Specialized Enduro 29/6Fattie im Test: Die Trans-Provence-Rennmaschine

Specialized Enduro 29/6Fattie im Test: Die Trans-Provence-Rennmaschine

Mit variabler Laufradgröße, abfahrtsorientierter Geometrie und 165 mm Federweg präsentiert sich das Specialized Enduro als echte Rennmaschine für harte Strecken. Wir haben das Bike in seinem natürlichen Einsatzbereich bei der Trans-Provence einem harten Test unterzogen. Wie sich das Specialized Enduro 29/6Fattie in der Praxis geschlagen hat, erfahrt ihr in unserem Bericht!

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Specialized Enduro 29/6Fattie im Test: Die Trans-Provence-Rennmaschine
 
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Lustig, du verkaufst ein Bike, das durch Wartung und den Austausch von Verschleißteilen teurer geworden ist. :daumen: :lol:

Den Wert der ausgetauschten Teile musst du dann aber wieder vom Kaufpreis abziehen.
Und 10 Mal Bremsbeläge getauscht macht das Rad nicht um 150€ teurer.
Selbst wenn sie von einem Dipl.-Ing. getauscht wurden.

nee da hast Du zweifach was falsch verstanden.
1. Mein obiger nicht ganz ernst gemeinter post bezog sich auf den neuen Plus-Laufradsatz.

2. Das Remedy 8 wurde unter anderem von 3fach OEM auf Raceface Turbine, OEM-Shimano auf Hopebremsen, Bontrager-LRS auf Hope/Spank, SLX auf XTR, Alustange auf Carbonlenker und von normaler Satelstütze auf Reverb umgerüstet. Altmetalpreise wurden berücksichtigt und über Wartung und Bremsbeläge (übriegens erst seit ca. 195 KM drauf) habe ich keinen Preis berechnet.
 
nee da hast Du zweifach was falsch verstanden.
1. Mein obiger nicht ganz ernst gemeinter post bezog sich auf den neuen Plus-Laufradsatz.

2. Das Remedy 8 wurde unter anderem von 3fach OEM auf Raceface Turbine, OEM-Shimano auf Hopebremsen, Bontrager-LRS auf Hope/Spank, SLX auf XTR, Alustange auf Carbonlenker und von normaler Satelstütze auf Reverb umgerüstet. Altmetalpreise wurden berücksichtigt und über Wartung und Bremsbeläge (übriegens erst seit ca. 195 KM drauf) habe ich keinen Preis berechnet.
Alles gut. ;)

Jetzt muss ich meinen bereits reduzierten Post wieder vervollständigen. :(
 
Tod den Hm´s....es lebe das Bergab
In Kombination mit deiner Signatur glaube ich herauszulesen, dass Reifen die nicht deutlich über ein Kilo wiegen an einem Enduro nichts verloren haben. Wenn dem so ist, dann kannst du das gerne so sehen. Aber die Deutungshoheit über den Begriff Enduro (davon abgesehen ist der Terminus doch überholt und heisst nun "aggressives Trailriding" oder so...) liegt meines Wissens nicht alleinig bei deiner Person/Fahrstil/Präferenzen.

Wenn ich mich recht entsinne wohnst du im Fichtelgebirge, das meiner Region geographisch sehr nahe kommt. Ich habe bergab auch mehr Spaß als bergauf, komme aber nicht um die Tatsache herum, dass ich nach der Abfahrt wieder hoch muss. Derzeit teste ich wieder verschiedene Reifen und fahre, durch die Reifenwechselei bedingt, ganz klassisch mit Schlauch und kann dir versichern, dass es ausreichend stabile sowie auch mit Standard-Schlauch pannensichere Reifen gibt, die die Kiloschallmauer nicht durchbrechen und damit deutlich leichter sind als diese für mein Level sinnfreien Plus-Reifen.


Lustig, aber aus oben genannten Gründen nicht ganz zutreffend.

Falsch herausgelesen ;) Trotz Signatur sind meine Reifen unter der Kilomarke. Fahre ja 650B, bei 29 Zoll würde es wohl schon über das Kilo gehen, zumindest vorne.
Fahre an meinem Rad 3 Laufradsätze, je nach Einsatzweck. Zwei davon zum Rollern und einen mit mehr Grip fürs harte Gelände.
Was auch das Gute an dem Speiseeis hier ist, man kann wechseln zwischen mehr bergab oder Tour...und da wieder zwischen Tour mit flacherem Gelände oder steileren...oder nassen Bedingungen oder trockenen. Fährt man nur unter 1kg Reifen an so einem Enduro, dann fährt man zuviel Rad mit sich rum. Macht sich halt gut beim Hinstellen bei der Pause ;)
Und den Begriff Enduro in Verbindung mit Fahrrad deute ich ganz einfach, hats früher net gebraucht, bräuchte es heute nicht.
Aber das mit Fichtelgebirge paßt ;)

G.:)
 
Falsch herausgelesen ;) Trotz Signatur sind meine Reifen unter der Kilomarke. Fahre ja 650B, bei 29 Zoll würde es wohl schon über das Kilo gehen, zumindest vorne.
Fahre an meinem Rad 3 Laufradsätze, je nach Einsatzweck.
So kann man sich irren. Ansonsten liegen wir ja nicht weit auseinander: 650b, knapp unter einem Kilo (außer beim Freerider und Downhiller), vorne dicker/griffiger wie hinten und mehrere Laufradsätze pro Rad zum schnellen Wechseln, je nach Einsatzweck.:bier:
 
Die Originale Bereifung müsste der Butcher Control vorne und der Slaughter Control hinten sein, der Hillbilly ist der Intermediate Reifen von Speci und nicht Erstausstattung.
Wie dem auch sei, die Control Reifen sind recht leicht (ca 850g) und somit ist auch das Gewicht des Rennaufbaus leicht erklärt.
Rund 600g weniger nur aufgrund der Reifen, eher schwere Pedale und Ersatz-Schlauch etc. und schon landet man bei rund 14kg.
Für ein 29" Aluenduro in L ein recht passabler Wert, die schwereren Reifen sind bei artgerechter Gangart mMn unumgänglich.

Was ich nicht bestätigen kann ist dass das Enduro wippfrei ist, der Griff zur Plattform tut dem Hinterbau bergauf gut.
Mit der neuen 2018er Geo ist das Enduro wieder voll bei der Musik, sicher eins der besten Enduro Bikes am Markt.
 
"Der auf Haltbarkeit ausgelegte Trans-Provence-Aufbau unseres Specialized Enduro 29/6Fattie hat jedoch auch stattliche 15,3 kg auf die Waage gebracht."
Das ist natürlich schon eine Ansage. Kommt ja schon fast an mein Rohloff Panzer-Fully ran. :D
Aber wer leichter unterwegs sein möchte, muss halt tiefer in die Tasche greifen oder das Gewicht bei sich selbst optimieren. :p
 
Bin etwas angepisst, hab mir letztes Jahr das S-Works geholt. Da wurde der Rahmen ja eigentlich neu entwickelt, jetzt ist der Rahmen wieder neu und es ist ne m.M. viel bessere Bremse dran. Die Guide RS finde ich etwas zu schlecht für die Preisklasse, da hätte es zumindest die RSC sein sollen, jetzt ist ja die Code RSC drin. Auch die neue Sattelstütze finde ich genial. Da werd ich wohl nächste Saison auf MT7 oder ähnliches umrüsten.
Die 165mm hinten werden übrigens auch schon bei 2017er 29er Test angegeben, während auf der HP von 160mm die Rede ist.
 
Die Originale Bereifung müsste der Butcher Control vorne und der Slaughter Control hinten sein, der Hillbilly ist der Intermediate Reifen von Speci und nicht Erstausstattung.
Wie dem auch sei, die Control Reifen sind recht leicht (ca 850g) und somit ist auch das Gewicht des Rennaufbaus leicht erklärt.
Rund 600g weniger nur aufgrund der Reifen, eher schwere Pedale und Ersatz-Schlauch etc. und schon landet man bei rund 14kg.
Für ein 29" Aluenduro in L ein recht passabler Wert, die schwereren Reifen sind bei artgerechter Gangart mMn unumgänglich.

Was ich nicht bestätigen kann ist dass das Enduro wippfrei ist, der Griff zur Plattform tut dem Hinterbau bergauf gut.
Mit der neuen 2018er Geo ist das Enduro wieder voll bei der Musik, sicher eins der besten Enduro Bikes am Markt.

Also bei mir waren es butcher und slaughter Grid, nicht control. Ich fahre bergauf auch meistens mit Plattform wippfrei kann ich auch nicht bestätigen. Bin jetzt mit leichten Veränderungen der austattung und DHR/DHF WT bei 14.9 inkl. Pedal
 
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hätte nicht gedacht das so ein rad so schwer ist.

Ich finde des Gewicht recht nachvollziehbar. Kataloggewicht ist dann knapp um 14kg. Mein in etwa vergleichbares Meta AM wiegt auch echte fast 15kg mit Pedalen und genügend Milch in den Reifen. Das Rhyme (aka Stumpjumper) der besseren Hälfte um 14kg.
 
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bei reifen würde ich in drei gruppen unterscheiden, die dafür verantwortlich sind, mich für einen reifen zu entscheiden. das ist geschmack, funktion und spaß. und deswegen gibt es auch nicht den einen reifen der für alle taugt. und wenn wir schon über reifen und ihre funktion sprechen, müssen wir auch gleichzeitig über die laufräder und den luftdruck sprechen und über procore oder andere systeme, die den reifen beeinflussen. und auch plus reifen sind nicht gleich plus reifen, da der unterschied, zwischen 3 zoll und 2,8 schon sehr groß ist und die karkasse von maxxis im gegensatz zu der von z.b. schwalbe, die apex mit einbauen, auch einen sehr großen unterschied ausmacht. natürlich die gummimischung und auch das profil nicht zu vergessen. und da wir genau sind, die federelemente die mit den reifen harmonieren sollten und dann natürlich die geometrie des rades und und und ...
 
sorry, ich hätte zitiere sollen. es war eine antwort auf den kommentar #12.
 
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bei reifen würde ich in drei gruppen unterscheiden, die dafür verantwortlich sind, mich für einen reifen zu entscheiden. das ist geschmack, funktion und spaß.
Wie unterscheiden sich jetzt zB ein Addix Soft und ein 3C MaxxGrip vom Geschmack her? Und wie lange sollte man drauf herumkauen, um auch noch feinere Nuancen herauszuarbeiten?
 
Wie unterscheiden sich jetzt zB ein Addix Soft und ein 3C MaxxGrip vom Geschmack her? Und wie lange sollte man drauf herumkauen, um auch noch feinere Nuancen herauszuarbeiten?
Die Addix-Soft Mischung hat eine leicht zwiebelige Geschmacksnote und ist im Abgang eher Hubbabubba. :wink:
 
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