Spot-Check Engadin – Teil 1: Wenn Trails Michelin-Sterne hätten, sollte man hier mal essen gehen!

Spot-Check Engadin – Teil 1: Wenn Trails Michelin-Sterne hätten, sollte man hier mal essen gehen!

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Die Schweiz! Unendliche Weiten. Zumindest, wenn man oben auf dem Berg steht. Für diesen Spot-Check war ich im August 2020 vier Tage lang im östlichen Zipfel des schweizerischen Graubünden unterwegs, rund um Scuol und Samnaun – einen Steinwurf entfernt von den bekannten Trail-Destinationen Latsch und Reschenpass. Wie es allerdings hier in Scuol, nur ein paar Kilometer weiter, trailtechnisch aussieht, wissen vielleicht noch nicht ganz so viele Leute. Also nichts wie los, entdecken wir mal diesen Teil von Graubünden.

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Spot-Check Engadin – Teil 1: Wenn Trails Michelin-Sterne hätten, sollte man hier mal essen gehen!
 
Eine Traum sowohl photographisch als auch von Trails und MTB. Die Bilder sind so genial das man sofort losfahren möchte.
Wechsle gerade von DSLR auf DSLM, um die Kamera auch mal bei MTB Touren dabei haben zu kommen.
 
Ich war vor Jahren bei einem Fahrtechniktraining von Fahrtwind in Scuol und habe einiges wiedererkannt. Schön mal "scharfe" Bilder von den Strecken zu sehen. Das Skigebiet über Ischgl war erschreckend, die Fotos wurden auf der schönen Grat-Seite gemacht. ;) Von der Abfahrt am Fimberpass träume ich immer noch!
 
Schönes fotos, bin gespannt ob ihr an Tag 3 und 4 auch eine der richtig grossen touren unter die stollen nehmen werdet, wo nicht alles durch den wintertourismus verschandelt ist ;)

… zu einem der Tageshighlights: Frisches Mineralwasser in drei verschiedenen Kohlensäure-Stärken, das hier direkt auf dem Dorfplatz einfach so aus dem Brunnenhahn kommt.
Im thermalbad Bogn-Engiadina hat es von jeder der quellen einen brunnen, wo man die mineralwässer untereinander vergleichen kann. Ne super sache nach einem saunagang, bevor man sich auf die wiese mit blick auf den Piz Lischana legt. Die hotels Belvair & Belvedere haben übrigens einen direkten verbindungsgang ins thermalbad und der eintritt ist im zimmerpreis inbegriffen. In verbindung mit einem leckeren Tschliner Bier die krönung jedes biketages.

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Trailbike geht definitiv auch! Mit einem XC-Bike geht es ebenfalls, rumpelt durch das Val Sinestra allerdings hin und wieder durchaus ganz gut. Drops, Steilabfahrten und ähnliche Enduro-Dinge sind nicht zu erwarten.

Merci für die Antworten. Ich find' es echt stark, dass im Bericht auch die Foto-Tipps drin sind. Die Bilder sind echt geil. Bei dem Bild mit den beiden Bikern im unteren Bereich des Bildes, was mit dem 135er gemacht wurde, frage ich mich echt, wie weit weg du da gestanden hast ... uff.

Wäre es aber vor allem für Landschaftsaufnahmen nicht sogar auf eine APS-C umzusteigen (oder arbeitest du generell mit den Tiefenunschärfe durch der sich ja mit dem VF-Sensor besser realisieren lässt) und evtl. die Objektive zu adaptieren. Ohne Frage ist die Canon 5D eine top Kamera aber v.a. aus Gewichts- und Größengründen wäre dann eine modernere R6 oder der Umstieg auf ein kompakteres System wie Nikon oder Sony durchaus überlegenswert. Qualitativ wird sich an den Bildern damit allerdings vermutlich reichlich wenig ändern. Aber wenn dann der Rucksack mal knapp 1 bis 2 Kilo leichter wird, könnte das ja eine Überlegung wert sein. :)
 
... Ohne Frage ist die Canon 5D eine top Kamera aber v.a. aus Gewichts- und Größengründen wäre dann eine modernere R6 oder der Umstieg auf ein kompakteres System wie Nikon oder Sony durchaus überlegenswert. Qualitativ wird sich an den Bildern damit allerdings vermutlich reichlich wenig ändern. Aber wenn dann der Rucksack mal knapp 1 bis 2 Kilo leichter wird, könnte das ja eine Überlegung wert sein. :)

OT: wenn man beim KB-Sensor bleiben will, dann kann man durch keinen Systemwechsel 1-2kg sparen. Beim body vielleicht 200gr, die man mit zusätzlichen Akkus wg höherem Stromverbrauch schnell wieder drin hat. Bei Sony sind die KB-Objektive ziemlich schwer. Ein Systemwechsel kostet schnell viele 1000 €. Diese ganzen Debatten werden eher von betuchten Amateuren geführt, die das nicht mit dem Verkauf von Fotos refinanzieren müssen.
Grüße von Tilmann
 
das ist nicht spektrum.de. Die Geschichte steht in Kurzform auf den Rucksäcken oder Rädern, dude.
Oh, sorry, jetzt habe ich's aber bekommen! Bitte zu entschuldigen, das ich andere Ansprüche an eine gute Geschichte habe als du. Gute Fotos sind das eine. Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt habe ich keinerlei Informationen Wer da mit Wem auf Welcher Strecke zu Welchem Zwecke unterwegs ist. Die journalistischen 5 Ws werden nach meinem unmaßgeblichen Eindruck aufs sträflichste vernachlässigt.
Ohne alle über einen Kamm scheren zu wollen, aber das passiert Fotografen (auch guten) leider sehr häufig. Am Ende bleibt fast immer die Erkenntnis, dass sie ihr fotografisches Handwerk (auch dank professioneller Technik) sehr gut beherrschen, aber leider kaum in der Lage sind, mittels Storytelling auch eine Geschichte zu transportieren. Das soll jetzt keine Benotung werden, aber die schlichte Aufforderung, @Hannes möge doch auch bitte ein wenig mehr erzählen über das, was er da gemacht hat. Danke und gut.
 
Oh, sorry, jetzt habe ich's aber bekommen! Bitte zu entschuldigen, das ich andere Ansprüche an eine gute Geschichte habe als du. Gute Fotos sind das eine. Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt habe ich keinerlei Informationen Wer da mit Wem auf Welcher Strecke zu Welchem Zwecke unterwegs ist. Die journalistischen 5 Ws werden nach meinem unmaßgeblichen Eindruck aufs sträflichste vernachlässigt.
Ohne alle über einen Kamm scheren zu wollen, aber das passiert Fotografen (auch guten) leider sehr häufig. Am Ende bleibt fast immer die Erkenntnis, dass sie ihr fotografisches Handwerk (auch dank professioneller Technik) sehr gut beherrschen, aber leider kaum in der Lage sind, mittels Storytelling auch eine Geschichte zu transportieren. Das soll jetzt keine Benotung werden, aber die schlichte Aufforderung, @Hannes möge doch auch bitte ein wenig mehr erzählen über das, was er da gemacht hat. Danke und gut.
Der Hintergrund ist ja nicht so schwer aus den Fotos und den Personenbeschreibungen herauszulesen: Einladung von Magazinen und sonstigen Influencern/Meinungsbildnern aus D und CH zum Zwecke der Vermarktung der Region... Darüber brauche ich eigentlich nicht wirklich was zu lesen ;-)
 
Schön für dich. Aber wie wär's, wenn wir einfach ihn antworten lassen?
Oh sorry, wusste nicht, dass das eine private Diskussion zwischen euch beiden ist, bei der wir nur mitlesen dürfen. Wollte nur villeicht etwas mithelfen, damit du dich nicht weiter über seinen Bericht und sein "Storytelling" auslassen musst...
 
Ein Tip, schon ab einer Übernachtung in Samnaun sind alle Lifte mit Bikebenutzung zwischen Samnaun und Ischgl for free.
Korrekt :daumen: Mehr Infos dazu folgen übermorgen in Teil 2.
Ich war vor Jahren bei einem Fahrtechniktraining von Fahrtwind in Scuol und habe einiges wiedererkannt. Schön mal "scharfe" Bilder von den Strecken zu sehen. Das Skigebiet über Ischgl war erschreckend, die Fotos wurden auf der schönen Grat-Seite gemacht. ;) Von der Abfahrt am Fimberpass träume ich immer noch!
Das sieht tatsächlich nicht ganz so schön aus, wenn man von der Seite Richtung Ischgl schaut. Aber die Seite Richtung Samnaun: Zucker.
Merci für die Antworten. Ich find' es echt stark, dass im Bericht auch die Foto-Tipps drin sind. Die Bilder sind echt geil. Bei dem Bild mit den beiden Bikern im unteren Bereich des Bildes, was mit dem 135er gemacht wurde, frage ich mich echt, wie weit weg du da gestanden hast ... uff.

Wäre es aber vor allem für Landschaftsaufnahmen nicht sogar auf eine APS-C umzusteigen (oder arbeitest du generell mit den Tiefenunschärfe durch der sich ja mit dem VF-Sensor besser realisieren lässt) und evtl. die Objektive zu adaptieren. Ohne Frage ist die Canon 5D eine top Kamera aber v.a. aus Gewichts- und Größengründen wäre dann eine modernere R6 oder der Umstieg auf ein kompakteres System wie Nikon oder Sony durchaus überlegenswert. Qualitativ wird sich an den Bildern damit allerdings vermutlich reichlich wenig ändern. Aber wenn dann der Rucksack mal knapp 1 bis 2 Kilo leichter wird, könnte das ja eine Überlegung wert sein. :)
Das dürften sicherlich 500 Meter Entfernung gewesen sein, eventuell auch mehr. Mehr als einen Kilometer habe ich die Truppe aber nicht wegfahren lassen, man muss sich sonst gerade mit Fotorucksack doch arg bergab stressen, dann wieder alles aufzuholen ;)

Wäre es aber vor allem für Landschaftsaufnahmen nicht sogar auf eine APS-C umzusteigen (oder arbeitest du generell mit den Tiefenunschärfe durch der sich ja mit dem VF-Sensor besser realisieren lässt) und evtl. die Objektive zu adaptieren. Ohne Frage ist die Canon 5D eine top Kamera aber v.a. aus Gewichts- und Größengründen wäre dann eine modernere R6 oder der Umstieg auf ein kompakteres System wie Nikon oder Sony durchaus überlegenswert. Qualitativ wird sich an den Bildern damit allerdings vermutlich reichlich wenig ändern. Aber wenn dann der Rucksack mal knapp 1 bis 2 Kilo leichter wird, könnte das ja eine Überlegung wert sein. :)
OT: wenn man beim KB-Sensor bleiben will, dann kann man durch keinen Systemwechsel 1-2kg sparen. Beim body vielleicht 200gr, die man mit zusätzlichen Akkus wg höherem Stromverbrauch schnell wieder drin hat. Bei Sony sind die KB-Objektive ziemlich schwer. Ein Systemwechsel kostet schnell viele 1000 €. Diese ganzen Debatten werden eher von betuchten Amateuren geführt, die das nicht mit dem Verkauf von Fotos refinanzieren müssen.
Grüße von Tilmann

Tatsächlich sehe ich für mich persönlich weder Gewichts- noch Größenvorteile. Der Fotorucksack bleibt aufgrund der immer noch sensationell guten Aufteilung weiterhin eh drauf, da wirds nicht kleiner. Selbst mit meinem kleineren Evoc Photo Scout habe ich keine Platzprobleme mit der 5D. Allerdings schiele ich natürlich insgeheim seit längerem auf die Alphas, schlichtweg aufgrund der Spiegellosigkeit und des sensationellen Autofokusses. Problematisch ist die Objektivsituation, denn die will ich gerne behalten und bin mit Sony dann leider auf einen Adapter angewiesen. Wäre ich aber bei den neuen Spiegellosen von Canon mit dem RV-Bajonett (danke für nichts, Canon!) ebenfalls. Kurzum: Aktuell bleibts noch eine Weile so, denn insgesamt funktioniert sie noch ganz gut. Nächstes Jahr wird weiter überlegt.
 
An der Funktion ist niemals was auszusetzen. Die 5D schon in der 2er Variante ist eine Wahnsinnskamera, deren Bildqualität sich wohl kaum verbessern ließe. Deswegen hab ich bewusst das Thema nur in Richtung Größe und Gewicht geschrieben. Und da ist sehr wohl relevant, ob die Kamera inkl. Objektiven einfach mal ein paar hundert Gramm oder sogar ein paar Kilo weniger mitbringt.

Nichtsdestotrotz: Tolle Bilder und toller Bericht. Ich find's toll.
 
Servus Hannes
Ihr kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Klasse Bericht und Bilder. Hast du die Bilder eigentlich im Nachhinein noch bearbeitet?
 
schöner Bericht. Bis Mitte der 90er Jahre war Scuol ja eine der Top Destinationen unserer Bike Zeitschriften. Habe auch noch die alten Tourenbeschreibungen von damals. Ist aber immer noch schön, auch weil da wenig los ist.
 
Servus Hannes
Ihr kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Klasse Bericht und Bilder. Hast du die Bilder eigentlich im Nachhinein noch bearbeitet?
Hi Matz, entschuldige die späte Antwort. Ja, da ich im Rohformat („raw“) fotografiere, bearbeite ich die im Nachhinein noch - allerdings nicht zu intensiv.
 
schöner Bericht. Bis Mitte der 90er Jahre war Scuol ja eine der Top Destinationen unserer Bike Zeitschriften. Habe auch noch die alten Tourenbeschreibungen von damals. Ist aber immer noch schön, auch weil da wenig los ist.

Ist das immer noch so, dass dort wenig los ist?
Vor paar Jahren sagte man das gleiche über Davos. Nicht nur hier auf MTB-News wurde dann massiv geworben und inzwischen scheint es so, als wäre es recht gut besucht dort. :ka:
Wenn man dann solche Berichte liest und sieht dann die große Gruppe, dann bekommt man schon etwas Angst, dass da viele solcher Gruppen sich rumtummeln. Aber der Eindruck kann natürlich auch täuschen.
 
Wir sind grundsätzlich immer von Scuol gestartet und hatten dort unsere „Basis“ (Infos zu Anbietern, Bikehotels und Co. folgen im Abschlussartikel kommende Woche). Ausnahme war der Trip von Samnaun zurück – da hatten wir das Haupt-Gepäck im Auto in Scuol deponiert und sind nur mit Minimalgepäck mit dem Postauto hoch. Wenn man die Samnaun-Tour machen möchte, bietet es sich an, selber mit dem Auto in Samnaun zu parken und das Gepäck entweder danach wieder in Samnaun abzuholen (Bus aus Scuol nach oben) oder es irgendwie hinuntertransportieren zu lassen. Wir haben tatsächlich (abgesehen von einer Person, die unser Minimalgepäck für die Nacht zurück nach Scuol geshuttelt hat) ausschließlich öffentliche Verkehrsmittel genutzt :)

Warum seid ihr bei der Tour von Samnaun nicht einfach in der Früh mit dem Postbus hoch, dann würde man sich doch das ganze Theater mit Gepäck und zusätzlichem Hotel sparen, oder?
Wie hoch ist die Gefahr, dass nicht alle Räder mit den Postbussen mitgenommen werden können, wegen starker Nachfrage? Man kann ja bei den meisten Linien nicht vorab reservieren.

Und wieso ist der Teil 2 nicht in den Spot-Checks drin?
 
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