Specialized Crux - neuer leichter Gravelcrosser

Das ist ein viel zu rationaler Denkansatz. Spätestens seit letztem Jahr werden Fahrräder nicht nach solchen spezifischen Kriterien gekauft. Ein sportliches Fahrrad, egal welcher Gattung, steht inzwischen mehr denn je ganz banal für einen eben solchen life style, selbst wenn es nicht bewegt wird.
Da kommen dir Kunden in den Laden, Mitte 30, das letzte mal sportliche Betätigung war vermutlich der Sportunterricht zu Schulzeiten und wollen ohne jede Ahnung von der Technik, geschweige denn dem Sport, das absolute Topmodell kaufen. Gerade Specialized ist dann doch erstaunlich vielen ein Begriff und sie sind enttäuscht, wenn die nicht im Sortiment sind. Das Rad kommt dann nicht einmal zum Erstinspektion, geschweige denn zu nur irgendeinem Service wieder.
Beratung ist nicht nötig, über Rabatte muss man mit Verweis auf die aktuelle Liefersituation auch nicht reden und Räder in allen anderen Preisklassen wird man sowieso los.
Man könnte also glatt sagen: "Hier wird nicht kritisiert! Gekauft wird was vom Händler auf den Tresen kommt! Der Kunde darf froh sein, überhaupt ein Rad zu bekommen."

Ja, schwierige Zeiten derzeit, zumal viele schnell noch ein Radl kaufen bevor demnächst die neuen Benzin- und Umweltsteuern zuschlagen und der Run auf Räder absurd wird. 🤓 👆
 

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Re: Specialized Crux - neuer leichter Gravelcrosser
Jetzt fehlt von Specialized nur noch ein "Gravel/Bikepacking/Langstreckenbike", wie es zB Salsa mit seinem Cutthroat anbietet.

Specialized würde sein Gravelportfolio komplett machen - wäre sicher ein Verkaufsschlager!
 
Crux - Gravelcrosser
Diverge - reines Gravel
"xx" (ähnl. evtl. dem Cutthroat) - MTBGravel/dropper

(das Cutthroat unterscheidet sich schon wesentlich vom Diverge - nicht nur breitere Reifen sind möglich, auch die Geo ist komplett anders ausgerichtet wie zB durch langen Radstand, flacher Lenkwinkel, hoher Stack etc.)
 
Und das ist mit dem Diverge nicht möglich?
Nein, auf gar keinen Fall. Du brauchst schon drei Gravelräder, um die Vielseitigkeit überhaupt einigermaßen abzudecken: ein S-Works Crux für schnelle Runden und Rennen, ein S-Works Diverge für Overnighter und Light-Bikepacking und das noch nicht erhältliche S-Works für die dreiwöchige Bikepacking Tour. Dazu dann die passenden-Collabo Taschen für die letzten zwei Räder. Langfristiges Ziel muss es sein, dass der Kunde bei Modellupdates (neue Beigetöne in der Farbpalette) alle zwei bis drei Jahre 40000 Euro für Räder ausgibt. :D
 
Nein, auf gar keinen Fall. Du brauchst schon drei Gravelräder, um die Vielseitigkeit überhaupt einigermaßen abzudecken
Ein Rad für alles, mit superweitem Anwendungsspektrum. Da braucht man mindesten drei unterschiedliche von um alle Szenarien abzudecken. :daumen:

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. Langfristiges Ziel muss es sein, dass der Kunde bei Modellupdates (neue Beigetöne in der Farbpalette) alle zwei bis drei Jahre 40000 Euro für Räder ausgibt. :D
Ich sehe keinen großen Unterschied, ob das jetzt wegen Beigetönen , 1/4° flacherem Lenkwinkel oder einem Gang mehr ist.
Ich bin da wie viele andere hier mit dabei.
 
Was genau ist das Problem bei der Montage einer aktuellen Shimano Straßenkurbel - kleines Blatt zu groß bzw. der Q Faktor? Vielleicht könnte man das mit einem Spacer am Innenlager lösen, wenns sich nur um eine kleine Differenz handelt. Als Allrounder mit 2 LRS hätte ich gerne 2 Kettenblätter.
 
Hat irgendjemand schon etwas gehört, ob es vom aktuellen Crux in 2023 eine Alu-Variante geben soll?
Kann ich zwar nicht vorstellen, da es vom verwandten Aethos auch keine Aluvariante gibt, aber interessant wäre es.
Weiss jemand, ob und wann es neue Farben vom Crux für 2023 gibt??
 
Hat irgendjemand schon etwas gehört, ob es vom aktuellen Crux in 2023 eine Alu-Variante geben soll?
Mit Sicherheit nicht. Gibt doch das Diverge, warum also noch ein Alu Gravel?
Bei den Rennrädern von Speci ist es ja auch nicht anders: Aus Alu gibt es das Allez und Allez Sprint als "premium" variante. Dann aus Carbon noch das Tarmac und Aaethos.
 
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