SRAM Eagle Erfahrungen

Ich war damals mit meiner 2X11 XTR und Rotor Kurbel mehr als zufrieden. Da ich aber mein MTB geschrottet habe und ein neues bekam, hat sich das mit 1X12 angeboten bzw. das Rad gibt es nur noch mit 1X12 Eagle. Ich habe absolut keine Probleme und gehe bestimmt nicht zimperlich mit meinem Material um. Ob ich am Bike von 2X11 auf 1X12 wechseln würde weiss ich nicht. Aber Eagle 1X12 ist schon der Hammer.
 
75CC16AE-F98B-480F-B941-AC3720E6B00B.jpeg
Apropos Schaltauge, sollte das nicht reißen, damit so was nicht passiert?
 

Anhänge

  • 75CC16AE-F98B-480F-B941-AC3720E6B00B.jpeg
    75CC16AE-F98B-480F-B941-AC3720E6B00B.jpeg
    760,1 KB · Aufrufe: 157
Naja, man kann auch mit einem Regenschirm durch die Wüste laufen.
Kann man. Aber wenn man doch um die Problematik mit der Diva Eagle und den Schaltaugen weiß, kann man doch auch gleich auf Nummer sicher gehen. So viel Arbeit ist das doch nun auch nicht, als dass man sich dafür (im zu vermeidenden worst case) einen AlpX versaut.
 
Naja, man kann auch mit einem Regenschirm durch die Wüste laufen. :)
Du bist nicht der Erste der auf so eine Idee kommt...
Es ist immer eine Sache der Betrachtungsweise,
weil was Regen abhält,
dass schützt ja auch vor der Sonne!
Weil ohne, verbrennst du evtl. in der Wüste.

Also keine dumme Idee mit Regenschirm durch die Wüste zu gehen.

Genauso würde ich mit einem gerichteten Schaltauge als Ersatz auf einen AlpX gehen.

Is wie mit dem Regenschirm in der Wüste,
gar keine dumme Idee...
Weil ohne, versaust du Dir evtl. die geilste Tour ever...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön dass du deine Tour so schön beschreibst, aber nicht wirklich das Problem :)
Was heisst bei dir kein Vortrieb? Kein Gangwechsel?
Guten Abend

Ich bin aus den Ferien zurück und werde mich bemühen allen Antwort zu geben die sich zu meinem Problem geäussert haben.

Na ja, die Tour ist nichts besonderes; einfach eine flache Frühlingstour zum Einrollen und den Hintern wieder an den Sattel zu gewöhnen :). Es geht von Mollis in der Linth-Ebene nach Buttikon und wieder zurück.

Es ist ein bissi komischer, die Kette geht vom entsprechenden Ritzel weg aber hängt dann in dem darunter nicht ein. So tritt man dann einige Sekunden einfach ohne Vortrieb zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht es denn mit dem Schaltauge aus?

Schaltauge Überprüfen/Ausrichten gehört für mich bei der Eagle zur Einstellung dazu.
Ein perfekt ausgerichtetes Schaltauge ist Grundvorraussetzung damit die funktioniert.
Ich habe mich noch, bevor wir abgeflogen sind, zum Mech aufgemacht. Er hat mir versichert, dass er das Schaltauge ausgerichtet hat. Ich hab dann das Rad dort gelassen, es wird ein neues Schaltkabel eingezogen. Obs was hilft?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist nicht der Erste der auf so eine Idee kommt...
Es ist immer eine Sache der Betrachtungsweise,
weil was Regen abhält,
dass schütz ja auch vor der Sonne!
Weil ohne, verbrennst du evtl. in der Wüste.

Also keine dumme Idee mit Regenschirm durch die Wüste zu gehen.

Genauso würde ich mit einem gerichteten Schaltauge als Ersatz auf einen AlpX gehen.

Is wie mit dem Regenschirm in der Wüste,
gar keine dumme Idee...
Weil ohne, versaust du Dir evtl. die geilste Tour ever...
Hi,

ich kenne die Eagle nur als Begleiter, nicht aber als Besitzer, daher weiß ich nicht, ob das tatsächlich ein Problem sein kann (= neues, aber verzogenes Schaltauge). Bei dem einen Austausch, den ich mit einem Freund auf einer Transalp vorgenommen habe, war alles in Ordnung. Aber eine Inzidenz macht noch keine Evidenz (gilt in beiden Richtungen).

Bei meinen bisherigen Schaltungen hatte ich nie ein Problem mit dem Ersatzschaltauge, aber auch da ist die Anzahl der Wechsel überschaubar.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Hersteller ein verzogenes Schaltauge ausliefern, das vorher durch die Qualitätskontrolle durchkommen ist. Und nach der Produktion ist ein Verziehen eher unwahrscheinlich.

Aber ja, aufwändig ist ein Prüfen des Schaltauges nicht, warum sollte man das dann nicht tun, da stimme ich Euch zu. Eine pauschale Aussage, dass das ein echtes Risiko ist, würde ich nicht unterschreiben. Da fallen mir viele andere Dinge ein, die eher zum Problem auf einer Transalp führen können (da habe ich eine gewisse Evidenz nach über zehn Touren in z.T. großen Gruppen)...
 
Bei meinen bisherigen Schaltungen hatte ich nie ein Problem mit dem Ersatzschaltauge, aber auch da ist die Anzahl der Wechsel überschaubar.
Der entscheidende Unterschied ist wahrscheinlich, dass du bisher noch keine Eagle hattest. Das entnehme ich deinem ersten Satz. Es gibt ja reichlich Leute hier, die sich das nicht vorstellen können. Wenn man aber mal das Antriebs-Unterforum aufmacht und schaut, wieviele Threads da auf den ersten beiden Seiten zu Problemen mit der Eagle auftauchen, scheint bei dieser Schaltung nichts auszuschließen zu sein.
 
Der entscheidende Unterschied ist wahrscheinlich, dass du bisher noch keine Eagle hattest. Das entnehme ich deinem ersten Satz. Es gibt ja reichlich Leute hier, die sich das nicht vorstellen können. Wenn man aber mal das Antriebs-Unterforum aufmacht und schaut, wieviele Threads da auf den ersten beiden Seiten zu Problemen mit der Eagle auftauchen, scheint bei dieser Schaltung nichts auszuschließen zu sein.
Ja, da hast Du recht.

Ich kaufe mir nächstes Jahr ein neues MTB mit der Eagle. Da werde ich mich mit dem Thema mehr auseinandersetzen müssen.
 
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Hersteller ein verzogenes Schaltauge ausliefern, das vorher durch die Qualitätskontrolle durchkommen ist. Und nach der Produktion ist ein Verziehen eher unwahrscheinlich.
Es treffen hier einfach zuviele Toleranzen aufeinander.
Die Gewindebohrung im Schaltauge, die Auflagefläche am Schaltauge und natürlich (worauf selbst ein vermeintlich gerades Schaltauge keinen Einfluss hat) die Auflage am Rahmen, sowie die Abweichungen der Achse.

Ein neues Specialized Schaltauge funktionierte bei mir mit der Eagle erst nachdem ich es ausgerichtet hatte zufriedenstellend.

Ob Dus Dir vorstellen kannst oder nicht.

Das Problem ist, dass es vor der Eagle kein Problem war, wenn das Schaltauge etwas schief steht.
 
Ich finde mich mit dem regelmäßigen Geklicker und leichtem Gerassel mittlerweile einfach ab. Zumindest an meinem Rad ist das nicht dauerhaft zu beseitigen.
 
Es gibt ja auch Leute, bei denen das funktioniert. Bei 12fach Antrieben sind die Toleranzen einfach sehr gering und es gibt etliche Parameter, die im Zusammenspiel passen müssen. Mich nervt das auch total! Vor allem, weil ich auch mit 1x10 oder 1x11 absolut überall zurechtkomme - und das Zeug stellt man einmal ein und dann läuft es einfach. An meinem aktuellen Rad habe ich das GX Eagle Schaltwerk aus obigen Gründen gegen ein XX1 getauscht, weil ich die fehlende Präzision dort vermutet hatte. Hat leider nicht viel geändert (ein bisschen schon).
Sobald der Antrieb verschlissen ist, kommt da wieder 1x11 mit vergleichbarer Bandbreite und etwas größeren Gangsprüngen (die mir nichts ausmachen) drauf.
 
@Danimal und alle

Eigentlich ein Armutszeugnis in dieser Kostenlage; jedenfalls in meinen Augen....

Ich werde sicher mal die neue XTR anschauen, testen und wenn ich sie für gut befinde umbauen; obschon ich mich noch nicht daran gewöhnen kann, dass ich bei einem € 7'000.- Rad einen solchen Umbau vornehmen muss; umsomehr ja auch das Hinterrad gewechselt werden muss..
Ich finde, dass es eher ein Armutszeugnis für die Bikehersteller ist, denn wie die mit dem Umstand umgehen, dass eine SRAM Eagle höhere Anforderungen an ein sauber ausgerichtetes Schaltauge und leicht laufende Schaltzüge hat, ist doch das eigentliche Problem an der Sache. Früher war es halt egal, wie krumm und schief ein Schaltauge war und ob der Schaltzug schwergängig war. Die Schaltungen haben in der Regel dennoch funktioniert und man konnte in diesen Bereichen immer mal ein paar Cent einsparen. SRAM nutzt mit der Eagle jeglichen verfügbaren Raum maximal aus und wenn man sich am absoluten Limit bewegt, ist es eben wichtig, dass die Peripherie da mitspielt. Dass altgediente Bikemechaniker bzgl. dieser neuen Anforderungen immer noch nicht auf Ballhöhe sind und planlos versuchen, eine Eagle einzustellen, spricht doch Bände. Das Einzige, was man SRAM hier vorwerfen kann, ist vielleicht, dass die Eagle besondere Anforderungen hat, aber das ist nun mal der Preis, den man zahlt, wenn man sich am Limit bewegt.
 
Es treffen hier einfach zuviele Toleranzen aufeinander.
Die Gewindebohrung im Schaltauge, die Auflagefläche am Schaltauge und natürlich (worauf selbst ein vermeintlich gerades Schaltauge keinen Einfluss hat) die Auflage am Rahmen, sowie die Abweichungen der Achse.

Und übrigens die Stabilität des Schaltauges.

Und nein, das ist nicht nur ein Problem der Eagle, sondern auch der anderen Schaltwerke mit Bremse. Die Eagle reagiert da nur heftiger, da 1x12 halt weniger Toleranzen hat.

Damit kommen wir natürlich zum nächsten Problem: Taugt das Schaltauge noch als Sollbruchstelle? Wenn ich mir das Schaltauge meines Santa Cruz anschaue, dann habe ich Zweifel, ob da nicht zuerst das Schaltwerk bricht. Allerdings musste ich die Eagle auch nur dranschrauben und losfahren. Schaltet 1A.
 
Das denke ich auch. Ich würde der Sache zumindest wahrscheinlich nochmal eine Chance geben.
Das war eigentlich mein Plan, aber habe dann im Frühjahr auf GX Eagle umgebaut und bin bisher sehr zufrieden. Für die Zukunft trotzdem interessant. Aber habe auf die schnelle im Forum noch keine Erfahrungen gefunden, bezüglich der Empfindlichkeit (oder nicht) der neuen XTR.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten