Sportschau-Doku „Wie Sportler zu Dopern werden“: Positiver Dopingtest – leicht gemacht

Sportschau-Doku „Wie Sportler zu Dopern werden“: Positiver Dopingtest – leicht gemacht

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Was wäre, wenn manche Sportler*innen trotz positivem Dopingtest gar nicht gedopt hätten? Dieser Frage ist die ARD-Dopingredaktion mit einem Experiment nachgegangen – in dem demonstriert wird, dass schon ein kurzer Hautkontakt für einen positiven Dopingtest reicht. Spannende Doku der ARD-Dopingredaktion.

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Sportschau-Doku „Wie Sportler zu Dopern werden“: Positiver Dopingtest – leicht gemacht
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von filiale

Hilfreich
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Video scheint nur von D aus zu gehen.

Aber bzgl :
Ein kurzer Klopfer eines Konkurrenten auf die Schulter könnte somit im schlimmsten Fall die Karriere zerstören.
Das waere ja nur die harmlose Variante.
Wie waers mit "man langt kurz in die richtige Dose und klopft dann vorm Rennen kurz der Favoritenkonkurrenz auf die Schuler"? Dann muss man denjenigen nur noch gewinnen lassen...

Dagegen hilft wohl bald nur noch eion Nietentrokot

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Ich fand den Nachweis, dass es so erschreckend einfach ist jemand zum Doper zu machen schon einen wichtigen Schritt in Richtung Transparenz!

(Die Erkenntnis selbst war nicht so richtig überraschend ...)

Auch wenn vielleicht der Athlet selber nicht zu solchen Mitteln greifen würde gibt es in den "Geldsportarten" auch noch ein Management dessen Verdienst sich schlagartig verbessert wenn der eigene Athlet nicht mehr nur 2ter sondern Erster ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema ist nicht neu. Man weiß schon seit Jahren daß durch einfache Berührung solche Substanzen übertragen werden können. Die ARD hat da jetzt nur noch mal darauf aufmerksam machen wollen und das ganze per Experiment schön aufgebauscht.

Testosteron und andere Hormone werden auch per Gel aufgetragen. Das wird als Therapie angeboten und ist auch kein Geheimnis. Es braucht nicht immer Tabletten oder Pulver zum Schlucken.
 
Deprimierend, nun wird jeder Doper nur noch abstreiten, und hätte sogar ein Argument.

Es würde es sich für Doper dann auch anbieten, immer einen kompromittierten Gegenstand bei sich zu tragen um einen fiktiven Anschlag beweisen zu können.

Dann solltest dir mal den ganzen Beitrag ansehen.
Stimmt nachdenklich wenn man eine ganze Manschaft wegen einer Olympia Quali unter Drogen setzt.
Irgendwie klingt es laut den Schilderungen aber etwas merkwürdig, dass die Personen überhaupt nicht gemerkt haben, dass so viele nach dem Essen plötzlich Nebenwirkungen hatten.
 
Dann solltest dir mal den ganzen Beitrag ansehen.
Stimmt nachdenklich wenn man eine ganze Manschaft wegen einer Olympia Quali unter Drogen setzt.
Als ob die Athleten nicht wissen, dass ihnen was reingemischt wird.

Überall wo es um Kohle geht (TdF, Olympia, Fußball) wird gedopt- sollte jedem klar sein.
Auch der Beste kommt gegen jemanden mit Doping nicht an.
 
Bereitet die ARD jetzt kurz vor Olympia den massiven Wiedereinstieg in die Radsportübertragung vor, weil die ja alle gar nicht gedopt hatten, sondern heimlich gedopt wurden? Oder haben die schon ein Sommerloch, und machen deswegen jetzt sinnlose “Experimente”?
 
Es geht doch primär um den Schutz von "Unschuldigen" deren Leben mit einer falschen Beschuldigung ruiniert ist.
Der Dopingkampf ist aus meiner Sicht keinen einzigen zu unrecht bestraften Wert!!!

(Ähnlich wie bei der Todesstrafe. Die ist schon aus der Gefahr heraus auch nur EINEN Unschuldigen zu töten nicht akzeptabel!)
 
Als ob die Athleten nicht wissen, dass ihnen was reingemischt wird.
Hast du dir den Beitrag angesehen?
Meinst es macht Sinn einem 60 oder 70jährigen Funktionär und seiner Frau Ecstasy ins Essen zu mischen weil er dann auf der Tribüne besser anfeuern kann?

Überall wo es um Kohle geht (TdF, Olympia, Fußball) wird gedopt- sollte jedem klar sein.
Auch der Beste kommt gegen jemanden mit Doping nicht an.
Natürlich, brauchen wir nicht darüber reden. Nur wenn es so leicht ist einen Konkurrenten für 4 Jahre aus dem Weg zu räumen, sein komplettes Leben zu zerstören, darf man gerne darüber nachdenken.

12.000€ hat der Handballer bezahlt um seine Unschuld zu beweisen. Gibt es nicht zurück die Kohle, auch wenn unschuldig. Frau, Kind, Haus gekauft. Weil seine Schmerzmittel verunreinigt waren in der Produktion. Laut EU Norm alles OK, für Doping aber hat es gereicht.

Das überall im Profisport gedopt wird ist klar. Die werden auch immer versuchen Mittel und Wege zu finden. Hier kannst aber leichter einen Profisportler für 4 Jahre verschwinden lassen, sein persönliches und privates Leben ruinieren, als eine Packung Zigaretten im Supermarkt klauen.
 
Hast du dir den Beitrag angesehen?
Meinst es macht Sinn einem 60 oder 70jährigen Funktionär und seiner Frau Ecstasy ins Essen zu mischen weil er dann auf der Tribüne besser anfeuern kann?


Natürlich, brauchen wir nicht darüber reden. Nur wenn es so leicht ist einen Konkurrenten für 4 Jahre aus dem Weg zu räumen, sein komplettes Leben zu zerstören, darf man gerne darüber nachdenken.

12.000€ hat der Handballer bezahlt um seine Unschuld zu beweisen. Gibt es nicht zurück die Kohle, auch wenn unschuldig. Frau, Kind, Haus gekauft. Weil seine Schmerzmittel verunreinigt waren in der Produktion. Laut EU Norm alles OK, für Doping aber hat es gereicht.

Das überall im Profisport gedopt wird ist klar. Die werden auch immer versuchen Mittel und Wege zu finden. Hier kannst aber leichter einen Profisportler für 4 Jahre verschwinden lassen, sein persönliches und privates Leben ruinieren, als eine Packung Zigaretten im Supermarkt klauen.
Da gebe ich dir Recht- im.UFC sind auch Schmerzmittel bzw Medikamente, die der Arzt bei Verletzungen verschreibt, verboten.

Ich finde das ganze Doping etc eh komplett belanglos- gedopt wird so oder so, warum dann überhaupt testen.

Dann ist es wenigstens fair und es kommen nicht die besten Trickser aufs Podium & keine Karrieren können von anderen sabotiert werden.
 
Es geht doch primär um den Schutz von "Unschuldigen" deren Leben mit einer falschen Beschuldigung ruiniert ist.
Der Dopingkampf ist aus meiner Sicht keinen einzigen zu unrecht bestraften Wert!!!

(Ähnlich wie bei der Todesstrafe. Die ist schon aus der Gefahr heraus auch nur EINEN Unschuldigen zu töten nicht akzeptabel!)
Aber was ist dann die Konsequenz? Bei der Todesstrafe, darauf zu verzichten.

Soll das heißen man soll Doping nicht verfolgen, weil man dann zwangsläufig auch Unschuldige erwischt? Oder man soll Doping weniger hart bestrafen, damit die Bestraften weiterhin ihr Einkommen bestreiten können? Oder grundsätzlich nur dann bestrafen, wenn man die Täter in flagranti erwischt?
 
Die Frage wäre ja, wieviele der überführten, sind am Ende wirkich unschuldig. Behaupten tuen sie es eh alle, im Rennradsport gehört es sowieso zum guten Ton. Wie sagte Mal ein Teilnehmer : ohne irgendwelche Mittelchen machst oben in Alpe d'Huez nach so vielen Kilometern keinen Sprint mehr...
 
Bis auf das Argument ist das doch schon immer so gewesen.
Eben, nun gibt es ein Pauschalargument, was schwer zu widerlegen ist.

Zumindest gerade die vermeintlichen neuen Wunderkinder können selbst bei Überführung behaupten, da muss sie jemand angefasst haben 🤦
Dabei hatte ich schon auf den MvdP und Pidcock Skandal gefreut 😎
 
Zuletzt bearbeitet:
Also im (offenen) Profi Bodybuilding ist man da inzwischen Konsequent und verzichtet auf alle Tests.
Bei Youtube gibt es en masse Videos über "Kuren" und auch eine relativ offenen Austausch über die Nebenwirkungen. Zumindest ersparen sich die Sportler damit die Medikamente, die genommen werden müssen um Doping zu maskieren.

Warum nicht auch in anderen Sportarten... ich weiß, dass bei der TdF das Feld gedopt ist und bewundere trotzdem die unglaubliche Trainingsleistung die jeder einzelne erbringt (Mit Stoff sogar mehr Quälerei als ohne weil viel mehr Umfänge und Intensität möglich)
Ich könnte Stoffen was ich will und würde nicht mal das Peleton aus der Ferne sehen.

Zwei Dinge die man OHNE Stoff nicht erreicht...

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Da gebe ich dir Recht- im.UFC sind auch Schmerzmittel bzw Medikamente, die der Arzt bei Verletzungen verschreibt, verboten.
Hier war aber das Medikament nicht verboten. Aber in der Produktion wurde es verunreinigt bzw. war etwas drin was nicht aufgeführt wurde. Wäre er nicht darauf gekommen, wäre die Karriere vorbei.

War da nicht was mit Martin Maes, Medikament wegen Entzündung bekommen was später zum Doping führte.

Leider ist sowas jetzt natürlich keine Hilfe bei der Suche nach Leuten die Doping betreiben. Das ist halt wirklich doof jetzt. Auf der einen Seite die Unschuldigen schützen, die Schuldigen haben jetzt halt ein super Argument.
Bin gespant wie die WADA das lösen will. Alle Werte der Sportler dauerhaft überwachen? Wo ist es Training und genetisch vielleicht ein Vorteil, wo beginnt das Doping. Glaube darauf hat jetzt keiner eine Antwort.
 
Wenn man sich die Dokumentation komplett angeschaut hat, sollte eigentlich klar sein wo das Hauptproblem liegt: Bei einem positiven Test ist der Athlet im Grunde sofort schuldig, unabhängig von der gefundenen Menge. Liegt an der Beweislast Umkehr im Sportrecht. Sprich, der Ruf ist erstmal ruiniert und der Sportler muss selbst beweisen das er nicht willentlich gedopt hat. Diese Vorverurteilung ist in meinen Augen das Problem. Man kann mit Tests dann schon feststellen ob der Athlet über längeren Zeitraum regelmäßig verbotene Substanzen genommen hat, oder ob man ihm, wie in der Doku gezeigt, mit einem Tupfer das Mittel verabreicht.
 
Naja, das ist zwar erschreckend - ändert am status quo aber ehrlich gesagt nicht viel.

Bisher hat man halt, wie gewisse EWS Rennfahrer, behauptet, aus der falschen Wasserflasche getrunken zu haben und ist dann auch mit einem Klaps auf die Finger davongekommen anstatt die volle, proverbiale Nackenschelle zu kassieren.
 
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