SSP-Übersetzung für Kids

RazorRamon

Radsportlegende
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8. September 2009
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Ich baue meinem 9jährigen gerade ein SSP für Spaß und Spiel auf Feldwegen und im Wald auf. Bei der Übersetzung bin ich unsicher. Ich denke an 34/18 (26er LR). Hat da jemand Erfahrung? Er hat zwar auch ein geschaltetes MTB, aber da sowieso fast immer den falschen Gang drin.
 
34:18 dürfte ziemlich optimal sein. Meine Mädels (8 und 11) fahren zwar mit Schaltung, verwenden sie aber nie, und Papa stellt ihnen auch immer so was in der Größenordnung ein. Damit kommen sie auch an Ampeln gut weg, und im Flachen kann man schön gemütlich cruisen. Passt scho. :)
 
Find ich schwierig zu bestimmen, mein Sohn(9) fährt derzeit 40/18 am Spassrad (d.h. 26"er Singlespeeder für den Schlamm/Wald/Schnee/etc). Im Schnee sagt er schon, dass es anstrengend wird, er kommt sonst(d.h. wenn kein Schnee liegt) aber super klar.
 
Die passende Übersetzung gibt es eigendlich nicht, je nach Bodenbeschaffenheit, persönliche Tagesform und Wetter brauch man eine andere.

Lass dein Sohn mit ein Schaltungsrad eine passende Übersetzung suchen. Das wär der Weg.
Wir wissen ja nun auch nicht ob er eine kleine Lusche ist und schwächelt oder ob er einer mit pep ist den so schnell nicht die Puste ausgeht wenn es mal schwerer wird.
Der eine brauch eine zartere der andere eine härtere Übersetzung.
Standart antworten gehen nicht, nur - meine hats so und meiner so -
Mein Sohn fährt derzeit mit sein Singlespeed eine 30/11 an 24" und 42/13 (26") am Stadtrad.
Lass dein Sohn die entscheidung treffen was passt und was nicht . . . für ein Spassrad sollte es aber eine leichtere sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo RazorRamon,
wie PhatBiker schreibt, Sohn am jetzigen Rad einen Gang wählen (lassen) und auf einer Teststrecke überprüfen ob er die angedachte Herausforderung besteht. Im Zeifel kürzer übersetzen. Bei der An- und Rückfahrt merkst du eh ob das fahren in der Ebene noch klappt - kritisch wird es erst bei leichtem Gefälle.

Kinder ermüden beim Schnellstrampeln deutlich weniger als beim Krafttreten. Ist deutlich ausgeprägter als bei (störrischen, aber ebnso untrainierten) Erwachsenen.


Meine Erfahrung bei sehr unterschiedlich konditionierten Söhnen ist - dass sie beide dank des Coaches der in der frühen Kindheit immer hinten nachfuhr - ein sehr gutes Schaltegfühl entwickelt haben. Der Ältere (bald 18) beobachtet dass selbst Gleichaltrige (noch) nicht wissen wie die 100 Gänge zu sortieren sind - von sauberer Kettenlinie ganz zu schweigen...

Das Hintenfahren hat nicht nur den Vorteil das man Kind+Gefahren sieht, sondern es gibt auch immer wieder Fahr- und Schalttechnik-Kommandos. Nur das schnelle Reagieren + Bremsen konnte ich ihnen nicht und nicht beibringen. Zum Glück nie was passiert, aber mit solchen Bremsschlaftabletten fährt immer auch die Angst mit. :(

lg
»Horst
http://www.mtb-news.de/forum/member.php?u=161527
 
Danke für die Antworten. Das Rad soll ja so eine Art "BMX mit 26 Zoll Rädern" werden, unkompliziert, bequem und flink, und hauptsächlich für Waldwege.
 
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