SRAM XX1 Einstellung / Kettenlinie

Ich liefer später nochmal entsprechende Fotos noch... muss ich nach Feierabend machen…..

Sorry natürlich meine ich das Schaltwerk.....

Es war bei dem Versuch den oberen und unteren Anschlag einzustellen keine Kette montiert.

Ich habe auch noch 2 weitere Schaltaugen da... ich kann das Schaltwerk ja nochmal demontieren und es tauschen wenn 3 Stück krumm sind würde mich wirklich wundern.

Mir ist aufgefallen dass ich, wenn ich am Trigger Nachspanne die Position durchaus erreichen kann, jedoch entspannt das Schaltwerk dann nicht komplett und der untere Anschlag wird nicht mehr erreicht.

Habe auch schon mehrfach den Zug am Schaltwerk entspannt und bei Trigger in unterster Position unter moderater Spannung neu eingespannt.....

Bin bald mit meinem Latein am Ende... Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein neues Schaltwerk an sich einen Schlag hat?
Bitte überprüfe das Schaltauge. Das ist in 90% der Fälle die Ursache für solche Probleme.
 
Also, ich habe jetzt alles nochmal von vorne gemacht, da die ursprüngliche Kette höchstwahrscheinlich sowieso zu kurz war... siehe Fotos...

Ich habe auch ein neues Schaltauge montiert und dann versucht nach Anleitung Sram einzustellen.

Erst den unteren Anschlag (Zug war nicht montiert)

IMG_4516.JPG


Danach den Zug montiert und unter leichtem Zug (so dass sich das Schaltwerk nicht bewegt) festgezogen.

Vorher habe ich den Zugspanner am Schalthebel komplett rein (nach rechts) und zwei Umdrehungen rausgedreht.

Dann ganz nach oben geschaltet.. aber hier komme ich durch stellen an der Anschlagschraube wieder nicht fluchtend unter das größte Ritzel.

Ich kann das Schaltwerk aber mit der Hand gegen den Anschlag drücken, wie als würde die Spannung des Schalthebels nicht ausreichen um im letzten Raster das letzte Quäntchen rauszuholen....

Justiere ich ich dann über die Zugspanner am Schalthebel nach, stimmt es natürlich auf dem kleinsten Ritzel nicht mehr weil sich der Zug dann nicht komplett entspannt.

Weil vorhin danach gefragt wurde habe ich mal ein Foto der Kettenlinien gemacht... aber ich finde auf dem Foto täuscht das ein wenig...

IMG_4519.JPG


Ich habe jetzt vorerst versucht einen guten Mittelwert zu finden, aber irgendwie ist das nicht wirklich befriedigend.. :(

Mit ist auch aufgefallen dass die Schaltröllchen unheimlich klackern und auch eine Vibration in den Pedalen zu spüren ist, wenn sie mit der hand betreibt. Ich finde das ganze Schaltwerk ziemlich laut oder ist das nur auf dem Montageständer so?

Müssen sich die Röllchen "einfahren" damit diese nicht mehr so laut sind?
 
N neuer Antrieb muss sich auch erstmal einfahren. Das wird nach 50km oder so deutlich leiser.
fahr doch so erstmal wenn die Schaltperformance passt, und stell nach 300km oder so nochmal alles nach. Dann wird die Welt ganz anders aussehen.
 
Vielleicht bekomme ich die Schaltperformance ja auf irgendeine Art und Weise nochmal einigermaßen Fahrbar "auf die Kette", oder ich muss vor Ort nochmal in einer Werkstatt drüber schauen lassen.

Mir lässt das irgendwie keine Ruhe, will es nicht wahrhaben das nicht so wie gewünscht hinzubekommen...
 
Ich kann nur soviel sagen.. ich fahr selbst 2 Santas mit Boost hinterbau + Eagle, und die läuft an beiden Rädern 1A
Ich hab grad dein ersten Post nochmal gelesen. Das Problem ist also, dass im leichtesten Gang die Kette beim Pedalieren immer wieder runter fällt oder?
Das B-Gab (Abstand Schaltröllchen - Kasette) hast im Sag mit der Schablone eingestellt?
Wenn ja, versuch mal den abstand etwas kleiner zu machen.

Zu deinem Problem, dass es so scheint, dass das Schaltwerk nicht weit genug rein kommt - dreh mal den unteren Anschlag (schwertest gang) etwas rein. Dadurch "schieben" sich alle gänge etwas nach innen.

Dann hast du was geschrieben, dass du an der Kurbel oder Kettenblatt nen Spacer montiert hast. Ist das so "Sam-Konform"?
 
Also ich komme auf den leichtesten gang, jedoch finde ich es im gesamten ein wenig unrund.
Pedaliere ich per Hand im leichtesten Gang Rückwärts, wirft es mir die Kette nach kurzer Zeit in die Mitte der Kassette, ist das normal?

Ja, den B-GAP habe ich mit der leere eingestellt, während ich auf dem Bike gesessen habe. (Dabei hatte ich Hilfe) Dampfer war dabei auf mein Gewicht aufgepumpt und im SAG

Ic hatte auch schon versucht das Röllchen mit dem kleinsten Ritzel (schwerster gang) fluchtend einzustellen, also etwas weiter rein als von SRAM angegeben.

Laut Anleitung soll bei einem 73mm breitem Tretalgergehäuse lediglich auf der Antriebsseite eine 4,5mm Sparer eingesetzt werden und das habe ich so gemacht.

Sachen wie Kettenführung und Bashguard habe ich derzeit noch nicht angebaut.. will nicht wissen we es sich dann anhört...
 
Vielleicht bekomme ich die Schaltperformance ja auf irgendeine Art und Weise nochmal einigermaßen Fahrbar "auf die Kette", oder ich muss vor Ort nochmal in einer Werkstatt drüber schauen lassen.

Mir lässt das irgendwie keine Ruhe, will es nicht wahrhaben das nicht so wie gewünscht hinzubekommen...

Ich kann das ganz nachvollziehen - ging mir bei meinem Neuaufbau vor kurzem genau so.
Von der tollen Schaltperformance der SRAM Schaltungen geneüber Shimano, könnte ich nichts spüren, geschweige den denn schwierige/komplizierte Einstellung. Ich habe ewig herum probiert und da die Schablone auch nicht sehr genau gearbeitet ist https://www.mtb-news.de/forum/t/liteville-601-mk4-aufbau-thread.916622/post-16600375, einfach ein wenig mit dem B-Gap gespielt und immer wieder ein paar Meter gefahren, bis es dann so einigermaßen ging.
Nach 3-4 kleineren Touren geht es jetzt gefühlt besser. Auch wenn immer mal wieder ein Klacken in einzelnen Gängen zu spüren/hören ist.
 
Nach welcher Anleitung arbeitest du denn da?

Und ich bin zwar absolut kein Profi-Schrauber aber ich trau mich jetzt einfach mal zu sagen, dass du mit dem 4.5 Spacer sicher zu weit außen bist. (Hat auch der Mechaniker meines Vertrauens gemeint damals)
 
Ich habe auch ein neues Schaltauge montiert und dann versucht nach Anleitung Sram einzustellen.

Du hast ein neues Schaltauge montiert, aber auch dieses nicht auf seine korrekte Ausrichtung hin geprüft?
Warum setzt du nicht an der Stelle an, die in 98% der Fälle die Ursache für Probleme mit der Eagle ist und prüfst die Ausrichtung des Schaltauges mit einem Werkzeug? Auch bei neuen Bikes kann das Schaltauge mitunter völlig schief sein. Schau mal Erfahrungsthread zur SRAM Eagle nach, da taucht der Punkt fast auf jeder Seite auf.
 
Also zu dem 4,5mm spacer... mit dem 34er Kettenblatt komme ich mit nur 2mm zu nah an den Rahmen... bei einem 32 oder 30er denke ich auch das der 2mm spacer reicht...

ich bin auf die Service Homepage von SRAM gegangen und arbeite nach dieser Anleitung. Diese deckt sich mit dem YouTube Video von SRAM... sollte also die richtige sein.

es ist schade, alles beim Aufbau hat wunderbar geklappt und jetzt harperts am schaltwerk, dass darf doch nicht wahr sein

Das Schaltauge liegt mit der Außenseite Plan auf wenn ich es auf eine glatte Oberfläche lege, lasse es aber wenn es klappt heute Mittag mal mit einem Richtwerkzeug überprüfen.. aber 2 Stück nicht gerade... die machen mir einen so massiven Eindruck die Teile...
 
Also was das Schaltauge angeht bin ich voll bei dir. Die sind bei Santa Cruz sehr hochwertig und massiv aus dem Vollen gefräst. Das die auf so kurzem Weg so krumm sind kann ich mir einfach nicht vorstellen.
 
Nach welcher Anleitung arbeitest du denn da?

Und ich bin zwar absolut kein Profi-Schrauber aber ich trau mich jetzt einfach mal zu sagen, dass du mit dem 4.5 Spacer sicher zu weit außen bist. (Hat auch der Mechaniker meines Vertrauens gemeint damals)
Dann kann dein schrauber keine Anleitung lesen. Das passt so nämlich
 
Also ich war jetzt mal bei einem "Schrauber"... entweder habe ich einen knick in der Optik aber er meinte so schlecht sieht das alles nicht aus.

Er hat es mir noch ein klein wenig nachjustiert und beim B-Gap ein bisschen verstellt jetzt ist es schonmal nicht schlecht.

Das Schaltauge war im übrigen in Ordnung und der 4.5mm Spacer passt auch soweit. Kettenlienie ist okay..

Das sich das ganze auf dem Montageständer anders anhört wäre normal und ich soll dem ganzen jetzt mal so 100-200km geben...
 
N neuer Antrieb muss sich auch erstmal einfahren. Das wird nach 50km oder so deutlich leiser.
fahr doch so erstmal wenn die Schaltperformance passt, und stell nach 300km oder so nochmal alles nach. Dann wird die Welt ganz anders aussehen.
wenn ich das schon lese, "einfahren" = Schlecht eingestellte, gute Komponenten reiben sich aufeinander erstmal defekt :heul:
 
Zu deinem Problem, dass es so scheint, dass das Schaltwerk nicht weit genug rein kommt - dreh mal den unteren Anschlag (schwertest gang) etwas rein. Dadurch "schieben" sich alle gänge etwas nach innen.
das ist Quatsch, für die "Lage der Gänge" ist alleine die Zugeinstellung verantwortlich. Man könnte die Schrauben der Endanschläge auch komplett weglassen- wenn man die äussersten Ritzel nicht benutzt oder extrem vorsichtig einlegt kann man sogar fahren und sauber schalten.
 
das ist Quatsch, für die "Lage der Gänge" ist alleine die Zugeinstellung verantwortlich. Man könnte die Schrauben der Endanschläge auch komplett weglassen- wenn man die äussersten Ritzel nicht benutzt oder extrem vorsichtig einlegt kann man sogar fahren und sauber schalten.
Warum ist das Quatsch?
im schnellsten Gang liegt das Schlagwerk ohne zugspannung am anderen endanschlag an.
von hier aus zieht der trigger das schlaltwerk Gang für gang mit einem definierten Abstand nach innen. Sagen wir einfach pro Gang 5mm - und das 11mal (Als Beispiel)
Somit wird das schaltwerk vom unteren Abschlag aus 55mm nach innen gezogen. Somit macht das sehr wohl einen Unterschied, wo der untere Abschlag ist.
 
Meinen Beobachtungen nach muss ich ragazza hier leider recht geben.

Dadurch den unteren Anschlag verändert sich der Weg nach oben nicht...
 
Meinen Beobachtungen nach muss ich ragazza hier leider recht geben.

Dadurch den unteren Anschlag verändert sich der Weg nach oben nicht...
Du musst dann natürlich auch mit der zugspannung etwas nacharbeiten... aber wie dein schrauber gesagt hat - fahr erstmal.
Ne (neue) Egale, mit fast trockner Kette läuft auch nicht so gut wie ne ausreichend geschmierte kette.
 
zu deinem Punkt, den du auch erwähnt hast, dass die Kette auf den leichtesten Gang beim rückwärts tretten nach unten fällt (auf kleinere Ritzel)
Das ist eigentlich seit den 1-Fach Antrieben mehr oder weniger normal. Die Kette muss hinten ja einen sehr große Bandbreite abdecken und wird oben ja auch nur nich geführt.

Ich war gestern wieder mit meinem Trail hobel unterwegs und hab mal geschaut wie es bei mir is. Wenn ich im leichtesten gang bin, und dann n paar umderehungen rückwärts trete, fällt die Kette auch runter. Aber mal ehrlich - wann sollte man das brauchen? Das ist allerhöchstens ne dumme Angewohnheit, wenn man rollt.
 
Geb ich dir natürlich recht, brauch man nicht wirklich... aber da das ganze Neuland für mich war, hab ich halt erst mal alle Beobachtungen hinterfragt... ;)
 
Geb ich dir natürlich recht, brauch man nicht wirklich... aber da das ganze Neuland für mich war, hab ich halt erst mal alle Beobachtungen hinterfragt... ;)
Das war schon bei meinem Shimano 1x11 Antrieb so.. da hat man es ein wenig in griff bekommen, wenn man gewissen Zähne an der Kasette bearbeitet hat... wobei ich das da schon nicht stören fand.

Einfach so einstellen dass es sauber schaltet, kette schmieren - fertig.
 
Es sollte zumindest bei der Eagle nicht normal sein, dass die Kette beim rückwärts treten runterfällt, denn die beiden größten Ritzel haben ein NW-Profil, was das eigentlich wirkungsvoll verhindert.
Falls es doch passiert, stimmt etwas nicht.
 
Zurück
Oben Unten