Spiegel Online: "Pedalritter: Allein unter Kampfradlern"

Da warst Du schneller als ich. Ich finde mich zum Teil tatsächlich im Artikel wieder, zumindest wenn ich auf das RR steige. Als alter Strassenfahrer fühle ich mich sobald ich Helm und Brille aufgesetzt habe irgendwie unverwundbar, (dumm, ich weiß) und vor allem im Rudel wird dann gerne mal die StVO zumindest sehr gedehnt. z.B. an Ampeln wird schön auf den Radweg gewechselt um die Grünphase der Fußgängerampel mitzunehmen und direkt hinter der Ampel wieder auf die Strasse gewechselt, Stopschilder wenn frei ignoriert, gerne auch mit 2-3 Mann nebeneinandergefahren, dabei schön die Lenker verschränkt damit man nicht so viel Platz beansprucht auf der Strasse, Einbahnstrassen, naja, Ortseingangsschildsprints auch bei Autoverkehr auf breiter Front angezogen und so weiter und so weiter..

Gruß

Micha

P.S.: bevor hier Fragen kommen: ja, ich habe ein schlechtes Gewissen deswegen.. ;-)
 
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Offensichtlich fährt der Autor nicht Fahrrad... :rolleyes:

Er hat in einigen Punkten recht (Einbahnstraßen, rote Ampeln, gegenseitige Rücksichtnahme), aber Radler scheinen ihn bereits durch ihre bloße Anwesenheit zu stören. Im Übrigen gibt es genug Städte, in denen Fahrräder an Ampeln ausdrücklich nach vorn fahren und sich vor dem ersten Auto platzieren dürfen. Wenn der Vierradpilot dann seine Blechbüchse nicht im Kavaliersstart zur nächsten roten Ampel prügeln darf, ist das vermutlich a) Pech und b) gewollt.
 
Als Fußgänger in Städten wie Berlin oder Hamburg brauchst du inzwischen Protektoren, um ohne schmerzhafte Anrempler durch Radler den für dich vorgesehenen Gehweg benutzen zu können. Jaja, ich weiß, wir Radler werden unsererseits von den Motorisierten von der Straße verdrängt. Und wie allgemein im Leben üblich: In jeder Hierarchie wird so lange nach unten getreten, bis keiner mehr unter einem ist, den man treten, wegscheuchen, beschuldigen und schikanieren kann. Irgendwie sind dann alle nur noch "Opfer" und jeder zeigt auf jeden mit dem Finger. Und alles bleibt, wie es ist.
 
Offensichtlich fährt der Autor nicht Fahrrad... :rolleyes:

Er hat in einigen Punkten recht (Einbahnstraßen, rote Ampeln, gegenseitige Rücksichtnahme), aber Radler scheinen ihn bereits durch ihre bloße Anwesenheit zu stören. Im Übrigen gibt es genug Städte, in denen Fahrräder an Ampeln ausdrücklich nach vorn fahren und sich vor dem ersten Auto platzieren dürfen. Wenn der Vierradpilot dann seine Blechbüchse nicht im Kavaliersstart zur nächsten roten Ampel prügeln darf, ist das vermutlich a) Pech und b) gewollt.

Lies nochmal genau nach, er beschreibt das nämlich aus der Sichtweise ALS Radfahrer. Kann man ab und zu bestätigen, finde ich.
 
Als Fußgänger in Städten wie Berlin oder Hamburg brauchst du inzwischen Protektoren, um ohne schmerzhafte Anrempler durch Radler den für dich vorgesehenen Gehweg benutzen zu können. Jaja, ich weiß, wir Radler werden unsererseits von den Motorisierten von der Straße verdrängt. Und wie allgemein im Leben üblich: In jeder Hierarchie wird so lange nach unten getreten, bis keiner mehr unter einem ist, den man treten, wegscheuchen, beschuldigen und schikanieren kann. Irgendwie sind dann alle nur noch "Opfer" und jeder zeigt auf jeden mit dem Finger. Und alles bleibt, wie es ist.

Und in Bonn und Umgebung kann man immer besser Slalom fahren lernen bei der Menge von Fußgängern auf dem Radweg oder der Anzahl toller Baustellen welche absolut Fahrrad unfreundlich gestaltet sind. In der Regel wird mittlerweile eher das Schild Radfahrer absteigen aufgestellt anstelle dafür zu sorgen das ohne größere Gefahr weiter gefahren werden kann. Und sollte man doch mal durchfahren können z.b. gibt es auch Baustellen wo Radfahrer von beiden Seiten reinfahren dürfen wenn die Strasse zur Einbahnstraße wurde muß man sich noch von Autofahrern (insbesondere Taxis oder Bussen) anpöblem lassen. Im großen und ganzen bin ich immer noch der Ansicht, jeder nimmt sich irgendwo Rechte raus die er nicht hat und genauso sollte jeder dann auch damit leben können.

Ach bevor ich es vergesse, auch beliebt sind die tollen Kreuzungen welche blockiert werden weil mal wieder jemand nicht wie in der StVO vorgeschrieben vor der Ampel wartet bis er die komplette Kreuzung passieren kann. Hier gilt das ganze ebenfalls für die Gruppen Taxi und Bus.
 
als Rad-und Autofahrer kann man dem Artikel ganz gut zustimmen.
Ich finde es ehrlich gesagt nicht gerechtfertigt, sich als Radfahrer vorzudrängeln an der Ampel, wenn man dadurch den Verkehr. Dagegen ist es aber auch nicht okay, wenn sich Mutti an der Ampel mit ihrem Corsa neben einen drängelt und am Ende bedrängt. Von beiden Seiten werden Fehler gemacht. Fußgänger die auf dem Radweg rumobern könnte ich am Ende Fressen :D aber gut, auch hier ist eben Rücksichtnahme gegeben.
Ein anderer Punkt: gäbe es besser ausgebaute Radwege, wäre die Problematik auch gering, aber fahr mal mit einem Rennrad auf einem Radweg aus Pflastersteinen. Da kann ich mir besseres vorstellen. Schon allein wegen solchen Radwegen ziehe ich die Straße vor (sofern sie breit genug ist um ohne weiteres überholt zu werden) Bin gespannt wann die ersten Bullen sich beschweren :lol:
 
Der letzte Absatz enthält die m.M.n. beste Aussage des Artikels: Das ist kein Phänomen des Radfahrers, sondern des Menschen. Aber bei Radfahrern fällt Fehlverhalten einzelner besonders auf, weil sie in dieser unserer Gesellschaft irgendwie zwischen allen Stühlen sitzen: Die Autofahrer wollen sie nicht auf "ihrer" Straße haben und Fußgänger/Wanderer fühlen sich auf "ihren" Fußwegen belästigt und bedroht.

Idioten, die sich daneben benehmen, gibt es genauso unter Autofahrern und Fußgängern zur Genüge. Aber es ist scheinbar Mode, immer über die Radfahrer zu schimpfen. Was nicht heißen soll, dass ich das beschriebene Verhalten gut heiße. Aber aus diesem Grund sehe ich derartige Artikel - auch wenn der Autor im Kern sicher Recht hat - mit sehr gemischten Gefühlen, weil sie die Anti-Biker Stimmung zusätzlich aufheizen und gedankenlosen Nachplapperern auch noch Argumente für ihre Vorurteile liefern.
 
Lies nochmal genau nach, er beschreibt das nämlich aus der Sichtweise ALS Radfahrer. Kann man ab und zu bestätigen, finde ich.

Stimmt! :daumen:
Aber worüber beklagt er sich? Dass sich Radler vor ihn stellen und er sie überholen muss?! So what?! Ein Schlenker, wusch und weg! :confused: Ich hatte glatt überlesen, dass er Radler ist - vielleicht, weil er sich wie ein Autofahrer aufführt?
 
mir geht es ähnlich. natürlich ignoriere ich auch teilweise ampeln oder nutze radwege, fußwege und andere chickenruns ^^
was mich als autofahrer allerdings aufregt sind radfahrer hinter denen ich 500 meter herfahre, weil ich die 1.5 meter abstand nicht einhalten könnte durch den gegenverkehr. bietet sich dann eine möglichkeit passt alles. ne sauerei ist allerdings, wenn sich dieser radfahrer an der nächsten ampel wieder ganz nach vorn stellt. danach beginnt der spaß von vorn.

auch toll sind pseudoprofirennradclubs, bei denen 12 jährige im windschatten des begleitfahrzeugs mit ner 40 durch die gegend gezogen werden. :mad:
 
was mich als autofahrer allerdings aufregt sind radfahrer hinter denen ich 500 meter herfahre, weil ich die 1.5 meter abstand nicht einhalten könnte durch den gegenverkehr. bietet sich dann eine möglichkeit passt alles.

was hältst du den von Autofahrern die kurz vor einer Kreuzung Dich noch schnell überholen müssen um in dem Moment wo Sie vorbei sind zu bremsen da Sie ja abbiegen wollen und dadurch Dich als Radfahrer ausbremsen und teils sogar gefährden? Mit sowas hab ich täglich auf dem Heimweg von der Arbeit zu kämpfen immer wieder an den selben 3 Kreuzungen. Das selbe dann nochmal bei einer Strasse wo auf meiner Spur die Autos parken ich aber wunderbar überholen kann mit genug Sicherheitsabstand trotz Gegenverkehr. Nein ich werde überholt um dann ausgebremst zu werden.
ne sauerei ist allerdings, wenn sich dieser radfahrer an der nächsten ampel wieder ganz nach vorn stellt. danach beginnt der spaß von vorn.
Na, wenn die Kreuzung so gemacht ist, heist vorne ist eine seperate Fahrradzone dann finde ich das Verhalten richtig.

auch toll sind pseudoprofirennradclubs, bei denen 12 jährige im windschatten des begleitfahrzeugs mit ner 40 durch die gegend gezogen werden. :mad:

Naja und Opas mit Hut oder Klorolle auf der Ablage auch. Oder nicht?
 
Ob der Autor Recht hat, oder nicht, wird sich wohl nicht annähernd objektiv klären lassen. Was mich an dem Artikel sehr viel mehr stört, ist die Tatsache, dass jetzt auch schon in einer Spiegel-Publikation das Niveau eines ambitionierten Schüleraufsatzes der 7. Klasse deutlich unterschritten wird :eek:

Armes Mediendeutschland...
 
Was mich sehr nervt sind immer die Lkws und Pkws die auf dem Radweg parken, fahre auf einer sehr befahrenen Straße wo rechts an der Seite ein radweg ist und dort hält echt alles muss dann immer auf die Straße schwenken um denen auszuweichen.

Oder heute ein Fussgänger,ich auf dem Radweg der Typ auf dem Fussgängerweg,also ganz in ordnung,aber dann schwenkt der Typ auf einmal auf den Radweg o0. Musste schnell ausweichen und hab ihr angeschnauzt das es ein Radweg ist.
 
Was mich an dem Artikel sehr viel mehr stört, ist die Tatsache, dass jetzt auch schon in einer Spiegel-Publikation das Niveau eines ambitionierten Schüleraufsatzes der 7. Klasse deutlich unterschritten wird

Naja, es handelt sich hier um die Onlineausgabe, die schon öfters wegen des lauen Niveaus in der Kritik stand. Es gibt Artikel bei Spiegel-Online, in denen nur Pressemitteilungen angepasst und dann Online gestellt wurden.

Auch die Printausgabe baut stetig ab und mir fällt leider auch kein vernünftiges anderes Printmagazin mehr ein... :(
 
Ob der Autor Recht hat, oder nicht, wird sich wohl nicht annähernd objektiv klären lassen. Was mich an dem Artikel sehr viel mehr stört, ist die Tatsache, dass jetzt auch schon in einer Spiegel-Publikation das Niveau eines ambitionierten Schüleraufsatzes der 7. Klasse deutlich unterschritten wird :eek:

Armes Mediendeutschland...
Artikel dieses Kalibers und noch weit darunter gab es in den letzten Jahren doch in fast allen Medien, bei denen aus alten Zeiten noch eine Konnotation von Qualität vorlag, egal ob Süddeutsche, Zeit, FAZ und deren Farbbeilagen und Onlineausgaben und eben auch beim Spiegel. Sind auch m.E. alle hier und in anderen Radsportforen gepostet und diskutiert worden.

Liegt's am Promibonus der Autoren oder sollte einfach nur für etwas Zeilenhonorar eine Lücke geschlossen werden? Oder haben Meinungsforscher per Umfrage ermittelt, dass ein solcher Hetzartikel ganz gut in die derzeitige Mehrheitsstimmmung passt, dem Autor Sympathiewerte und dem Blatt Umsatz einbringt?

Mein Tipp: Ignorierfunktion aktivieren!
 
Gibt schon extreme Radfahrer, aber habe bisher nur selten welche erlebt.

Und was ich hier lesen muss an Beiträge:eek:, bin froh, dass ich nicht in Berlin oder andere Großstadt lebe, scheint ja selbstmörderisch zu sein.

Was das Thema Rotphasen, Stopschilder und co. betrifft:

Fahre zu 95% auch lieber bei Grün los, zum. bei Großen und Breiten Straßen, anders seiht es aus, wenn ich z.B. über eine sehr kleine schmale Straße müsste, und dass etwa 5 Uhr früh, wenn es da Rot ist auf dem Radweg und kein Auto ist, fahre ich trotzdem durch.

Gibt bei uns ein Radweg mit Fussgängerfunktion in Chemnitz, der eine Ampel für Radfahrer/Fussgänger hat, aber 30 m weiter rechts ist eine Straße, wo man nur Vorfahrt beachten muss, also keine Ampel hat.

Deshalb fahre ich lieber ein stückel auf der Straße, kurz Vorfahrt beachten, und wenn kein Auto kommt, einfach drüber, während die Radweg/Fussgängerampel immer noch Rot anzeigt.

Bei Stoppschildern ist es so, dass ich da nicht unbedingt stoppe, sondern sehr langsam anrolle und wenn z.B. die Übersicht einer Straße sehr gut ist, mache ich es auch so, nur leicht anrollen und wenn kein Auto kommt, schnell drüber.

Das einzige was ich bisher nie gemacht habe und nie machen werde, ist mich rechts vorzudrängeln, während die Autos warten, denke da immer, am Ende werden die Autofahrer eh mich wieder überholen und ich habe ja genug Zeit also brauche ich auch nicht unnötigerweise zu überholen.
 
Hallo,

ich finde es immer lustig, wenn eine Meinung über den Berliner Radverkehr postuliert wird und ich dann sehe, wo die Leute wohnen. Erstmal eine Weile in Berlin Rad fahren.

Aufgrund der eher selbstbewussten Radfahrer und des vielen Radverkehrs sind die einheimischen Autofahrer sehr aufmerksam, was Radfahrer anbelangt. Ich fahre regelmäßig von Pankow in Grunewald (16 km) und es geht gut. Natürlich muss ich aufmerksam sein. Es geht trotzdem schnell, beste Zeit 32 Minuten (nicht im Berufsverkehr). Selbst als Fußgänger ist es sicher, natürlich gibt es viele Radfahrer die auf dem Bürgersteig fahren, was ich zum kotzen finde, dies sind aber meistens eher die Leute die aufgrund mangelnder Geschwindigkeit fast umfallen.

Wenn Mann oder Frau natürlich vom Dorf kommt, ist es natürlich ungewohnt, so viel Verkehr Menschen etc.

Natürlich ist Ortskenntnis nicht unwichtig, um schnell und sicher das Ziel mit dem Rad zu erreichen.

Grüße

Schüni
 
Als Fußgänger in Städten wie Berlin oder Hamburg brauchst du inzwischen Protektoren, um ohne schmerzhafte Anrempler durch Radler den für dich vorgesehenen Gehweg benutzen zu können.

Ich weiss nicht von welchen "ausschliesslichen" Fussgängerwegen in Berlin Du redest, in der Regel hat man sie sich nämlich mit dem Radfahrer zu teilen, weil es kombinierte Wege sind, auf der ständig Fussgänger mit Handy,Ipod,whatever am Ohr auf der Radspur laufen müssen. (Das ist zumindest auf meinen Strecken der Normalfall.) Die Stadt fängt langsam an Radspuren auf der Fahrbahn anzulegen, ich bevorzuge diese klar, da mir da nicht ständig ein Fussgänger vors Rad läuft.
 
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...
Die Stadt fängt langsam an Radspuren auf der Fahrbahn anzulegen, ich bevorzuge diese klar, da mir da nicht ständig ein Fussgänger vors Rad läuft.
Diese Radspuren hat es übrigens schon mal gegeben, nämlich in der rot-grünen Momper-Ära 1989-1991. Springerpresse und CDU inszenierten damals Proteste wütender Autofahrer dagegen, und schafften die Radspuren nach ihrem Wahlsieg sofort wieder ab. Auch in Düsseldorf wurden die Radspuren zugunsten des Autoverkehrs größtenteils wieder gestrichen, die Radfahrer werden verpflichtet, sich zu den Fußgängern auf die Bürgersteige zu quetschen, auf schmale Behelfsstreifen zwischen Parkenden Autos, Verkehrsschildern und Straßenbäumen.

Die einzige Stadt, wo Fußgänger, die versehentlich den Radweg betreten, jedoch wirklich sofort von Radfahrern angepöbelt, allerdings meist wohl kaum angefahren werden, ist die Fahrradstadt Münster. Vielleicht liegt es daran, dass dort die Radfahrer ihrerseits im besonderen Überwachungs- und Gängelfokus durch die Polizei liegen. Diese achtet u.a. peinlich genau auf die Einhaltung oft sinnloser Radwegvorschriften und schreckt auch nicht vor Verfolgungsjagden verkehrssündiger Radfahrer per Motorrad zurück. Somit verständlich, dass die Radfahrer ihren Frust gemäß der Hackordnung an den Fußgängern ablassen. Das ist mir persönlich aber in Hamburg oder Berlin noch nie passiert.
 
Das einzige was ich bisher nie gemacht habe und nie machen werde, ist mich rechts vorzudrängeln, während die Autos warten, denke da immer, am Ende werden die Autofahrer eh mich wieder überholen und ich habe ja genug Zeit also brauche ich auch nicht unnötigerweise zu überholen.
so ists brav :daumen: ich werde dich auch nicht über den haufen bügeln...
 
Naja, die meisten "Aggro-Biker" in Berlin, also ohne-Licht-Fahrer, Radweg-falschherum-Benutzer und auf-dem-Fußwegfahrer sind Studenten mit 70-Euro-schwarzlackiertem oder Muttis.
Ansonsten finde ich es eher chillig in Berlin, bloß die zugeparkten Rad-Streifen k..... mich extrem an.
 
Tja, das Problem beim Individualverkehr liegt schon im Wort begründet: Individual. Jeder ist sich selbst am nächsten, hat es ständig eilig und ist natürlich König der Straße (des Weges, whatever...) und die anderen stören bloß. Das betrifft jetzt nicht nur Radfahrer, sondern jeden Teilnehmer im Straßenverkehr. Es kommt halt immer nur auf die Lobbyarbeit an, auf welcher Gruppe gerade der Fokus liegt...

Ich mein, ich lege mir einige Regeln manchmal auch passend aus, aber ich bin nicht suizidal unterwegs. Wenn manche ihr Hirn mal benutzen würden, hätten wir weitaus weniger Probleme... ;)


So, und nach diesem Rundumschlag geh ich erstmal ne Runde radeln und beschimpfe jeden, den ich unterwegs treffe...* :p :lol: :D



























*Achtung, dieser Satz könnte Ironie enthalten!
 
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