SRAM Eagle Erfahrungen

Glaube ich kaufe mir dann mal die CC4 Lehre, gemessen hab ich mit dem Messschieber nach 3000km 120,7mm.
Normale Lehre fällt locker druch, aber was ihr so schreibt kann man danach ja überhaupt nicht gehen.
Was man mit Sicherheit sagen kann ist, dass wenn eine normale Lehre durchfällt, eine SRAM-Kette völlig am Ende ist.
 
Ok, nur wie kommt ihr auf so hohe Laufleistungen ?
Wenn ich die normale Lehre schon als "zu spät" ansehe hat die XO bestimmt keine 2500km gehalten. ?
Da spielen Einsatzbedingungen und Schmierung sicherlich eine Rolle. Fährst du viel im Matsch und welches Schmiermittel verwendest du?
 
Hier wird jedesmal vom geringeren Rollenspiel gesprochen. Von wie viel mm Unterschied ist nun die Rede?
Und die Road Eagle Kette mischt hier auch schon mit vielleicht werden hier zwei vermischt.
 
Ich habe seit 250km die Sram GX Eagle auf meinem AM Bike verbaut.

Neurad, bei dem ich alles selbst verbaut haben.
Auch mit Parktool Richtwerkzeug und streng nach Anleitung.
Auf dem Trail und in Montageständer lief sie gut.

Aber letztens fiel mir auf, das die Kette, ab und an, wenn ich auf das größte Ritzel schalte nicht richtig aufliegt und abhebt.
Passiert nicht immer, aber es kommt vor.
Am WE bei der Trailtrophy hatte ich so auch plötzlich das Phänomen, das die Kette in einem schnellen Schaltvorgang am Berg, hinter die Kassette sprang.
Ich habe es zum Glück sofort gemerkt und konnte sie alles retten. Aber das darf so nicht und hätte mir auch alles zerstören können...

Gerade im Montageständer alles gecheckt, passt so weit. Auch mal die Probe, wenn ich den Innenanschlag verstelle, egal in welche Richtung, es kommt immer wieder vor, das die Kette wie auf dem Foto nicht aufliegt, als wäre sie oder die Kassette zu breit.

Kennt jemand das Problem und hat eine Lösung?
 

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wenn sich das Schaltwerk, nachdem die Kette auf dem größten Ritzel ist, noch weiter nach außen bewegen lässt (Drücken per Finger oder Schalthebel), stimmt der Anschlag noch nicht. Was anderes fällt mir auch nicht ein, wenn die Kette überspringt... außer vllt. ein total krummes Schaltauge, aber da müsste noch mehr nicht funktionieren.
 
Ich habe seit 250km die Sram GX Eagle auf meinem AM Bike verbaut.

Neurad, bei dem ich alles selbst verbaut haben.
Auch mit Parktool Richtwerkzeug und streng nach Anleitung.
Auf dem Trail und in Montageständer lief sie gut.

Aber letztens fiel mir auf, das die Kette, ab und an, wenn ich auf das größte Ritzel schalte nicht richtig aufliegt und abhebt.
Passiert nicht immer, aber es kommt vor.
Am WE bei der Trailtrophy hatte ich so auch plötzlich das Phänomen, das die Kette in einem schnellen Schaltvorgang am Berg, hinter die Kassette sprang.
Ich habe es zum Glück sofort gemerkt und konnte sie alles retten. Aber das darf so nicht und hätte mir auch alles zerstören können...

Gerade im Montageständer alles gecheckt, passt so weit. Auch mal die Probe, wenn ich den Innenanschlag verstelle, egal in welche Richtung, es kommt immer wieder vor, das die Kette wie auf dem Foto nicht aufliegt, als wäre sie oder die Kassette zu breit.

Kennt jemand das Problem und hat eine Lösung?
Ich kenne das Problem und es lässt sich über die Einstellung der B-Gap beheben.
Mit der Schablone einstellen und dann probieren, ob es funktioniert. Falls nicht, B-Gap schrittweise verkleinern und weiter versuchen.
Das Schalten auf die beiden größten Ritzel bleibt aber insbesondere unter höherer Last problematisch, weil diese beiden Ritzel ja ein NW-Profil haben und da muss sich die Kette sehr sauber einfädeln. Notfalls beim Schalten etwas Druck rausnehmen. Das hilft oftmals sehr.
 
Schaltauge ist gerade und den Außenanschlag habe ich nochmal weiter nach innen gedreht.
Das Schaltrölchen stand exakt drunter, jetzt steht es weiter innen...

Die Umschlingung ist auch nach Schablone eigentlich perfekt, auch im SAG. Wobei es hier komisch ist, das es sich Ausgefedert und Eingefedert nicht ändert. Habe es mit Person 2 und auch Zurgurt getestet...

Von der XX1, kenn ich dieses Problem absolut nicht.
 
Das Bike meiner Frau ist letztens leider doof auf die Antriebsseite gefallen. Schaltauge war in der Tat verbogen, habe ich auch gerichtet. Das Schaltwerk hat aber wahrscheinlich auch minimal etwas abbekommen. Aktuell fährt sie das X01 Schaltwerk mit X01 Trigger. Meint ihr man merkt einen Unterschied zw dem GX und X01 Schaltwerk? Überlege das GX zu kaufen anstatt des X01...
 
Schaltauge ist gerade und den Außenanschlag habe ich nochmal weiter nach innen gedreht.
Das Schaltrölchen stand exakt drunter, jetzt steht es weiter innen...

Die Umschlingung ist auch nach Schablone eigentlich perfekt, auch im SAG. Wobei es hier komisch ist, das es sich Ausgefedert und Eingefedert nicht ändert. Habe es mit Person 2 und auch Zurgurt getestet...

Von der XX1, kenn ich dieses Problem absolut nicht.
Das Problem tritt auch bei der XX1 auf und wird offenbar von externen Faktoren begünstigt.
Was die Umschlingung angeht, so ist die Schablone maximal ein grober Richtwert. Ich muss sie meistens deutlich verkleinern, damit es sauber flutscht.
 
Das Bike meiner Frau ist letztens leider doof auf die Antriebsseite gefallen. Schaltauge war in der Tat verbogen, habe ich auch gerichtet. Das Schaltwerk hat aber wahrscheinlich auch minimal etwas abbekommen. Aktuell fährt sie das X01 Schaltwerk mit X01 Trigger. Meint ihr man merkt einen Unterschied zw dem GX und X01 Schaltwerk? Überlege das GX zu kaufen anstatt des X01...
Funktional tun die beiden Varianten sich eigentlich nicht viel, wobei das X01 deutlich hochwertiger und in manchen Bereichen auch langlebiger ist. Insbesondere das Gleitlager der oberen Führung tendiert bei der GX schon mal leicht zu übermäßigem Spiel.
 
Den inneren Anschlag stellt man sinnvollerweise so knapp ein, daß die Kette nach dem Schalten am Trigger gerade eben noch so auf's größte Ritzel hochläuft und daß dann, wenn die Kette auf dem Ritzel läuft nichts klappert.

Mit jeder zusätzlichen 'Luft' in der Einstellung des Anschlags riskiert man einen Übersprung zu den Speichen.

Vorrausetzung ist natürlich, daß das Schaltauge richtig eingestellt ist.
 
Hatte jemand schonmal das Problem, dass Alle Gänge problemlos zu schalten sind und es nur vom 12er zum 10er Ritzel immer ein paar Sekunden dauert?

Habe eine komplette GX Schaltung. Vor Kurzem hab ich die Kassette gegen eine 1295er getauscht.
Seitdem besteht das Problem.
Erst nach paarmal treten springt die Kette aufs 10er Ritzel.
Manchmal geht es fast sofort und manchmal dauert es ein paar Sekunden.

Schaltauge habe ich geprüft das passt.
Auch der Anschlag ist in Ordnung. Selbst wenn ich den zum Testen weiter rausdrehe besteht das Problem immer noch.
Zugspannung hab ich auch schon mal komplett rausgenommn, selbes Problem.

Auf dem Montageständer merke ich, dass das Schaltwerk da einfach nicht das bisschen weitergeht als es soll. Wenn ich da mit der Hand minimal nach aussen drücke schaltet es logischerweise dann sofort.

Finde es halt komisch, da es erst mit seit der neuen Kassette so ist, die steckt aber richtig drauf.
Schaltung hat nach dem Einbau auch direkt ohnr eine Änderung er Anschläge funktioniert, bis eben auf die eine Sache.

Kann zwar so mit leben, aber wäre halt doch schön wenn das direkt schalten würde :-(
 
Hatte jemand schonmal das Problem, dass Alle Gänge problemlos zu schalten sind und es nur vom 12er zum 10er Ritzel immer ein paar Sekunden dauert?

Habe eine komplette GX Schaltung. Vor Kurzem hab ich die Kassette gegen eine 1295er getauscht.
Seitdem besteht das Problem.
Erst nach paarmal treten springt die Kette aufs 10er Ritzel.
Manchmal geht es fast sofort und manchmal dauert es ein paar Sekunden.

Schaltauge habe ich geprüft das passt.
Auch der Anschlag ist in Ordnung. Selbst wenn ich den zum Testen weiter rausdrehe besteht das Problem immer noch.
Zugspannung hab ich auch schon mal komplett rausgenommn, selbes Problem.

Auf dem Montageständer merke ich, dass das Schaltwerk da einfach nicht das bisschen weitergeht als es soll. Wenn ich da mit der Hand minimal nach aussen drücke schaltet es logischerweise dann sofort.

Finde es halt komisch, da es erst mit seit der neuen Kassette so ist, die steckt aber richtig drauf.
Schaltung hat nach dem Einbau auch direkt ohnr eine Änderung er Anschläge funktioniert, bis eben auf die eine Sache.

Kann zwar so mit leben, aber wäre halt doch schön wenn das direkt schalten würde :-(
Reduziere mal die Umschlingung, dann sollte das funktionieren. Immer vorausgesetzt der Schaltzug läuft schön leicht.
 
Wenn der Anschlag richtig eingestellt ist, dann sieht es so aus als ob der Zug in der Zughülle schlecht nachläuft.
stimmt, hört sich plausibel an :)
Ich schau heute Abend mal, ob ich da etwas Auffälliges sehe wenn ich mir das mit dem Zug hinten anschaue.

Das mit der Umschlingung werd ich auch mal testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nun nach genau 2 Jahren Enduro-Einsatz, knackt mein XX1 hinten bei starkem einfedern. Lohnt da der Einsatz der Ölkanne, oder muss neu? Würd dann direkt in weiser Voraussicht das 52er nehmen:lol:. Wäre somit verkraftbar...War aber eigentlich erst für nächstes Jahr geplant...
 
Nur mal so aus Interesse, was hat das Knacken beim Einfedern mit der Schaltung zu tun?
Weil Spannung auf den Arm kommt, dieser sich leicht spannt und dabei knackt. Kann ich auch manuell provozieren. Kommt nicht von der Kupplung sondern der "Aufhängung". Nehme ich den Zug raus, ist Ruhe. Also klare Sache.
 
Aha, hatte ich selbst noch nicht. Vielleicht kann man diese 'Aufhängung' mit WD40 ruhig stellen? Ist vielleicht nur extrem trocken an der Stelle.
 
Weil Spannung auf den Arm kommt, dieser sich leicht spannt und dabei knackt. Kann ich auch manuell provozieren. Kommt nicht von der Kupplung sondern der "Aufhängung". Nehme ich den Zug raus, ist Ruhe. Also klare Sache.
Hatte ich so letztens bei nem SLX Schaltwerk. Frisches Fett auf die Reibungskupplung war die Lösung. Sollte ja beim Eagle auch gehen, das hatte ich aber noch nicht offen.
 
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