Specialized Enduro Pro 29 im Test: Spaß und Sicherheit in allen Lebenslagen

Specialized Enduro Pro 29 im Test: Spaß und Sicherheit in allen Lebenslagen

Das Specialized Enduro ist mittlerweile schon beinahe ein Kult-Bike und trägt den Einsatzzweck seit jeher im Namen. Dank unzähliger Iterationen ist es über die Jahre top aktuell geblieben und bietet neben einer modernen Geometrie und dem immer noch seltenen Öhlins-Fahrwerk mittlerweile auch intelligente Stauraummöglichkeiten. Wir haben dem Specialized Enduro Pro mit großen 29"-Rädern in Spanien auf den Zahn gefühlt.

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Specialized Enduro Pro 29 im Test: Spaß und Sicherheit in allen Lebenslagen
 
Empfinde es genau anders. Durch den starren Yoke gibt es keine Probleme mit ausgeschlagenen Dämpferaugen.
Du meinst das 5 EUR Teil? Mir ehrlich gesagt lieber als ein Dämpferdefekt. Scheinen nahezu alle anderen Hersteller ähnlich zu sehen.

Den gibt's nun auch nicht mehr.

Öhlins hätte sich weigern können. Sonst sind die ja auch überall hyper pingelig.
Korrekt. Mir gings nur drum, dass Spezi sich das Ei selbst gelegt hat. Für Öhlins war das natürlich auch etwas unklug, denn den Unterschied STX vs. TTX und die Auswirkung kennen wohl wenige. Dass das Zeug schlecht funktioniert, bleibt dagegen hängen.
 
Du meinst das 5 EUR Teil? Mir ehrlich gesagt lieber als ein Dämpferdefekt. Scheinen nahezu alle anderen Hersteller ähnlich zu sehen.

Korrekt. Mir gings nur drum, dass Spezi sich das Ei selbst gelegt hat. Für Öhlins war das natürlich auch etwas unklug, denn den Unterschied STX vs. TTX und die Auswirkung kennen wohl wenige. Dass das Zeug schlecht funktioniert, bleibt dagegen hängen.

Bin mehrere Dämpfer in meinen Specis gefahren. Keiner hatte einen Defekt wg der Anlenkung. Öhlins ist generell nicht das gelbe vom Ei gewesen. Leider. Aber das hat null mit der Anlenkung zu tun.
 
Spezi legt sich regelmäßig selbst Eier ins Nest. Die Sattelstütze die da verbaut ist, ist auch so ein Beispiel.
Gibt es bei anderen Herstellern auch. Giant hat seit Jahren komische Dämpferabstimmungen zum Beispiel.

Als Kunde sollte man eine gehörige Portion Misstrauen haben.
 
Spezi legt sich regelmäßig selbst Eier ins Nest. Die Sattelstütze die da verbaut ist, ist auch so ein Beispiel.
Gibt es bei anderen Herstellern auch. Giant hat seit Jahren komische Dämpferabstimmungen zum Beispiel.

Als Kunde sollte man eine gehörige Portion Misstrauen haben.

Von der hat man in der Tat gar nichts gutes gehört. Klassischer Flop.
 
Quintessenz nach 5 Testkandidaten:
Das Trek kann gar nichts, das Jab ist schön verspielt und hat keine 5 Freigabe, das Lapierre schwer und buckelig, das Canyon wippt und ist total veraltet und hat den anfälligen Shapeshifter, das Spezi bricht beim Test zusammen und ist total überteuert. Mal schauen was noch so reinkommt.
Das Rocky wird es auch nicht reißen.
 
Ist das Brain auch schon ausgestorben?

Die 650B+ Reifengrößen für 29" Rahmen anzubieten wurde scheinbar auch beerdigt.

Stattdessen gibt es jetzt serienmäßig überall leichte Plusgrößen?

Wann kommt eigentlich das Enduro neu?
 
Die Stütze ist schon ganz schöner Quatsch.
Von Dämpferproblemen hatte auch schon von eigentlich jedem gehört, den ich auf den Dämpfer mal angesprochen habe.
Ehrlich gesagt, kann ich das nicht so richtig glauben, dass Öhlins da so ein "Schrott" baut. Vielleicht ist das Problem auch ein anderes. Ich bin inzwischen gar kein Fan mehr von Dämpferverlängerungen. Die bringen Konstrukteuren zwar ganz neue Möglichkeiten, besonders vernünftige Progressionen in Hinterbauten zu bringen und dabei Sattelrohre nicht zu durchbrechen und Platz für Trinkflaschen zu lassen, etc. Allerdings bringen sie halt auch oft deutlich mehr Querkräfte auf Dämpfer, die diese gar nicht gut abkönnen. Vielleicht der Öhlins noch im speziellen, die langjährige Erfahrung der "Großen" in solch speziellen Anwendungen hat man ja auch noch nicht.
Jedenfalls eine scheinbare Schwachstelle des Bikes. Vielleicht ist das Speci hier auch nicht ausreichend steif. Die starre Verbindung am Dämpfer macht die Sache sicher nicht besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dieser Spezialdämpfer nicht wäre.

Bei meinem alten Speci Enduro war es schon schwierig/kostspielig einen anderen Dämpfer zu verbauen. Hier kann man es gleich vergessen.
Also so schwer ist es nicht, sich da einen anderen Dämpfer einzubauen. ;)

Beim Specialized sind die Kettenstreben eher kurz, beim Trek mittellang. Der Unterschied beträgt einen Milimeter. Kann es sein, dass sich da Vorurteile der Tester offenbaren?
Ich verstehe diese Aussagen auch nicht so ganz, und das spreche ich schon seit Jahren an. Gleiche Maße werden sehr oft sehr unterschiedlich bezeichnet. Was darüber hinaus bei diesem Test noch "schlimmer" ist: Bim Fahrverhalten wird Bezug genommen auf die Gemoetriedaten. Die Geometriedaten, auf die sich bezogen wird, sind aber die vom 27.5er Enduro, und nicht die vom 29er Enduro. Das 29er Enduro hat eine ganz andere Geometrie, als das 27.5er.
Auch bei der Vorstellung des KTM Prowler waren falsche Geometrieangaben zu finden. In letzter Zeit kommen leider gehäuft solche Sachen vor. Schade, denn den Test an sich finde ich sehr spannend. So ist er aber für mich nicht wirklich aussagekräftig.
Also @Gregor : Macht euch doch bitte die Mühe und nehmt Bezug auf die korrekten Geometriedaten. Es ist ja auch nicht so, dass ihr einfach die falsche Tabelle abgebildet habt, sondern ihr nehmt ja namentlich auch noch mehrfach Bezug auf die jeweiligen (falschen) Maße. Und daher stellt sich mir schon die Frage, inwiefern man solche Maße überhaupt beurteilen sollte, wenn man den Unterschied überhaupt nicht spürt, bzw. ihn auhc noch falsch deutet. Es werden Rückschlüsse von Maßen gezogen, die bei diesem Bike gar nicht vorkommt.
Was mich auch immer wieder stört:
Es wird quasi nie erwähnt, dass mit einem "Flip Chip", nicht einfach mal der Lenkwinkel und die Tretlagerhöhe verändert wird.
Sitzwinkel ändert sich in gleichem Maße, Stack, Reach und Oberrohrlänge ändern sich ebenfalls. Und wenn man den Unterschied im Lenkwinkel erfährt, dann spürt man den Rest auch und sollte Erwähnung finden.

Empfinde es genau anders. Durch den starren Yoke gibt es keine Probleme mit ausgeschlagenen Dämpferaugen.
Das hättest du auch mit einem nicht starren Yoke. Dämpferaugen "schlagen" in der Regel nicht aus, sondern verschleißen so schnell, weil sich eines der Dämpferaugen drehen muss (meist das Auge, das an oder Richtung Wippe festgemacht ist). Das andere Dämpferauge verschleißt meist kaum, oder zumindest sehr viel langsamer.
Da beim Enduro die Rotation in den Kugellagern der Dämpferverlängerung stattfindet, ist auch bei einem nicht starren Yoke/Dämpferverlängerung ein Verschleiß nicht zu erwarten.

Beim neuen Stumpy hat Specialized von ihrem bisherigen fixen Design auch endlich abgesehen und es "richtig" gemacht. Aber als wir das BikeYoke vorgestellt haben, war der Aufschrei groß "Das kann ja nicht funktionieren". Mir wollte ja keiner Glauben, dass eine starre Verbindung extrem kritisch und ungünstig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Quintessenz nach 5 Testkandidaten:
Das Trek kann gar nichts, das Jab ist schön verspielt und hat keine 5 Freigabe, das Lapierre schwer und buckelig, das Canyon wippt und ist total veraltet und hat den anfälligen Shapeshifter, das Spezi bricht beim Test zusammen und ist total überteuert. Mal schauen was noch so reinkommt.
Das Rocky wird es auch nicht reißen.
Ja, da ist was dran. Der ganz große Reißer ist gar nicht im Test, würde ich vermuten.
Beim Rocky glaube ich - wie du - dass es nivht der größte Wurf ist. Das Ibis könnte das beste Bike sein, ist aber richtig, richtig teuer.
 
Also so schwer ist es nicht, sich da einen anderen Dämpfer einzubauen. ;)


Ich verstehe diese Aussagen auch nicht so ganz, und das spreche ich schon seit Jahren an. Gleiche Maße werden sehr oft sehr unterschiedlich bezeichnet. Was darüber hinaus bei diesem Test noch "schlimmer" ist: Bim Fahrverhalten wird Bezug genommen auf die Gemoetriedaten. Die Geometriedaten, auf die sich bezogen wird, sind aber die vom 27.5er Enduro, und nicht die vom 29er Enduro. Das 29er Enduro hat eine ganz andere Geometrie, als das 27.5er.
Auch bei der Vorstellung des KTM Prowler waren falsche Geometrieangaben zu finden. In letzter Zeit kommen leider gehäuft solche Sachen vor. Schade, denn den Test an sich finde ich sehr spannend. So ist er aber für mich nicht wirklich aussagekräftig.
Also @Gregor : Macht euch doch bitte die Mühe und nehmt Bezug auf die korrekten Geometriedaten. Es ist ja nciht so, dass ihr einfach die falsche Tabelle abgebildet habt, sondern ihr nehmt ja namentlich auch noch mehrfach Bezug auf die jeweiligen (falschen) Maße.



Das hättest du auch mit einem nicht starren Yoke. Dämpferaugen "schlagen" in der Regel nicht aus, sondern verschleißen so schnell, weil sich eines der Dämpferaugen drehen muss (meist das Auge, das an oder Richtung Wippe festgemacht ist). Das andere Dämpferauge verschleißt meist kaum, oder zumindest sehr viel langsamer.
Da beim Enduro die Rotation in den Kugellagern der Dämpferverlängerung stattfindet, ist auch bei einem nicht starren Yoke/Dämpferverlängerung ein Verschleiß nicht zu erwarten.

Beim neuen Stumpy hat Specialized von ihrem bisherigen fixen Design auch endlich abgesehen und es "richtig" gemacht. Aber als wir das BikeYoke vorgestellt haben, war der Aufschrei groß "Das kann ja nicht funktionieren". Mir wollte ja keiner Glauben, dass eine starre Verbindung extrem kritisch und ungünstig ist.

Ich kenne keinen defekten Dämpfer der wg der Anlenkung Probleme gemacht hätte. Ich hatte einen M+ mit defekter Druckstufe, sonst immer alles Knorke. Fox oder RS. Defekte in Specis traten erst mit Canecreek auf, die aber auch in anderen Bikes äußerst anfällig waren. Öhlins hat ja auch Probleme mit ihren Gabeln was auf generelle Qualitätsprobleme schließen lässt. Ich bin kein Fan von dieser unnötigen Yoke-konstruktion. Aber ihr die Schuld für mangelnde Qualität seitens Öhlins zu geben ist nicht richtig.
 
Das Rocker Design hat da sicher Vorteile, wobei BOS da ja nun auch ein Gelenk eingebaut hat.

Giant verzichtet überhaupt auf die untere Buchse und die obere ist kugelgelagert.
 
Wegen des Testsieger Seins

Da hat die Redaktion vielleicht auch sehr hohe Ansprüche und keiner dieser Hersteller ist besonders innovativ.

Würden Pole, Nicolai, Raaw, Robot, Ancilotti, Antidote und Unno verglichen, gäbe es sicher die eine oder andere Jubelei.
 
Bestes Zitat! Denke nur, dass diese Hersteller nicht so viel zahlen...

Wegen des Testsieger Seins

Da hat die Redaktion vielleicht auch sehr hohe Ansprüche und keiner dieser Hersteller ist besonders innovativ.

Würden Pole, Nicolai, Raaw, Robot, Ancilotti, Antidote und Unno verglichen, gäbe es sicher die eine oder andere Jubelei.
 
Wegen des Testsieger Seins

Da hat die Redaktion vielleicht auch sehr hohe Ansprüche und keiner dieser Hersteller ist besonders innovativ.

Würden Pole, Nicolai, Raaw, Robot, Ancilotti, Antidote und Unno verglichen, gäbe es sicher die eine oder andere Jubelei.
Du hast Juchem vergessen....
 
hi, ich hab das 2018 29 enduro in der s-works variante und bin soweit zufrieden. was ich mich allerdings frage: im test wird geschrieben, dass der dämpfer einen lockout hätte. Ich hab ja 3 Positionen aber so richtig einen Unterschied kann ich kaum erkennen und schon gar kein lockout. Defekt? oder hab ich da was falsch verstanden.

danke und grüsse
stefan
 
Test in der Werbung oder Werbung im Test? Der Kollege mit "liest sich wie stets bemüht" lag da schon richtig. Aber irgendwie muss man die überteuerten Räder mit dem "S" an den Mann bringen...
 
das fazit zum test kann nur lauten:
Früher war alles besser, die bikes billiger, leichter, verspielter, agiler, konnten gut klettern und abfahren.
heute lesen sich die testberichte so, als würden die hersteller sich nur mehr aufs marketing beschränken und bikes designen die nur mit einschränkungen und riesen kompromissen funktionieren und obendrein sauteuer sind!
 
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