da mal wieder ein neues IBC Projekt verwirklichen.
Naja, wenn du genug Grip hast, Fahrtechnik und Fahrwerk passen, ist dein Pedal am Fuß, nicht in der Wade. Die meisten werden da ihre Erfahrungen gemacht haben und noch machen. Aber mit der Erfahrung sollte es extrem selten bis gar nicht mehr vorkommen. Passieren kann es natürlich immer, hat man halt Mist gebaut.
Wenn einem was sinnvolles einfällt wäre natürlich schön für Alle, die noch mit den Pins kämpfen. Will man aber die Flexibilität mit Grip, flacher Bauform, wenig Gewicht und mechanischer Einfachheit verbinden wird es schwer.
 
Bezüglich neuer Ideen ohne Todespins:
https://blisterreview.com/gear-reviews/hustle-avery-remtech-magnetic-clipless-pedals
Die waren davon ziemlich überzeugt.. Vorteil: man kann auch mit normalen Schuhen damit sicher gut fahren, was mit einem Gummipedal (umgedrehtes Prinzip) nicht so geil wäre.

@Tobias
https://chromagbikes.com/blogs/news/what-the-hell-is-q-factor
Das nur mal so am Rande. Ich habe mich schon oft gefragt, ob enger Q-Faktor für alle das Optimum ist. Selbst am Rennrad fühlt es sich bei mir nicht so an und die Füße und Kniegelenke werden in eine für mich unnatürliche Position gezwungen. Seit Anfang 30 fängt es jetzt an mit leichten Knieschmerzen außen, Schmerzen am Hacken etc.. Früher habe ich mir da nie Gedanken gemacht, aber jetzt höre ich mehr auf meinen Körper.
 
Verstehe Ehrlich gesagt nicht, wie man meinen Text missverstehen kann. (Das ist aber bei jedem Missverständnis so :))
Ich wollte damit sagen, immer gleiche Flatpedals zu entwickeln, die technisch aussehen wie alle anderen ist überflüssig. Ich möchte behaupten, wenn Du 20 verschiedene sehr gute Modelle blind vertesten würdest, könntest die meisten nicht auseinander halten. Die sind halt alle irgendwie gleich.
Innovation ist ja, wenn man was anderes macht. Und ich sehe im Speziellen bei den Specialized da nix.
Wenn ich meine Spank OOZY anschaue, die ich seit 2015 habe, sind die was das Lager an geht, sowie auch die Pinanzahl am äußeren Lager besser umgesetzt. An anderen Stellen schlechter (PEdalbreite zum Beispiel).

Für mich bedeutet Innovation einen neuen Ansatz finden. Was anders und vor allem besser zu machen.
Das was bei den Pedalen passiert ist aus meiner sicht im besten Fall Evolution. Meistens aber nur Wiederholung. Neues Design auf alter Konstruktion.
Ich bin mir nicht sicher, ob er dich missverstanden hat oder ob er dir einfach nicht zustimmt, dass es keinen Sinn mache, neue Flatpedals zu entwickeln.
Das was du offenbar sagen wolltest und hier präzisierst, halte ich für eine etwas arg vereinfachte Sichtweise, da Flatpedals nur bei oberflächlicher Betrachtung alle gleich sind und technisch so aussehen wie alle anderen. Bei genauem Hinsehen gibt es da durchaus Unterschiede, die dafür sorgen, dass manche Flatpedals besser sind als andere, wobei hier u.U. auch persönliche Vorlieben eine Rolle spielen. Entsprechend findest du hier in den Kommentaren und bei jeder Diskussion zum Thema Flatpedals Kommentatoren für die Pedal X besser taugt als Pedal Y und umgekehrt, was zeigt, dass nicht alle Pedale gleich sind, sondern dass die Unterschiede durchaus relevant sind. Ausserdem gibt es genügend Vergleichtests von Pedalen, in denen Pedale besser und schlechter abschneiden, weil die eben nicht alle gleich sind und die Unterschiede durchaus wahrnehmbar und nicht unerheblich sind.
Insofern nicht alle Flatpedals gleich sind, sondern sich im Detail durchaus unterscheiden, kann man da auch etwas anders und besser machen und, nach deiner Definition von Innovation, innovativ sein. Dies scheint Specialized offenbar gelungen zu sein, da das Pedal aus Sicht verschiedener Kommentatoren hier, die das Pedal auch fahren, offenbar anders als andere Pedale ist und dieses Anderssein diesen Kommentatoren offenbar besser taugt.
 
https://chromagbikes.com/blogs/news/what-the-hell-is-q-factor
Das nur mal so am Rande. Ich habe mich schon oft gefragt, ob enger Q-Faktor für alle das Optimum ist. Selbst am Rennrad fühlt es sich bei mir nicht so an und die Füße und Kniegelenke werden in eine für mich unnatürliche Position gezwungen. Seit Anfang 30 fängt es jetzt an mit leichten Knieschmerzen außen, Schmerzen am Hacken etc.. Früher habe ich mir da nie Gedanken gemacht, aber jetzt höre ich mehr auf meinen Körper.
Guter Input, danke!

Das Thema Magnetpedale haben wir hier schon mal aufgegriffen: https://www.mtb-news.de/news/magped-pedale-sport-al15-test/

@525Rainer heute auch die Anregung, doch mal einen Vergleich Flat / Klick / Magnet zu machen. Müsste man sich mal überlegen, wie da ein repräsentativer Testaufbau aussieht!

@Micabi Danke, ja - damit kann ich schon mehr anfangen. Sagen wir es so: es sind verschiedene Bereiche für die Innovation. Ein Thema ist sicherlich, dass es eine gewisse Hürde darstellt, wenn man ein Fahrrad nur noch mit einer Pedal-Schuh-Paarung fahren kann und sonst nicht mehr. Da müssen den Leuten schon die Pedale gefallen und dann noch der Schuh dazu ;). Aber die Idee ist durchaus spannend. Der Innovationsansatz bei Specialized ist die sehr flache Bauform ohne Gleitlager. Das ist durchaus anders als andere Pedale und dahin ging auch meine Zuspitzung deiner Aussage, die du als Missverständnis wahrgenommen hast ;).
 
Man könnte endlich mal Innovativ sein und die Gefahr durch die Pins durch eine vergleichbar grippige Alternative loswerden.
au ja, das wär geil! vielleicht n system, das einfach sicheren stand garantiert und abrutschen verhindert :love: so dass der fuß immer in ner optimalen position fest auf dem pedal steht - ähnlich wie bei ner skibindung 🤔 da könnte man beim uphill sogar noch dran ziehen :daumen: und die verbindung löst man... äh... 🧐 mit ner drehbewegung des fußes oder so?
 
au ja, das wär geil! vielleicht n system, das einfach sicheren stand garantiert und abrutschen verhindert :love: so dass der fuß immer in ner optimalen position fest auf dem pedal steht - ähnlich wie bei ner skibindung 🤔 da könnte man beim uphill sogar noch dran ziehen :daumen: und die verbindung löst man... äh... 🧐 mit ner drehbewegung des fußes oder so?
Red Dot Award incoming... 🏆
 
Ich habe die günstigen Plaste Oneups und die Boomslang an zwei Bikes. Ich merke da auch keinen gewaltigen Unterschied. Meine Lager an den Boomslang waren nach einem halben Jahr auch schon durch. Das Wechseln ohne einen speziellen Schlüssel ist so semi geil. Habe dann so einen Schlüssel im Netz für n paar Cents nachgekauft (sieht aus wie ein Zirkel mit den Nubsis vorne aber nach unten).

Bei BC waren die Oneups aus Plastik neulich mal im Angebot. Gleich welche auf Halde gelegt und gut ist.
 
Stabile und haltbare Pedale zu finden ist eine verdammt schwierige Sache heutzutage. Am längsten haben bei mir bislang die Raceface Atlas Pedale gehalten, obwohl oft gegenteiliges berichtet wird. Nach 5-6 Jahren Verwendung waren sie dann durch und ich habe die Hope F20 geholt. Nach 500km war das erste Paar durch. Radial- und Axialspiel der Lager. Beide Pedale waren ziemlich am rumschlackern und das ohne nennenswerte Felskontakte. Nach einer Reklamtion gabs einen neue Satz und nach ein paar Touren zeigt das erste Pedal bereits wieder Radialspiel.
Ich hoffe mal das neue Raceface Atlas Pedal taugt was, weil so wie es ausschaut ist das zweite Paar Hope F20 bald durch.
Schon mal Shimano probiert? Sind halt weder super dünn, noch super leicht, noch super billig. Aber zaubern kann keine Firma.
 
Schon mal Shimano probiert? Sind halt weder super dünn, noch super leicht, noch super billig. Aber zaubern kann keine Firma.
Mhm die könnten gut halten, aber da gefällt mir das Gesamtpaket einfach nicht. Wie du schon sagst, eher dick und schwer. Wenn alles schief geht, dann fahre ich noch mal die Atlas Pedale. Ging ja doch über 5 Jahre gut.
 
Ich will hier niemandem zu nahe treten aber wie kann man daran scheitern diese verschraubung ohne das überteuerte „spezi spezialwerkzeug“ zu öffnen?

Mal ein paar ideen bevor jemand verzweifelt…
-Stirnlochschlüssel
-sprengringzange
-2 nägel, schrauben oder sonst irgendwas das in die senkungen passt
-bissl Grips
-…

Und zu nicht verfügbaren ersatzteilen, im speziellen Lager allgemein: in der regel steht die lagerbezeichnung auf dem dichtring. Falls nicht dann ausmessen und in einem der diversen kugellager shops bestellen. Da gibts jedes lager in jeder qualität und mit sicherheit günstiger als die rebuild kits die von den herstellern angeboten werden.
 
Wirklich sehr nachhaltig... :confused:

Und die kaputten Pedale bitte ins Meer werfen!
Nö. Fahre die aktuellen am fully seit 3 Jahren. Musste da nur mal die Pins (Madenschrauben) erneuern. Die alten 2 Paar sind danach ans Hardtail gewandert und gebraucht verkauft worden (der käufer nutzt sie auch am Rad). Da sind die in Plastik verpackten Nahrungsmittel und Produkte des täglichen Bedarfs die man so pro Woche einkauft weniger Nachhaltig.
 
Ich will hier niemandem zu nahe treten aber wie kann man daran scheitern diese verschraubung ohne das überteuerte „spezi spezialwerkzeug“ zu öffnen?

Mal ein paar ideen bevor jemand verzweifelt…
-Stirnlochschlüssel
-sprengringzange
-2 nägel, schrauben oder sonst irgendwas das in die senkungen passt
-bissl Grips
-…

Und zu nicht verfügbaren ersatzteilen, im speziellen Lager allgemein: in der regel steht die lagerbezeichnung auf dem dichtring. Falls nicht dann ausmessen und in einem der diversen kugellager shops bestellen. Da gibts jedes lager in jeder qualität und mit sicherheit günstiger als die rebuild kits die von den herstellern angeboten werden.
Bin ich voll dabei - ja auch schon so im Artikel geschrieben. Das sollte niemanden aufhalten...
 
Ich wollte damit sagen, immer gleiche Flatpedals zu entwickeln, die technisch aussehen wie alle anderen ist überflüssig. Ich möchte behaupten, wenn Du 20 verschiedene sehr gute Modelle blind vertesten würdest, könntest die meisten nicht auseinander halten. Die sind halt alle irgendwie gleich.
das mag wirklich auf viele andere Pedale zu reffen, die Boomslang sind aber wirklich recht speziell obwohl sie gewöhnlich aussehen, die haben ein paar Features die kein anderes Pedal bisher hat, und das ist kein Fanboy Gelaber, ich mag die Marke an sich nicht mal.

Sanduhrpins mit Sollbruchstelle, abartiger Grip und Sollbruchstelle, ich wechsel den Pin immer in der Gondel, oder am Ausstieg wenn ich sehe das einer abgeschert ist, hab mittlerweile schon den 2 Satz Pins am laufen, also schon ca. 20 gekillt, alle ließen sich easy mit Multitool wechseln. + Ersatzpins immer dabei

der Lageraufbau ist komplett anders als sonst üblich, Nadellager in der Mitte anstatt der sonst immer verwendeten 3 mini lager, das hält selbst mich 100kg auf reinen DH Strecken 3 jahre lang aus, zum Vergleich
: Beim PointOne Podium waren die kleinen Lager immer nach ca. 3 Monaten komplett zerbröselt. Lager müssen nicht ausgepresst werden. Es ist das erste dünne Pedal bei dem die Lager wirklich halten.

Die Abdichtung ist komplett anders als sonst üblich, schau dir das mal genauer an, da kommt null Dreck rein, nach 3 Jahren intensiver Nutzung im Park inkl. Hochdruck Reinigung sah das Pedal innen noch recht gut aus.

In Kombination macht das alles wirklich sehr viel aus, einfach in allen Belangen ein Sorglos Pedal das auch ewig halten wird dank geschmiedetem Pedalkörper.

Einziger Kritikpunkt ist die Größe, bei 44,5-45 ist die Grenze erreicht, ist genau meine Größe und kleiner dürften sie nicht sein.

Zu deinem Vorschlag mit dem Pedalkörper aus Sohlengummi:
Bastel dir doch so etwas mal selbst zum testen, alte 5.10 Sohle um ein Pedal ohne Pins kleben ;)
Wenn du damit dann das erste mal an einem Stein kleben bleibst kannst du danach sicher 1-2 Monate bikefrei darüber nachdenken warum die Idee gar nicht so toll war.
 
Stabile und haltbare Pedale zu finden ist eine verdammt schwierige Sache heutzutage. Am längsten haben bei mir bislang die Raceface Atlas Pedale gehalten, obwohl oft gegenteiliges berichtet wird. Nach 5-6 Jahren Verwendung waren sie dann durch und ich habe die Hope F20 geholt. Nach 500km war das erste Paar durch. Radial- und Axialspiel der Lager. Beide Pedale waren ziemlich am rumschlackern und das ohne nennenswerte Felskontakte. Nach einer Reklamtion gabs einen neue Satz und nach ein paar Touren zeigt das erste Pedal bereits wieder Radialspiel.
Ich hoffe mal das neue Raceface Atlas Pedal taugt was, weil so wie es ausschaut ist das zweite Paar Hope F20 bald durch.

Ich war so Glücklich über meine crankbrothers stamp 1, meine ersten vernunftigen Flatpedals, und war jetzt so enttäuscht:
Nach nicht 2 Jahren und 6-7k km sind die Achsen am schlackern und klackern.
Leider ist dieses Pedal nicht Wartbar, aber ich bin regelrecht schockiert was eine kurze Lebenszeit so eine Achse Haben soll.

Ich tendiere mir die Stamp 7 zuzulegen, das kann man dann mindestens für kleines Geld Reparieren. 100 Euro für pedal + 20€ alle 1-2 Jahre. Man man, ist das alles Teuer.
 
Ich war so Glücklich über meine crankbrothers stamp 1, meine ersten vernunftigen Flatpedals, und war jetzt so enttäuscht:
Nach nicht 2 Jahren und 6-7k km sind die Achsen am schlackern und klackern.
Leider ist dieses Pedal nicht Wartbar, aber ich bin regelrecht schockiert was eine kurze Lebenszeit so eine Achse Haben soll.

Ich tendiere mir die Stamp 7 zuzulegen, das kann man dann mindestens für kleines Geld Reparieren. 100 Euro für pedal + 20€ alle 1-2 Jahre. Man man, ist das alles Teuer.
Da wirst du aber noch mehrt von den lagern enttäuscht sein. Wegen Leichtbau kannst du da öfters im Jahr die Lager tauschen. Zu Stamp 2 und 3 kann ich nichts sagen, keine Erfahrung mit.
 
Da wirst du aber noch mehrt von den lagern enttäuscht sein. Wegen Leichtbau kannst du da öfters im Jahr die Lager tauschen. Zu Stamp 2 und 3 kann ich nichts sagen, keine Erfahrung mit.
Ach du schreck, hätte dann eher mit einer längeren Laufleistung gerechnet....
Ist aber auch kurios... Langzeitstest bewegen sich selten über 1000 km.

Welches Griffige Pedal würdest du den Empfehlen, was nicht gleich fast 200 kostet?

Wartbar muss es sein, und Gross.
Stamp 7 gibts halt auch schon für 100euro
Sixpack kamikaze vl noch... oneup...
Die Wahl wird schwer
 
Ich bin jetz überwiegend auf Klickpedalen unterwegs, besitze aber noch die Boomslangs.
Meiner meinung nach sind es sehr gute und robuste Pedalen die auch sehr leicht zu warten sind. Das Werkzeug findet man im Netz. Die Ersatzteile kann man auch über die diversen Kugellagerschops günstig nachkaufen.
Vorsicht! Die Originalpins sind "sehr giftig"
 
Ach du schreck, hätte dann eher mit einer längeren Laufleistung gerechnet....
Ist aber auch kurios... Langzeitstest bewegen sich selten über 1000 km.

Welches Griffige Pedal würdest du den Empfehlen, was nicht gleich fast 200 kostet?

Wartbar muss es sein, und Gross.
Stamp 7 gibts halt auch schon für 100euro
Sixpack kamikaze vl noch... oneup...
Die Wahl wird schwer
Da kann ich nicht weiter helfen. Selber fahre ich Klicks.
Man könnte sich die Hope Flats mal anschauen.
 
Ich habe die günstigen Plaste Oneups und die Boomslang an zwei Bikes. Ich merke da auch keinen gewaltigen Unterschied. Meine Lager an den Boomslang waren nach einem halben Jahr auch schon durch. Das Wechseln ohne einen speziellen Schlüssel ist so semi geil. Habe dann so einen Schlüssel im Netz für n paar Cents nachgekauft (sieht aus wie ein Zirkel mit den Nubsis vorne aber nach unten).

Bei BC waren die Oneups aus Plastik neulich mal im Angebot. Gleich welche auf Halde gelegt und gut ist.

Ich hatte mir die Oneups auch geholt. Eigentlich als Notlösung, weil die, die haben wollte nicht verfügbar waren. Vom Grip her sind sie mindestens so gut, wie Boomslang oder die Raceface, die ich gefahren bin.
Dabei durch den Kunststoff noch relativ leicht. Wie lang sie halten, wird sich noch erweisen. Aber bei dem Preis....? Wegschmeissen wäre halt nur nicht besonders nachhaltig. Dafür wurde dann aber auch kein Alu verbrutzelt.
 
Ich war so Glücklich über meine crankbrothers stamp 1, meine ersten vernunftigen Flatpedals, und war jetzt so enttäuscht:
Nach nicht 2 Jahren und 6-7k km sind die Achsen am schlackern und klackern.
Leider ist dieses Pedal nicht Wartbar, aber ich bin regelrecht schockiert was eine kurze Lebenszeit so eine Achse Haben soll.

Ich tendiere mir die Stamp 7 zuzulegen, das kann man dann mindestens für kleines Geld Reparieren. 100 Euro für pedal + 20€ alle 1-2 Jahre. Man man, ist das alles Teuer.
Crankbrothers und Haltbarkeit ist so eine Sache.
Ich sag mal so, die Minitools halten gut.:D

Ansonsten leider nur schlechte Erfahrungen, auch im gesamten Bekanntenkreis. Und das irgendwie auch schon immer. Ist keine neuer Entwicklung.
Selbst 300g Downhill-Edelstahl-Steuersätze sind einfach durchgerissen und Kugeln im Lager gebrochen, bei Leuten bei denen 0815-Steuersätze halten. :eek:
Ich kaufe denen nichts mehr ab, außer Minitools, wegen der Haltbarkeit.

Ich hatte mir die Oneups auch geholt. Eigentlich als Notlösung, weil die, die haben wollte nicht verfügbar waren. Vom Grip her sind sie mindestens so gut, wie Boomslang oder die Raceface, die ich gefahren bin.
Dabei durch den Kunststoff noch relativ leicht. Wie lang sie halten, wird sich noch erweisen. Aber bei dem Preis....? Wegschmeissen wäre halt nur nicht besonders nachhaltig. Dafür wurde dann aber auch kein Alu verbrutzelt.
Geschmäcker bei Flats sind einfach sehr unterschiedlich. Ich bin die OneUps auch schon gefahren und würde sagen, dass die vom Grip nicht Ansatzweise in der Liga von Boomslang, Atlas, oder Vault sind. OneUp halt konvex und nicht konkav, was es für einen wirklich sicheren Stand bräuchte. Fahren sich -finde ich- eher wie die alten Canfield Brothers Pedale, rollen aber nicht ganz so extrem unterm Schuh.
 
jemand nen Link mit Pins für Boomslang?
Müssen nicht die Originalen sein, einfach nur was passendes in ähnlicher Größe/Länge.

Danke
 
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