Du schreibst ernstlich, dass mein "Verständnis der (westlichen) Welt [...] offensichtlich begrenzt" wäre, um mich dann - man glaubt es kaum - darüber aufzuklären, dass die Ursache der ganzen konsumistischen Idiotie im "ganz normalen Kapitalismus" läge!? Ist ja nicht wahr!
Was daran ist schlecht?
Hungersnöte, Kriege, Soziale Armut, Viren?
Oder massenhaft Vielfalt, an Konsumartikel, Medizinschen Produkten, Urlaubsreisen, weniger Armut, weniger (Kinder-)sterblichkeit, höhere Lebenserwartung.
Mehr Federweg, breitere Reifen und Lenker, bessere Geometrien, mehr "Spielzeug" für Semi Profis/Nerds/Technikbegeisterte.
Bezüglich elektronik und Auswertung.
Es ist für mich durchaus interessant, wie oft ich geschaltet habe, wie oft ich im 2, 3, letzten oder ersten Gang gefahren bin.
Wieviel Trail, Loam (Lehm), Erde, Schotter und Asphaltanteil ich gehabt habe.
Aber dass interessiert mich ein, zwei, drei Mal, ansonsten ist es mir egal.
Mir ist nur wichtig, dass ich auch ohne dem ganzen fahren kann bzw Ersatzteile bekomme usw.
Jetzt ist es noch kein Problem, aber in Zukunft wird es bei Fahrrad, vieles (alles?) elektronisch geben.
Und bedingt mache ich da auch mit, zB mit der Navigation (via Smartphone oder Garmin).
Ist es wirklich notwendig, das zu erläutern? Kann ich nicht glauben.
Na dann, alles klar.
Eigentlich bräuchte man dann gar keine Beiträge mehr verfassen.
Wusstest du schon, dass es keinen Kaufzwang für so etwas gibt?
Das wäre Kapitalismus und Wettbewerb. Was für ihn ja nicht so gut, schön, erstrebenswert etc ist.
Daher, auf zum geregelten Kommunismus. Da muss er dann kaufen. Bzw bekommt dann irgend etwas vor die Nase gesetzt.