Sportliche Gravelbikes mit mindestens 47mm Reifenfreiheit bei 700c ?

nominell Reifenfreiheit 45

Ja, das haben ja auch noch diverse andere, siehe mein Anfangsposting. Das ist aber nicht die Frage.

Hab schon überlegt, mal in die Themen zu den einzelnen Rädern reinzugehen und zu fragen, was man wirklich reinhängen kann. Dann hätten wir auch eine weitere sinnvolle Liste, mal abgesehen vom Radwunsch des Kollegen.

Nächste Woche wird das aber nix bei mir.
 

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Re: Sportliche Gravelbikes mit mindestens 47mm Reifenfreiheit bei 700c ?
Ich werfe mal das Rondo Ruut in den Raum.
Sportlich, Reifenfreiheit, weg vom Einheitsbrei...

Ist aber nominell auch nur 45mm (siehe die Eingangsfrage). Meinst du, da passt etwas mehr rein?

Edit @DAKAY hats ja eh schon sogar als Bild gepostet, sich nur verschrieben.
 
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Denke, es geht ihm um die Geo, so dass er das Ding auch als Feierabendballerspaßmaschine nehmen kann. Muss ich aber noch Mal nachfragen. STR wäre da ja nur ein Anhaltspunkt. Man könnte vielleicht Endurance Rennräder mit besonders großer Tire Clearance nennen, aber da kenne ich mich nicht so aus.

Geht wohl um den Punkt genau oben auf der Schwelle zwischen Laufruhe und Wendigkeit

Und relativ geringes Gewicht trotz Stabilität, wenn das geht, Prio 2. Material ist glaube ich egal.

Da ich nicht den kompletten Marktüberblick habe: ist das Diverge hier für schon eine gute Lösung?

Persönlich finde ich das Ritchey Outback auch ne gute Nummer, zumal wegen dem möglichen Flex durch den Stahl, aber das gibts nur in Grün. Muss morgen mal nachfragen, ob das was ist :)

Klar ist auch die FutureShock beim Diverge ne gute Sache, aber bei 47mm gibt es ja eigentlich eh genug Komfort.
Ich fahre ein Pickenflick mit 700x48mm slicks, ein Spezl fährt das letzte (also nicht das aktuelle) Diverge mit 40mm Reifen.
Diverge war im direkten Vergleich klar komfortabler. Das Pickenflick ist vom Rahmen wohl eher straff ausgelegt...
Hab bei mir dann noch einen Redshock Vorbau eingebaut.

Also mehr Komfort ist mehr Komfort...

Zur eigentlichen Frage kann ich nur wenig beitragen.
 
Fairlight Secan 2.5 da passen 47x622 Reifen rein bei 2-fach Kurbel. Mit 1-fach Kurbel gehen sogar bis 50-622. Die ??R-Größen sind auch sportlich - Das ist aber teuer/kostbar.
Welche Reifen will er denn einsetzen in 47-622? Michelin Power Gravel?

Das Ritchey Outback gibt es neuerdings auch in rot-gelbem Farbverlauf (glossy meine ich). ;) Das Outback ist ausgesprochen "fahrstabil" abgestimmt (Geradeausläufer mit viel Nachlauf und langen Kettenstreben).
(Besagter Freund von Arno bin ich) Reifentechnisch soll der besagte Michelin Power Gravel oder der Teravail Cannonball 700x47 durable zum Einsatz kommen.
 
Ich sags ja auch ihm, das A und O sind hier eher die leichten Pellen wie die von Compass.

Klar sind solche Dinger, auch von Panaracer oder anderen, teurer, aber wegen Rollwiderstand und Leichtigkeit im Antritt ziehe ich selber nichts anderes mehr in Betracht.

Außerdem, was nutzen die Stollen (hunderte Gramm) im Alltag wirklich? Aber darüber haben wir noch nicht diskutiert. Versuche ihn gerade, hierhin einzuladen, dann gibts bissel mehr Spezifikation :)
Hey Arno, du hast es geschafft, bin jetzt da. Gefällt mir hier, ganz schön was los.
Fahre übrigens zur Zeit ein SALSA Journeyman 650b mit 2.1er Teravail Sparwood. Der geplante neue Graveler soll das SALSA ablösen das dann zum Alltagsbike umgebaut werden wird.
 
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Das Diverge ist auch von der Sitzposition eher auf der entspannten als auf der sportlichen Seite. Das Futureshock baut ziemlich hoch, damit liegt der Stack deutlich über dem Durchschnitt auf Topstone und Silex Niveau. Hat er es schon Probe gefahren und für gut befunden?
Ja, bin das Diverge schon ausführlich gefahren, passt sehr gut. Abweichend von der Serie (90mm) würde ich allerdings einen kürzeren Vorbau fahren wollen (60mm) für ein direkteres Lenkgefühl bei gleichzeitig entspannterer Sitzposition (u.a. wegen geplantem Bikepacking).
 
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Reden wir von diesem Diverge?
https://www.specialized.com/de/de/diverge-expert-carbon/p/199966
Also für 6.000€ bekommst du bei Trek das sportlichere und besser ausgestattete Gravel. Statt ner rival etap mit NX!!! Kassette eine eine Force etap. Dazu würde ich sagen, dass der Bontrager Carbon LRS auch der bessere ist. Macht ordentlich Musik mit seinen 108 Rastpunkten😁 Der fährt sich super und ist ohne Gewichtsbeschränkung, also auch für eventuelle Gepäckfahrten geeignet.
Für den Komfort hat Trek mit dem iso Speed auch eine hauseigene Lösung, wobei das Diverge mit der Federung vorne mehr Komfort bieten wird.
Das Trek hat zwar nur eine Freigabe bis 45c oder 2,1 bei 650b, hat aber eigentlich immer recht großzügig Platz im Rahmen.
Wenn dein Kumpel z.B. den Pirelli Gravel M in 45 nimmt, ist der Gewiss 47mm breit. Die Breite hatte der bei mir schon auf einer Felge mit 21mm MW.

Mit dem erwähnten Headlands und 47mm Reifen wird das nichts. Zumindest hinten. Bin den erwähnten Pirelli mit 45mm gefahren. Hat gepasst, aber mehr würde nicht gehen.
Die Gabel ist sehr großzügig gebaut. Da würde bestimmt auch 50mm reinpassen.
Ist ein sehr interessantes und geiles Bike. Da hätte man sich einiges an Geld gespart und könnte es noch mit einem Carbon LRS upgraden.
Sollte es mal mit Schutzblechen gefahren werden, muss man bestimmt auf 35mm Reifen gehen. Durch die kurzen Kettenstreben ist im hinteren Rahmendreieck nicht viel Platz.

Hier ist noch ein Checkpoint in 54 und 58 verfügbar. Ebenso diverse Headlands

https://radlshop.de/products/trek-checkpoint-sl-7-etap
Richtig, es geht um das Specialized Expert Carbon.
 
Ja, bin das Diverge schon ausführlich gefahren, passt sehr gut. Abweichend von der Serie (90mm) würde ich allerdings einen kürzeren Vorbau fahren wollen (60mm) für ein direkteres Lenkgefühl bei gleichzeitig entspannteren Sitzposition (u.a. wegen Bikepacking).
Hmm, das passt jetzt aber irgendwie nicht ganz zu der Richtung die der Thread genommen hat. Mein Verständnis (und ich glaub auch von vielen anderen hier) von dem was Arno für dich sucht war: Bikepacking ist eher uninteressant und es soll sportlich sein. Wobei "sportlich" auf das Diverge halt nicht so richtig zutrifft, du sagst ja selber dass es gerne entspannt sein darf.

Ich finde eher steile Lenkwinkel und kurze Radstände wie am Diverge mit so kurzen Vorbauten ja eher hypernervös als direkt, aber ich bin auch Mountainbiker und gurke sonst mit 65° LW durch die Gegend...
 
Wo kommt denn der Begriff "sportlich" dann konkret her? Er hat das Diverge, das hier die Meisten als eher komfortabel und entspannt einstufen, Probe gefahren und so gut gefunden dass er es reserviert hat. War es ihm jetzt doch nicht sportlich genug und er sucht Alternativen oder ist sportlich für ihn eigentlich alles mit Dropbar und etwas wirklich sportliches könnte schon zu viel für ihn sein?
Ich würde übrigens auch eher kein Specialized kaufen weil ich die Preis/Leistung nicht gerade super finde.
Streicht bitte das "sportlich", ich verstehe dem Anschein nach im Vergleich zu euch hier was anderes unter "sportlich": es soll halt kein Ackergaul sein.

Der Einsatzbereich ist: Zügige Feierabendrunden mit rund 40% Gravelanteil, Bikepacking auf unbekannten Wegen sollte auch mal drin sein und der ein oder andere gemäßigte MTB-Singletrail auf dem Königstuhl in Heidelberg, meinem Hausrevier.

Fahre seit zig Jahren MTB (Bikepark, Enduro, Touren), bin früher Rennrad gefahren und erweitere nun mein persönliches Spaßportfolio.

Meine Bikes: TREK Remedy 9.7 (will ich verkaufen), TREK Rail 9, SALSA Journeyman 650b (von Flatbar auf Graveler umgebaut).
 
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Als Rad fehlt hier noch das Santa Cruz Stigmata nominell Reifenfreiheit 45/622, und 2.1/27.5 - allerdings 2022 seltsame Farben, und wie überall schwierige Verfügbarkeit - welche Rahmengröße wird denn gebraucht?
Ist mit schmalen Reifen (28er Gravelking Slicks) meinem RR so gut wie ebenbürtig. Mit Panaracer Gravelkings 40er Slicks auch schon super.
Rahmengröße 56-58 cm.
Beim Diverge passt das 56er (s. Bilder), das 58er wäre schon zu groß (sperrig). Der Sattelauszug auf den Bildern entspricht dem, wie ich das Bike fahren würde.
IMG_1806.jpg
IMG_1807.jpg
 
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Streicht bitte das "sportlich", ich verstehe dem Anschein nach im Vergleich zu euch hier was anderes unter "sportlich": es soll kein Ackergaul sein. Ich möchte halt auch nicht auf dem Rad "liegen".

Der Einsatzbereich ist: Zügige Feierabendrunden mit rund 40% Gravelanteil, Bikepacking auf unbekannten Wegen und den ein oder anderen gemäßigten MTB-Singletrail auf dem Königstuhl in Heidelberg, meinem Hausrevier.

Aber halt eher nicht sowas wie das Focus Atlas, so habe ich das verstanden :)

Das wäre dann doch schon eher sportlich. Das Diverge ist ja nun auch kein Lastenesel, sondern ein sportlicher Langstreckler.
 
Dann können wir ja nochmal von vorne anfangen 😆

Ich lass trotzdem mal das Marin Headlands stehen. Die liegen mit einem STR von 1,55 in 56 auch noch auf der eher komfortablen Seite und kombinieren, wie ich finde, Direktheit und Laufruhe sehr schön. Und anscheinend würdest Du da nicht mal den Vorbau kürzen müssen, der ist schon ab werk bei 60 mit ca. 10mm weniger Reach/Oberrohr als beim Specialized.
Allerdings muss man das stark abfallende Oberrohr mögen. Das hat aber den Vorteil das man mehr Auszug an der (Carbon)Stütze fahren aknn was dem Komfort zu Gute kommt. Dafür gibt es jede Menge Ösen wenn man das mit dem Gepäck weiter ausbauen will.

Und es hat natürlich keinen Dämpfer im Steuerrohr. Es ist in Preis Leistung einfach ein Knaller, hat dann aber keine eTap AXS mit 50er Kassette.
Ist die Mullet Konfiguration mit der 10-50er MTB-Kassette zwingend gewünscht? Das dürfte die Auswahl nämlich erheblich einengen.
 
Das Marin werde ich mir mal anschauen.
Als MTBler ist mir die Übersetzung am besagten Diverge natürlich sehr sympathisch und für die Rampen in meiner Gegend sehr nützlich.
 
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