Spotcheck Innsbruck: Unterwegs auf dem brandneuen Arzler Alm Trail

Innsbruck hat dieses Jahr einen wahrhaftigen Image-Wechsel vollzogen und sich um mehr legale Trails für Mountainbiker eingesetzt. Dabei entstand unter anderem der brandneue Arzler Alm Trail, den sich Nico alias IBC-User Eisbein von AlpineBiking für euch genauer angeschaut hat.


→ Den vollständigen Artikel „Spotcheck Innsbruck: Unterwegs auf dem brandneuen Arzler Alm Trail“ im Newsbereich lesen


 
......, dass aus der geringen Höhendifferenz sehr viel Trail gewonnen werden konnte, trotz der Beschränkung, dass der Trail nur auf Stadtgrund verlaufen darf.

Sollte es net eher "wenig" und "wegen", statt "sehr viel" und "trotz" heißen :confused::confused::confused:
2,63 km und 382hm ist doch eher Downhillstreckenverdächtig.

G.:)
 
Zunächst mal ein großes Dankeschön an alle die sich da engagiert haben!

Nun zum Trail: Sehe ich mir die Fotos an, sieht das für mich nach einer Murmelbahn aus. S2 wird erwähnt, weil es Gaps gibt oder warum S2? Gibt es naturbelassene Abschnitte oder ist alles so wie auf den Fotos zu erkennen?

Grüße
Karsten
 
Zunächst mal ein großes Dankeschön an alle die sich da engagiert haben!

Nun zum Trail: Sehe ich mir die Fotos an, sieht das für mich nach einer Murmelbahn aus. S2 wird erwähnt, weil es Gaps gibt oder warum S2? Gibt es naturbelassene Abschnitte oder ist alles so wie auf den Fotos zu erkennen?

Grüße
Karsten

Berechtigte Frage, wenn man die Fotos sieht.
Mir scheint es, das S2 bei Berwertungen von offiziellen Singletrails einfach der Standard ist, egal wie schwer oder leicht :ka:

G.:)
 
Wie schon richtig erkannt, ist das die offizielle Kategorisierung des Trails. Der Trail ist halt zum Großteil gebaut, hat aber einige größere Stufen, Wurzelfelder, Drops usw. drin. Folgt man der Kategorisierung von http://www.singletrail-skala.de/s2 ,kommt das mit dem S2 schon hin ;)

Nach der Kategorisierung wäre es aber denke ich falsch. Da hier der 601 durschnittlich als S2 angegeben ist, mit max S3.
Vielleicht wäre hier S1 mit ein paar S2 Stellen besser angbracht. Aber was schreibe ich, hab den Trail ja noch nie befahren ;)

G.:)
 
Wir haben das einfach mal von offizieller Seite so übernommen, wie aber im Text geschrieben sollten auch Anfänger den Trail befahren können, daher stimme ich dir zu und es ist evtl. eher S1 mit ein paar S2 Stellen! :daumen:
 
Wie schon richtig erkannt, ist das die offizielle Kategorisierung des Trails. Der Trail ist halt zum Großteil gebaut, hat aber einige größere Stufen, Wurzelfelder, Drops usw. drin. Folgt man der Kategorisierung von http://www.singletrail-skala.de/s2 ,kommt das mit dem S2 schon hin ;)

Besten Dank für die Rückmeldung. Dann ist das Ding für mich uninteressant, denn Murmelbahnen gibt es schon genug. Ich frage mich immer, warum man alles planieren muss und dafür auch noch 150 000 Euro ausgibt. Mountainbiking besteht für mich aus Naturtrails, Wurzeln, Pfützen, Steinen etc..., will ich Murmelbahnen fahre ich in Bikeparks.

Ich werde diese Entwicklung wohl nie verstehen...
 
Wir haben das einfach mal von offizieller Seite so übernommen, wie aber im Text geschrieben sollten auch Anfänger den Trail befahren können

Und das ist meiner Meinung nach beim unteren Teil nicht wirklich gegeben. Da sind schon paar Stellen drin, wo anfänger dann eher schieben/tragen.
Das ist für die Motivation eher semi förderlich.

Zumindest hatten wir Damen dabei, die bei diesen Stellen geflucht/geschoben haben aber zB Hackelberg oder Z-line ohne Murren gefahren sind.
Letzteres wären für mich Anfänger Strecken, die jeder komplett runter kommt.

Würde man ihn mit nur mit S1 bewerten, würde das einige Stellen speziell im unteren teil unterbewerten. Die Fotos im Artikel täuschen da

Allein schon vom Gefälle passt das nicht. S1 ist mit maximal 40% bzw 22° definiert.
 
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Wir haben das einfach mal von offizieller Seite so übernommen, wie aber im Text geschrieben sollten auch Anfänger den Trail befahren können, daher stimme ich dir zu und es ist evtl. eher S1 mit ein paar S2 Stellen! :daumen:

Ansich ja egal, Hauptsache er macht Spaß ;) So schlimm nach der üblichen Murmelbahn schaut er jetzt garnet so aus, zumindest scheints etwas enger und trailiger zuzugehen :)

G.:)
 
Und das ist meiner Meinung nach beim unteren Teil nicht wirklich gegeben. Da sind schon paar Stellen drin, wo anfänger dann eher schieben/tragen.

Zumindest hatten wir Damen dabei, die bei diesen Stellen geflucht/geschoben haben aber zB Hackelberg oder Z-line ohne Murren gefahren sind.

Würde man ihn mit nur mit S1 bewerten, würde das einige Stellen speziell im unteren teil unterbewerten. Die Fotos im Artikel täuschen da

Ich hab noch nie geflucht, weil mir ein Trail zu schwer war...und jetzt machen des echt schoh Frauen :eek:

G.:)
 
Ist das jetzt eigentlich normal, dass man sich über Trails beschwert, die a) kostenlos zu befahren sind, b) die einem selbstverständlich zu leicht sind, weil's leider kein S3/S4/S5/ISS-Rating haben, c) die man selber noch nicht gefahren ist, d) weil man irgendwo gelesen hat, wie geil andere Trails sind, e) weil in Kanada ....
Was soll das heißen Naturtrail? - a sorry vergaß Naturtrail=Wandersteig mit beweglichen Hindernissen ("Wanderer")
 
Ist das jetzt eigentlich normal, dass man sich über Trails beschwert, die a) kostenlos zu befahren sind,

Man hätte das Geld halt mM sinnvoller einsetzen können. Sölden hat einfach bestehende Wanderwege (abgesehen von den 2 gebauten) ein wenig hergerichtet und für Biker freigegeben. So haben wir jetzt einen Trail den viele Innsbrucker nicht fahren werden weil zu langweilig. Ob er jetzt viele Touristen anlockt ist fraglich.
 
S1 mit S2 Stellen passt defintiv gut, einige Stellen sind definitv S2, der Großteil wohl S1. Außerdem ist der Trail recht eng und Kurven oft uneinsehbar, was für Anfänger wahrscheinlich auch ein Problem darstellen kann. Insgesamt gefällt mir der Trail sehr gut, nur das allerletzte Stück hat sich mir Flow technisch noch nicht erschlossen. In meinem Innsbrucker Bikeumfeld findet den Trail niemand langweilig, das sind aber jetzt auch keine krassen Fahrtechnikkünstler dabei. Mit einem zweiten Nordketten Singletrail wäre glaub ich auch niemand geholfen.
 
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Uns wären natürlich Naturtrails auch lieber, aber das ist halt einfach mit dem doofen Forstgesetzt nicht vereinbar, bzw. sind die Leute in Innsbruck NOCH nicht so weit. Im Brixental scheint aber ein Vorreiterprojekt zu starten (shared-trails), mehr dazu gibts in der aktuellen Ausgabe vom http://www.bikesport-magazin.de/aktuelle-Ausgabe :)
Besten Dank für die Rückmeldung. Ich finde super, dass es für die Gegend voran geht, meinen Geschmack trifft so eine Strecke auf den Bildern nicht. Aber wenns ein Start ist für ein besseres miteinander, dann umso besser. Was Forstgesetze angeht: tja..., von Lobbyisten für Lobbyisten ;-) kennt man ja zur genüge.
Ist das jetzt eigentlich normal, dass man sich über Trails beschwert, die a) kostenlos zu befahren sind, b) die einem selbstverständlich zu leicht sind, weil's leider kein S3/S4/S5/ISS-Rating haben, c) die man selber noch nicht gefahren ist, d) weil man irgendwo gelesen hat, wie geil andere Trails sind, e) weil in Kanada ....
Was soll das heißen Naturtrail? - a sorry vergaß Naturtrail=Wandersteig mit beweglichen Hindernissen ("Wanderer")
Zu a: Kritik und Anregungen sind unerwünscht? Warum alles planieren wie Forststrassen? Warum Geld verbrennen, wenn man ggf für weniger auch spass haben kann?
Zu B: die fünf Bilderchen zeigen wohl kaum S2, demnach kann man doch wohl mal nachfragen, oder?
Zu C: Siehe zu B
Zu D:?
Zu e: schonmal da gewesen? Dann würdest du ggf anders denken. Half Nelson zb schonmal gefahren? Ein Vergleich dürfte tatsächlich einige der murmelbahnen hier in Frage stellen.
Naturtrail: Das sind die Dinger wo keine gebauten Features drin sind..., Wurzeln, Pfützen, gewisse Schwierigkeiten ohne schüppe enthalten sind, man ein Mountainbike benötigt, kein dirt bike...Reicht dir das für deine Frage?
 
Kurz mal vorweg: Ja ich bin den AAT schon gefahren

Ich find ihn eigentlich recht nice für so Nachmittagsrunden nach der arbeit oder so weil er
1) nicht so weit vom Zentrum ist
2) viel länge aus wenig hm macht
3) Nicht allzu anspruchsvoll ist und somit biker verschiedener könnensstufen dort gemeinsam spaß haben können (stichwort leute für den Sport begeistern)
4) er bei entsprechendem tempo auch einem besseren fahrer massig spaß macht

Wems nicht daugt der muss es ja auch nicht fahren...

Ich finds aber einen recht guten kontrast zum (“gstört steilen“) Nordkette singletrail
 
Seit Juni sind den Trail fast 5000 Biker runtergefahren. Kannst du dir in etwa vorstellen, wie dein Naturtrail aussieht, wenn nix "gebaut" ist.
Seit April ist in Handarbeit am Trail gearbeitet worden. Du kannst dir sicher sein, dass sich die Jungs und Mädels die mitgebaut haben, bei jedem Stein Gedanken gemacht haben, jede Kurve so gestaltet haben, dass sie nicht nach jedem Regen neu gebaut werden muss. Natürlich kann man kritisieren und jeder/jede ist eingeladen Verbesserungsvorschläge zu bringen, aber unqualifizierte Kritik (keine Ahnung von den Geländebedingungen, den Grundstücksverläufen, den Planungsvorgaben, der rechtlichen Bestimmungen, oder Trailbau an sich....) ist schlicht inakzeptabel.
 
Natürlich kann man kritisieren und jeder/jede ist eingeladen Verbesserungsvorschläge zu bringen, aber unqualifizierte Kritik (keine Ahnung von den Geländebedingungen, den Grundstücksverläufen, den Planungsvorgaben, der rechtlichen Bestimmungen, oder Trailbau an sich....) ist schlicht inakzeptabel.

Danke das musste einfach mal gesagt werden!
 
Bezüglich Schwierigkeit versuchen wir nächste Woche, wenn dann mal wieder gutes Wetter ist ;), ne GoPro Abfahrt zu machen, vielleicht wird das dann ja hier nachträglich eingebunden. Jeden Meter Bildlich darzustellen ist halt auch nicht so leicht...

Natürlich wäre es auch einfacher einen Wandersteig etwas auszubauen, so wie zB in Nauders, jedoch war das große Problem bei dem Projekt, dass der Trail nur auf Stadtgelände verlaufen durfte und somit die Streckenführung limitiert war und auf gewählter Strecke keine Wanderwege vorhanden sind.
 
Flow>S3. So empfindet m.M.n. die überwältigende Mehrheit der biker und genau deshalb werden trails in den letzten 5-x Jahren so gebaut, wie sie gebaut werden. Gut, Potential gibts immer. Aber der Erfolg und die Frequentierung, nicht nur von Anfängern, gibt diesen trails einfach recht. Heatmap von North Van und Squamish spricht da Bände, wenn wir schon in BC sind. Da kann sich die <=5km/h Fraktion jetzt ärgern wie sie will, das wird (zum Glück) so weitergehen.
Zu luschig darfs natürlich nicht werden, damits für viele interessant bleibt, aber das ist wohl hier auch nicht der Fall. Als Beispiel: Alle, die ich kenne, und mich eingeschlossen, würden z.B. einen Canadian trail (also der in Freiburg) oder Holy Hansen jederzeit nem gammeligen 601 vorziehen. Und weils so schön ist, hier die Stimme der Vernunft, herrlich desillusionierend :):
http://theteamrobot.blogspot.de/2015/05/a-message-to-cam-mcrae-and-pete-roggeman.html
GO WITH THE FLOW!
 
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