SRAM Level Ultimate Bremse im Test: Bremsen wie ein Weltmeister!

SRAM Level Ultimate Bremse im Test: Bremsen wie ein Weltmeister!

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Im Weltcup hat sie sich schon längst etabliert und an Bikes von ambitionierten Rennfahrern findet sie sich immer öfters wieder: Die SRAM Level Ultimate Bremse. Sie soll nicht nur auf den XC-Strecken, sondern auch auf leichten Trail-Fahrten glänzen. Wir haben die edlen Stopper über mehrere Monate schonungslos getestet.

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SRAM Level Ultimate Bremse im Test: Bremsen wie ein Weltmeister!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei allem Respekt, aber ich habe die GUIDE R an meinem Neurad gehabt und bin absolut nicht davon überzeugt.

Daten
179cm
87kg

Als sie neu am Rad war, hat sie mich zunächst ohne einfahren schon sehr beeintruckt, als ich die Bremse eingefahren habe und 4-5 schnelle gerade Runden nach der Arbeit im Wald gefahren bin, wurde die Bremsleistung links wie rechts immer schlechter.

Ich habe die Bremsbeläge demontiert, nochmal sauber gemacht und abgeschliffen, die Bremsscheiben ebenfalls nochmal sauber gemacht und anschließend nochmal eingefahren.

Ich hatte kein Druckpunktwandern oder ähnliches, die Bremskraft war einfach nicht mehr wie am Anfang da und man kann den Hebel nicht weit genug an den Lenker stellen, im Gegenteil, man muss ihn immer weiter weg stellen damit man noch zum bremsen kommt.

Fazit ist, keine nennenswerte Verbesserung und die Guide R soll ja noch besser sein als die Level Ultimate.

Es kann auch nicht sein das man eine Bremse bereits nach 4-5x fahren bereits entlüften soll.


Ich habe sie direkt wieder verkauft, auf solche Experimente habe ich keine Zeit und vorallem keine Lust mehr.
Nun fahre ich eine XTR Trail und das passt weites gehend.
 
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Also bei allem Respekt, aber ich habe die GUIDE R an meinem Neurad gehabt und bin absolut nicht davon überzeugt.

Daten
179cm
87kg

Als sie neu am Rad war, hat sie mich zunächst ohne einfahren schon sehr beeintruckt, als ich die Bremse eingefahren habe und 4-5 schnelle gerade Runden nach der Arbeit im Wald gefahren bin, wurde die Bremsleistung links wie rechts immer schlechter.

Ich habe die Bremsbeläge demontiert, nochmal sauber gemacht und abgeschliffen, die Bremsscheiben ebenfalls nochmal sauber gemacht und anschließend nochmal eingefahren.

Fazit ist, keine nennenswerte Verbesserung und die Guide R soll ja noch besser sein als die Level Ultimate.

Es kann auch nicht sein das man eine Bremse bereits nach 4-5x fahren bereits entlüften soll.

Ich habe sie direkt wieder verkauft, auf solche Experimente habe ich keine Zeit und vorallem keine Lust mehr.
Nun fahre ich eine XTR Trail und das passt weites gehend.
Ich fahre nun Guides seit knapp deren Erscheinugsdatum und habe bislang genau einmal einen Hebel entlüftet. Abgesehen davon beißen meine Guides sehr, sehr ordentlich. Mal andere Beläge ausprobiert? Bin mit Trickstuff hochzufrieden.
 
Ebenfalls bei allem Respekt. Ich (95 kg) fahre die Guide Ultimate seit über einem Jahr ohne Probleme. Auch auf langen Abfahrten (Gardasee, Finale) hat mich der Stopper nie im Stich gelassen. Ich verwende die originalen organischen Bremsbeläge.
 
Eines vorweg, wenn die emtb-news nicht lesenswert wäre würde ich nicht jeden Tag rein schauen.
Die Tests sind allerdings manchmal haarsträubend und man denkt: Müssen die Jungs die Sprüche aus dem Werbeprospekt abschreiben?

1. Zusätzlich macht sie trotz des Carbon-Hebels und der Titan-Kleinteile einen robusten Eindruck
Seit wann steht Carbon und Titan Robustheit entgegen?
2. Das DirectLink-Hebeldesign soll in Kombination mit einem Drehgrifflager für ein gutes Bremsgefühl beim Biker sorgen und Sicherheit vermitteln.
Was ist ein Drehgrifflager? Könnte man das in einem Test eventuell kurz erklären?
3. Weitere Features wie die Expandable Bladder aus der Guide-Serie, welche im Hebel Luftbläschen besser regulieren bzw. verringern soll,
häääää? Seit wann werden Luftbläschen in einer Bremse reguliert?
4. Das neue Bremshebeldesign besitzt eine neue Blasenform, mit der sich Luftbläschen regulieren und verringern lassen sollen. dito
5. Die Montage der SRAM Level Ultimate Bremse funktionierte problemlos. Selbst das zum Teil sehr mühselige Verlegen der innenliegenden Leitungen funktionierte in unserem Fall zügig und stressfrei.
seit wann liegt es am Schlauch der Bremse ob er sich innenliegend gut verlegen läßt. Liegt es nicht eher an der Rahmenkonstruktion?
6. Auch unser Testfahrer mit über 100 kg Körpergewicht lobte das bissige Bremsgefühl der Level,
einige Zeilen weiter:
doch mit zunehmendem Hebelweg muss der Fahrer auffallend mehr Kraft im Finger aufbringen, um ein Blockieren des Rades herbeizuführen. Wenn diese Kraft aufgebracht wurde, dann greift die Bremse allerdings auch einwandfrei.
welche Vorstellung hat der Autor von bissig und einwandfrei greifen? Das Aussagen wirken schon etwas dilletantisch.
7. langen Downhillpassagen kann das ständige, feste Betätigen des Bremshebels kraftraubend sein
Noch eine Unstimmigkeit zum Thema bissig!

Für mich hätte der Vergleich der Fahreindrücke mit einer Bremse wie einer Shimano oder einer Magura eine hohe Aussagekraft ob sich die außerordentliche Investition lohnt oder nicht.
 
Fahr die level tl die ja von der bremsleistung gleich sein soll mit 180/160er Scheiben und muss sagen die Bremse mag ja leicht sein, gut dosierbar ist sie auch, dass wars dann aber schon. Vor allem wird die bremsleistung immer schwächer wenn Man den Hebel Richtung Lenker stellt um die griffweite wie vorgesehen einzustellen.... sehr kurios. Stellt man den Hebel auf maximale Reichweite ist deutlich mehr Bremskraft vorhanden. Bei fingertauglicher Einstellung kanns nach wenigen Höhenmetern Abfahrt dazu kommen das die bremsleistung gegen null geht. Mich kann die Bremse auch wegen dem hohen belagverschleiss nicht überzeugen.
Jede xt bremst besser und mit weniger handcraft. Dazu die ergonomischeren Bremshebel, billigere Beläge und weniger Verschleiß!
 
Ich fahre nun Guides seit knapp deren Erscheinugsdatum und habe bislang genau einmal einen Hebel entlüftet. Abgesehen davon beißen meine Guides sehr, sehr ordentlich. Mal andere Beläge ausprobiert? Bin mit Trickstuff hochzufrieden.

Ja wie gesagt, auf Experimente hatte keine Lust mehr, die Zeiten sind vorbei.
Wenn man sich was kauft, muss es funktionieren, es kann nicht sein das man anschließend noch tüfteln muss woran es liegen könnte.
Es wird alles teurer und funktioniert nicht mehr, es ist langsam echt zum kotzen.

Ich gehe jetzt auch davon aus das ich was NEU gekauft habe, und es anschließend gefahren bin ohne groß zu basteln.
Ich hatte bislang auch bessere Erfahrungen mit SRAM Bremsen gehabt, für eine 4 Kolben Bremse die 780g wiegt war das aber Null Performance, da kann ich auch meine XTR Race fahren.

Ich weiß das viele ihre Bremshebel vom Lenker weit weg fahren, so scheint sie auch gut zu funktionieren. Ich fahre meine Bremsen nicht so, sonst könnte man sich die Bremshebelweitenverstellschraube auch gleich sparen, meine zeigt auch recht weit nach unten, ist einfach besser bei Abfahrten.

Aber es ist ja nicht alles schlecht, immer hin scheint es der einzige Hersteller zu sein, wo man Pins und Olive weiter verwenden kann. :D
 
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Meine Guide Ultimate (am Jeffsy) sind eine Katastrophe...
Staendiges Entlueften, zu wenig bissig (Ich will auch 1500 hm in den Alpen DH fahren koennen, ohne Leistungseinbussen).
Und zu allem Uebel haengt sie bei >30C
 
Habe ich das richtig verstanden: SRAM will eine gepimpte Großserienbremse im Preissegment einer Trickstuff Direttissima verkaufen?
Dann müsste zumindest bei "Schwächen" aufgeführt sein, dass die Level keine besonderen Gefühle im Unterleib auslöst, wenn man den Hebel berührt. Eine Direttissima schafft das. Nicht nur durch die Optik.
 
Habe ich das richtig verstanden: SRAM will eine gepimpte Großserienbremse im Preissegment einer Trickstuff Direttissima verkaufen?
Dann müsste zumindest bei "Schwächen" aufgeführt sein, dass die Level keine besonderen Gefühle im Unterleib auslöst, wenn man den Hebel berührt. Eine Direttissima schafft das. Nicht nur durch die Optik.

Meinst Du die Piccola? Die hat zwei und nicht vier Kolben wie die Direttissma. Wobei beide laut Händler bei 750 liegen während die Level bei 440 Euronen
Also ohne mein Unterleib zu fragen, der Vergleich hinkt etwas.
 
High-End ist hier nur der Preis, selbst Straßenpreis immer noch unverschä... hust stattliche 450 €. Da ist sogar ein Set Hopes günstiger, XTR, usw. Ich schätze die ist für Komplettbikes gedacht, wenn Hans im Laden fragt warum das bisschen Alu 5000 € kostet. Dann kann der Händler sagen: "Also die Bremse allein kostet schon 650!"
 
Schon erstaunlich. Sram ruft Kleinstserienpreise für ein 0815 Massenprodukt auf, das schwerer ist als ein vollwertiger Enduro Stopper wie die Cura (360 g, 90 EUR).

Konkurrenz wäre beispielsweise eine Formula R1R (270 g, 160 EUR) oder Piccola & Daechle UL 1.8 ( 241 g, 375 EUR), aber Sram ist noch nicht mal im Rückspiegel zu sehen...

Alle Gewichte inkl 160mm Scheibe, ~85 cm Leitung
 
High-End ist hier nur der Preis, selbst Straßenpreis immer noch unverschä... hust stattliche 450 €. Da ist sogar ein Set Hopes günstiger, XTR, usw. Ich schätze die ist für Komplettbikes gedacht, wenn Hans im Laden fragt warum das bisschen Alu 5000 € kostet. Dann kann der Händler sagen: "Also die Bremse allein kostet schon 650!"

Nein das soll die CC/XC Bremse sein, die wurde nur an einem Trail Bike getestet.
Serienmässig wirst du sie nur an Rädern ab 5000€ vorfinden oder an World Cup Modelen.
Zu vergleichen mit Piccola, MT8, XTR Race oder R1.

Aber wenn schon die Guide R 4 Kolben Bremse Serienmässig an meinem 10kg Ghost LC Hardtail versagt und mich nicht rechtzeitig zum stopen bringt, dann tut es die Level Ultimate erst recht nicht.
 
Ich sage euch pfeifft auf die Amis und kauft europäische Produkte...ganz einfach. Sram Bremsen haben mich noch nie überzeugt, auch diese wird mich nicht überzeugen können. Schliesse mich voll und ganz toboggan an...
 
Am Komplettrad vielleicht eine Bremse, die man gut fahren kann.
Einzeln kaufen würde ich sie nicht. Eine MT6 oder MT8 bremst deutlich stärker und bei dem Preis ist es dann auch nicht mehr sooo weit bis zu einer Piccola. Und da hat man dann im Vergleich einen Anker. Wobei bei Sram das auch sicher nicht der "Straßenpreis" ist, von daher ist das relativ.
Was manche hier schreiben zur Qualität bei Sram-Bremsen muss man etwas differenziert betrachten. Meine Erfahrung dazu mit Sram/Avid Bremsen: Entweder ist gleichmal richtig was im Argen (Montagsmodel), oder sie laufen Top und auch sehr konstant und wartungsarm. Genau das kann ich von Shimanobremsen beispielsweise nicht behaupten. Zwar weniger Montagsmodelle, aber von konstant und gleichbleibend stark, ohne viel Wartung oder Fremdbeläge konnte ich bisher da nicht reden. Dafür ist das Entlüften bei Shimano auch schöner als bei allen anderen Herstellern (Ich bin inzwischen aber auch wieder weg von Shimano und bei Magura gelandet).
Ich persönlich würde mir bei Sram vor allem mal den Umschwung auf Mineralöl wünschen.
Das hantieren mit Dot ist nicht so schön, aber vor allem nervt es, die regelmäßig Entlüften zu müssen, weil sich theoretisch Wasser abgesetzt haben könnte. Und dann entlüften obwohl es eigentlich sonst nicht nötig ist, finde ich nicht toll.
Der eine oder andere Dot Fan wird jetzt sagen, dass das nicht nötig ist, aber die meisten Hersteller empfehlen es ja selbst einmal im Jahr, spätestens nach 2 Jahren.
Wenn man eine gut laufende Mineralöl-bremse hat, muss man Jahre nicht entlüften.
 
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Eine DOT-Bremse? Uninteressant.

Alle anderen namhaften Hersteller, inzwischen sogar Formula, kriegen das gleiche Ergebnis auch mit Mineralöl hin, das dir nicht schon beim Hingucken den Lack vom Rad frißt und das man nicht alle paar Wochen austauschen muß, weil es Wasser zieht.
 
Meine Erwartungen wurden wieder voll erfüllt, hat nur bis zum Post Nr 20 gedauert und wir können mit einer Dot Mineralöl Diskussion beginnen
 
Eine DOT-Bremse? Uninteressant.

Alle anderen namhaften Hersteller, inzwischen sogar Formula, kriegen das gleiche Ergebnis auch mit Mineralöl hin, das dir nicht schon beim Hingucken den Lack vom Rad frißt und das man nicht alle paar Wochen austauschen muß, weil es Wasser zieht.

#Fakenews

Ich muss echt unfassbar viel falsch machen bei meinen DOT-Bremsen. Die werden nur 1x im Jahr entlüftet und Lack fällt auch nirgends ab. Aber gut, dieses Mineralöl-vs-DOT muss man offenbar weiterhin postfaktisch betrachten damit es irgendwie sinnvoll ist.
 
Angesichts der Tatsache, dass nur noch SRAM aus unerfindlichen Gründen an DOT festhält, ist diese Diskussion eigentlich keine Diskussion mehr.
 
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