Sram Eagle 10-52T mit altem Eagle Schaltwerk 10-50T ?

Wenn Du die Frage beantworten kannst, wie viel Kettenlängung beim Einfedern des Hinterbaus entsteht und wie viele Kettenglieder beim 50‘er Ritzel noch eingespart werden könnten, wenn der Hinterbau voll einfedert, dann kann ich Dir sagen, ob es geht oder nicht. Aber ich glaube, Du hast das Problem nicht verstanden. Es hängt vom Hinterbau ab. Bei einem Hardtail geht es problemlos. Bei einem Fully geht es um so weniger, je mehr Kettenlängung beim Einfedern entsteht, was wiederum von der Position des Hauptdrehpunkts abhängt und dem Federweg.
 
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Re: Sram Eagle 10-52T mit altem Eagle Schaltwerk 10-50T ?
Wenn Du die Frage beantworten kannst, wie viel Kettenlängung beim Einfedern des Hinterbaus entsteht und wie viele Kettenglieder beim 50‘er Ritzel noch eingespart werden könnten, wenn der Hinterbau voll einfedert, dann kann ich Dir sagen, ob es geht oder nicht. Aber ich glaube, Du hast das Problem nicht verstanden. Es hängt vom Hinterbau ab. Bei einem Htadtail geht es problemlos. Bei einem Fully geht es um so weniger, je mehr Kettenlängung beim Einfedern entsteht, was wiederum von der Position des Hauptdrehpunkts abhängt und dem Federweg.
Ich fahre ein Bronson V3. Weißt du ob das passt?
 
Ich fahre ein Bronson V3. Weißt du ob das passt?
Das beantwortet nicht meine Fragen. Jetzt Musst Du Jemanden suchen, der ebenfalls ein Bronson V3 fährt und genau das schon ausprobiert hast, oder Du gehst ans Bike, lässt mal die Luft aus dem Dämpfer, schaltest auf das größte Ritzel, federst voll ein und schaust Dir an, ob die Kette noch lang genug ist, um bei zwei Zähnen mehr auch noch nicht das Schaltwerk zu verbiegen.
 
Das beantwortet nicht meine Fragen. Jetzt Musst Du Jemanden suchen, der ebenfalls ein Bronson V3 fährt und genau das schon ausprobiert hast, oder Du gehst ans Bike, lässt mal die Luft aus dem Dämpfer, schaltest auf das größte Ritzel, federst voll ein und schaust Dir an, ob die Kette noch lang genug ist, um bei zwei Zähnen mehr auch noch nicht das Schaltwerk zu verbiegen.
Es geht nicht nur um die Kettenlänge, da kann man ja eine längere einbauen. Ich kann auch mit der gleichen Kettenlänge zwischen 2 Kettenblättern (30/32) vorne wechseln. Fahre das Oneup Switch System.
Es geht doch sicher auch um die Geometrie/Kinematik des Schaltwerkes. Hat jemand den Vergleich zwischen aktuellen Eagle Schaltwerken, die 52 können, und den alten. Was hat sich geändert? Sind die neuen länger, haben sie größere Schaltröllchen oder haben die Röllchen eine andere Position?
 
Das beantwortet nicht meine Fragen. Jetzt Musst Du Jemanden suchen, der ebenfalls ein Bronson V3 fährt und genau das schon ausprobiert hast, oder Du gehst ans Bike, lässt mal die Luft aus dem Dämpfer, schaltest auf das größte Ritzel, federst voll ein und schaust Dir an, ob die Kette noch lang genug ist, um bei zwei Zähnen mehr auch noch nicht das Schaltwerk zu verbiegen.
Das ist mir schon bewusst, wie man das testet. Ich habe ja noch keine 10-52 Kassette gekauft, da ich im Vorfeld wissen möchte ob es passt. 😉
 
Es geht nicht nur um die Kettenlänge, da kann man ja eine längere einbauen. Ich kann auch mit der gleichen Kettenlänge zwischen 2 Kettenblättern (30/32) vorne wechseln. Fahre das Oneup Switch System.
Es geht doch sicher auch um die Geometrie/Kinematik des Schaltwerkes. Hat jemand den Vergleich zwischen aktuellen Eagle Schaltwerken, die 52 können, und den alten. Was hat sich geändert? Sind die neuen länger, haben sie größere Schaltröllchen oder haben die Röllchen eine andere Position?
Du hast es auch noch nicht verstanden.:bier: Mit Glück kann man vielleicht zwei Glieder mehr fahren. Das reicht aber nicht für für zwei Zähne mehr am Ritzel, weil der Pedalrückschlag stärker wird, je größer das Ritzel ist. Macht man die Kette noch länger, hängt sie auf dem 10'er durch. Die Größe des Kettenblatts ändert fast nichts am Pedalrückschlag. Ich behaupte aber nicht, dass es grundsätzlich nicht funktionieren kann, so wie Sram das tut. Ich mache nur darauf Aufmerksam, vor welchen Problemen man stehen kann.
 
Du hast es auch noch nicht verstanden.:bier: Mit Glück kann man vielleicht zwei Glieder mehr fahren. Das reicht aber nicht für für zwei Zähne mehr am Ritzel, weil der Pedalrückschlag stärker wird, je größer das Ritzel ist. Macht man die Kette noch länger, hängt sie auf dem 10'er durch. Die Größe des Kettenblatts ändert fast nichts am Pedalrückschlag. Ich behaupte aber nicht, dass es grundsätzlich nicht funktionieren kann, so wie Sram das tut. Ich mache nur darauf Aufmerksam, vor welchen Problemen man stehen kann.
Glaub mir ich verstehe viel von Kettentrieben, bin seit 25 Jahren Maschinenbau Ingenieur und arbeite seitdem im Sondermaschinenbau. Ich möchte nicht die Theorie diskutieren, sonder einfach Erfahrungen aus der Praxis abgreifen. Ich habe 2 Fragen die du mir anscheinend nicht beantworten kannst. Was ist der Unterschied zwischen den neuen und den alten Eagle Schaltwerken und wer ist schon die Garbaruk 10-52 Kassette mit einem alten Eagle Schaltwerk gefahren und ging das problemlos.
 
Der Unterschied ist der größere Offset der Leitrolle.
Ich habe diese Kombi nicht und bin sie auch nicht gefahren. Ich habe hier eine 11-fach Garbaruk 10-48, die ich einige Zeit mit dem Original 11-fach Schaltkäfig von Sram gefahren bin. Das schaltet einwandfrei. Aber man kann halt in den größeren 5 Ritzeln den Federweg nicht mehr voll nutzen. Deshalb habe ich mir dann den Nachrüstschaltkäfig von Garbaruk gekauft. Der hat einen größeren Offset und soll dann bis 50 Zähne funktionieren. Die Kette ist jetzt genauso lang, wie vorher mit dem 42‘er Ritzel, aber ich kann auch mit dem 48‘er in allen Gängen den vollen Federweg nutzen. Du wirst also mit dem alten GX Schaltwerk die 52 Zähne einwandfrei schalten können, aber eventuell kannst Du im ersten Gang den Federweg nicht voll nutzen. Der Unterschied von 50 zu 52 Zähnen ist ja nicht groß. Da sind 42 zu 48 Zähne schon eine andere Hausnummer.
 
ich kann es auch bestätigen, dass das 52er mit dem alten GX Schaltwerk top funktioniert. Musste nichts nachstellen. Den Hub auf das 52er packt das Schaltwerk locker. Auch das Rückwärtstreten klappt. Kann sein, dass man mit Feingehör und unter Laborbedingungen einen Unterschied feststellen kann, oder was die Schaltzeit betrifft...Hier will sich SRAM natürlich absichern, verstehe ich voll und ganz. Aber für meinen Hausgebrauch völlig uninteressant. Übrigens: den steilen Berg den ich mit dem 50er nicht geschafft habe, den schaffe ich auch nicht mit dem 52er. Hab das 52er nur genommen, weil ich die Kassette tauschen musste wegen Verschleiss und weil von den Kosten her kein Unterschied war.
 
Könnte man ein gx eagle (v1) Schaltwerk kompatibler mit 10-52er Kassetten machen, indem man einen 10-52-Käfig von z.B. garbaruk einbaut?
Oder kann man sogar den SRAM-Ersatzkäfig + Röllchen für das v2-Schaltwerk (10-52) an ein älteres Schaltwerk (10-50) schrauben?
 
So, ich habe meinen Antrieb jetzt auch neu machen müssen und dabei die 10-52er Kassette in Verbindung mit dem "alten" GX Schaltwerk montiert. Was soll ich sagen, die Schaltung funktioniert einwandfrei. Ich musste lediglich die B-Schraube etwas mehr reindrehen. Beim Rad handelt es sich wie schon Mal hier im Thread erwähnt umd ein Santa Cruz Bronson V3.
 
brauche auch eine neue Kassette; fahre aktuell ein GX-Schaltwerk (von 2018) und eine 10-50 Kassette. Macht es jetzt Sinn ein 10-52 zu nehmen oder sollte ich lieber beim 10-50 bleiben.
Komme mit der Abstufung gut klar, aber manchmal an Rampen wünschte ich mir schon 1-2 Zähne mehr... wenn auch selten.
 
Ist halt die Frage, ob du diese 2 Zähne mehr überhaupt bemerkst. Die Kettenlänge muss wohl auch geändert werden.
Durch das größere Ritzel mit dem alten Schaltwerk kann sich aber leider, wie in einem Video gezeigt, die Problematik ergeben, daß die Kette beim Rückwärtstreten völlig unkontrolliert über die ganze Kassette fliegt.

Ich selbst habe mir deswegen wieder eine 10-50er gekauft, weil ich mir mit der 52er Kassette bei kaum spürbarer Verbesserung in der Abstufung, dann diese funktionelle Problematik einkaufen würde.
Wenn ich immer dran denken müsste, bloß nicht mal aus Versehen mal rückwärts zu treten ....
Ich liebe eine stets einwandfreie Funktion.


Edit:
hab mittlerweile auf doch die 52er Kassette gewechselt, aber mit passendem Schaltwerk. 52 ist als echter Rettungsanker doch besser. Insofern finde ich den Gangsprung für mich auch gut.
 
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Persönlich finde ich auch den Sprung vom 42er auf 52er bzw. vorallem beim Runterschalten (52 auf 42) zu groß. Habe daher beim neuen Rad von der 52er Kassette (mit 32 Kettenblatt) auf 50er Kassette (mit 30 Kettenblatt) gewechselt. Für mich die bessere Lösung da zuvor ohnehin kaum das kleinste Ritzel genutzt wurde.
 
Andere Frage: Hat schon Mal jemand den Käfig getauscht? Da es mein 52er Schaltwerk verbogen hat, der Käfig aber wohl iO ist hab ich diesen an ein neues NX Schaltwerk gebaut. Nur die Feder musste ich beibehalten. Den Deckel von dieser hab ich dann auch vom GX übernommen. Es sieht alles passend aus. Der Test fehlt aber noch, da kein passendes Rad verfügbar und mir das Rupfen vom Rad zu aufwändig ist.

Daher die Frage: Hat dies jemand auch schonmal probiert und Erfahrungen?


Ich denke nun schon darüber nach mein XX1 50er mit dem GX 52er Käfig nachzurüsten...
 
SRAM NGX Eagle.jpg
 
So es funktioniert. Hab heute optisch auf dunkel umgebaut und die Gunst der Stunde genutzt, den NGX-Zombi zu montieren und zu testen.

Super easy Setup würde ich sagen: Das NX hatte ich schonmal am Rad (mit NX-Käfig) und somit waren die Anschläge eingestellt inc. richtigen B-Gap. Ich musste nur den Schaltzug passend von der Spannung her einstellen. Rest hat (noch) auf Anhieb gepasst.

Erste Testrunde zum Einfahren zeigte keine Probleme. Sauberes Schalten und keine Backpedal-Probleme (hatte ich sonst fast immer bei 52T- kann aber auch an der neueren GX-Kassette liegen).
 
Kurzes Feedback: Die Kombi läuft ohne Probleme und schaltet wie das GX-Schaltwerk. Ggf. tausche ich bei Gelegenheit die Befestigungschraube gegen die des GX aus. Wirklich notwendig ist dies aktuell aber nicht. Es wackelt nix ;-)
 
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