SRAM Eagle AXS im ersten Test: Der Adler fliegt jetzt elektronisch

Ich habe das Schaltwerk nun gestern versendet und bin gespannt, wie es nun weitergeht. Ich habe mir die Lagerstellen des Parallelogramm-Mechanismus im ausgebauten Zustand noch einmal genau angesehen.... und bin doch verwundert, wie viel Spiel dort vorhanden ist. Das muss doch früher oder später Geräusche verursachen? Da wirkt ein normales Sram Schaltwerk irgendwie hochwertiger.

Hallo,

Hast du schon eine Rückmeldung bekommen?
 

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Re: SRAM Eagle AXS im ersten Test: Der Adler fliegt jetzt elektronisch
Ich bin auch gespannt, wie das weitergeht. Bei Qualitätsbeanstandungen wird oft erst die Lieferkette zurückverfolgt.
 
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Fährt hier jemand eine AXS mit Wattkurbel und könnte mir die so enstandenen Daten von der Kurbel und der AXS zu Verfügung stellen? Bitte per PN :)

Wattzahl und Drehzahl (Trittfrequenz) aus der Kurbel

Kettenblatt und verwendete Ritzel aus der AXS
 
Zuletzt bearbeitet:
Sram schreibt:
"Hallo, dass soll sich so natürlich nicht anhören. Bitte lasse das Schaltwerk bei uns reklamieren und wir überprüfen es."

Leider war Sram mit der Antwort deutlich schneller als der Händler, bei dem ich die Gruppe erworben habe. Er "wirbt" momentan mit einer Bearbeitungszeit von 2-3 Wochen.... bisher habe ich von ihm noch keine Antwort.

Ich freue mich also auf eine bike-freie Zeit.

Hier mal einfach kommentarlos die Antwort des Händlers:


...der Vorgang zu dem Artikel XX1 Eagle AXS DUB Boost Gruppe 34T wurde bearbeitet.
Hinweistext:
XX1 Eagle AXS DUB Boost Gruppe 34T
Schaltwerk
Kein Fehler durch den Hersteller
feststellbar.

Sie werden den Artikel in den nächsten Tagen zurückerhalten.
 
Nach einem Meinungsaustausch mit SRAM schlägt man mir nun vor, ich solle "...das Fahrrad bei einem lokalen Fachhändler auf alle Einstellungen überprüfen lassen..."

Ich bin etwas irritiert.
 
Moin, kurze Frage:
Hat schon jemand mal probiert eine SRAM Rennradkasette zu montieren?
Habe für mein Hardtail einen 2ten LRS mit "Trekking"-Bereifung und überlege eine 10/33er Kasette zu montieren.
Laut SRAM sollen ja alle AXS- Komponenten mischbar sein? (Allerdings sollen wohl die Ketten schmaler sein und der Freilauf heisst XDR?)
 
Moin, kurze Frage:
Hat schon jemand mal probiert eine SRAM Rennradkasette zu montieren?
Habe für mein Hardtail einen 2ten LRS mit "Trekking"-Bereifung und überlege eine 10/33er Kasette zu montieren.
Laut SRAM sollen ja alle AXS- Komponenten mischbar sein? (Allerdings sollen wohl die Ketten schmaler sein und der Freilauf heisst XDR?)
Rennradkassette geht nur mit der Flattop-Rennradkette und entsprechenden RR-Kettenblättern, denn der Durchmesser der Rollen ist größer.
Für die Mullet-Setups mit Eagle Kassette und Road-Shiftern gibt SRAM explizit die Verwendung einer Eagle-Kette sowie eines 1-fach Kettenblatts vor.
 
Nach einem Meinungsaustausch mit SRAM schlägt man mir nun vor, ich solle "...das Fahrrad bei einem lokalen Fachhändler auf alle Einstellungen überprüfen lassen..."
Vielleicht eine verklausulierte Aussage, daß die damit nichts zu tun haben wollen.

So ein extremes Spiel am Schaltwerk nach nur 162 km Laufweg ist imho im Grunde völlig unmöglich.
Möglicherweise ist mit dem Schaltwerk an deinem Rad (z.B. in einem Radkeller) irgendetwas geschehen, was diese massiven Lagerungsschäden verursacht hatte. Dabei ist es egal, ob du selbst davon weisst, oder nicht.
 
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Vielleicht eine verklausulierte Aussage, daß die damit nichts zu tun haben wollen.

So ein extremes Spiel am Schaltwerk nach nur 162 km Laufweg ist imho im Grunde völlig unmöglich.
Möglicherweise ist mit dem Schaltwerk an deinem Rad (z.B. in einem Radkeller) irgendetwas geschehen, was diese massiven Lagerungsschäden verursacht hatte. Dabei ist es egal, ob du selbst davon weisst, oder nicht.

Mein Radkeller ist mein Wohnzimmer und folglich war das Schaltwerk seit dem Eintreffen der Gruppe per DHL immer in meiner Nähe. Man möchte nun seitens des Händlers, dass ich das Schaltwerk erneut einschicke, da der Hersteller bis zu drei Mal "nachbessern" darf.

Ich werde mir wohl eine rechtliche Beratung holen, da man mir anfänglich seitens SRAM mitgeteilt hat, dass sich das "High-End" Schaltwerk auf keinen Fall so anhören darf und dies nicht normal ist. Diese Aussage habe ich schriftlich. Folglich kann ich den weiteren Verlauf nicht wirklich einordnen.
 
Hast du schon mal dran gedacht, ob dir vielleicht einer in einem unbeobachteten Zeitraum das Schaltwerk 'umgetauscht' hatte?
Sorry für meine Frage, denn 162 km Gesamtlaufweg ist gerade einmal 'um die Ecke und zurück'. Und ich vermute, daß du dir das Schaltwerk schon angesehen hattest und es ohne Defekt war, als es ganz neu war?
 
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Ja. 162km ist in der Tat „um die Ecke und zurück“. Umso mehr verärgert mich das Verhalten von SRAM.
Einen „Um- bzw. Austausch“ kann ich absolut ausschließen. Während der 162km habe ich auf dem Rad gesessen und danach stand es wie bereits erwähnt in meinem Wohnzimmer.
 
520% ? Brauchen wir das wirklich? Die Kassette hinten trägt jetzt mittlerweilen ein Ritzel, so groß wie eine Rennradkurbel. Bei einem Fully auch noch als ungefederte Masse. Bei der 11-fach war zugegebener Maßen eine Seite immer zu kurz, am Enduro hats mich aber nicht so gestört. Am Racefully bin ich mit den 500% der Eagle aber absolut zufrieden, wüsste nicht was ich da vermisse. Mit 34-50 komm ich überall rauf und mit 34-10 kann ich dauerhaft schnell fahren.
 
Einen Vorteil den ich aus meiner Sicht sehe ist, daß ich jetzt vorne ein größeres Blatt montieren kann, also nicht mehr soviel auf den kleinen Ritzeln der Kassette fahren muss. Und trotzdem kann ich nun immernoch die große Übersetzung als Berggang weiterfahren.
 
Mich würde mal der Ruhestromverbrauch interessieren.

Wie haltet ihr das mit dem Akku am Schaltwerk - nach jeder Fahrt abbauen oder dran lassen?
 
Du lässt den also immer am Schaltwerk?
Ja gut, das Schaltwerk schaltet ja selbst in einen Ruhemodus. Ich lasse den dann auch mal so. Irgendwie ist das jedesmal abbauen schon lästig.
 
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